Kapitel 12

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„Cody ich, ich will noch eine Nacht darüber schlafen oke?“ Er sieht mich enttäuscht und verzweifelt an. Irgendwie weiß ich auch gerade nicht wo die Worte herkamen, die ich ausgesprochen habe. Habe ich Cody eine Abfuhr erteilt?

„Ich verstehe schon Mina.“ Seine Stimme hat eine unsichere Höhe. Als hätte er Angst vor mir. Ein bisschen, als könnte ich ihm einfach so sein Herz aus der Brust reißen und es in meinen Händen zermalmen.

Cody steht auf und verlässt sein Zimmer. Wahrscheinlich geht er zu Alli. Ich gehe an mein Schubfach und ziehe mir ein rotes Top und eine weite Hose mit Kirschen aus dem Schrank. Ich weiß nicht wann ich die Sachen zum letzten mal anhatte.

Meine Sachen sind schnell gewechselt. Ich gucke auf mein Handy. Oh mein Gott, der Tag ist ja voll schnell vorüber gegangen es ist schon halb sieben. Gut dann leg ich mich ins Bett und höre noch ein bisschen Musik und checke Twitter.

Ich öffne Twitter. Hilfe, was ist das? Sie haben 21 345 neue Follower. Das ist jetzt nicht Ernst oder? Mein Mund bleibt offen stehen. Aufgeregt tippe ich auf ein par Profile von meinen neuen Followern. Überall stehen Tweets die an mich gerichtet sind. ‘@MinaLopez Happy Birthday Beauty :)‘ oder ‘@MinaLopez Florida loves you xx Happy Bday

Warte mal, für was lieben die mich eigentlich und woher wissen die das ich heute Geburtstag habe? Ich hab doch gar nichts gemacht. Als letztes gehe ich noch auf Codys neue Tweets und wie erwartet. ‘Hey Angels :) @bellathorne und ich sind zusammen. Ich liebe meine Süße..

Ja es zerschmettert mein Herz wahrhaftig in hundert kleine Teile. Oh man, wenn ich so eifersüchtig und verknallt bin, wieso will ich dann nicht mit Cody zusammen sein? So langsam muss ich mich mal entscheiden das bin ich ihm schließlich schuldig. Ich mache Twitter zu und mache meine Kopfhörer in meine Ohren. Ängstlich schließe ich meine Augen. Wieso fühle ich mich als ob ich meine Augen nie wieder aufschlagen könnte? Dann fängt die Melodie von shelter an.

Ich liebe dieses Lied einfach. Es ist als ob es meine ganzen Sorgen einfach so wegspült.

Meine ganze Aufmerksamkeit ist Codys Zimmer gewidmet. Wenn man Musik hört, kann man einfach alles andere auf der Welt ausblenden. Vorher ist mir zum Beispiel noch nie aufgefallen, dass da eine zweite Tür ist in seinem Raum. Ich bin zwar neugierig aber ich habe jetzt keine Lust aufzustehen und zu erforschen. Meine Augen werden schwer, also schließe ich sie. Leicht falle ich in einen sachten Schlaf.

Ein Sonnenstrahl kitzelt mein Gesicht. Vorsichtig taste ich neben mich. Cody liegt da, Gott sei Dank habe ich nur seinen freien Oberkörper erwischt. Er fängt an zu gähnen und sich zu strecken. Dann sieht er mich an.

„Morgen Sonnenschein, hast du dich entschieden?“ Oh nein, ich bin gestern Abend einfach eingeschlafen. Was mache ich jetzt? Bleib einfach cool Mina.

„Cody du hast doch schon eine Freundin.“ Sage ich kokett und gekonnt frech in sein Gesicht.

„Du weißt aber auch ganz genau, dass ich nur eine will. Also willst du die jenige sein?“ Sein Blick ist auf die Zimmerdecke gerichtet. Doch ich weiß, dass er sich nur nicht traut mich anzugucken. Dann helfe ich halt nach.

Ich lege mich auf ihn drauf, so dass er mir ins Gesicht gucken muss. Vorsichtig komme ich seinem Gesicht näher. Bis sich unsere Lippen berühren.

Der Kuss ist zärtlich und es fühlt sich an als ob mein Körper von innen explodieren würde. Cody muss lächeln ich merke es auf meinen Lippen. Der Kuss artet ein bisschen ins Leidenschaftliche aus. Dann lösen wir uns vorsichtig wieder von einander. Er strahlt mich über sein ganzes Gesicht an.

„Reicht dir diese Antwort?“ Cody schüttelt verlegen den Kopf und dreht mich so rum, dass er auf mir drauf liegt. Er nimmt mein Gesicht nochmal in seine Hände und drückt mir noch ein Kuss auf meine Lippen.

You da one. (Cody Simpson Ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt