One Bet

By ssolariis

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„Warum hast du mich dann weiterhin belogen?" „Weil ich Angst hatte dich zu verlieren!" ▪︎▪︎▪︎▪︎ Kaden denkt s... More

EINS
ZWEI
DREI
VIER
FÜNF
SECHS
SIEBEN
ACHT
NEUN
ZEHN
ELF
ZWÖLF
DREIZEHN
VIERZEHN
FÜNFZEHN
SECHZEHN
SIEBZEHN
ACHTZEHN
NEUNZEHN
ZWANZIG
EINUNDZWANZIG
ZWEIUNDZWANZIG
DREIUNDZWANZIG
VIERUNDZWANZIG
FÜNFUNDZWANZIG
SECHSUNDZWANZIG
SIEBENUNDZWANZIG
ACHTUNDZWANZIG
NEUNUNDZWANZIG
DREIßIG
EINUNDDREIßIG
ZWEIUNDDREIßIG
DREIUNDDREIßIG
VIERUNDDREIßIG
FÜNFUNDDREIßIG
SIEBENUNDDREIßIG
ACHTUNDDREIßIG
NEUNUNDDREIßIG
VIERZIG
EINUNDVIERZIG
ZWEIUNDVIERZIG
DREIUNDVIERZIG
VIERUNDVIERZIG
FÜNFUNDVIERZIG
SECHSUNDVIERZIG
SIEBENUNDVIERZIG
ACHTUNDVIERZIG
NEUNUNDVIERZIG
FÜNFZIG
EINUNDFÜNFZIG
ZWEIUNDFÜNFZIG
DREIUNDFÜNFZIG
VIERUNDFÜNFZIG
FÜNFUNDFÜNFZIG
SECHSUNDFÜNFZIG
SIEBENUNDFÜNFZIG
ACHTUNDFÜNFZIG
NEUNUNDFÜNFZIG
SECHZIG
EINUNDSECHZIG
ZWEIUNDSECHZIG
DREIUNDSECHZIG
VIERUNDSECHZIG
FÜNFUNDSECHZIG
SECHSUNDSECHZIG
SIEBENUNDSECHZIG
ACHTUNDSECHZIG
NEUNUNDSECHZIG
SIEBZIG
EINUNDSIEBZIG
ZWEIUNDSIEBZIG
DREIUNDSIEBZIG
VIERUNDSIEBZIG
FÜNFUNDSIEBZIG
SECHSUNDSIEBZIG
SIEBENUNDSIEBZIG
ACHTUNDSIEBZIG
NEUNUNDSIEBZIG
ACHTZIG
EINUNDACHTZIG
ZWEIUNDACHTZIG
DREIUNDACHTZIG
VIERUNDACHTZIG
FÜNFUNDACHTZIG
SECHSUNDACHTZIG
SIEBENUNDACHTZIG
ACHTUNDACHTZIG
NEUNUNDACHTZIG
NEUNZIG
EINUNDNEUNZIG
ZWEIUNDNEUNZIG
DREIUNDNEUNZIG
VIERUNDNEUNZIG
FÜNFUNDNEUNZIG
SECHSUNDNEUNZIG
SIEBENUNDNEUNZIG
ACHTUNDNEUNZIG
NEUNUNDNEUNZIG
HUNDERT
HUNDERTUNDEINS
HUNDERTUNDZWEI
HUNDERTUNDDREI
EPILOG

SECHSUNDDREIßIG

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By ssolariis

~Hannah's PoV~

Heute war es soweit. In genau einer Stunden würde Kaden mich abholen kommen und wir würden den Abend zusammen verbringen.

Gerade kam ich frisch geduscht aus dem Badezimmer und hörte über meiner Musikbox Musik.
Ich trocknete ich ab, cremte meine Haut mit Bodylotion ein und streifte den hellblauen Jeansrock und das weiße Oberteil über meine Unterwäsche.

Danach setzte ich mich an mein Schminktisch und kümmerte mich um mein Make-Up.
Insgesamt kostete es mich eine halbe Stunde, da ich mich, keine Ahnung wie oft, mit dem Eyeliner vermalte. Und dazu kam noch, dass ich bei Songs von Beyoncé abging, als sei ich sie höchstpersönlich.
Zum Ende hin lockte ich meine Haare und kämmte sie durch.

Voilà, fertig war ich!

Mir blieben noch etwa zehn Minuten.

Ich legte meine Halsketten um den Hals und stopfte mein Handy, das verwendete Lipgloss, eine Packung Taschentücher und einpaar Geldscheine in meine Tasche.

Fünf Minuten.

Ein letztes Mal schaute ich mich im Spiegel an und prüfte, ob alles richtig saß und ich auch nichts vergessen hatte.
Anschließend verließ ich mein Zimmer und marschierte die Treppen hinunter. Im Flur zog ich mir weiße Sneaker an und stellte mich schonmal vor die Tür.

Mit jeder Sekunde, die näher zu 19 Uhr rückte, machte mich noch nervöser und meine Hände gegangen zu Schwitzen.
Ich atmete einpaar Mal tief ein- und aus, doch das brachte nichts. Meine Nervosität wollte einfach nicht verschwinden und wurde sogar schlimmer. Ich fing an mit den Beinen zu zappeln und hin und her zu laufen. Dabei leistete mein Herz ein Marathonlauf und machte die Situation noch unerträglicher.

Ein kurzer Blick aufs Handy verriet mir, dass ich noch drei Minuten hatte.

„Na, nervös?", hörte ich meine Mutter fragen, die in ihrem grauen Jogginganzug und einem unordentlichen Dutt vor mir stand und mich grinsend ansah.
„Nein, ich tu nur so.", antwortete ich sarkastisch und stöhnte auf. „Ist das normal oder reagier ich etwas über?".
Besorgt sah ich an und ernte ein belustigtes Lachen ihrerseits.

Langsam kam sie auf mich zu und nahm meine Hände in ihre.

„Mach dir keine Sorgen, es wird alles gut gehen. Ihr werdet euch einen schönen Abend machen und viel Spaß haben, okay?".
Unsicher strich ich mir eine lose Strähne hinter die Ohren. „Denkst du?".
„Ich denke es nicht nur, ich weiß es.", antwortete sie und tippte auf meine Nase.

Ich lachte und Mom tat es mir gleich.

„Danke, Mom."
Sie schenkte mir ihr Eintausend-Dollar-Lächeln und strich mir über die Wange.
„Gerne, mein Liebes.", erwiederte sie und sah mich einmal von oben bis unten an. „Du siehst übrigens wunderschön aus. Es würd mich nicht wundern, wenn du heute nicht mehr nach Hause kommen würdest."

Das hat sie gerade nicht gesagt oder? Doch, hat sie.

Angeekelt und empört zu gleich sah ich sie an. „Mom!".
„Ich sage nur, was wahr ist.", meinte sie und hob abwehrend ihre Hände.

Ungläubig verdrehte ich meine Augen und schüttelte den Kopf.

In dem Moment ertönte die Klingel und erschrocken sah ich zu meiner Mom.
„Er ist es!", sagte ich und mein Herz schlug häftig gegen meine Brust.
„Worauf wartest du noch? Los, mach die Tür auf!", befahl sie mir und lächelte mir noch ein letztes Mal zu, bevor sie im Wohnzimmer verschwand.

Ich stand nun alleine im Flur und atmete tief ein und aus.

„Okay, Hannah. Du kannst das. Mach einfach die Tür auf und sag Hi.", sprach ich zu mir und nickte.

Ein letztes Mal richtete ich meine Haare und öffnete schließlich die Tür.

Kaden stand in schwarzen Jeans und einem grünen Hemd, welches oben etwas aufgeknöpft und die Ärmel nach oben gekrempelt waren, vor mir und sah mich lächelnd an.
„Hey."
„Hi.", antwortete ich und wir beide lachten.

„Du siehst echt toll aus.", sagte er und schaute mich einmal von unten nach oben an.
„Danke. Du siehst auch toll aus.", entgegnete ich.
Kaden grinste mich schief an und hob seine Augenbrauen
„Tu ich das nicht immer?"
Und da war sie wieder. Seine arrogante Art, die mich allerdings mitlehrweile weniger nervte und mehr zum schmunzeln brachte.
Schwer seufzte ich auf und lachte. „Halt einfach die Klappe."

Kaden lachte und hielt mir seine Hand hin.
Es war eine stumme Bitte ihm zu folgen, welche ich mit einem breiten Lächeln nachging.

Ich legte meine Hand in seine und machte sie Tür zu, bevor er mich rüber zu seinem schwarzen Mercedes zog, den er direkt vor der Haus geparkt hatte.

„Treten sie ein, Señorita.", er öffnete die Beifahrertür und deutete mit einer Handbewegung mich hinzusetzten.
„Vielen Dank, Mr. Santiago.", antwortete ich und ließ mich auf den Sitz nieder.

Kaden schloss die Tür und joggte zur anderen Seite.
Sobald er sich neben mich setzte und die Fahrer schloss, wandte ich mich zu ihm und sah ihn mit großen Augen an.
„Und wo geht's hin?".
Ein schelmisches Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit und er drehte sich zu mir.
„Das wüsstest du wohl gern."

Ich nickte hektisch mit dem Kopf, was Kaden zum lachen brachte.
„Du wirst es sehen wenn wir da sind."
Enttäuscht sah ich an. „Ach komm schon! Bitte sag es mir!".
„Nope."
Er schnallte sich an und startete den Motor.

„Bitte!"
„Nein."

Ein lautes Brummen ertönte und Kaden fuhr los.

„Bitte! Bitte! Bitte!", flehte ich und zog eine Schnute.
„Tut mir leid, Prinzessin, aber das bleibt ein Geheimnis.", entgegnete er und zwinkerte mir provokant zu.

Schließlich gab ich es auf und ließ mich auf den Sitz fallen.
„Du bist fies."
„Und du bist zu neugierig."
„Beschwer dich bei meinem Dad. Das hab ich von ihm."
„Das werd' ich mir merken."

Wir beide schauten uns lächelnd an und dann wieder auf die Straße.

Eine kurze Zeit herrschte Stille zwischen uns, bis Kaden das Wort ergriff.

„Ich muss gestehen, dass ich auf dem Weg hierhin ein klein wenig nervös war.", sagte er und ich drehte mich überrascht zu ihm. Seine Augen waren auf den Verkehr gerichtet, doch von der Seite aus konnte ich gut erkennen, dass er sich auf seine Lippe biss.
Du warst nervös?", hackte ich nach.
„Ja, das war ich. Du hättest mich sehen sollen, wie ich geatmet habe. Ich glich einem Nilpferd."
Ich fing an zu lachen.
„Hey, das ist echt nicht lustig. Ich hätte beinahe das Auto gewendet und wäre wieder nach Hause gefahren.", fügte er hinzu, was mich noch mehr zum lachen brachte.

„Du bist unmöglich."
„Hey, Lachen ist erlaubt! Und außerdem, bist du nicht der einzige, der nervös war.", sagte ich und Kaden drehte seinen Kopf zu mir.
Du warst nervös?", äffte er nach und ich nickte.
„Du?". Wieder nickte ich.
„Ist das so unvorstellbar?".
„Ja. Ja, eigentlich schon.", antwortete er und nickte hektisch.

Schmunzelnd schlug ich ihn am Arm, doch noch bevor ich sie wegziehen konnte, nahm er sie in seine.
Er hinterließ einen zarten Kuss auf meine Fingerknöchel, weswegen ich eine Gänsehaut bekam.
Wir schauten uns an.

„Das ist wieder eine Sache, die wir gemeinsam haben."
Zustimmend nickte ich. „Das stimmt wohl."

Kaden lächelte und strich sanft mit seinem Daumen über meinen Handrücken.
Ich erwiederte sein Lächeln und er schaute wieder auf die Straße.

Den Rest der Fahrt hielt er meine Hand und malte mit seinen Daumen Kreise drauf, während ich nur gebannt aus dem Fenster starrte und hoffte herauszufinden, wo wir hinfahren würden. Dabei hörten er und ich Musik aus dem Radio und ich sang bei einigen Songs mit.

Zwischendurch versuchte ich nochmal ihn dazu zu überreden mir zu sagen, wo es für uns hinging, doch er blieb still.

Um so aufgeregter war ich, als Kaden sin Auto auf einem riesigen Parkplatz parkte.
Er stoppte den Motor und gemeinsam stiegen wir aus.

Sobald er das Auto abgeschlossen hatte, wollte ich sofort los, doch er hielt mich am Arm fest.

„Wo willst du denn so schnell hin?", fragte er und grinste mich schief an.
„Ich will nachsehen, wo wir sind.", erklärte ich und unterdrückte mir ein genervtes Aufstöhnen.

„Schließ deine Augen."
Fragend sah ich ihn an.
„Schließ deine Augen.", wiederholte er schmunzelnd.

Nach kurzem Zögern tat ich, was er von mir wollte, und schloss die Augen.
Als er eine Hand auf meine Augen legte, fing ich an zu lachen.
Kaden kannte mich anscheinend besser, als ich dachte.

Mit der anderen Hand hielt er mich an meiner Taille fest.
„Bereit?".
„Mmh.", brummte ich und gemeinsam gingen wir los.

Nach einpaar Sekunden, hörte ich laute Musik, die womöglich aus einem Gebäude kam.
Gingen wir etwa auf ein Konzert? Oder einem Rave?

Schließlich blieb er stehen und flüsterte: „Nun kannst du die Augen aufmachen."
Er nahm seine Hand von meinen Augen und sofort öffnete ich sie.

Wir standen vor einem großen farbenfrohen Gebäude, welches mich auf anhieb zum Grinsen brachte.
Auf dem runden blauen Schild, welches am Dach des Gebäudes angebracht wurde, stand der Name. Roller Land.

„Eine indoor Rollschuhbahn?". Mit großen Augen sah ich ihn an.
„Gefällt es dir?", fragte er lächelnd und ich nickte hektisch.
„Ja! Nur kann ich nicht Rollschuhfahren."
„Was ein Glück, dass du mich hast.", sagte er und legte seinen Arm auf meine Schultern.

„Du kannst Rollschuhfahren?".
„Ich bin ein Profi, Prinzessin."
Ungläubig sah ich ihn an und seufzte.
„Na dann."

Kaden grinste amüsiert und gemeinsam betraten wir das laute Gebäude.

~~~~
Mmh Rollschuhfahren...wie aufregend!
Ich freu mich so unglaublich auf das Date der beiden🥰
Im nächsten Kapitel erfahrt ihr, wie es weitergeht :)

Bye Bye,
shinningang3l
~~~~

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