Save me (Adopted by one Direc...

By juliettemagarin

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"Ich habe das Streben nach Glück aufgegeben, als mir klar wurde, dass es keinen Sinn mehr ergibt..." Genau da... More

Prolog
Kapitel1
Kapitel2
Kapitel3
Kapitel4
Kapitel5
Kapitel6
Kapitel8
Kapitel9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21

Kapitel 7

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By juliettemagarin

Lucyiana POV:

Irgendwann hatte ich es geschafft mich aus dem Speisesaal zu schleppen und auf mein Zimmer zu gehen. Die Verletzungen machten mir s nicht gerade leicht. Ich beschloss meine Wunden zu säubern und zu verbinden. Nachdem das, in dem kleinen Badezimmer was ich hatte getan war, lief ich zurüch in mein Zimmer. Oder sollte ich Kammer sagen?

Die einzigen Möbel waren eine Komode und ein Klappbett. Das wars. Ach ja, und meine Gitarre. Aber die hatte ich selbst mitgebracht. An ihr blieb mein Blick hängen. Ich hatte schon lange nichts mehr komponiert geschweige denn gespielt. Und da alle in der Schule waren, würde ich auch keinen Stören. Zögernd ging ich also auf die Gitarre zu und nahm sie aus der Halterung.

Zuerst spielte ich, wie immer wahllos irgenetwas, bis ich es dann zu einer Melodie wurde. Ich wiederholte sie, bis ich sie ohne Holperer spielen konnte. Jetzt brauchte ich noch einen Taxt. Doch mein Kopf war wie leer gefegt. Nichts.

So saß ich da also und wiederholte die Melodie immer und immer wieder, doch mir fiel nichts dazu ein. Ich beschloss ersteinmal nur die Noten in mein Songbuch einzutragen und spätre weiter zu machen. Ich kramte das alte, aus Leder gebundene Bcuh heraus. Es war schon ziemlich zerfetzt, aber ich konnte es mir nicht leisten das Buch neu binden zu lassen. An manchen Stellen, sah es so aus, als würde es gleich auseinender fallen. Dennoch ließ ich mich nicht beirren und schrieb einfach die Noten auf das Papier nieder.

Dann schieb ich auf die nächste Seite schon mal Text als Überschrifft. Dann stockte ich. Ich hatte noch keinen Text. Warum viel es mir aufeinmal so schwer Lieder zu schreiben?

"Selbst dazu jetzt noch zu dumm, aber ich konnte deine Songs eh nie Leiden. Sie sind schrecklich. Warum verbrennst du dein Buch nicht einfach oder schmeißt es weg? Es ist schließlich eh nur Müll..."

Die Worte meiner Mutter hallten mir durch den Kopf. Diesmal trafen mich ihre Worte mehr als sonst. Das Singen war immer unsere große Leidenschaft gewesen. Wir hatten so oft zusammen gesungen oder etwas komponiert. Eine einsame Träne bahnt sich den Weg aus meinem Auge. Ich will nicht weinen. Ich lege die Gitarre Weg und lasse mich auf meinem Bett nieder. Ich schließe die Augen und verharre in dieser Position. Dann kommt mir eine Idee. Leise flüstere ich die Worte, mit noch immer geschlossenen Augen in mein Zimmer. "Skinny Love"

Der restliche Text fügt sich immer weiter an und er passt perfekt zu der Melodie an der Gitarre. Am Klavier würde es besser klingen. Aber hier hatte ich keins. Früher hatte ich mal Klavier gespielt, bis mein Dad es nach dem Tod meiner Mutter komplett zerstörte, weil es ihn zu sehr an Mum erinnerte. Ich habe tagelang geweint. Das Klavier hatte Mum und mich immer so verbunden. Jetzt nicht mehr.

Die Stimme unserer Sekretärin hallte plötzlich durch die Gänge und riss mich aus meinen Gedanken. "Alle Mädchen zwischen 11 und 16 Jahren mögen bitte in den Aufenthaltsraum kommen. Vielen Dank." Ich seufzte. Es kam zwar nicht sonderlich häufig vor, das Mädchen mit 16 adoptiert werden, oder überhaupt eine Chance adoptiert zu werden bekommen. Aber ich blieb trotzdem in meinem Zimmer. Sollten die anderen sich doch bemühen.

Ich blieb auf meinem Bett sitzen und fing wieder an die Melodie zu spielen. Ich musste es einige Male probieren, bis der Text und die Melodie beide saßen. Ein letztes Mal für heute, dachte ich mir und fing an zu spielen: (Lied an der Seite)

Come on skinny love just last the year,
Pour a little salt we were never here,
My my my, my my my, my-my my-my...
Staring at the sink of blood and crushed veneer.

I tell my love to wreck it all,
Cut out all the ropes and let me fall,
My my my, my my my, my-my my-my...
Right in the moment this order's tall.

And I told you to be patient,
And I told you to be fine,
And I told you to be balanced,
And I told you to be kind,
And in the morning I'll be with you,
But it will be a different kind,
'Cause I'll be holding all the tickets,
And you'll be owning all the fines.

Come on skinny love, what happened here?
Suckle on the hope in light brassieres,
My my my, my my my, my-my my-my...
Sullen load is full, so slow on the split.

And I told you to be patient,
And I told you to be fine,
And I told you to be balanced,
And I told you to be kind,
And now all your love is wasted,
Then who the hell was I?
'Cause now I'm breaking at the bridges,
And at the end of all your lies.

Who will love you?
Who will fight?
And who will fall far behind?

Come on skinny love,
My my my, my my my, my-my my-my...
My my my, my my my, my-my my-my.

Ich ließ die Gitarre verstummen uns saß noch einige Augenblicke einfach so da. Dann hörte ich dieses klatschen und ich erschrak. Ich erschrak total und sprang von meinem Bett auf und wirbelte herum. An meiner Tür standen fünf Jungs, die ich noch nie hier gesehen hatte. Sie sahen älter aus als 18. Vielleicht so zwischen 19-24 könnten Sie sein. Aber was wollten sie von mir? Besucher?

Als der eine Typ mit dem Streifen Shirt auf mich zukam wich ich reflexartig zurück. Sie sollten gehen. Jetzt. Ich wollte das hier nicht. Hätte ich es gewollt, wäre ich nach unten gegangen. Der Typ,der auf mich zugegangen ist blieb stehen und musterte mich. Ich tat es ihm gleich. Braune Haare, die verstrubbelt an seinem Kopf saßen. Er hatte blauegraue Augen und recht schmale Gesichtszüge. Mein Blick fiel von ihm zu den anderen Kerlen. Einer mit Locken, einer mit schwarzen hochgestylten Haaren, einer mit Teddy Augen und ein anderer mit gefärbten blonden Haaren. Alles in allem sahen sie gar nicht mal so schlecht aus. Das änderte trotzdem nicht, dass ich mich hier gerade total unwohl fühlte, weil ich die fünf an mir klebenden Blicke spürte.

Lucyiana Reiß dich jetzt zusammen. Ich wendete meinen Blick von den Jungs ab und betrachtete meine Schuhe. Ich merkte wie ich errötete. Bitte nicht jetzt...

Louis POV:
Nachdem sie gesungen hatte, klatschten wir und dann nahm sie uns auch zur Kenntnis. Sie wirbelte herum und ich sah in ihr wunderschönes Gesicht. Was mich erschrecken ließ, waren ihre Augen. Sie strahlten nicht. Aber ich glaubte trotzdem Angst in ihnen lesen zu können. Aber wovor hatte sie Angst? Etwa vor uns. Ich wollte zu ihr laufen und mich vorstellen, also ging ich einen Schritt auf sie zu.

Sofort wich sie einen Schritt zurück. Ich blieb stehen. Das sie schüchtern war, hätte man uns ja schon gesagt aber so schreckhaft? Ich musterte sie. Sie war klein und wirkte zerbrechlich. Man könnte ihre dünne Figur auch durch den weiten Pulli den sie trug erkennen. Sie hatte blonde lockige Haare, die ihr locker über dieSchultern fielen. Und sie hatte grüne Augen. Es Waren hellgrüne Augen. Aber sie wirkten leer. Ich merkte auch wie sie mich betrachtete und danach die anderen Jungs.

Sie wandte ihren Blick jedoch recht schnell wieder ab und blickte auf ihre Schuhe. Ich sah wie sie leicht errötete. Wie süß! Ich wusste zwar schon vorher, dass sie etwas besonderes war und dieses eine Mädchen war, aber jetzt hatte sich mein Entschluss nur noch verstärkt.

Lucyiana POV:
Ich schaute noch eine Weile lang auf meine Schuhe, bis ich ruhiger wurde und die Röte hoffentlich auch aus meinem Gesicht verschwunden war.
Dann meldete sich derJunge, der Vorhinein mich zukam auf einmal zu Wort und ich zuckte zusammen. "Hey!" Das war alles was er sagte. Sollte ich jetzt was erwidern? Oder doch nicht? Ich hatte keine Ahnung.

Die Stimme eines anderen holte mich aus meinen Gedanken. "Ich... Ich denke du kennst uns nicht und deswegen stell ich uns jetzt erst einmal vor...?" Es klang eher wie eine Frage. Der Typ war der mit den Locken.

Er fuhr dann nach einer zögernden Pause fort. "Ähm... Also ich bin Harry." Er machte eine kleine Pause, dann wandte er sich an den blond haarigen und stellte ihn mit dem Namen Niall vor. Danach schaute er auf den schwarzhaarigen Jungen und sagte:" das ist unser Bradford Badboy Zayn. Dann wäre da noch Liam..." Er fasste mit einer Hand auf die Schulter von dem mit den Teddyaugen. "Und zum Schluss haben wir da noch Louis." Mit einer Geste deutete er auf den Typen, der auf mich zukam. Und die Namen sollte ich mir jetzt merken..?!

"Und wer....wer bist du?", fragte warte wer ist das... Ich glaube es war Liam. Etwas unsicher schaute ich ihn an. "Lucy... Lucyiana" ich war mir nicht sicher ob sie mich verstanden hatten. Aber als sie nicht noch einmal fragten, interpretierte ch das sie meinen Namen verstanden hatten.

"Lucyiana, das ist ein sehr schöner Name", es war das erste Mal das Zayn sprach. "Danke", brachte ich schüchtern hervor. Ich merkte, dass ich gleich rot werden würde. Deshalb schaute ich wieder auf meine Schuhe. Wie interessant sie doch aufnimmst wirkten...

Louis POV:
Sie wirkte noch sehr schüchtern. Ich wusste nicht was ich machen sollte, denn ich hatte das Gefühl, dass wenn man auf sie zugehen würde, dass sie wieder zurückweicht. "Du kannst wirklich gut Gitarre spielen. Hattest du mal Unterricht?" , fragte Niall(war ja auch irgendwie klar). Daraufhin wirkten sie traurig und ihre Miene änderte sich von Zurückhaltend zu eiskalt. Sie sah uns lange an. Dann sagte sie mit ruhiger und intensiver Stimme zu Niall: "Ich wüsste nicht was dich das angeht". Doch sobald sie diese Worte gesagt hatte, schien sie es zu bereuen.

Niall wirkte etwas erschrocken über ihre Aussage. "Sorry... Ich wollte nicht irgendein Thema ansprechen, worüber du nicht reden willst. Bist du jetzt.. Bist du jetzt sauer?"

"Mittut es auch leid.", flüsterte sie schon fast und starrte daraufhin wieder auf ihre Schuhe.
Die Situation war angespannt und ich wusste nicht was ich sagen sollte. Es schien so, als würde es den anderen Jungs genauso gehen. Bei dennoch bewegte mich etwas dazu hier, bei ihr zu bleiben und nicht einfach zu verschwinden. Ich möchte Sie. Auch wenn Lucyiana noch nicht viel gesagt hatte möchte ich sie.

Ich würde von ihrer Stimme aus meinen Gedanken geholt: " Ähm.. Nun ja... W...was w...wollt ihr von mir?" Fragte sie zögernd.
"Nun ja, wir wollten schon seit langer Zeit ein Kind adoptieren, durften aber nicht bis heute. Jetzt sind wir hier und wollen ein Mädchen aufnehmen. Bis jetzt hat aber keins der Mädchen so wirklich zu uns gepasst und dann meinte die Sekretärin, dass da nur noch ein Mädchen wär und hat uns deine Zimmernummer gegeben. Wir sind hoch und haben dich singen hören"

"was du übrigens total gut kannst", warf Harry in meinen Redeschwall ein.

"Jetzt haben wir dich kennengelernt. Na ja eigentlich noch nicht. Sagen wir, wie haben uns ein bisschen mit dir unterhalten und ich würde dich gerne adoptieren. "Die anderen Jungs nickten mir zustimmend zu. "Ich schließe aus der Reaktion der Jungs, dass sie dich auch adoptieren wollen."

Und somit beendete ich meine Rede und sah Lucyiana fragend an. Jetzt wurde es still und keiner sagte etwas. Wir alle warteten Lucyianas Reaktion ab. Sie stand einfach nur da und starrte uns an. Dann öffnete sich ihr Mund ein wenig, was sie aber nicht vom starren abhielt.

Lucyiana POV:

"Ich würde dich gerne adoptieren".Die anderen Jungs nickten mir zustimmend zu. "Ich schließe aus der Reaktion der Jungs, dass sie dich auch adoptieren wollen."

Seine Worte gingen mir nicht mehr aus dem Kopf. Sie wollten mich adoptieren?! Ich meine, ich bin doch bloß ich. Ein unbedeutendes Mädchen. Aber wollte ich denn überhaupt adoptiert werden? Eher nein. Aber mein Herz sehnte sich nach einem neuen zu Hause und nach dem Gefühl geliebt zu werden. Mit diesen Gedanken starrte ich die Jungs einfach nur an und öffnete meinen Mund leicht, damit ich vernünftig atme.

Nach einigen Minuten wurden die Jungs langsam unruhig. Ich könnte es Ihnen nicht übel nehmen. Ich meine sie fragen mich, ob ich von Ihnen adoptiert werden will und ich steh einfach nur da und starrte sie an.

Ich wollte Ihnen nicht vor den Kopf stoßen, aber ich war mir einfach nicht sicher. Ich meine,das waren fünf Jungs und bei denen sollte ich wohnen? Wie von alleine öffnete sich mein Mund und sagte...

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