Woodkiss

由 waterlily65

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Du hattest du schon immer mal den Traum, zwei Monate ganz alleine und ohne deine Eltern mit sieben anderen Ju... 更多

Kapitel 1.
Kapitel 2.
Kapitel 3.
Kapitel 4.
Kapitel 5.
Kapitel 6.
Kapitel 7.
Kapitel 8.
Kapitel 9.
Kapitel 10.
Kapitel 11.
Kapitel 12.
Kapitel 13.
Kapitel 14.
Kapitel 15.
Kapitel 16.
Kapitel 17.
Kapitel 18.
Kapitel 19.
Kapitel 20.
Kapitel 21.
Kapitel 22.
Kapitel 23.
Kapitel 24.
Kapitel 25.
Kapitel 26.
Kapitel 27.
Kapitel 28.
Kapitel 30.
Kapitel 31.
Kapitel 32.
Kapitel 33.
Kapitel 34.
Kapitel 35.
Kapitel 36.
Kapitel 37.
Kapitel 38.
Kapitel 39.
Kapitel 40.
Kapitel 41.
Kapitel 42.
Kapitel 43.
Kapitel 44.
Kapitel 45.
Kapitel 46.
Kapitel 47.
Kapitel 48.
Kapitel 49.
Kapitel 50.
Kapitel 51.
Kapitel 52.
Kapitel 53.
Kapitel 54.
Kapitel 55.
Kapitel 56.
Kapitel 57.
Kapitel 58.
Kapitel 59.
Kapitel 60.
Kapitel 61.
Kapitel 62.
Kapitel 63.
Kapitel 64.
Kapitel 65.
Kapitel 66.
Kapitel 67.
Kapitel 68.
Kapitel 69.
Kapitel 70.
Kapitel 71.
Kapitel 72.
Kapitel 73. (Jaydens Sicht)
Kapitel 74. (Lauras Sicht)
Kapitel 75. (Jaydens Sicht)
Kapitel 76. (Lauras Sicht)
Kapitel 77. (Jaydens Sicht)
Kapitel 78. (Lauras Sicht)
Kapitel 79.
Kapitel 80.
Kapitel 81.
Kapitel 82.
Kapitel 83.
Kapitel 84.
Kapitel 85.
Kapitel 86.
Kapitel 87. (Lauras Sicht)
Prolog
Nachwort

Kapitel 29.

60 8 0
由 waterlily65

Heather war gestern den ganzen Abend bei mir. Sie hat mich getröstet, mir zugehört. Und ich habe es genossen. Mit jemandem zu reden, ihm alles zu erzählen. Heather hat mich dazu gebracht, mich zu öffnen. Es fühlt sich schon nach Ewigkeiten an, seitdem ich das letzte Mal mit einer Freundin geredet habe. Sie gibt mir das Gefühl, nicht allein zu sein. Da zu sein, wenn ich sie brauche. Sie zeigt mir, dass sie mich versteht. Und dafür bin ich dankbar.

Und trotzdem ist mir immer noch das, was Dad als letztes zum mir sagte, im Kopf herumgespukt. Er meinte, ich solle niemandem vertrauen. Aber meint er damit auch, wenn ich Heather von Liam erzähle?

Jetzt sitzen wir am Frühstückstisch und sie lächelt mir quer über den Tisch aufmunternd zu. Es beginnt ein neuer Tag. Ich habe „Tag 5“, den sie gestern im Fernseher übertragen haben, nicht angesehen. Ich wollte es nicht sehen. Wie sie neue Lügen über mich erzählen. Und ich bin mir sicher, dass sie das taten.

Heute werden wir nach North Bay fahren. 200 Kilometer von hier. Man hat uns gesagt, dass wir Strecke aufholen müssen, weil wir so lange in Pembroke waren.

Also versuche ich, mir nichts anmerken zu lassen, wie sich die Lügen gestern angefühlt haben. Wir haben erst 'Tag 7', immer noch genug Zeit, mein Bild vor dem Publikum zu ändern. Und heute werde ich damit anfangen.

Wir machen gemeinsam den Bus startklar, während Carter uns dabei aufnimmt. Morgen werde ich an der Reihe sein mit dem Videotagebuch. Jayden, Logan und Kim räumen die Stühle und Tische auf, während Avery im Bus aufräumt und Daniel mit einem Hammer und einer handvoll Nägeln durch die Gegend läuft. Wahrscheinlich muss er irgendetwas im Bus festnageln. Heather wird von Carter mit der Kamera verfolgt.

Dann zerreißt Jaydens entsetzte Stimme die fröhliche Atmosphäre: „Wir haben einen Platten!“

„Oh nein!“, stöhnt Heather laut und ist immer noch ganz rot vom Herumrennen. Alle laufen zum Bus der Jungs, um den Platten zu sehen. Nur ich bleibe an unserem Bus stehen. Was ist an einem Platten so besonders? Ich lehne mich an den Mädels-Bus und schaue der Traube in ein paar Metern Entfernung zu.

Plötzlich ruft jemand: „Da steckt ein Nagel im Reifen!“

Und eine andere Stimme erhebt sich aus dem Gemurmel: „Hier ist ein zweiter Platten!“ Okay, jetzt wird der Platten – nein die Platten – doch spannend. Langsam trotte ich zu den anderen. Das rechte Vorderrad ist komplett eingesunken, während das rechte Hinterrad nur ganz leicht zusammengeschrumpft ist.

„Ist da auch ein Nagel?“, fragt Logan.

„Jaaahh...“, antwortet Daniel vom kleineren Platten. „Aber dieser steckt nicht ganz im Gummi drin!“ Als ich seine Stimme höre, muss ich mich plötzlich wieder daran erinnern, wie Dad mir einmal von Daniel erzählt hat. Er sagte, er wäre einmal bei mir zu Hause gewesen. Und wir hätten miteinander gespielt. Das muss aber vor sehr langer Zeit gewesen sein, denn ich kann mich nur noch sehr sehr dunkel daran erinnern. „Das ist seltsam. Wir können also nicht darüber gefahren sein. Sonst würde er tiefer im Hinterrad stecken!“ Er hat Recht.

„Es muss jemand absichtlich gemacht haben!“, vervollständige ich seine Worte.

„Aber wer?“

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