Kapitel 14

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— ein Kapitel, weil Wattpad die Story als englisch eingestellt hat. Weil klar, is alles englisch hier gahahaha. Habt nen schönen Abend
Xx kat! —

Kristina Carter

Kapitel 14


Ein lautes, schrilles Geräusch ließ mich jäh aufschrecken und riss mich unverhofft aus meinem Traum. Ich fuhr mir mit meiner Hand über mein Gesicht, während ich versuchte mich zurechtzufinden.

Erst der Anblick von Zayn, der neben mir noch immer gelangweilt mit seinem Handy spielte, erinnerte mich wieder daran, dass ich mich in einem Flugzeug mit One Direction befand und im Begriff war, in die Staaten einzureisen.

„Ach, die Prinzessin wacht auch endlich auf." Amüsiert schielte Zayn zu mir und sperrte sein Handy.

Die Durchsage des Piloten, die mich vor wenigen Momenten aus meinen Träumen gerissen hat, endete endlich und ich lehnte mich entspannt wieder zurück. „Was hat der da gesagt?"

„Dass wir gleich landen. Nichtmal mehr eine viertel Stunde, dann atmen wir amerikanische Luft." Zayn streckte seine Arme über seinem Kopf aus und gähnte ausgiebig.

Zayn steckte mich mit seinem Gähnen an und ich kuschelte mich wieder in meinem Sitz. Verschlafen blickte ich wieder zu ihm auf. „Weißt du, wie viel Uhr es ist?"

„Unsere Zeit oder Yankee Zeit?" Er holte sein Handy wieder hervor.

„Amerikanische Zeit.", murmelte ich und versuchte mich darauf einzustellen, in wenigen Momenten dieses mollig warme Flugzeug und diesen göttlich gemütlichen Sitz zu verlassen.

„Drei."

Plötzlich weitete ich die Augen und setzte mich auf. „Bitte sag mir, dass du drei Uhr nachts meinst." er verzog das Gesicht und griff zu dem Rollo, dass das Fenster neben ihm lichtdicht abdunkelte. „Bitte." Schmollend sah ich zu ihm.

Anstatt verbal zu antworten zog er das Rollo vorsichtig hoch und grelles Sonnenlicht floss in den Raum um und herum. Entschuldigend blickte er zu mir.

Ich ließ mich wieder zurück in meinen Sitz fallen und stöhnte entnervt aus. „Ich hasse es jetzt schon hier."

Zayn ließ ein zustimmendes Geräusch Vernehmen, bevor er ein weiteres Mal gähnte.

„Keiner hat dich gezwungen mitzukommen.", sprach eine raue Stimme zu meiner Rechten. Ich musste meinen Kopf nicht bewegen, um zu wissen, wer da sprach, trotzdem konnte ich dem Bedürfnis nicht widerstehen, in das Gesicht zu blicken, in dem ich liebend gern meine Faust vergraben würde.

Seine Augen waren geschlossen und er hatte seinen Kopf in den Nacken gelegt. Durch sein Hemd könnte ich dank der verschränkten Haltung seiner arme deutlich die Umrisse seiner Muskeln erkennen. Er schluckte langsam wobei sein hervorstehender Adamsapfel auf und ab tanzte. Auch wenn ich es mir ungern eingestand, er sah gut aus —verdammt gut — aber er war Harry Styles. Egal wie sehr er einem jungen Adonis glich, so war er trotzdem noch Beelzebub, dessen schwarze Hörner sich nur hinter seiner Löwenmähne versteckten.

„Hat dich jemand nach deiner Meinung gefragt?" Ich sah ihn herausfordernd an, auch wenn ich mir deutlich darüber bewusst war, dass er dies nicht sehen konnte; es war mein Triumph, egal ob ihn jemand sah oder nicht.

„Nein, aber ich weiß, dass du es liebst meine Stimme zu hören, Sonnenschein." Belustig zog er seinen Mundwinkel hoch und entblößte sein tiefes Grübchen.

Was war es nur, dass Grübchen mich so faszinierten? Und wieso musste er welche haben? Es war nicht fair.

Ich wandte meinen Kopf wieder von Harry ab und starrte an die mit Holz getäfelte Decke dieses Flugzeugs. Alles, was mit diesen Menschen in Verbindung stand war pompös und luxuriös — zwei Wörter die ich mit keinem der Jungs in Verbindung bringen konnte, sie wirkten alle einigermaßen nahbar, wenn man sie sah, doch dann sah man genauer hin und würde von Kronleuchtern und Privatjets erschlagen. Wie bereits erwähnt: es war nicht fair.

Love Rebel 2.0 (Harry Styles/One Direction)Where stories live. Discover now