Sie sagte ein Wort und traf mich damit mitten in mein Herz. Es raste schon vor Aufregung und vor Angst. Dieses Gefühl zu dem keine Worte passten und mit dem man sich allein und unverstanden fühlt. Mein Körper ist müde von den Nächten in denen ich nicht schlafen konnte. Wie auch, denn mein Kopf ratterte den ganzen Tag und fand keine Pause, außer im Schlaf. Doch genau diese Wohltat für meinen Kopf selbst konnte ich nicht fassen. Ein Teufelskreis, der mich noch um den Verstand bringen wird. Eine verzweifelte Frage von mir selbst. Gibt es dort draußen in der weiten Welt einen Menschen, doch bloß nur einen Menschen, der genau jetzt das Selbe empfindet wie ich und sich fragt warum? Er fragt sich warum ich und macht das alles noch einen Sinn, wenn mich eh schon keiner versteht, denn für dieses Gefühl gibt es keine Worte. Körperlich und geistig eine Qual. Mehr auch nicht. Wie soll man jemandem erklären, warum man nicht mehr schläft. Warum man dauerhaft eine Angst pflegt und diese zu allen Plätzen dieser Welt trägt. Das geht nicht. Stattdessen kommen Worte von den Menschen um ihn herum, wie „ Entspann dich und lass alles um dich herum mal fallen." Sich zu entspannen war seine größte Angst, wenn alle Gefühle auf ihn zurück kamen und er am liebsten alles hinaus geschrien hätte. Dann, wenn er sich zur Ruhe legte, weil es nicht mehr anders ging und sein Körper es verlangte, dann war es am schlimmsten. Der Kopf hörte nicht auf ihn zu jagen. Irgendwo in der Welt wird es bestimmt einen Menschen geben der so fühlt, wie ich. Denke ich gerade mit voller Hoffnung. Denn es gibt Kraft zu wissen nicht allein zu sein und gemeinsam zu hoffen, dass diese Phase bald endet. Gemeinsam zu hoffen bald aufzuwachen.All Rights Reserved