19. Teil

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"Du musst Sami wirklich kennen lernen. Er ist ein so toller Junge, du kannst dir keinen besseren Schwiegersohn vorstellen glaub mir." schwärmte meine Mutter wieder mal von Sami. Ich musste einfach nur lachen. Plötzlich klingelte mein Handy und ich ging ran. "Hallo?" - "Bonjour" - "Sami!" grinste ich obwohl er mich ja gar nicht sehen konnte. Ich verließ das Wohnzimmer und ging in die Küche um ungestört mit Sami zu reden. "Ich vermisse dich babe" - "Ich dich auch Sami." - "Was hälst du davon wenn ich dich jetzt schon hole?" - "Klar gerne." - "Dann mach ich mich jetzt auf den Weg. Bin dann um 15:30 bei dir. Ich freue mich auf dich" und er hauchte noch ein Kuss ins Telefon. "Bis gleich Sami" Dann legte ich auf. Ich ging zurück ins Wohnzimmer und erzählte meinen Eltern das Sami mich gleich abholen wird. Danach ging ich in mein Zimmer und packte meine Sachen. Ich packte lieber zu viel als zu wenig ein. Man kann ja nie wissen. Kurz darauf klingelte es auch schon und ich hörte Samis Stimme. Ich lief schnell die Treppe runter. Sami stand gerade da und schüttelte meinem Vater die Hand. Ich stoppte auf der Treppe und wartete bis sie fertig waren. "Das ist Sami, Papa" grinste ich. Dann bemerkte Sami mich und lächelte mich an, streckte seine Arme aus und ich lief in seine Arme. Meine Eltern starrten uns an wie Zoo Tiere. Ich schaute Sami an und ich beschloss den Kuss auf später zu verschieben. Er nickte, entweder konnte er Gedanken lesen oder ich hatte laut gedacht.

"Ich hole noch schnell meine Tasche und dann bin ich fertig." - "Ich helf dir tragen, du hast bestimmt deinen halben Kleiderschrank eingepackt." Er hatte nicht ganz unrecht. Meine Eltern fingen an zu lachen. "Du kennst sie ja schon gut"

Ich lief vor in Richtung Zimmer.

Angekommen schloss Sami hinter sich die Tür. Ich nahm die Tasche und drehte mich um, zum losgehen. Sami nahm die Tasche und stellte sie aufs Bett. Anscheinend konnte er es doch nicht mehr bis später aushalten. Der Gedanke brachte mich zum lachen. Dann nahm er mich an der Hüfte und zog mich zu sich. Eine Hand legte er auf mein Rücken, die andere an mein Hals. "Jetzt sind wir ja ungestört." flüsterte er.

Als sich dann unsere Lippen trafen überkam mich ein Schauer, alles kribbelte und es fühlte sich so schön an.

Der Kuss wurde immer intensiver und leidenschaftlicher.

Ich schlang meine Arme ganz eng um seinen Oberkörper.

Obwohl ich ihn heute morgen noch gesehen habe, hatte ich ihn schon vermisst und war froh ihn wieder zu haben. "Sami wir wollten nur schnell die Tasche holen, sollten wir nicht langsa.." Er küsste mich weiter. Ich versuchte ihn weg zu schubsen, doch er hörte nicht auf mich zu küssen. Wir fingen beide an zu lachen. Ich drehte meinen Kopf weg und versuchte seine Hände von mir zu lösen. Doch er hielt mich viel zu fest. Dann fing er an mein ganzes Gesicht zu küssen und kitzelte mich. Ich war sehr kitzelig und ließ mich auf den Boden fallen. Doch dann zog er mich hoch. "Okay Okay gewonnen, wir sollten echt mal runtergehen, wer weiß was deine Eltern denken" zwinkerte er mir zu. Ich stimmte ihm lachend zu. Während er meine Tasche nahm machte ich die Tür auf und ging raus. Vor der Treppe blieb ich stehen und gab ihm einen Kuss. "Das gibt noch Rache." Er gab mir noch viele kleine Küsse bevor wir dann endlich die Treppe runter gingen.

"Ach da seid ihr ja, wir dachten schon ihr seid aus dem Fenster gesprungen." Ich hasste es wenn meine Eltern versuchten lustig zu sein. Aber ich lachte trotzdem.

Wir zogen unsere Schuhe an, Sami nahm meine Tasche und wir verabschiedeten meine Eltern. "Tschüss Mama, Tschüss Papa." - "Macht kein Unsinn" zwinkerten sie. Ich schaute sie böse an und musste lachen. "Genau Maja, mach keinen Unsinn mit mir." ärgerte mich Sami. Ich boxte ihn in die Seite. "Warte nur ab." - "Sollte ich Angst haben?" - "Hm, vielleicht."

Er drehte meinen Kopf zu sich und gab mir einen Kuss.

Ein besonderes Treffen - Sami Slimani Fanfiction ♥Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt