нєαят αттα¢к (1D-FF) #coming soon#

кαριтєℓ 11

"Wirst du schon sehen.", sagte Niall und grinste. Dann stand er auf und verließ den Raum. "Hä? Was soll das denn?", machte ich und erhob mich widerwillig aus dem Sessel. Ich wusste, dass, wenn ich aufstand und Niall nach ging, Louis sich den Sessel krallen würde. Ich rollte mit den Augen und beschloss, dass ich es irgendwann Louis zurück geben würde. Wann und wie wusste ich noch nicht. Aber ich würde es machen!

"Was ist?", fragte ich Niall, der auf dem langen Flur an der Wand lehnte, als ich aus dem Raum trat. "Du schuldest mir noch eine Erklärung.", sagte er so als ob ich es verstehen würde. "Ähm, bitte was? Ich schulde dir gar nichts.", ich schob meinen Kopf etwas nach vorne, verlagerte mein Gewicht auf mein linkes Bein und sah ihn mit geöffnetem Mund und großen Augen an. "Naja, dafür, dass du mich am Handy angeschrien hast.", murmelte er und senkte den Blick. Ich rollte mit den Augen. Erst einen auf Yeah-ich-bin-der-Oberchecker-vom-Dienst tun und dann doch auf Ich-bin-ein-armer-kleiner-Junge-tu-mir-nicht-weh tun. "Sag das doch gleich.", prustete ich los. "Hab ich doch.", maulte Niall. "Hast du nicht.", sagte ich bestimmt und sah ihn an. "Doch hab ich.", beharrte er und starrte mich an. "Ach ja? Dann hab ich es aber nicht verstanden.", zickte ich und machte auf dem Absatz kehrt. Mit schnellen Schritten war ich in einem anderen Raum, der sich als Klo entpuppte. Ich ließ mich auf den Klodeckel sinken und stützte meinen Kopf in meine Hände. Es war doch immer das selbe, die Presse machte Celebritys einfach besser als sie eigentlich sind. Wahrscheinlich war Harry nicht Mal ein Womanizer, obwohl das eigentlich gut wäre...

"Kat? Bist du da drin?", fragte eine Stimme von draußen. "Nein.", grummelte ich. "Doch bist du.", kicherte die Stimme. Es war keiner von meinen Mädels. Schön, dass die wohl den Spaß ihres Lebens hatten und mich einfach im Stich ließen. Ein großes Danke an denjenigen, der mir den falschen Engel gesendet hat. DANKE! "Komm schon Kat, hier ist Louis. Kannst du mich bitte rein lassen?", fragte Louis von draußen. "Wenn ich will, dass du rein kommst, hätte ich dir schon längst auf gemacht, Idiot.", grummelte ich und schnäutzte mir die Nase in einem Stück Klopapier, das verdächtig nach Hibiskus roch. Und gegen Hibiskus war ich extremst allergisch. Und schon begann ich zu niesen. Hektisch schloss ich die Tür auf und fiel in Louis Arme. "Da bist du ja.", sagte er und lächelte frech, sein lächeln verschwand, als er mein Gesicht sah. "Man sollte echt verbieten sich selbst sein Gesicht zu operieren, das geht schief.", scherzte er und ich röchelte. "Hol Tara oder Larissa." Geschockt über meine Stimme setzte er mich auf dem Flur auf den Boden und ging weg. Ich begann noch schlimmer zu röcheln.

Plötzlich packten mich zwei Starke Arme und trugen mich nach draußen. Es war ein Bodyguard. "Du gehörst hier nicht rein.", grummelte er und schloss die Tür und ließ mich draußen sitzen. Zu meinem Pech begann es auch noch zu regnen. Ich stand auf und erholte mich langsam von dem Hibiskus. Ich ging in Richtung innen Stadt, weil ich wusste, dass mich eh niemand wieder rein lassen würde.