-Samu-
Selbstverständlich,dass ein Gentleman,wie ich es war,Vivianne nicht einfach so gehen lassen konnte
,,Warte!",rief ich also durch das halbe Flughafengebäude.
,,Es hat ja nichts mit dir zu tun.Du bist eine wunderschöne Frau.",erklärte ich ihr,wärend ich versuchte bei ihrem Tempo mitzuhalten.
,,Lass mich wenigstens deinen Koffer nehmen."
,,Finger weg,Arschloch!",zischte sie mich an.
,,Ich werde dir das Leben zur Hölle machen,Samu Haber!"
Mittlerweile hatte ich gelernt,dass das immer nur leere Worte waren.
Nur die Wenigsten setzten ihre Worte wirklich in die Tat um,zum Beispiel indem sie andere Frauen vor mir warnten oder mich stalkten.
Das endet immer damit,dass ich zu meinem Anwalt gehe und ihn auf die Weiber hetze.
Im Flugzeug ließ sich Vivianne einen anderen Sitzplatz geben und so war ich alleine in der Reihe.
Verrückt,dachte ich.
Ich hatte so ein komisches Gefühl im Magen.
Ob das an Sarah lag und ich mich freute,dass sie endlich mir gehörte,mir allein?
Ich hatte mir das irgendwie anders vorgestellt.
Jetzt da sie mir gehörte,ließ das Verlangen nach ihr nach.
Einfach so.
Aber dafür hätte ich mich selbst backpfeifen können,denn am Abend und in der Nacht hatten wir über Skype telefoniert und uns unsere kompletten Lebensgeschichten erzählt.
Jeder mit einem Glas Rotwein neben sich.
Eigentlich viel zu spät,denn sowas tat jeder,bevor man zusammenkommt aber das machte unsere Beziehung besonders.
,,Also...ehm."
Sarah räusperte sich.
,,Yes?",hakte ich nach.
,,Ich denke wir machen dann erstmal Schluss für heute,oder?"
Ich nickte und merkte,wie Sarah mit dem Gedanken kämpfte die drei Worte zu sagen.
So verschüchtert und niedlich hatte ich sie noch nie gesehen.
Ich musste grinsen.
,,Wanna tell me something?"
,,Was,ich?Warum kannst du das nicht machen?"
Jetzt musste ich lachen.
,,Okay.I love you."
,,Danke."
Ich weitete meine Augen.
,,Danke?",wiederholte ich.
Sie fing laut an zu lachen.
,,Dein Blick.Oh mein Gott.Okay...ehm...ich liebe dich auch.Zufrieden?"
,,Totally.",zwinkerte ich ihr zu.
Sie rollte mit ihren Augen.
,,Gute Nacht."
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Mr Asshole
Fanfiction"Als ich ihn sah,zufällig an einem Gitarrenladen in Berlin vorbei ging und in ein Schaufenster blickte,spührte ich wieder seine weichen Lippen auf meiner Haut,spührte ich ihn wieder in mir,sah ich wieder in seine blauen Augen,hörte seine tiefe und d...
