One Bet

By ssolariis

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„Warum hast du mich dann weiterhin belogen?" „Weil ich Angst hatte dich zu verlieren!" ▪︎▪︎▪︎▪︎ Kaden denkt s... More

EINS
ZWEI
DREI
VIER
FÜNF
SECHS
SIEBEN
ACHT
NEUN
ZEHN
ELF
ZWÖLF
DREIZEHN
VIERZEHN
FÜNFZEHN
SECHZEHN
SIEBZEHN
ACHTZEHN
NEUNZEHN
ZWANZIG
EINUNDZWANZIG
ZWEIUNDZWANZIG
DREIUNDZWANZIG
VIERUNDZWANZIG
FÜNFUNDZWANZIG
SECHSUNDZWANZIG
SIEBENUNDZWANZIG
ACHTUNDZWANZIG
NEUNUNDZWANZIG
DREIßIG
EINUNDDREIßIG
ZWEIUNDDREIßIG
DREIUNDDREIßIG
VIERUNDDREIßIG
FÜNFUNDDREIßIG
SECHSUNDDREIßIG
SIEBENUNDDREIßIG
ACHTUNDDREIßIG
NEUNUNDDREIßIG
VIERZIG
EINUNDVIERZIG
ZWEIUNDVIERZIG
DREIUNDVIERZIG
VIERUNDVIERZIG
FÜNFUNDVIERZIG
SECHSUNDVIERZIG
SIEBENUNDVIERZIG
ACHTUNDVIERZIG
NEUNUNDVIERZIG
FÜNFZIG
EINUNDFÜNFZIG
ZWEIUNDFÜNFZIG
VIERUNDFÜNFZIG
FÜNFUNDFÜNFZIG
SECHSUNDFÜNFZIG
SIEBENUNDFÜNFZIG
ACHTUNDFÜNFZIG
NEUNUNDFÜNFZIG
SECHZIG
EINUNDSECHZIG
ZWEIUNDSECHZIG
DREIUNDSECHZIG
VIERUNDSECHZIG
FÜNFUNDSECHZIG
SECHSUNDSECHZIG
SIEBENUNDSECHZIG
ACHTUNDSECHZIG
NEUNUNDSECHZIG
SIEBZIG
EINUNDSIEBZIG
ZWEIUNDSIEBZIG
DREIUNDSIEBZIG
VIERUNDSIEBZIG
FÜNFUNDSIEBZIG
SECHSUNDSIEBZIG
SIEBENUNDSIEBZIG
ACHTUNDSIEBZIG
NEUNUNDSIEBZIG
ACHTZIG
EINUNDACHTZIG
ZWEIUNDACHTZIG
DREIUNDACHTZIG
VIERUNDACHTZIG
FÜNFUNDACHTZIG
SECHSUNDACHTZIG
SIEBENUNDACHTZIG
ACHTUNDACHTZIG
NEUNUNDACHTZIG
NEUNZIG
EINUNDNEUNZIG
ZWEIUNDNEUNZIG
DREIUNDNEUNZIG
VIERUNDNEUNZIG
FÜNFUNDNEUNZIG
SECHSUNDNEUNZIG
SIEBENUNDNEUNZIG
ACHTUNDNEUNZIG
NEUNUNDNEUNZIG
HUNDERT
HUNDERTUNDEINS
HUNDERTUNDZWEI
HUNDERTUNDDREI
EPILOG

DREIUNDFÜNFZIG

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By ssolariis

~Kaden's PoV~

Die erste Frage, die ich mich stellte, als ich Katy sah, war: WAS ZUM TEUFEL machte sie hier?!
Außerdem: WOHER wusste sie, dass wir hier waren? Ich konnte mir kaum vorstellen, dass sie rein zufällig hier aufgetaucht ist.

„Nein!", beantworte Hannah Katys, ob sie sich zu uns setzten könne und sah sie feindselig an.
„Mach dir keine Sorgen, neben dir setz ich mich garantiert nicht.", antwortete das Barbie-Püppchen und quetschte aich zwischen mich und Ty.
Automatisch rutschte ich ein Stück von ihr weg.

„Hey Kaden.", flötete sie und schenkte mir ein übertrieben breites Lächeln.

Mir war definitiv nicht danach mich mit ihr zu unterhalten, weshalb ich einfach ein Nicken von mir gab und rasch meinen Arm um Hannah legte, die Katy mit ihren Blicken erdolchte.

Die anderen gaben ebenfalls kein Wort von sich und starrten die Blonde Popdiva ratlos an, während sie sich ein Sandwich nahm und abbiss.

„Was macht die denn hier?", ertönte plötzlich Arias Stimme, die in Begleitung mit Chris auf uns zukam und Katy schräg ansah.
„Ich sitze hier.", antwortete Katy und lächelte gestellt.
„Mit dir rede ich nicht." Aria schenkte ihr ebenfalls ein falsches Lächeln und setzte sich mit Chris auf deren Plätze hin.

„Glaub mir, niemand von uns will, das sie hier sitzt.", flüsterte Hannah ihrer besten Freundin zu, was Katy zu hören schien und unschuldig vor sich un grinste.

„Ist es etwa falsch sich zu seinen Freunden zu setzen?", fragte sie und schaute uns teils unschuldig, teils provozierend an.
„Wir sind alles aber sicherlich nicht deine Freunde.", feuerte Hannah zurück und Katy grinste nur belustigt.
„Mir solls recht sein. Ich war eh nicht auf eine Unterhaltung mit euch aus."

Die zeigte dabei auf alle, außer mir und blieb mit ihrem langen Finger bei Mike stehen.
Katy warf ihre langen Haare nach hinten, stützte sich mit ihren Händen auf der Wiese ab, sodass man freien Blick auf ihre Oberweite hatte.
Und ich dachte sie könnte sich garnicht peinlicher verhalten.

„Wie ich sehe bist du zurück."
„Und wie ich sehe bist du genauso eine billige Bitch wie früher.", entgegnete Mike abwertend und die Jungs prusteten los.
„Komisch.", meinte und zog eine nachgedenkende Schnute. „Damals hat's dir gefallen."
Katy grinste verführerisch und schaute auf sich herab und dann wieder zu Mike, der angeekelt zur Seite schaute.

„Moment mal!", warf Hannah ein, „Ihr zwei hattet was miteinander?!". Wütend sah sie zu Mike, der keine Antwort gab und sich ertappt am Hals kratzte.
„Hat dir das dein Bruder etwa nicht gesagt? Ups, mein Fehler.", erwiederte Katy und hielt sich gespielt mitfühlend die Hand aufs Herz.

Hannahs Gesicht lief vor Wut rot an. „Du kleine..." Sie erhob sich von ihrem Platz und stampfte auf Katy zu, doch Mike stand auf und hielt sie am Arm fest.
„Lass gut sein, Hannah.", redete er auf sie ein, doch sie riss sich gewaltsam aus seinem Griff und sah ihn zornig an.

Um ehrlich zu sein machte sie mir einbisschen Angst. Ich hatte sie noch nie so erlebt, was mich auf den Gedanken brachte, dass mehr dahinter steckte, als von außen zu sehen war.

„Du schläfst mit der Person, die ich am meisten hasse und sagst mir ich soll es gut sein lassen?!", schrie sie und schien kurz davor auf ihren Bruder loszugehen.

Einige Leute drehten sich zu uns um, doch niemand von uns achtete auf sie. Die Jungs, Katy, Aria und ich hatten nur Augen für die Geschwister.

„Hannah...", Mike versuchte nach Hannahs Hand zu greifen, doch sie zog sie rasch wieder weg.
„Fass mich ja nicht an! Ich will nicht mit Katys Sperma in Berührung kommen!", Hannahs vorerst selbstsichere Stimme wurde brüchiger. Sie war den Tränen nah, was mir ein Stich ins Herz versetzte.

Ich wollte aufstehen und sie beruhigen, doch da rannte sie auch schon weg.

„Hannah!", rief Mike hinterher, doch sie hörte nicht auf ihn und setzte ihren Weg fort.

Mike wollte ihr nachgehen, doch Aria hielt ihn auf.

„Lass mich. Das ist ˋne Frauensache."

Er nickte langsam, wenn auch höchst widerwillig und setzte sich wieder hin, während Aria Hannah hinterher lief.

Es herrschte bedrückende Stile, nur Katy schien zufrieden und aß ihr Sandwich weiter.
Mit Sicherheit war das Absicht von ihr gewesen, nur brachte es nichts sie dafür zu verurteilen. Sie war es definitiv nicht wert, dass man sich über sie aufregte.

„Das wird schon wieder.", versuchte ich den niedergeschlagenen Mike zu ermutigen und klopfte ihm auf die Schulter. „Pah! Von wegen. Hannah kann Tage, wenn ich Wochen auf mich sauer sein und glaub mir, ich sprech' aus Erfahrung.", erwiederte er und warf einen Kieselsteine ins Leere, den er vor sich gehabt hatte.
„Hannah ist taff, aber wenn man ihr in irgendeiner Weise wehtut, dann...", er schüttelte warnend den Kopf und trank sein Eistee auf Ex leer.

Ich konnte mir vorstellen, dass dies auch eine Warnung an mich sein sollte. Falls ich jemals auf die Idee kommen sollte, sie zu verletzen.

Und da kam mir wieder ihre Wette ins Gedächtnis.

Vielleicht musste ich es ihr auch garnicht sagen. Ich sagte Trevor einfach, dass ich mit ihr geschlafen hätte, jedoch Gefühle für sie hatte. Bestimmt wird er es verstehen...
Oder aber er erzählt es Hannah, die mich danach auf Ewig hassen wird!

Ohne das es jemandem auffiel, schüttelte ich sachte den Kopf, um mir die Idee Hannah nicht die Wahrgenommen zu sagen, aus dem Kopf zu schlagen.

Das war Schwachsinn! Ich musste es ihr sagen. Am besten noch vor nächste Woche Samstag.
Da konnte sie mich abweisen, bevor mein Geburtstag stattfinden würde und sie somit nicht mitfeiern müsste.

Ja, guter Plan, dachte ich, obwohl ich mir nicht ganz sicher war, ob es ernst gemeint oder Ironie gewesen war.

„Dieses Getue ist ja mal wohl total unnötig.", beschwerte sich Katy, was mehr an sie als an uns gerichtet war, und gab ein übertriebenes Seufzen von sich.

„Tu nicht so, als hättest du nicht gewusst, was du tust.", entgegnete ich genervt und sie schaute mich hilflos an.
„Ich bitte dich, Kaden. Was denkst du denn von mir?". Betroffen hielt sie sich die Hand vor die Brust, was mich nur die Augen verdrehen ließ.
„Dass du peinlich, gehässig und bemitleidenswert bist.", antwortete ich und zuckte die Schultern, wie ein Unschuldslämmchen.

Katy lachte auf. „Hannah ist hier die Gehässige."

Mit bedrohlicher Miene schaute ich sie an. „Was hast du gerade gesagt?".

Es war eine Sache, dass sie Krieg gegen Hannah führte. Eine andere, sie als gehässig zu bezeichnen.

Klar, ich hatte das Katy vorgeworfen, jedoch traf das auch auf sie zu. Da war meine Aussage zu hundert Prozent berechtigt, oder nicht?

„Immerhin ist sie diejenige, die für den Tod meines Freundes verantwortlich war."

Ungläubig hob ich meine Augenbrauen und konnte mir ein belustigtes Lachen nicht verkneifen. Eigentlich klang es sogar mehr mach einem Auslachen.

„Du hast sie doch nicht mehr alle."
„Schon klar, dass su mir nicht glaubst. Wie denn auch, wenn sie ein auf Engel macht." Ein mitfühlendes Seufzen verließ ihre Kehle und sie strich sich eine lose Strähne hinters Ohr.
Amüsiert schüttelte ich den Kopf. „Ich weiß nicht, was unglaubwürdiger klingt. Dass Hannah für den Tod einer Person verantwortlich sein soll, oder dass du einen Freund hattest."

„Es ist nicht meine Sache, wenn du mir keinen Glauben schenken willst, aber es ist stimmt. Hannah hat ihm irgendwelche Flausen in den Kopf gesetzt, sodass er mich verließ. Daraufhin hat sie ihn runtergemacht. Ihn wie Müll behandelt und weiß was ich wie oft gemeint, wie wertlos er doch sei. Sie war seine große Liebe und da er es nicht verkraftet hat, dass er anscheinend nicht das Gleiche in ihren Augen war wie sie in seinen Augen, hat er sich das Leben genommen."

Ich legte meine Lippen aufeinander, um nicht gleich in lautes Gelächter auszubrechen.

Das war die schlechteste Lüge, die ich jemals gehört hatte.

"Bist du dir sicher, dass du nicht von dir redest?"

"

Ugh, hier!", stöhnte sie genervt.

Katy setzte sich auf und holte ein zusammengefaltetes Blatt Papier aus ihrer überdimensionalen schwarzen Gucci-Tasche, was sie mir anschließend an die Brust drückte.

Fragend sah ich an.

"Das sein Abschiedsbrief an mich.", meinte sie. "Mit Sicherheit wird dir sein Name bekannt vorkommen."

Katy setzte sich ihre Sonnenbrille auf, die bis vor kurzem noch in ihrem Haar geweilt hatte und legte sich entspannt auf ihren Rücken.

Einen Moment lang beobachtete ich sie stumm, sah dann wieder zum Stück Papier, welches in meiner Hand lag und schließlich öffnete ich ihn.

Sofort sprang mir eine krakelige Schrift in die Augen, die definitiv so aussah, als würde sie einem Kerl gehören.

Schnell überflog ich die Zeilen, in denen der Typ sich bei Katy dafür entschuldigte, dass er sie verlassen hatte, beteuerte, wie sehr er sich in Hannah getäuscht hatte und das er mit der Trauer nicht mehr umgehen könne.

Klang zuerst völlig harmlos, jedoch in meinen Ohren total übertrieben.

Als ich jedoch bei einem bestimmten Satz ankam, stockte ich.

Bitte richte Trevor aus, dass es mir leid tut als besten Freund versagt zu haben und ihn nun zu verlassen.

Trevor hatte mir von Hannahs Ex erzählt, der mit ihm befreundet war und nun tot war.

Könnte es sich dabei um diesen Typen handeln?

Ich las den Brief zuende und blieb bei seinem Namem stehen.
Erik.

~~~~
Endlich ist die Horrorphase vorbei!
Keine Arbeiten und Tests mehr für die nächsten drei Wochen!!
Und das bedeutet...mehr Zeit zum lesen und SCHREIBEN😍😍

Wie sieht es bei euch aus? Seid ihr auch ab nächster Woche Montag in den Ferien?

Das nächste Kapitel kommt am Sonntag.
Hoffe dieses hier hat euch gefallen!
~~~~

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