Another Life || ereri

By Ann4575

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Eigentlich wollte ich ja nur ausziehen. Raus aus dem Haus meines Vaters. Meines steinreichen Vaters. All se... More

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By Ann4575

Es war nicht nötig, dass sie es aussprachen. Ihre Blicke waren genug.

Sie liebten sich.

* * *

Third Person's View

* * *

"Uh.. Ah, Levi.. Fuck, ich kann nicht mehr."

Die Beiden haben nicht nur das Schlafzimmer, sondern das ganze Hotelzimmer mit ihren Gelüsten und ihrer Liebe gefüllt. Dabei war es ihnen egal, ob sie jemand störten. Sie hatten wichtigere Dinge zu erledigen.

"Du hast es provoziert, Eren.", schnaufte Levi und umfasste die Taille des Jüngeren fester, wobei er sein stöhnendes Gesicht im Spiegel des Badezimmers beobachtete. "Ich hab dir gesagt, du sollst nicht in die Dusche kommen, solange ich noch drin bin."

Er erkannte den Anschein eines verschmitzten Grinsens auf Eren's Lippen, was jedoch mit dem nächsten Stoss sofort wieder verschwand. Dieser Junge war sowas von verdorben, so viel war Levi klar.
Und er hasste, dass er es liebte.

Er behielt das schnelle Tempo, strich Eren die Haare hinter den Ohren, damit er seine Gesichtsausdrucke in bester Präzision betrachten konnte. "Halte nichts zurück, Eren."

Der Jüngere fixierte Levi durch den Spiegel und musste seine Hand als Stütze gegen die Scheibe pressen, da sich die Intensität der Stösse sich erhöhten. "F-Fuck, Levi!"

Eren wollte nicht, dass der Moment endete. Es fühlte sich so richtig, so ersehnt, so schön an. Und selbst wenn es schon die fünfte Runde an diesem Abend war, wollte er nicht, dass es aufhörte.

Levi empfand das Gleiche.

Er war müde.
Er konnte sich nicht daran erinnern, jemals so viel Sex an einem Abend gehabt zu haben. Und selbst wenn seine Knie zitterten, sein Atem schwer war und er am liebsten gleich nochmal in die Dusche steigen würde, wollte er nicht aufhören.

"L-Levi..! Levi..!", stöhnte Eren und fasste mit der Hand nach hinten, um die magischen Hände des Musikers zu ergreifen. "L-Lass uns hinsetzen. I-Ich will was ausprobieren."

Levi verlangsamte sein Tempo, wollte jedoch noch nicht rausziehen. Stattdessen atmete er tief aus und schloss seine Augen. Er spürte seinen Körper, spürte den Körper des Jüngeren, spürte die Hitze und die Lust.

Als er seine Augen wieder öffnete, zog er sein Glied vorsichtig raus und keuchte schwach, als er draussen war. Eren's Hüfte senkte sich, als der Druck in ihm nachliess und er endlich verstand, wie erschöpft er eigentlich war.
Aber sie wollten noch nicht schlafen gehen.
Nicht jetzt.
Noch nicht.

Langsam drehte er sich um und legte gleich seine Arme um Levi's Hals. Er zog ihn in einen tiefen Kuss, schmiegte sich an ihm und entlockte so lüsterne Geräusche.

"Du musst müde sein.", flüsterte Eren und sah dem anderen tief in die Augen. Die Augen faszinierten ihn. Selbst wenn es das erste Mal war, dass er sie in dieser Erinnerung sah, schien es so, als würde er die Augen schon seit Jahren kennen. "Komm."

Er zog ihn an der Hand zum Schlafzimmer, wo ein breiter Sessel stand. "Setz dich.", befahl Eren dem Musiker, was er ohne grosse Widerrede, sondern eher mit Vorfreude, befolgte.

"Was hast du vor?", fragte Levi und lächelte schwach, als er sah, wie der Jüngere auf seinen Schoss Platz nahm und anfing mit seinen Haaren zu spielen.

"Ich will es ein wenig langsamer angehen.", antworte Eren und fing an, ihn hinter dem linken Ohr zu küssen, was eine Gänsehaut auslöste. "Ich will es so lange wie möglich geniessen."

"Das klingt schön.", flüsterte Levi und schloss wieder seine Augen, um sich voll und ganz auf die Berührungen zu konzentrieren.

Die federleichten Küsse, die zärtlichen Fingerspitzen auf seinem Bauch, das steife Glied gegen sein eigenes.
Er schwang seine Arme um den starken Körper des Jüngeren, verpasste laute Küsse auf seinem Hals und streichelte seinen Rücken.

Eren lachte leise und zeichnete den Kiefer mit seinen Lippen nach, bis er Levi wieder küsste, sich in seinen Haaren vergriff und sich noch näher an ihn schmiegte.

Es war ein leidenschaftlicher Kuss.
Einer, der sein Herz schneller schlagen liess, seine Haare zerzauste und seine Lippen schwollen.

Eren richtete sich auf seine Knie auf, tastete runter und fand das steife Glied, welches er dann festhielt. "I-Ich tu es wieder rein.", sagte Eren und hielt sich an der Rückenlehne des Sessels fest.

Levi nickte schnaufend und schaute zu Eren nach oben, wobei er sein Gesäss packte und die Backen vorsichtig auseinander zog, damit er einfacher eindringen konnte.

"Langsam, Eren.", flüsterte er und strich ihm über die Backe, als seine eigene Spitze die Öffnung antastete.

"J-Ja.", keuchte Eren, senkte sich langsam und biss auf seine geschwollene Lippe fester mit jedem Millimeter, den er tiefer eindrang. "U-Uff.."

Als er seine komplette Länge in sich hatte, blieb er für einen Moment still. Er passte sich an die Grösse an, atmete tief und langsam und versuchte sich so gut wie möglich zu entspannen.

"Gut.", flüsterte Levi in sein Ohr und küsste seine Wange. "Das fühlt sich gut an."

Eren nickte schwach und lächelte, als er wagte, seine Hüfte zu bewegen. Er fand einen ruhigen Rhythmus, der einen überraschenden Schauer über seinen Rücken runter jagte. Er merkte erst jetzt, wie kühl es im Hotelzimmer war. Aber es störte ihn nicht. Es war unglaublich schön, es war beruhigend, es war atemberaubend.

Sie blieben eine ganze Weile in dieser Position, in diesem gemässigten Rhythmus. Jedoch war es nicht langweilig. Nein, überhaupt nicht.

Die Beiden mussten sich verdammt gut zusammenreissen, damit sie nicht kamen und diesen Moment noch ein wenig länger hinauszuzögern konnten.

"Sieh mich an.", flüsterte Levi stöhnend und strich Eren's Haare aus meinem Gesicht, die sich mit den Schwung des Körpers mitbewegten. "Sieh nicht weg."

Eren's Körper zitterte, als er seinen Blick standhaft blieb. "L-Levi, ich glaube, ich komme gleich.", keuchte er, blieb aber noch immer im selben Tempo.

"Ich auch.", antwortete Levi, packte seine Taille und stiess seine Leiste gegen das Gesäss, wofür er direkt ein lautes Aufstöhnen erhielt.

Es dauerte nicht mehr lange, da traf er Eren's Schwachstelle und brachte ihn somit zum Höhepunkt. Die Flüssigkeit breitete sich auf seinen Bauch aus, jedoch machte ihm das wenig aus. Nein, stattdessen bewegte er sich weiter, liess den Moment ausklingen und genoss seinen eigenen Orgasmus.

Sie lagen in den Armen des anderen, hörte den Herzklopfen zu und nahmen das Gefühl von kompletter Zufriedenheit an.

"Levi.", hauchte Eren, als sich sein Atem normalisierte.

"Ja?"

"Ich liebe d-"

"Shh."

Levi unterbrachte ihn mit einer Hand auf seinem Mund.

"Aber-"

"Behalte es für dich."

"Aber Levi." Eren zog seine Hand weg. "Warum willst du nicht, dass ich es sage?"

"Es gibt schönere Momente dafür.", antwortete er und sah ihn an. "Ausserdem kannst du dich nicht an mich erinnern. Du weisst nicht, wie ich wirklich bin. Wer weiss, vielleicht verliebst du dich gar nicht wieder in mich."

"Du solltest dir Mühe geben, statt meine Gefühle zu zerstören."

Levi zuckte die Schultern mit einem sanften Lächeln. "Ich muss mir überlegen, ob ich das wirklich will."

"Was?"

"Ob ich will, dass du dich wieder in mich verliebst."

"Wieso?"

"Weil es sich wie ein Traum anfühlt."

Eren verdrehte die Augen, jedoch verrieten ihn seine roten Wangen. Er stieg von Levi runter, selbst wenn die Umarmung wunderschön war.

"Du übertreibst.", sagte er als er zum Bett lief. Dort fand er Taschentücher, womit er sich abtrocknete und legte sich hin.

"Tu ich nicht.", sagte Levi gelassen, stand auf und lief zu seiner Anzugsjacke, die schon die ganze Nacht auf dem Boden lag. Von dort nahm er sich eine Zigarette, das Feuerzeug und ebenfalls ein Taschentuch raus.

"Und wie.", maulte Eren und setzte sich auf, um Levi hinterher zu sehen. Dieser setzte sich auf die Fensterbank. "Wie lange rauchst du schon?"

"Schon einige Jahre.", murmelte er mit der Zigarette im Mund und zündete sie an. "Stört es dich?"

Eren zuckte mit der Schulter. "Ich würde es selber nicht tun."

"Sollst du auch nicht."

"Sag mir nicht, was ich tun oder nicht tun darf. Du bist ja nicht mein Vater."

"Gott sei Dank.", lachte Levi und blies den Rauch aus seinem Mund. "Apropos, wie geht's ihm?"

"Ich weiss es nicht."

Diese Antwort liess Levi's Kopf zum Jungen drehen. "Wie, du weisst es nicht?"

"Meine Eltern haben sich getrennt.", sagte er mit einem müden Seufzer, der andeuten liess, dass er schon lange nicht mehr darüber gesprochen hatte, und lehnte sich gegen die Wand. "Ich habe bis vor kurzem mit meiner Mutter gelebt. Ich habe so gut wie keinen Kontakt zu ihm."

Dies überraschte Levi.
Sehr, sogar.

"Wie ist es dazu gekommen?"

"Mein Vater hat sich in jemand anderes verliebt."

"Und deine Mutter?"

"Naja, sie hat nichts Festes. Geht von Mann zu Mann."

Levi wusste nicht, was er darauf antworten sollte. Stattdessen nahm er einen langen Zug aus seiner Zigarette und starrte ins Leere.

"Sie hat jahrelang nichts von dir erzählt.", fuhr Eren fort. "Aber als ich endlich 20 wurde und ich über uns erfuhr, erzählte sie mir von dir."

"Was hat sie gesagt?", fragte Levi, obwohl er sich nicht sicher war, ob er es wirklich wissen wollte. "Sie hat garantiert schlecht von mir gesprochen."

"Auf keinen Fall.", entgegnete Eren. "Sie sprach von dir, als wärst du ihr verstorbenes Kind. Sie war sehr traurig."

Erneut war Levi sprachlos.

"Sie erzählte, dass du wie ein Sohn für sie warst. Es tat weh zu sehen, wie du dich immer mehr von der Familie distanziert hast, je älter ich wurde. Aber am meisten tat es weh, als du nach dem Umfall verschwunden bist und dich nie mehr gemeldet hast. Das Einzige, was sie wissen liess, dass du dich noch an uns erinnerst, ist das Geld, dass du ohne Ausnahme sendest."

Levi zog erneut an seiner Zigarette und riss seinen Blick von ihm weg. "Sie ist nicht wütend auf mich?", flüsterte er, aber es war laut genug, dass Eren es hörte.

"Im Gegenteil. Sie ist stolz auf dich, dass du was aus dir gemacht hast."

"Sie weiss aber nichts von uns, nicht wahr?"

Eren schüttelte den Kopf. "Nein. Sie weiss nicht, dass ich nach dir gesucht habe."

Die Zigarette war viel zu schnell fertig geraucht. Er wollte sich eine zweite anzünden, jedoch hielt ihn eine schüchterne Hand zurück. "Leg dich hin. Lass uns schlafen und reden später weiter."

Die Uhr zeigte vier Uhr morgens an.

____________________

PEACE!

Okay okaaaayy..

Hier ein kleiner Kompromiss für den letzten Kapitel >.<

Ich hoffe es hat euch gefallen!

Ich bin sehr gespannt auf das nächste Kapitel. Da werden die beiden mehr sprechen. Man wird mehr über Eren erfahren und seine Vergangenheit.

Seid ihr gespannt??

Ansonsten sieht man sich nächste Woche!

Eure Ann4575

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