Chapter 46

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Ich nahm das Handtuch von meinem Kopf und rieb meine Haare damit Handtuchtrocken. In 20 Minuten würde Justin in meinem Zimmer stehen , und vermutlich all das was vornin geschehen ist , wiederholen. Die Liebeserklärung , den Kuss , das Flehen um Vergebung. 

Es ist 21:OO und demzufolge schon dunkel draußen. Ich knipste meine Nachttischlampe an , die wohliges Licht spendete , und leif zur Tür um sie zu öffnen. Justin stand vor mir und drückte mich in mein Zimmer. Die Tür schloss er hinter sich ab. " Justin was soll das werden." er sagte nichs , kam nur auf mich zu und Küsste mich. Etwas in mir wehrte sich dagegen , doch etwas anderes fühlte sich unglaublich gut an. Letztendlich drückte ich ihn mit aller Kraft die ich aufbringen konnte von mir weg und trat mehrere Schritte zurück. " Was war denn das grade!" flüsterte ich laut. ( ich weiß es ist eigentlich voll der Widerspruch , aber ich hoffe ihr wisst wie es gemeint ist . ) Er kam wieder auf mich zu und legte eine Hand an meine Wange. " Du bist so wunderschön." er sah mir verliebt in die Augen. Ich trat weiter weg und stieß gegen mein Bett. " Justin du wolltest reden und mich nicht küssen oder sonst was! " ich setzte mich auf mein Bett und sah ihn ernst an. " Ich habe mich verändert Carson. Ich bin erwachsen geworden. Ich denke jetzt ganz anders. Carson .." ich lachte hämisch und schüttelte den Kopf. " Justin das ganze ist ein Jahr her. Erzähl mir nichts von du bist erwachsen geworden und denkst jetzt ganz anders ! Das tust du nämlich nicht! " ich stand auf und lief durch mein Zimmer. " Ich kann nicht glauben , dass du denkst dass jetzt alles wie früher ist ! Du bist so bescheuert Justin ! Du bist der dümmste , idiotischste und kindlichste Typ den ich jemals kennengelernt habe ! Ich wünschte du wärst nicht hergekommen , dann hätten wir diese ganze scheiß Misäre nicht und--" mit voller Kraft presste er seine Lippen auf meine. Ich riss die Augen auf und fing an gegen seine Brust zu schlagen , was nichts half. Im Gegenteil. Justin fing an zu Lachen. " Du bist so süß wenn du wütend bist." er löste sich und kassierte eine Backfeife von mir. " Was fällt dir eigentlich ein Justin!" schrie ich, ohne daran zu denken dass meine Mama wahrscheinlich gar nicht wusste , dass Justin hier war. " Wie bist du überhaupt hier reingekommen , ich hab keine Klingel gehört nichts." Ich legte einen Zeigefinger auf seine Brust und sah ihn an. " Die Tür war offen. Ihr solltet um diese Uhrzeit langsam abschließen. Vorallem wenn sich niemand mehr unten befindet Carson. Jeder Idiot hätte hier reinkommen können." - " Oh , zu spät. Ist es schon." ich verdrehte die Augen und ließ mich auf die Couch hinter mir fallen. " Justin wieso verstehst du nicht , dass das nicht geht. Ich .. ich kann nicht so tun als wäre nichts gewesen. Verstehst du das nicht?" - " Doch .. das verstehe ich." seine Stimme wurde leise und sein Kopf sank. " Ich .. ich hatte gehofft dass du mir vergibst Carson." ich schüttelte den Kopf und sah ihn ungläubig an. " Justin , das tue ich nicht."

Nach etwa einer halben Stunde saßen wir beide auf meinem Bett. Ich lehnte an dem Kopfteil und Justin saß mir gegenüber. Er hielt meine Hände und sah mir tief in die Augen. " Können wir nicht noch einmal von vorne anfangen?" ich mied seinen Blick. Soll ich? Soll ich den Schritt wagen? Wer weiß .. vielleicht hat er sich ja wirklich verändert. 

Mitlerweile ist es stockfinster draußen. Ich antwortete nicht auf seine Frage. " Du solltest besser gehen." er schüttelte den Kopf. " Ich werde nicht eher gehen , bevor du mir keine Antwort gegeben hast." - " Dann wirst du hier schlafen müssen. Die Couch ist bequem. " ich stand auf und zog meinen Hoodie aus , dafür ein Tanktop. Justins Blick wanderte über meinen Körper und blieb an meinem Hintern hängen. Ich warf ihm den Hoodie ins Gesicht. " Glotz nicht so , Bieber." das letzte Wort bereute ich. Ein Lächeln huschte über seine Lippen. " Bieber?" er stand auf und kam auf mich zu. " Dein Bieber?" ich legte eine Hand auf seine Brust und sah ihn an. Ich schnaufte heftig und lächelte. " Mein Bieber." ich schlang meine Arme um seine Taille und lehnte meinen Kopf gegen seine Brust. Schnell erwiderte er meine Umarmung und schlang einen Arm um meine Hüfte und mit der anderen Hand fuhr er durch meine Haare. Sein Kinn legte er auf meinem Kopf ab. " Danke." 

Was hab ich angerichtet? Ich hoffe , er macht sich keine Hoffnungen. Denn die würde er sich umsonst machen.

So , das ist das letzte für heute. ♥ Morgen geht's dann weiter . 

Ich liebe euch , und danke für die vielen Votes , Kommentare und Reads. ♥ 

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Falling For You - A Justin Bieber FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt