Everythings gonna be alright?- No!

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Dies ist der zweite Teil der Fanfiction If i was your boyfriend. Hoffe es gefällt euch

Prolog:

Alles schien von nun an besser zu werden. Ich dachte ich könnte von nun an ein vollkommen normales Leben mit dem Mädchen verbringen das ich liebte. Ich hatte wieder Hoffnung in mein kaputtes, abgefucktes Leben gesetzt. Und das dank ihr. Chelsea. Doch dann, genau dann, wenn dieser Funken Hoffnung in das Herz meiner ganzen Gang und mir aufgesprüht ist, taucht er auf. Er taucht auf und verändert alles. Nimmt uns sie Hoffnung, das Glück. Dreht den Spieß komplett um. Dieser winzige Schritt, den er durch die Tür gegangen ist, er zertrat mit einem Mal alles!

Und jetzt, jetzt ist so viel Zeit vergangen. So viele Stunden, so viele Tage, so viele Wochen, Monate..Jahre? Nein es waren eher Monate. Monate in denen ich mein Leben nicht dort verbrachte wo ich sollte. Bei meinem Mädchen. Stattdessen saß ich hier im Knast. Aber es schien, einen Ausweg aus dieser Hölle hier zu geben. 

Und grade dann, wenn alles tatsächlich noch scheint eine Wendung zu nehmen und ich mein Mädchen vielleicht wieder in die Arme schließen kann, wird die Hoffnung wieder in den Staub getreten und mein Engel wird mir erneut gewaltsam entrissen…

CHELSEA

Okay, tief ein und aus atmen. Ein, aus, ein und aus.

Mein Herz raste und mein Puls beschleunigte sich unaufhörlich. Aufregung und Angst steuerten meinen Körper. Mein Hirn konnte nicht mehr viel mit reden. 

Rechts, links, rechts, links. Sprach ich wieder zu mir selbst. Gleich hatte ich es geschafft und konnte mich endlich hinsetzten, doch am liebsten würde ich auf dem Absatz kehrt machen und davon rennen. Würde ich das da drinnen überhaupt schaffen? Wie sollte ich reagieren wenn ich da drinnen saß und ihn wieder sah, nach 11 ein halb Monaten?

„Ist alles okay?“ drang die sanfte Stimme meiner besten Freundin an mein Trommelfell und riss mich damit aus meinem Albtraum. Mein Kopf schwenkte langsam zu ihr rüber. Ich sah sie mit einem aufgesetzten Lächeln an. „Ging schon mal besser..“ gab ich zu und seufzte. Verstehend nickte sie und streichelte meinen Rücken, während wir die Treppen des Gerichtsgebäudes hinauf liefen um zu unserem Verhandlungssaal zu gelangen. „Du schaffst das, Chels..Wir haben das mit den Jungs millionen Mal durchgekaut!“ ermutigte sie mich und lächelte mich noch einmal warm an, als wir vor der Tür standen und warteten, dass ich aufgerufen werde. 

Tief ein und aus atmen.

Gleich würde ich aufgerufen werden. Dann müsste ich rein gehen und erzählen, was ich mir die letzten Tage perfekt eingeprägt hatte. Doch was wenn das nichts brachte. Mit dieser Lüge, würde ich ohne Probleme davon kommen, genauso wie die Jungs aber Justin?

„Kate ich kann das nicht!“ wisperte ich panisch. Verwundert starrte sie mich an. „Was meinst du?“ fragte sie misstrauisch. „Ich kann da nicht rein und das alles vor lügen! Selbst wenn ich sage, dass es bei mir Notwehr war und sie es mir auch tatsächlich abkaufen sollte, Justin wird trotzdem lebenslänglich bekommen! Ich kann das nicht zulassen, ich muss einfach die Wahrheit sagen!“ sagte ich ernst und panisch zu gleich. Kate weitete die Augen. „Chelsea, nein!“ sagte sie doch kam nicht weiter, da ich aufgerufen wurde. „Chelsea, tu das nicht!“, doch beachtete es nicht mehr sah sie entschuldigend an und betrat den Gerichtssaal. Da saß er. Mein Justin.

„Was wollen sie hier?“ spuckte Justin und nahm die Hände von meinen Hüften um aufstehen zu können. Chief Swan lachte auf und holte etwas hinter seinem Rücken her. „Ich bin hier um dich zu verhaften, Bieber!“ grinste er triumphierend. Der Schock ging mir durch Mark und Bein. Nein, einfach Nein!

Everythings gonna be alright?- No!Where stories live. Discover now