der wandel des wesens

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Manchmal half es nichts. Egal wie sehr man sich bemühte es reichte nicht. Ich hatte mich solange an Regeln und Normen gehalten, ich hatte fair gespielt. Doch reichte es bei weitem nicht um es meinem Vater recht zu machen.
Ich schaute aus dem Fenster und fragte mich wie ich den Platz meines Bruders einnehmen sollte. Vater hatte ihn in den Krieg geschickt, um ihn die Flause auszutreiben mich zu heiraten. Wir waren nicht Blutsverwandt, doch waren wir eine familie. Ich liebte ihn nicht und wollte ihn nicht als Mann , doch achtete ich ihn. Ich verehrte ihn und wollte ihm gleich sein. Doch kam er nie zurück. Kurz darauf fand ein Attentat statt. Dabei starben meine Mutter und mein jüngster Bruder. Nun war ich mit ihm allein. Ich lernte Reiten, Schwertkampf, Jagd, Fischen, Politik und viele weitere Dinge. Ich war gut doch fehlte mir die nötige härte, sagte mein Vater. Als ich dann das erste mal mit in die Schlacht ging und wieder kam, brachte ich gefange mit. Ich wollte sie als politische Geiseln nutzen, brachte Vater sie um. Ich weiß noch wie ich die ganze Nacht über Klo hing.
Kurz darauf fand Vater eine neue Frau und nahm sie zur Frau. Sie brachte ein kleines mädchen mit. Elena war ein hübsches kleines ding und ich libte sich vom ersten tag an. Ich spielte selbst ihren Ritter in glänzender rüstung zum frühlingsfest. Doch bald musste ich feststellen, dass es politisch nicht gut um unser reich stand. Wir waren zu klein und militärisch zu schwach. Ich weigerte mich eine politische heirat in betracht zu ziehen,doch wenn nicht ich dann müsste elena. Mir blieb also keine wahl als einen weg einzuschlagen den ich nie beschreiten wollte. Ich zog mich in den wald zurück um mich seelisch und morlisch darauf vorzubereiten. Während ich in den tiefen des waldes meinen entschluss festigte fiel mir etwas ein was meine mutter mir einst erzählt hatte. Hiernin den tiefen der natur liege unser erbe. Ich fand unser erbe und somit stand mein entschluss fest.
Wenn ich heute auf mein leben von vor fünf Jahren zurück schaue Frage ich mich ob und wird ich es geschafft vorher zu leben. Wie ich es ertragen konnte mich von allen herumschubsen zu lassen und verachtet zu werden dafür das ich eine Frau war.
Nun heute wagt es keiner mehr. Hier stehe ich vor dem Thron meines Vaters. Er schaut mich herab und ich sehe etwas in seinen augen was mir sagt das ich alles richtig gemacht habe. Niemand wagt es mehr mich anzugreifen. Niemand will mich haben als Frau. Ich bin Schwert und Schild meines Vaters. Kriegsherrin und höchste Frau.
In jeden Krieg ind jede Schlacht die ich zog gewann ich. Wir nahmen keine gefangen, es gab keine generischen überlebenden. Anfangs reichteb es den generischen General auszuschalten. Ich schickte ihnen den Kopf zurück. Doch verbündeten sich die Gegner gegen uns. Doch ich hatte noch ein Ass im Ärmel. Ich wartete schon lange darauf diesen auszuspielen. Danach wurden sie sich es gut über legen . Diabolisch grinsend gab ich den Befehl. Ich selbst zog mich zuruck und lies mich sichtbar für den Gegner zurückfallen. Ich zog noch in den Wald zurück und gesellte mich zu meiner Gruppe. Wir liefen durch den Wald und gruppiereten uns. Als wir dann brullend in die Flanke der Gegner fielen. Als diese die riesen bestien sahen die auf sie zu gerannt kamen, liefen sie schreiend davon. Ich ließ lachend der kopf in den nackend fallen. Und gab meinen Wolfen, baren, und anderen werwandlern sich auf das gegnerische herr zu werfen. Wir veranstalteten ein reinstes Blutbad.
Als ich aus dieser Schlacht siegreich zu kehrte und meinem von meinen Erfolg berichtete, schüttelte dieser entsetzt den kopf.
Ich war unaufhaltsam geworden, doch zu welchem preis, fragte er mich. Wieder musste ich grinsen.
Ja ich war dank meines Erbes unaufhaltsam geworden doch weder Zweifel noch Skrupel wurden mich von meinem weg abhalten. Doch mein wahres Ziel kannte keiner von ihnen.

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