Das Königreich der Geheimniss...

Oleh MorganKingsman

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Dinah wird steckbrieflich für ein Verbrechen gesucht, von dem sie noch gar nichts weiß. (Nicht, dass sie kein... Lebih Banyak

1- Alles beginnt (immer) mit einer Leiche
2- Warum man von Drogen abrät.
3- Flucht. Nur eben nicht meine.
4- Bekanntschaft mit der Zweitbesetzung
5 - Nie wieder Wäsche selber waschen.
6- Am Leben. Noch.
7- Exil ist die Antwort auf jedes zweite Problem
8- Mord, die Antwort auf alles andere.
9- Barbarisch. Sogar für meine Verhältnisse.
10- Höfische Sitten
11- Tue nett.
12- Mord im Schlafrock
13- Meuchelmörder im Schlafrock
14- Wir planen einen Ausbruch
15- Tänze und andere Regelverstöße
16- Tatsächliche Detektivartbeit
17- Der Inseluntergang ist nicht einmal mein größtes Problem
18- Die Katastrophe geht weiter
19- Hilfe aus dem Hintergrund
20- Briefe in der Nacht
21- Es ist nicht das, wonach es aussieht.
22- Hilfe ist Definitionssache
23- Wie wichtig muss man sein, damit es Attentat heißt und nicht Mord?
24 - Weniger glückliche Wiedersehen
25- Sex und Monster.
26- Ich bin dagegen. Egal gegen was.
27-Audienzen und andere Krankheiten
28- Ihr hättet sein Gesicht sehen sollen.
29- Es war nicht genug Glaube für alle da.
30- Im Territorium der Gärtner
31- Oh, ich renne sowas von nicht fort. Wirklich.
32- Alles wäre einfacher, wenn ihr mich vorher fragen würdet.
Lesenacht Teil 2- Im Wohnzimmer der Toten
Lesenacht Teil 3: Vertrauen, oder der berechtigte Mangel davon.
Lesenacht Teil 4- Warum nicht von einer Klippe springen?
37- Der Teil mit den Auftragsmördern
38- Der nächste Schritt
39- Es hätte so schön sein können.
40- Flieh, du Narr.
41- Sprich mir nach: Wir schicken keine Assassinen.
42- Geständnisse.
43- Grausame Wunder
Epilog
Tiiiimee toooooo say Goodbyyyyee.

Lesenacht Teil 1: Erinnerungen an Vater

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Oleh MorganKingsman

➴♚➶

3 Jahre, 4 Monate und 13 Tage zuvor. Oder: Sogar noch bevor alles begann.

          Es hatte etwas morbides an sich, einen Baum mit einem Ast zu verprügeln. Und ich betete innerlich, dass es auf diesem Zirkel keine Gottheit geben mochte, die daran Anstoß nahm. Aber mir fehlte es nun mal nicht nur an Schwertern, sondern auch an passenden Gegnern. Die meisten Jungen hatten bereits ihre Lehren bei ihren Vätern begonnen. Und Mortim, der Jüngere der beiden Bäckerssöhne, mied mich, seitdem ich ihm ein blaues Auge verpasst hatte. Feigling.

Ich wiederholte die Parade, jede Bewegung meines Vaters rezitierend, seine Stimme stets korrigierend im Ohr. ‚Du hebst die Ellenbogen zu hoch, Dinah. Jeder passable Knappe könnte dir so den Arm abtrennen.' ‚Sieh nicht auf dein Schwert, Dinah. Schau da hin wo du sie treffen willst.' Er hatte stets viel zu korrigieren gehabt. Und dann hatte er mich gekitzelt, bis ich keuchend am Boden lag.
Die Erinnerungen wärmten mich von innen. Ich ließ die Arme sinken und berührte stattdessen die Kette um meinen Hals. Nur für ihn kam ich noch hier raus.

Ich hatte ihn geliebt. Einer der weisesten Männer, die ich kannte. Er war weit gereist. Wir hatten daheim Mitbringsel aus mindestens drei Zirkeln gehabt. Vasen und Bücher, Bilder und manchmal auch einfach nur einen Stein, den er auf dem Weg gefunden hatte. Außer ihm kannte ich niemanden, der auf dem Festland unten gewesen war. Von dort hatte er meiner Mutter einen Quilt mitgebracht, um sie warm zu halten, wenn sie nachts zusammen auf der Sicherheitsmauer saßen und hinunter blickten. Doch für mich blieb der Erdboden Welten entfernt.

„Ah, Dinah. Ich habe überall nach dir gesucht."
Ich drehte mich zu einem Mann in grüner Robe um, die er mit einem breiten Gürtel an der Taille zusammengerafft hatte. Die Ärmel waren gerade weit genug, dass sie den Blick auf ein fürchterlich hässliches Armband freigaben in einem hellen beige, vielleicht einmal weiß gewesen?
Der Mann war schmal und groß, mit einem freundlichen Zug um den Mund, der einen stets das Lächeln erwidern ließ. Interessiert glitten seine dunklen Augen über meine Hosen.
„Darf man fragen, was du hier draußen tust? Mit einem Stock?"

„Onkel Dara!", ich bemühte mich um einen hastigen Knicks, „Ich äh...Ich frische alte Angriffslektionen auf. Von meinem Vater."

Schmunzelnd trat er näher.
„Die wahre Berufung einer Dame, wie ich sehe."

Ich zog den Kopf ein. Meine Schulleiterin wäre sicherlich nicht glücklich, wenn sie wüsste, wo und vor allem wie ich meine freien Feyentage verbrachte, während alle anderen brav ins Gebet vertieft waren. Mein Onkel zahlte ihr viel für diese Erziehung.
Ich biss mir auf die Unterlippe. „Es tut mir leid..."

Doch Dara Sarei schüttelte vehement den Kopf.
„Das sollte es aber nicht." Er stellte sich neben mich, vielleicht eine Handbreit größer als meine eigene Gestalt und betrachtete den Baum, „Es sollte dir niemals leidtun, wer du bist. Unser Gott hat dich aus einem Grund so erschaffen. Und wir würden ihn nicht damit enttäuschen, dass wir genauso wären wie jeder andere auch, oder?"

Ich schüttelte den Kopf, seine Worte in meinem Verstand hin und her drehend. Warum würde ein Gott ausgerechnet einem Mädchen die Fähigkeiten geben ein Schwert zu führen? Nicht, dass ich nicht stolz darauf war, was mein Vater mir beigebracht hatte. Aber ich konnte mich als Frau nicht bei der Stadtwache oder den Soldaten des Palasts bewerben. Unser Zirkel pflegte schon so lange den Frieden, dass das Königshaus selbst auf die Ermordung der Königin nicht eingegangen war, nur um ihn zu wahren. Wo würde ich diese Fähigkeiten also einsetzten? Und die anderen sagten... Ich zögerte. Es war egal, was die anderen sagten. Sie sahen genauso wenig in die Zukunft wie ich.

Zufrieden mit der Pause, die meine Überlegungen mit sich gebracht hatten, bot Dara Sarei mir seinen Arm an.
„Wärst du trotzdem so großzügig und würdest mit einem alten Familienfreund einen Spaziergang machen?"

Lachend nahm ich an. Mein Vater und der Senator waren bereits vor meiner Geburt so gut befreundet gewesen, dass ich ihn von klein auf als Onkel bezeichnet hatte. Auch, wenn wir natürlich nicht verwandt waren, sah ich ihn als Familie. Meine einzige noch lebende Familie.

Er führte mich zurück in die Stadt hinein, nickte am Tor jedem der Soldaten einmal zu und verteilte Silberstücke an die bettelnden Kinder. Wir mieden den großen Marktplatz und flanierten stattdessen in den mittleren Ring der Stadt, in dem auch meine Schule stand.
Onkel Dara erkundigte sich höflich, wie ich zurechtkam, ob meine Schulmeisterin zufrieden mit mir wäre oder es Probleme gäbe, in die er sich einmischen müsse.

Ich erkannte das Ziel unseres Spazierganges erst, als wir direkt vor dem Eingang eines winzigen Parks standen. Und wenn ich winzig sage, dann meinte ich: Der Park hatte genau einen Baum. Eine uralte Eiche, die nur nicht gefällt wurde, weil man sich unsicher war, ob es sich nicht um das vergessene Grab eines vergangenen Königs handle. Nach einem Brand in der Palastbibliothek hatte man einige Aufzeichnungen über verschiedene Grabstätten verloren.

Jetzt war es der einzige Park im mittleren Ring und selbst der wurde so gut wie nie genutzt. Er lag direkt am mittleren Stadtmauerring, mit zwei Häusern, die ihre langen Schatten auf seine winzige Rasenfläche warfen. In zwanzig Schritten konnte man jede Grenze des Parks erreichen und in seinem Zentrum stand beschriebene Eiche.

Irgendjemand hatte noch halbherzig versucht, Büsche anzupflanzen, von denen jedoch nur drei der geplanten Hecke etwas geworden waren. Ich wusste nicht, wer sich die Mühe machte, sie hin und wieder zu stutzen oder kostbares Wasser darauf verwendete sie am Leben zu halten, aber dem verträumten Blick nach zu urteilen, war es mein Onkel.
„Dein Vater hat diesen Ort geliebt", vertraute er mir unter der Eiche an.

Ihre Blätter wisperten im spätsommerlichen Wind und der frische Duft des Grases hüllte uns ein. Ich fuhr mit den Fingerspitzen über die verknotete Rinde. Es war leicht sich vorzustellen, dass der Baum sich an meinen Vater erinnerte und irgendwo dort drinnen Bilder von dem Mann lagen, die für mich mit jedem Tag weiter verschwommen.
„Vater hat hier meine Mutter kennengelernt." Das hatte er mir zumindest erzählt.

Dara Sarei nickte versonnen.
„Schöne Geschöpfe wurden schon immer von schönen Orten angezogen", er seufzte, „Weshalb ich auch bis heute nicht verstehe, warum er dich nie mit heim nach Kesh genommen hat."

Kesh. Es war schwierig, sich diesen Ort vorzustellen. Vater und Dara Sarei sprachen von ihrer Heimat, als wäre es das Paradies auf Erden. Weiches Gras, milde Sommer und Bachläufe, Seen und Flüsse, ja sogar ganze Ströme so weit das Auge reichte. Ich hatte den nagenden Verdacht, dass sie ein wenig übertrieben. Zumindest passte es nicht zu den teilweise widerwärtigen Geschichten, die die anderen Bewohner Clevems über ihr Nachbarland auf dem Grund berichteten.
„Ich weiß, dass er es vermisst hat", antwortete ich schließlich, „Er hat gesagt, dass wir zurückziehen würden, sobald wieder ein Krieg ausbräche und das Geld für Waffen wieder fließe."

Dara Sareis Hand kam schwer auf meiner Schulter zum Liegen.
„Aber der Frieden lebte weiter."

„Und er nicht."
Es war eine traurige Tatsache, aber ich weinte schon seit Jahren nicht mehr darüber. Wenn ich Dara Sarei Glauben schenken durfte, ging es ihm jetzt besser. Und wenn ich den Priestern Des glaubte, war er irgendwo auf dieser Welt. Ich hatte ihn nicht verloren.

„Aber er hat mir das wertvollste Geschenk überlassen, dass ich mir vorstellen könnte." Selbst durch meine bewölkten Gedanken spürte ich Dara Sareis warmen Blick auf mir. Seine Ernsthaftigkeit. Und die Wertschätzung meiner Person.

In solchen Momenten hätte ich ihn gerne umarmt, aber meine Schule hatte mich gelehrt, wie unangebracht solches Verhalten war. Und deshalb schenkte ich ihm einfach mein aufrichtigstes Lächeln.

Er richtete sich ein Stückchen auf. Es war schwer, zu sagen wie alt er wirklich war. Ihm fehlte die kränkliche Blässe vieler älterer Männer hier. Seine Haare waren von demselben Braunton wie meine, eine verbreitete Farbe in Kesh, wie mein Vater mir erzählte. Ich dagegen hatte stets gehofft, dass Dara Sarei doch mein Onkel sei.

Seine Hand fiel von meiner Schulter, als er sich wieder dem Baum zuwandte.
„Ich habe eine Idee... eine Vision eigentlich. Sie könnte großartiges für unsere Leute tun. Die, die den gleichen Glauben tragen, wie wir, mein Kind. Aber ich benötige deine Hilfe."

„Alles." Das Wort war schneller aus meinem Mund, als ich darüber nachdenken konnte.

Er lächelte wieder.
„Es wird schwierig, Dinah. Wir werden nicht mehr Familie sein können. Zumindest dürfte niemand davon erfahren."

Aber ich hatte mich bereits entschieden. Und er sah das auch.
„Sei morgen Vormittag vor der Mittagsruhe auf dem großen Markt am Obststand von Sinara. Warte auf mich. Da wäre jemand, den du kennenlernen solltest."

➴♚➶

          "Wie hast du ihn dazu gebracht mir einen Antrag zu machen?" Es war schwierig, über die Panik in meiner Stimme nicht lauter zu werden, „Wir sind im Palast! Und ich werde für Betrug gehängt werden!"
Oder schlimmer. Wenn der Primus hiervon erfuhr... Wir würden uns schneller jenseits der Sicherheitsmauern wiederfinden, als uns lieb war!

Wir waren tatsächlich im Palast. In den vergleichsweise kleinen Räumlichkeiten meines Onkels, der entspannt auf einer Bank saß und mir dabei zusah, wie ich die Nerven verlor.
Es war ein längliches Zimmer mit karger, für die Ke-enen typischer Einrichtung, die exakt aus einer Bank, einem schmalen Bett und einem Schreibtisch bestand, auf dem ordentlich gestapelt die Briefpapiere warteten. Am Kopfende des Raumes, gegenüber der Tür, ließen drei bodentiefe Fenster mehr Licht herein, als ich jemals in einem Haus gesehen hatte. Es brach sich den Fliesen des Bodens und zeichnete bunte Bilder an die weißen Wände.

Leider hatte ich für all das gerade kein Auge. Obwohl der Raum beinahe leer war, sah ich den Prunk hinter den kunstvoll geschmiedeten Fenstergittern. Die Wände waren bestimmt erst in den letzten Wochen geweißt worden und kein Staubkorn fand sich auf dem Boden.
Ich wusste, dass mein Onkel eine Schlafmöglichkeit im Palast hatte. Aber das hier war nicht meine Welt.

„Beruhige dich, Dinah", Dara Sarei folgte meinem unermüdlichen Marsch mit den Augen, „Sie wissen, dass du nicht von gehobenem Stand oder eine reiche Erbin bist. Sie wissen lediglich nicht, dass wir einander bereits vorher kannten."

„Aber du hast ihn hereingelegt!" Ich ließ die Arme aus der Luft fallen. Mein Onkel hatte den König hereingelegt. Allein die Vorstellung setzte mich den beruhigenden Worten zum Trotz wieder in Bewegung.

„Das habe ich, aber nur zu seinen Gunsten", nickte Onkel Dara langsam. Oder Senator Dara Sarei, wie ich ihn jetzt rufen würde.

Ich gab einen gehetzten Laut von mir.
Er hatte ihn mit einer fremden Frau verlobt, nur um ihn zu einer Ehe mit mir zu drängen. Es war ein bisschen schwer, zu sehen wie das zu seinen Gunsten war.

„Du wirst eine wundervolle und starke Frau für ihn sein. Jemanden, den er braucht", beschwor mich Dara Sarei von seinem Sitzplatz aus.

Für meinen Geschmack sah er zu entspannt aus.
„Eine mit der falschen Religion", brachte ich leise hervor, erstickt von der drastischen Wendung, die mein Leben genommen hatte, „Wir bringen jeden auf diesem Zirkel in Lebensgefahr!"

„Eine mit der genau richtigen Religion", korrigierte Dara Sarei mich sanft und stand auf, „Du bringst die Erlösung für jeden hier und aus deiner Heimat. Du wirst sie alle vor einer Ewigkeit in der Verdammnis retten."

„Aber die Leute hier nicht. Der Primus hat ein Spiegelsystem-..."

„Das er seit dem letzten großen Krieg nicht mehr eingesetzt hat", unterbrach mich mein Onkel fest, „Er hat nur noch 20 Zirkel. Glaubst du wirklich, dass er einen so Großen wie Clevem riskieren wird? Gerüchteweise hat er die Konstruktion auf dem Festland sogar zerstören müssen, als die Leute von der Grausamkeit erfuhren. Und wie könnte er an den richtigen Gott glauben, wenn dieser so eine Barbarei zulässt?"

Ich hätte gerne geweint. Für die Ke-enen war das Paradies erst möglich, wenn keine Ungläubigen mehr die Rückkehr ihres Gottes verhinderten. Aber was war, wenn sie falsch lagen? Was, wenn doch der Primus und seine Priester recht hatten? Oder jemand ganz anderes?
Ich war nicht bereit mein oder anderes Leben für etwas zu opfern, das so viel blindes Vertrauen forderte.

„Warum sollten sie überhaupt auf mich hören?", wandte ich mich schließlich wieder an den Mann um, dem ich als einziges ein solches Vertrauen entgegenbrachte. Der Grund, warum ich nicht schreiend aus dem Palast rannte und nie wieder zurücksah.

Dara Sarei lächelte, als höre er meine Gedanken.
„Weil ich dich zur mächtigsten und beliebtesten Königin aller Zeiten machen werde."

➴♚➶

"And that's how everything really began." - Dinah 

An dieser Stelle noch einmal ein riesiges Danke für all die Sternchen und Kommentare. Dank euch und eurem Rätselraten macht es mir fürchterlich Spaß diese Geschichte zu updaten :D 
Wir sehen uns in einer Stunde oder etwas weniger :D ich will nicht bis 11 aufbleiben, aber es gibt heute tatsächlich 4 Kapitel :D und das Letzte wollt ihr auf jeden Fall lesen xD

 Stay tuned. 


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