Bastian Teil 58

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Ichüberlegte ob ich warten, oder mich einfach hinlegen sollte. Dieganze Zeit spürte ich, irgendwas war anderes. Ich konnte es abernicht zuordnen. Während ich noch wartete spielte ich an meinengoldenen Ringen herum. Mir fiel auf das ich wieder mal zur Maniküregehen könnte.

Ungeduldiglief ich auf und ab. Das konnte doch nicht wahr sein! Meine Gedankenspielten verrückt! Bastian wird mich schon nicht betrügen. Was fürein Schwachsinn aber auch. Meine Entscheidung war also gefallen, ichging ins Bad und machte mich fertig. Kaltes Wasser lies ich auf meinGesicht laufen, so hatte ich wieder klare Gedanken. Bastians Bett wargroß, so konnte ich mich ohne große Probleme dort einkuscheln undso fand ich auch eine gute Postion zum einschlafen.

Durchdas helle licht öffneten sich meine Augen. Zuerst ganz langsam unddann immer länger. Ich lag ausgebreitet auf Bastians Bett. Als ichmich versuchte aufzusetzen entdeckte ich einen Arm.

Ichumklammerte ihn und suchte den restlichen Körper. Ich lies michwieder ins Bett fallen als ich Bastian entdeckte. Da er noch schlief,schloss ich meine Augen und kuschelte mich zu ihm. Er drehte mich inseine Arme so lag ich nun auf seiner Muskelösen Brust. Dann zog ermich ganz eng zu sich. Ich legte vorsichtig meinen Kopf in seinenNacken. Plötzlich nahm ich einen komischen süßlichen Duft war.Meine Augen öffneten sich und ich sah seinen Hals an. Dort entdeckteich ganz kleine rote Flecken. Die sahen auf jedenfall nicht aus wieKnutschflecke. Bastians legte seinen Hand auf meinen Hinterkopf undzog meinen Kopf näher an seine Schulter. Egal was er gemacht hatte,ich fand es heraus. Ein kurzer Schmerz durchfuhr mich. Er hatte michniemals Betrogen, dass ist so ein Schwachsinn von mir so etwas zudenken! Ich konnte ihm vertrauen, das wusste ich. Er konnte mirvertrauen, das wusste er. Wo lag dann das Problem? Eindeutig: Emilia!Erstmals fühlte ich etwas war anders. Am Anfang wusste ich nicht wieich das beschreiben soll. Aber nun denke ich, ich war eifersüchtig.Das muss es einfach sein. Ich war verdammt nochmal auf diese Emiliaeifersüchtig! Noch nie hatte ich das Gefühl bei Bastian, da er dieganze Zeit bei mir war oder keine andere bei ihm.

„Willstdu nicht aufstehen?" fragte Bastian nachdem er mit seiner Shortsvor mir stand. „Eigentlich ist es so bequem" quengelte ich. „Kommschon. Ich habe schon frühstückt für uns beide gemacht, das wirddir gefallen" sagte er und ging aus dem Schlafzimmer. Ich standebenfalls auf und folgte ihm. Als ich ins Esszimmer kam, war derTisch prächtig gedeckt. „Was hast du angestellt?" fragte ichihn. „Nichts. Nur für dich" flüsterte und küsste michflüchtig. „Wie war es eigentlich gestern noch?" fragte ichbeiläufig während ich mir eine Traube in den Mund steckte. Bastianbegann sein Brötchen zu streichen sah kurz zu mir. „Schön. Schadedas du nicht dabei warst" sagte er und strich weiter. „Das waralles? Schön?" fragte ich. „Lange Geschichte" nuschelte erwährend er ins Brötchen biss. „Ich habe Zeit" lachte ichwährend ich mir auch ein Brötchen nahm. „Na dann.. Also zuerstwaren wir essen. Mit den ganzen Kollegen. Und dann waren wir noch imKlub. Dann ist auch noch Chris vorbeigekommen" erzählte er.„Chris? Der Chris?" fragte ich nach. Wenn seine Antwort Ja hießdann wusste ich schon was abging. „Ja der Chris" sagte Bastian.„Ist das euer ernst?" fragte ich nach. 

Liebe wartet nichtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt