Kapitel 29

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„Du hast gesagt, dass du mich brauchst. Hier bin ich“, flüstert er leise.

„Habe ich dir schon mal gesagt, wie sehr ich dich liebe?“

„Ja, ein par mal vielleicht. Aber ich höre es immer wieder gerne.“

„Versprichst du mir, dass du mich nie wieder verlässt?“

„Das kann ich dir nicht versprechen.“

„Aber das musst du“, quengle ich.

„Ich habe übrigens noch eine Überraschung für dich.“

„Aww was denn?“

„Du hast dir doch so sehr gewünscht, bei meiner neuen Tour dabei zu sein.“

„Ja und?“

„Du darfst mitkommen.“

„W-was?“ Frage ich entsetzt.

„Freust du dich gar nicht?“

„Doch aber, ich habe hier Freunde gefunden und ich müsste Alli hierlassen. Und Cole und was würden die Paparazzis sagen?“

„Du musst nicht mitkommen, wenn du nicht willst.“

„Ich will aber mitkommen“, sage ich und drücke meine Lippe sanft auf seine. Er erwidert den Kuss natürlich sofort. Ich vergrabe meine Hände sachte in seinen Haaren.

„Du kannst mich später noch lang genug abknutschen, aber jetzt müssen du und Alli in die Schule Engel“, haucht er gegen meine Lippen.

Schweratmend lässt er mich von seinem Arm runter und stellt mich auf meine Füße. Er nimmt meine Hand und ich schaue ihm noch einmal in die Augen.

Es ist als ob hunderte kleine Herzen mit weißen Flügeln in meinem Bauch herumfliegen und Konfetti verstreuen. Schnell drücke ich Cody noch einen Kuss auf den Mund. Dann wecken wir Alli.

Ich schleiche mich an sie heran und beobachte sie.

„Süße, wir müssen in die Schule“, flüstere ich. Da schlägt sie ihre Augen auf und sieht sich um.

„Ich bin nicht ernsthaft auf Hazza eingepennt oder?“ Fragt sie verschlafen.

„Doch das bist du“, Harry hebt seinen Kopf an und grinst sie an, ich dachte eigentlich, dass er noch schlafen würde.

„Tut mir leid Haz.“

„Ist doch kein Problem“, sagt er grinsend. Oh mein Gott, jeder Blinde sieht doch, dass die aufeinander stehen!

„Alli fünf Minuten! Dann ist School-Time“, sage ich und mache mich hoch. Cody ist gerade oben und spielt an seinem Handy.

„Hast du dein rot-blau kariertes Hemd mit Cody?“

„Ja wieso?“

„Gib mal her, bitte.“

„Hier“, meint er und gibt mir das Hemd aus seinem Rucksack. Ich nehme es dankend an mich und verschwinde damit im Bad.

Ich mache mich ganz schnell fertig und ziehe mich um. Heute habe ich ein weißes Top an, eine schwarze Jeans und Codys Hemd über dem Top. Nur noch den Schleifchengürtel dran und das Outfit ist perfekt. Ich verlasse das Bad und nehme meinen Rucksack.

„Wow, ich hätte nicht gedacht, dass jemand außer mir so gut aussehen kann in dem Hemd!“

„Schleimer“, hüstle ich und gebe ihm noch einen Abschiedskuss.

„Lass heute Nachmittag nochmal alles bereden Cody.“

„Ja, viel Spaß in der Schule Sonnenschein.“

You da one. (Cody Simpson Ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt