20. Teil

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Mein Vater nahm Sami in den Arm. "Pass gut auf sie auf, hörst du." Als er das sagte kamen mir fast die Tränen, das war so süß. "Bei keinem ist sie besser aufgehoben als bei mir." Das glaubte ich Sami aufs Wort. Aber ich merkte, dass es meinem Vater echt nicht leicht fiel mich los zu lassen und zu merken, dass er nicht mehr der einzige Mann in meinem Leben ist. Aber ich denke er war beruhigt, dass Sami derjenige ist mit dem er mich teilen musste.

"Du machst das schon" klopfte mein Vater Sami auf die Schulter.

"Ich bin stolz darauf, dass sie mir ihr Tochter anvertrauen. Und das ich sie meine Freundin nennen darf." - "Genug geschleimt Sami" knuffte ich ihm in die Seite und lachte. "Ich meine das echt Ernst" sagte er mit einem ernsten Unterton. "Ich weiß doch." Er schaut mich immer süß an, aber in dem Moment hätte ich echt dahin schmelzen können. Er hätte mir in dem Augenblick alles erzählen können, er hätte mir sagen können das die Welt gerade untergeht und ich hätte ihm das geglaubt. Es war echt ein krasser Moment, so muss sich wahre Liebe anfühlen dachte ich mir. Wir schauten uns richtig lange an und ich bin in seinem Blick regelrecht versunken. Meine Mutter riss mich aus meinen Gedanken. "Na nun geht schon, es ist besser wenn ihr jetzt alleine seid" sie lachte.

Mein Vater drückte mich nochmal kurz und ließ mich dann gehen "Tschüss meine kleine. Noch einen schönen Abend ihr zwei" - "Danke gleichfalls." antwortete ich meinem Vater.

Wir verließen unser Haus und steuerten Samis Auto an. Er packte meine Tasche auf den Rücksitz und nahm meine Hand. "Ich bin echt stolz dich zu haben, Maja" Oh mein Gott wie süß er war. Ich habe ihm doch vorhin schon geglaubt ich wollte doch nur die Stimmung auflockern. Und jetzt sagte er mir das noch einmal. Das war echt zu viel für mich und mir kamen die Tränen. Ich glaube damit hatte ich ihn ziemlich verunsichert. "Honey ist alles okay?" Ich lächelte ihn an und fiel ihm um den Hals. "Ich liebe dich so sehr Sami." - "Ich liebe dich auch. Du bist die Frau, mit der ich den Rest meines Lebens verbringen möchte." - "Sami" stieß ich nur verwundert hervor. "Es tut mir Leid ich wollte dich nicht überrumpeln." - "Meinst du das Ernst?" In diesem Moment war ich einfach der glücklichste Mensch der ganzen Welt, obwohl ich das schon die ganze Zeit, seit ich Sami kannte war. "Mein voller Ernst Maja, aber ich wollte dich echt nicht überrumpeln." - "Das tust du nicht. Es fühlt sich mit dir alles so richtig an." Er schaute mich an und streichelte über meine Wange, mir kamen wieder Freuden Tränen. "Hey Baby nicht weinen" flüsterte er und strich mir die Tränen weg. Wir standen noch einen Moment vor Samis Auto bis wir schließlich einstiegen.

"Möchtest du eigentlich meine Familie auch mal kennenlernen?" Achherrjeh, klar nichts lieber als das aber allein der Gedanke daran machte mich nervös. "Und was ist wenn sie mich nicht mögen?" - "Sie werden dich auch nicht mögen." sagte Sami knallhart und sein Blick wich nicht von der Straße. "W-wie meinst du das denn jetzt?" ich war zu tode verunsichert. "Ja so wie ich es gesagt habe." Ich wusste nicht mehr was ich sagen sollte und war total verwirrt. Ich entloss mich dazu aus dem Fenster zu schauen und zu schweigen.

"Nein, sie werden dich nicht mögen, sie werden dich lieben!" - "SAMI!" Ein riesiger Stein viel von meinem Herzen. Sami fing an zu lachen "Na was hast du denn gedacht?" Ich boxte ihn an seinem Oberarm.

Ein besonderes Treffen - Sami Slimani Fanfiction ♥Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt