✓ | Himmlisches Verbrechen

Galing kay koerperlich

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Wie ein Traum, der nie in Erfüllung ging. Stehst du da, verursachst einen Sturm in meinem Inneren, der mir er... Higit pa

FIRST ☹ PROPHECY
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FIRST ☹ PROPHECY

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Galing kay koerperlich

Es ist hart bestraft zu werden
ohne Schuld zu tragen, aber Leben
bedeutet auch Geduld zu haben.
- Azad -

☹   ☹   ☹

Du Flora - eine zarte Blume voller Liebe, die die vielen Ängste nicht kompensieren kann und sich ihren Mut antrinken muss, um Atmen zu können.

144 Stunden, nur noch 144 Stunden.
Nicht viel, hm?

Sechs Tage, nur noch sechs Tage.
Dann verlässt du uns, Flora.

Trinkst und trinkst, trinkst so viel, dass der zarte Körper unter dem Gift zerbricht. Einfällt; sich dem Stoppen aller Organe hingibt.

Dein Herz sollte schlagen.
Im Takt der Zeiger an der Uhr.

Aber sie spielen nur den Rhythmus des Todes; leise und klagend, so leicht und zart, dass die Töne nicht mehr aufgezeichnet werden können.

Die letzte Silbe tönt.
Und du stirbst.

Und danach wird alles anders sein, jegliche Sekunden meines Lebens werden zu den längsten Stunden des Monates. Was ist schon ein Moment, wenn sich der Bruchteil einer Sekunde wie sieben Jahre anfüllt, hm?

Und du stirbst, schließt die Augen.
Wanderst hinauf.

Denn du warst der Schlüssel aller Geheimnisse und als ich ehrlich dachte, Ricco würde mir helfen als er bitterlich um dich weinte, wurde er wieder nur zu einer kleinen Marionette meiner Eltern.

Und jetzt stehst du neben mir, wischst die Theke ab, die dir in wenigen Tagen das nehmen wird, was dich ausmacht - dein Leben.

Summst ein Lied, dass dir den Sommer widerspiegelt, dich vergessen lässt, wer du bist. Und von wem du geliebt wirst - außer von Xana.

Stimmt dich der Gedanke traurig, dass sie einen Mann hat. Dass du nur das Mittel zum Zweck bist; dass du lediglich ein Zeitvertreib bist. Ich würde dir gern sagen, dass sie dich nicht verdient.

Doch das weißt du selber, nicht wahr?

Schon wieder trägst du nur ein luftiges Kleid und am Anfang habe ich mich gefragt wofür. Aber mittlerweile weiß ich es wahrscheinlich besser als du - denn du verträgst Tatsachen.

Dein Körper ist so dünn.

Dass der dünne Stoff um deine nicht vorhandenen Kurven wenigstens das Maximale verdeckt und keinem in deiner Umgebung auffällt, dass der Alkohol dich nicht zerstört. Denn du hast als erstes angefangen und aufgehört zu Essen.

»Darf ich dir eine Frage stellen?«
Flora spricht nicht meinen Namen aus.

Weil es sich für dich falsch anfühlt mich Océane zu nennen. Obwohl ich doch die längst bekannte Belle bin, die Xade so verletzte.

Und du hast vollkommen Recht.

Aber in mir starb der gutherzige Teil der Belle, als meine Eltern mir etwas anhingen, dass ich niemals verbrochen hätte. Michelle ma belle.

»Du musst sogar«, antworte ich ruhig. Ich muss zugeben, mich interessieren deine Ansichten der Welt; möchte die verquirlten Gedanken richten, damit du siehst wer ich bin. Wirklich bin.

Ich bin nicht Belle aus der Zeitung.
Ich bin Océane, voller Fehler.

Und der größte Fehler war es, meinen Eltern zu vertrauen; sie Eltern zu nennen.

Während wir alles vorbereiten an der Bar für heute Abend, setzt du dich auf den Hocker vor dem dunklen Holz und stoppst die Bewegungen.

Ich mache weiterhin alles sauber, denn wenn wir uns in die Augen sehen würden, würdest du dich nicht mehr trauen, die Frage zu stellen.

Die dir auf dem Herzen liegt.

»Kannst du beschreiben, wie deine Eltern sind?«, du hast den Kopf in den Nacken gelegt. Stehen an der Decke jene Fragen, die dir den Schlaf rauben?

»Ich habe sie in Fernsehbeiträgen gesehen, als noch alles so aktuell war und da sahen sie gesittet aus-«, so verdammt liebenswürdig.

Ist es das, was du sagen möchtest?

Nicht nur gesittet, Flora. Das ist eine Untertreibung, denn sie sind vielmehr als das. Sie sind gebildet, von hohem Wert. Kennen Menschen, kennen dich; wollen helfen und vereinen.

Sie sind groß, gut gekleidet und selbst das ist eine maßlose Falschaussage, nicht wahr?

Die sportliche Figur meiner Mutter steckt meistens in einem eleganten Kleid, dass Ausschnitt zeigt. Ohne billig auszusehen. Ihre Haare sind gelockt, die Falten bedeckt und der Umgangston stets ein höflicher - ein respektvoller.

Du Dad, deine Figur steckt immer in einem Anzug. Maßgeschneidert, damit du nicht umsonst die zehnminütige Ausmessung über dir ergehen lassen musst, »Sie geben ein hübsches Paar ab.«

Und ein perfektes.
Ein wünschenswertes.

»Ich kann dir keine Menschen beschreiben, die ich nicht kenne«, verwirrt legst du deinen hübschen Kopf auf die dünnen Arme, »Sind sie nicht deine leiblichen Eltern?«, doch - das sind sie.

Aber meine Eltern haben es geschafft, den eigenen Kindern fremd zu werden - auf allen Ebenen.

»Sie sind perfekt, nicht wahr?«, mit neutralem Ausdruck auf dem hellen Gesicht nickst du zaghaft. Verschließt, wie alle anderen, die Augen vor dem offensichtlichen, »So perfekt.«

Sie sind vieles, Flora.

Und nur perfekt in ihrem Leben, dem Leben der Reichen. Doch wenn die Paparazzis schlafen gehen, erwecken sie zum Leben.

Entblößen die Wahrheit.

»Unser Zusammenleben war perfekt, solange ich keine Fehler begangen habe«, ich sehe dir in die Augen, »Doch sie haben jeden Tag welche gefunden, Flora - jeden verdammten Tag.«

Ich hatte Angst mir ein Glas aus dem Regal zu nehmen, um ein Schluck Wasser zutrinken. Kannst du dir das vorstellen?

Denn meine Eltern, mein Mom und mein Dad haben nur darauf gewartet, dass mein Pullover um einen Zentimeter verrutschte.

Und der Tag, der kleine Tag,
der endlosen Hölle glich.

»Hast du manchmal Angst, dass du vielleicht die Tatsachen übersiehst und dir nur einbildest, dass du keine Mörderin bist?«

Mich sollte die Frage treffen, wie ein Schlag mitten in das Gesicht. Sollte mir die Luft zum Atmen rauben und mich schwindeln lassen.

Aber es ist wahr, Flora.

Ich frage es mich oft sogar; überlege, ob mein Kopf dazu fähig ist, das Offensichtliche zu verleugnen.

Also sag mir Flora,
wenn ich eine Mörderin bin,
wie konnte ich alles so gut verdrängen.

»Ich würde gern an das Gute in dir glauben, Belle«, du nennst mich unbewusst so, »Ich würde so gern deine Freundin sein«, aber die Angst ist nunmal größer, sodass ich letzten Endes wieder nur allein dastehen werde - so allein.

»Aber an jeder Lüge ist ein Fünkchen Wahrheit dran und ich bete, dass sie sich nicht erfüllt.«

Als du gingst, Flora - war ich für dich da. Weil ich kein nachtragender Mensch war, aber ab jener Sekunde, als du mir die Frage stelltest, kehrte der entscheidende Moment zurück.

Denn ich konnte mich an jenen Abend, vor vier verdammten Jahren, nicht erinnern.

☹   ☹   ☹

Anmerkung:
ENDLESS FIGHTER ist zurück!!

☹   ☹   ☹

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