A Different World - BTS ff

By Nelxy_15

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Eine neue Stadt; eine neue Schule; ein neues Leben - sprichwörtlich. Denn es ist nicht nur die neue Umgebung... More

Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73
Kapitel 74
Kapitel 75
Kapitel 76
Kapitel 77
Kapitel 78
Kapitel 79
Kapitel 80
Kapitel 81
Kapitel 82
Kapitel 83
Kapitel 84
Kapitel 85
Kapitel 86
Kapitel 87
Kapitel 88
Kapitel 89
Kapitel 90
Kapitel 91
Kapitel 92
Kapitel 94
Weitere Geschichten

Kapitel 93

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By Nelxy_15

Yoongis Vater hatte Recht behalten. Es dauerte natürlich ein wenig, aber mit der Zeit hatte sich alles im Großen und Ganzen wieder eingerenkt. Bis ich meinen Abschluss machen würde, hatten die restlichen Magier aus dem inneren Kreis die Herrschaft übernommen. Am Wochenende würde ich zwar öfters zu ihnen müssen, damit ich das Verpasste nachholen konnte, ansonsten würde ich allerdings wirklich in Ruhe gelassen werden.

Unser einziges Problem war die Zeit. Sie verging einfach viel zu schnell. Ich hatte es nicht für möglich gehalten, aber heute war tatsächlich der vorletzte Ferientag. Mein erstes Jahre bei den Jungs war wie im Fluge vergangen. Übermorgen würde das neue Schuljahr anfangen. Und dann...

...Für mich, Kookie, Tae und Jimin hieß es wieder büffeln. Doch die anderen vier...

...Vor ungefähr 2 Monaten hatten sie ihren Abschluss gemacht. Und auch, wenn ich den Sommer, welchen ich bei Yoongi verbracht hatte, in vollen Zügen genossen hatte, neigte auch dieser sich dem Ende. Mein Freund würde nicht zurück aufs Internat kommen. Er würde hierbleiben, was bedeutete, dass wir uns während der Schulzeit meist nur am Wochenende sehen konnte und das auch nur, wenn wir beide Zeit haben würden.

„Worüber denke du nach, Sweetie?" Zwei Arme Schlossen sich um meine Hüfte und zogen mich ein Stückchen nach hinten. Ich seufzte. „Ich will nicht gehen." Mein Freund hörte auf, Küsse auf meiner Schulter zu verteilen. „Das haben wir doch besprochen. Es geht nunmal nicht anders." „Ich weiß. Es ist trotzdem so schwer zu akzeptieren."

Ohne, dass ich darauf vorbereitet war, wurde ich hochgehoben, sodass ich mich wenige Augenblicke später auf Yoongis Armen wiederfand. Im Brautstyle trug der Blonde mich über die Terrasse, auf der ich bis eben noch gestanden hatte, um die Sterne zu beobachten, bis er mich schließlich drinnen auf dem Bett, auf seinem Schoß absetzte.

„Dann sollten wir die letzten Stunden, die wir zusammen haben, besonders genießen, denkst du nicht?" Ein Grinsen schlich sich auf sein Gesicht, was ich schließlich erwiderte.

Er hatte Recht. Die letzten Stunden damit zu verbringen, sich zu bemitleiden, würde das Ganze auch nicht verbessern. Ohne noch groß zu zögern, gab ich meinem Freund einen Leidenschaftlichen Kuss, steckte alles, was ich hatte in ihn.

Ich war so vertieft in diesen, dass ich garnicht bemerkt hatte, wie er angefangen hatte, mein T-Shirt auszuziehen. Erst als wir uns wieder voneinander lösten, fiel mir auf, was der Ältere vor hatte. Kurz sah mich mein Gegenüber unsicher an. „Wir müssen nicht, wenn du nicht willst..." Doch ich hatte meine Entschluss schon längst gefällt. Ohne zu zögern drückte ich meine Lippen erneut auf seine.


Namjoons Sicht:

„Wann kommt sie denn endlich?" Ungeduldig sah der Jüngste zu mir. Genervt seufzte ich nur.

„Da! Da ist sie..."

Ich sah nicht einmal von meinem Handy hoch, als Kookie anfing zu quietschen, da ich eh schon wusste, was gleich folgen würde. „...doch nicht."

„Kookie, wir haben erst", ich sah einmal noch einmal kurz auf mein Handy, „viertel vor 10. Ihr Flugzeug ist vor gerade mal 15 Minuten gelandet. Jetzt beruhig dich. Sie wird schon kommen, sobald sie ihren Koffer hat." Für diese Worte erntete ich einen beleidigten Blick, was ich gekonnt ignorierte. Sobald das Mädchen durch die Glastüren des Gates treten würde, wäre seine miese Stimmung sowieso wie weggeblasen.

„Ist sie das da vorne???" „Jungkook...", knurrte ich bedrohlich. Langsam wurde es mir hier echt zu blöd. „Sorry", nuschelte der Jüngere nur.

„Warum habe ich mich überhaupt bereit erklärt, diesen Job zu erledigen?" Eigentlich hatte ich mehr mit mir selber geredet, aber natürlich konnte sich der Braunhaarige daraufhin keinen Spruch verkneifen. „Tja selber schuld." „Ich kann dich auch einfach hierlassen und mit ihr alleine zurück zum Internat fahren." Geschockt sah Jungkook zu mir. „Das würdest du nicht tun." „Oh doch, glaub mir. Das würde ich." „Keine Sorge. Ich bin jetzt still." Skeptisch zog ich eine Augenbraue hoch. Wer's glaubt wird selig... "Versprochen, Namjoon."

„Also ich würd ihm nicht glauben." Eine Mädchenstimme ließ uns herumfahren. Und während ich noch verwirrt zwischen dem Ausgang des Gates und dem Mädchen hin und her sah, hatte Kookie sein Versprechen schon wieder komplett vergessen. „Da bist du ja endlich." Stürmisch zog der Braunhaarige sie in eine feste Umarmung. Es war irgendwie merkwürdig den Jüngsten so zu sehen. Natürlich kannten die beiden sich schon, aber trotzdem war er selten so auf Körperkontakt aus, wie bei ihr. Und so aufgedreht, wie in den letzten Stunden hatte ich ihn auch schon lange nicht mehr gesehen.

Kopfschütteln ging nun auf ich mit einem Lächeln im Gesicht auf das Mädchen zu. „Hey, freut mich, dich zu sehen." „Und mich erst", lachte auch mein Gegenüber. „Bereit für die Schule?" Auf meinen Kommentar rollte sie nur mit den Augen.

„Wenn ihr jetzt noch anfangt, euch übers Wetter zu unterhalten, kotz ich." Ich drehte mich zu Jungkook, weshalb dieser ganz schnell verstummte. „Willst du hier bleiben?" „N...nein..." Zufrieden grinste ich in mich hinein. Ging doch.

„Dann lasst uns lieber los, bevor es sich Namjoon doch noch anders überlegt." Während ich in das Lachen der Neuangekommenen einstimmte, machte unser Jüngster mal wieder einen auf beleidigt.

„Warte, ich nehm' deinen Koffer." Und schon war er wieder aufgedrehter denn je. Etwas verwundert sah das Mädchen zu mir hoch. Anscheinend hatte auch sie nicht mit so einer stürmischen Begrüßung von unserem Jüngsten gerechnet. Ich zuckte nur mit den Schultern. Verstehen tat ich das ganze ja selbst nicht...

* * * * *

Grinsend blickte ich durch den Rückspiegel nach hinten. Es sah einfach zu süß aus, wie Jungkook versuchte, seine Nervosität zu verstecken, als er mit seiner neuen Mitbewohnerin sprach. Doch auch dieser sah man an, dass sie die Tatsache, dass der Braunhaarige gerade ihre Hand hielt, nicht kalt ließ.

Schmunzelnd richtete ich meine Aufmerksamkeit wieder auf die Straße. Wahrscheinlich hatte Julia damals Recht gehabt und Jin musste bald ein neues Pärchen in die Schranken weisen. Und eins konnte ich versprechen: Ich würde mich dieses Mal ganz schön raushalten.


Julias Sicht:

Ich wurde durch sanfte Küsse an meiner Schulter geweckt. Ein wohliges Kribbeln breitete sich an den Stellen aus, an denen Yoongis Lippen auf meine Haut trafen. Vorsichtig öffne ich meine Augen, blieb allerdings genau so liegen, wie vorher. „Guten Morgen, Sweetie." Leicht grinsend drehte ich mich in Yoongis Armen um. „Morgen." „Nach dieser Nacht werde ich dich noch mehr vermissen, wie zuvor." Ich merkte, wie sich meine Wangen erhitzen, weshalb ich mich schnell an die nackte Brust meines Freundes kuschelte.

Auch als ich das raue Lachen des Älteren hörte, kam ich nicht aus meinem Versteck hervor. „Das muss dir doch nicht unangenehm sein, Sweetie." Eine Weile musste ich mir das Gekicher meines Freundes noch anhören, schließlich beendete dann aber zu meinem Glück doch die Ärgerei und schloss mich stattdessen noch fester in seine Arme.

„Yoongi?" „Hm?" „Wie viel Uhr ist eigentlich?" Ich wusste, dass diese Frage mehr als unpassend war, aber ich hatte eine böse Vermutung, die sich leider wenige Sekunden später bestätigte. „Gleich elf, wieso?" „Fuck." „Nanana solche Wörter will ich aber nicht von die hören." Ich achtete nicht darauf, was der Blonde sagte, sondern setzte mich einfach auf. „Komm wieder her", grummelte mein Freund augenblicklich, als ich aus seinen Armen verschwunden war.

Doch ich musste ihn kichernd enttäuschen. „Wir müssen los, Yoongi. Kuschelzeit ist vorbei." Zu meinem Bedauern interessiere sich das Kuschelmonster nicht, dafür, was ich sagte. Bevor ich reagieren konnte, hatte er seine Arme um mich geschlossen und zurück nach unten gezogen. „Von wegen Kuschelzeit ist vorbei", nuschelte er dabei zufrieden mit sich selbst. Ich seufzte nur. „Die anderen warten sonst auf uns." „Mir doch egal." „Mir aber nicht. Abgesehen davon, dass ich keine Lust auf die dummen Sprüche habe, sehe ich auch Namjoon, Hobi und Jin wahrscheinlich bis zu den Herbstferien nur selten. Da will ich mich richtig von ihnen verabschieden." „Na gut."

Was? Keine Diskussion? Was war mit Yoongi passiert?

„Aaaaber..." War doch klar, dass es bei der Sache einen Haken gab. Er drehte mich an der Hüfte, sodass ich ihm wieder in die Augen sehen konnte. Diese strahlten nichts Gutes aus. Was hatte er denn jetzt vor?

„Was willst du im Gegenzug?", seufzte ich schließlich, um alles zu verschnellern, wodurch sein Grinsen nur noch breiter wurde. Dann beugte er sich nach vorne, sodass er ganz nah an meinem Ohr war. „Was hältst du davon, wenn du ausnahmsweise Mal nicht alleine duschst?"

* * * * *

„Juuuuliii!!!" Ein komplett überdrehter Hobi sprang glücklich die Treppe hinunter und zog mich in eine feste Umarmung. Natürlich hatte ich die Jungs über die Ferien öfters gesehen, doch trotzdem war es lustig, alle wieder auf einem Haufen zusammen zu haben. Und ab jetzt war ich ja auch nicht mehr das einzige Mädchen in der Truppe. Überglücklich schloss ich meine beste Freundin in meine Arme.

Als ich erfahren hatte, dass sie ihre Eltern überredet hatte, hier auf dem Internat das letzte Schuljahr zu verbringen, war ich vor Freude komplett ausgerastet. Doch trotz dieser Unterstützung konnte Jin das kommende Chaos schon förmlich riechen. Und vermutlich hatte er sogar Recht. Ich meine... Jimin, Kookie, Tae, Emmy und ich in Jahr lange, ALLEINE in einem Haus...? Das konnte im Prinzip nur schief gehen.

Namjoon war dann wohl der Glückliche, der den Ältesten dafür vor einem Nervenzusammenbruch bewahren durfte. Dem wünschte ich auch viel Spaß. "Pass bloß auf, junges Fräulein." Ich musste kichern, als ich dann aber den Blick des Silberhaarigen sah, versteckte mich doch ganz flix bei Tae.

Und egal, wie schön er war, leider neigte sich auch dieser Tag schneller zu Ende, als uns allen lieb war, was für uns bedeutete, Abschied nehmen. Zwar hatte VORALLEM Jin angekündigt, oft vorbei zu schauen, um sicher zu stellen, dass das Haus noch stand, aber trotzdem würden wir die älteren Vier das ganze nächste Jahr vermutlich wenig zu Gesicht bekommen.

„Tschüss Juli." Ich glaube, so fest hatte mich unser Sonnenschein wirklich noch nie umarmt. Und das musste was heißen...

„Machs gut, Kleine." Auch Namjoon schloss mich in eine liebevolle Umarmung. „Und das du mir ja gut für die Schule lernst." Mit einem strengen Blick kam der Älteste zu mir. Lächelnd schüttelte ich den Kopf. Ich würde diese Schwachköpfe definitiv vermissen. „Und hab ein Auge auf die Chaoten", flüsterte mir der Braunhaarige noch ins Ohr, als auch er ich umarmte. Das bewirkte, dass ich noch mehr lachen musste.

Als letztes wartet Yoongi auf mich. Im Gegensatz zu den anderen, gab er mir erst einen langen Kuss, bevor auch er mich in seine Arme zog. „Ich liebe dich, Sweetie." „Ich liebe dich auch, Yoongi."

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