Der Rücken tat mir weh, ich hatte ja die ganze Nacht auf hartem Stein verbracht. Ich gähnte herzhaft, streckte mich ausgiebig und dann erst öffnete ich ein Auge. Verwundert über den Anblick, der sich mir bot schlug ich auch mein Zweites auf. Nun war ich tatsächlich verwirrt. Träumte ich immer noch? Es war derselbe Wald! Nur das, anders als in meinen Traum, Taneko ein paar Meter von mir entfernt sich an fremden Pflanzen bediente. Sie schienen ihm zu schmecken. Schnell richtete ich mich auf und lief zu ihm, um ihn von dem Grünzeug wegzuziehen. „Lass das. Du weißt ja nicht einmal ob die giftig sind oder so!", konterte ich. Er schien überhaupt nicht meiner Meinung zu sein, denn sobald ich von ihm abließ, fraß er schon wieder weiter. „Taneko, nein!", befahl ich und drückte mit aller Kraft gegen seine Brust. Das Geräusch eines knackenden Zweiges, ließ uns in unserer kleinen Rangelei erstarren. Es war logisch, das es in diesen Wald auch irgendwelche Lebewesen oder sogar Menschen geben musste, deshalb stand Vorsicht an erster Stelle. Nervös ließ ich den Blick durch das Unterholz streifen, wo das Geräusch hergekommen war. Taneko schnaubte und scharrte unruhig mit den Hufen. Ich war schon dabei den Verstand zu verlieren, als plötzlich ein Hase vor uns aus dem Gebüsch sprang. Nun ja, eine Art von Hase. Anders als die, die ich kannte, war dieser um einiges größer und seine Ohren drehten sich nach vorne hin zu einer Spirale. Außerdem hatte er statt Pfoten, Hufen. „Ich glaub, langsam dreh ich durch!", murmelte ich..