Annäherung

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Kapitel 4

Es tut mir wahnsinnig Leid, dass ich erst so spät Hochlade, aber ich bin gerade erst zuhause angekommen und total fertig. Wer in Köln, Hürth, Brühl und Umgebung wohnt hat vielleicht mitbekommen, dass kurz vor Knappsack ein Laster mit Säure umgekippt ist... JA und davon wusste eig keiner, also saßen alle im Bus und wurden anstatt in Hürth in Brühl rausgelassen... 

Naja, und Rückweg voller Stau^^

So aber das ist ja eigentlich unwichtig. Meine Treue Leser wissen ja dass ich eig nie Werbung für Autoren oder deren FFs mache, aber mir ist gestern ein unglaublich schöner Oneshot unter die Augen gekommen und ich finde, denn darf man auch mal mit ein wenig Werbung verbreiten! Hier ist der Link: 

http://www.fanfiktion.de/s/526feb810003635eb41d9ec/1/Nie-gekannt-und-doch-vermisst

ich kann euch nur empfehlen auch ihren anderen OS anzugucken!!

So aber jetzt geht's los.

Annäherung

*BILLS SICHT*

Als ich aufwachte, konnte ich durch die Jalousie sehen, dass die Sonne schon schien. Sofort setzte ich mich auf. Gustav und Georg wollten uns heute Mittag besuchen kommen, weil wir schon so selten in Deutschland sind und so lange konnte es auch nicht mehr hin sein, bis sie kamen. Ich stand auf und mir viel auf, dass ich noch meinen Pulli trug. Warum eigentlich?  

Doch ja, ich war aufgewacht und aufgestanden wegen Sophie. Wahrscheinlich war ich deswegen auch noch so müde. Als ob Tom irgendwie wusste, dass ich aufgewacht war, platzte er in mein Zimmer. Das war wohl ein winzig kleiner Nachteil unserer Verbindung.  

„Was hast du denn gestern Abend noch gemacht, dass du jetzt erst wach bist?", grinste er.  

„Du weißt doch, dass ich ein Langschläfer bin. Wenn ich keinen Wecker hätte würde ich nie wieder aufwachen, und genau der hat nicht geklingelt heute Morgen!", gähne ich und grinse ihn an.  

„Stimmt. Aber du solltest aufstehen, damit du fertig bist, wenn Moritz und Klaus, in 2 Stunden, kommen!" 

„Was, zwei Stunden?" 

„JA! Was kann ich denn dafür, dass du so ein Langschläfer bist?" 

„Was kann ich dafür, dass du mich nicht früher weckst?" 

„Jaja, jetzt schwing deinen knackigen Hintern so elegant wie eh und je aus dem Bett und mach dich fertig!", grinste er mich an und verschwand auch schon wieder. Ernsthaft jetzt? Ich gebe den gleichen „knackigen Hintern". Ich stand natürlich trotzdem auf, schlurfte ins Bad, putzte Zähne, kämmte meine Langen, blonden Haare und ging wieder in mein Zimmer um mich umzuziehen. Jogginghose blieb an, aber ich zog nur ein Shirt an. Weiß mit einem blutroten Mund, mit Vampirzähnen und Blut. Ich besaß das Shirt schon sehr lange, aber ich liebte es einfach! Dann zog ich noch Socken an. Ich hasste es mit Socken zu schlafen! Und schon war ich auf dem Weg nach unten in die Küche. Gordon war schon arbeiten und Mum half heute der älteren Dame, die nebenan wohnte, im Haushalt. Wir hatten gerade unsere Brote gemacht, als man leise Schritte auf der Treppe hörte. Tom stand auf, holte noch einen Teller und stellte Brot und Aufstrich auf den Tisch. Da öffnete sich auch schon die Türe und Sophie trat ein.  

„Guten Morgen", lächelten Tom und ich sie gleichzeitig an. Sie lächelte ebenfalls und setzte sich zu uns.  

„Nimm dir einfach!", fügte Tom noch hinzu und Sophie kam der Aufforderung nach. 

„Hast du gut geschlafen?", fragte Tom noch. Sophie nickte und lächelte mich schief an, bevor sie mit einer kleinen Geste fragte, wie wir geschlafen haben. 

„Auch gut", gaben Tom und ich mal wieder gleichzeitig zurück.  

„Mh, ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber wie lange sprichst du schon nicht mehr?" Sophie schien kurz zu überlegen und nahm sich einen der Zettel, von der Anrichte. Natürlich war ihr klar, dass wir die Sprache mit Gesten nicht besonders gut verstehen. Sie schob uns den Zettel zu. 

„5 Jahre", stand darauf.  

„Gar nicht mehr? Oder gab oder gibt es da eine Person mit der du redest?"  

„ja, eine. Fabi, meine Freundin", hatte sie geschrieben.  

Wir aßen eine Weile >>schweigend<< ehe Tom Gustav und Georg zur Sprache brachte. 

„Heute kommen noch zwei Freunde von Bill und mir. Wir wohnen eigentlich in L.A. und, na ja, wir sind Weihnachten nicht so oft hier." Sophie lächelte und forderte uns auf, was über die G's zu erzählen. 

„Hm, na ja. Wir haben zu viert eine Band. Gustav spielt Schlagzeug und Georg Bass, Bill singt und ich spiele Gitarre. Die zwei sind wie Brüder für uns, wir kennen uns seit Jahren, aber seit etwa 8 Jahren sind wir halt relativ erfolgreich. Joa... was soll man da erzählen?" 

„Die zwei sind echt lieb! Gustav hat einige Tattoos und ja Georg is >>natural Beauty<<. Es kann gut sein, dass wir heute ein bisschen Musik machen... Naja, es wird so sein!" 

Ihre Augen leuchteten kurz auf und ein Lächeln stahl sich auf ihre Lippen. Tom bemerkt das anscheinend auch, denn er fügte noch hinzu, dass die beiden sicher nichts dagegen haben würden, wenn sie zuhören würde. Das kleine Lächeln breitete sich zu einem Strahlen aus und ich war mal wieder davon beeindruckt, wie leicht man Leute glücklich machen konnte. Das war einfach unglaublich! Und gerade bei ihr freute es mich umso mehr, vielleicht war ja Musik etwas, was uns näher brachte und sie dazu bringen würde uns voll und ganz zu vertrauen!

Ja ich weiß, das Kapitel ist nicht wirklich lang, dafür werden die nächsten, die sind ja schon geschrieben, garantiert länger!!!

Glg Julia

Omnia vincit AmorOnde as histórias ganham vida. Descobre agora