Woodkiss

By waterlily65

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Du hattest du schon immer mal den Traum, zwei Monate ganz alleine und ohne deine Eltern mit sieben anderen Ju... More

Kapitel 1.
Kapitel 2.
Kapitel 3.
Kapitel 4.
Kapitel 5.
Kapitel 6.
Kapitel 7.
Kapitel 9.
Kapitel 10.
Kapitel 11.
Kapitel 12.
Kapitel 13.
Kapitel 14.
Kapitel 15.
Kapitel 16.
Kapitel 17.
Kapitel 18.
Kapitel 19.
Kapitel 20.
Kapitel 21.
Kapitel 22.
Kapitel 23.
Kapitel 24.
Kapitel 25.
Kapitel 26.
Kapitel 27.
Kapitel 28.
Kapitel 29.
Kapitel 30.
Kapitel 31.
Kapitel 32.
Kapitel 33.
Kapitel 34.
Kapitel 35.
Kapitel 36.
Kapitel 37.
Kapitel 38.
Kapitel 39.
Kapitel 40.
Kapitel 41.
Kapitel 42.
Kapitel 43.
Kapitel 44.
Kapitel 45.
Kapitel 46.
Kapitel 47.
Kapitel 48.
Kapitel 49.
Kapitel 50.
Kapitel 51.
Kapitel 52.
Kapitel 53.
Kapitel 54.
Kapitel 55.
Kapitel 56.
Kapitel 57.
Kapitel 58.
Kapitel 59.
Kapitel 60.
Kapitel 61.
Kapitel 62.
Kapitel 63.
Kapitel 64.
Kapitel 65.
Kapitel 66.
Kapitel 67.
Kapitel 68.
Kapitel 69.
Kapitel 70.
Kapitel 71.
Kapitel 72.
Kapitel 73. (Jaydens Sicht)
Kapitel 74. (Lauras Sicht)
Kapitel 75. (Jaydens Sicht)
Kapitel 76. (Lauras Sicht)
Kapitel 77. (Jaydens Sicht)
Kapitel 78. (Lauras Sicht)
Kapitel 79.
Kapitel 80.
Kapitel 81.
Kapitel 82.
Kapitel 83.
Kapitel 84.
Kapitel 85.
Kapitel 86.
Kapitel 87. (Lauras Sicht)
Prolog
Nachwort

Kapitel 8.

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By waterlily65

Es tut mir leid, dass ich erst jetzt wieder update! 

Es könnte sein, dass die nächsten Kapitel erst mal etwas langweiliger werden, aber ich würde euch empfehlen trotzdem weiter zu lesen, weil die Informationen, die darin vorkommen, wichtig für den weiteren Verlauf der Geschichte sind :)

Viel Spaß beim Lesen :)

________________________________

Wir fahren ungefähr eine Stunde nach Manhattan zu Dads Firma. Auf dem Weg dorthin werden wir fast geblitzt, weil wir uns so beeilen müssen, um nicht zu spät zu kommen, oder die Fähre zu verpassen. Aber viel gebracht hat das auch nichts, denn 10 Minuten mussten die anderen trotzdem auf uns warten. Immerhin ist die Fähre nicht ohne uns losgefahren.

Der Wolkenkratzer, zu dem Dad mich führt, ist mitunter der größte, den ich je gesehen habe. (obwohl der im Vergleich zu anderen immer noch relativ klein ist) Die Fassaden sind aus glänzendem Glas gemacht, welches das Sonnenlicht in alle Richtungen spiegelt. Ich muss einen Augenblick stehen bleiben, weil ich es genauer betrachten möchte.

„Was ist?“, fragt mein Vater misstrauisch.

„Ach nichts“, sage ich und laufe weiter.

Dad und ich gehen hinein und bahnen uns einen Weg durch die vielen Leute zu einem Fahrstuhl. Seitdem ich als kleines Kind einmal in einem Fahrstuhl stecken geblieben bin, habe ich ein wenig Angst davor und meide es eigentlich in einem zu fahren. Aber da wir so spät dran sind, kann ich mich noch überwinden. Damals mussten wir etwa zwei Stunden lang in dem Aufzug warten, bis uns jemand gerettet hat. Mit vier Jahren kann man da schon mal Angst bekommen.

Nicht viel später steigen wir in einem grauen Stockwerk aus. Alles hier ist grau. Die Wände, die Türen, sogar die Menschen hier drin haben graue Anzüge an. Ich frage mich, wie Dad es aushält, hier jeden Tag zu arbeiten. So schön das Gebäude von außen auch aussieht, innen ist es schrecklich!

Ich werde immer aufgeregter. Wie werden die anderen sein? Ich hoffe sie sind nett, schließlich muss ich zwei Monate mit ihnen in einem Bus verbringen! Wir gehen einen langen grauen Flur entlang und schließlich halten Dad und ich an einer Türe an, die mit dem Schriftzug 'Konferenzraum 3' versehen ist.

„Bist du bereit?“

Ich nicke und er drückt langsam die Türklinke hinunter. Mein Herz macht einen Hüpfer vor Aufregung. Und dann stößt Dad die Türe auf.

Alle schauen uns an. Und es sind weit mehr als ich erwartet habe. Sieben Jugendliche, die jeweils ein Elternteil dabei haben. Dazu noch einige andere, die einen grauen Anzug tragen. Sie sehen aus wie Mitarbeiter des Fernsehsenders.

„Hallo“, murmle ich schüchtern und zwinge mich zu einem Lächeln.

Ich schaue mich kurz in dem Raum um. In der Mitte befindet sich ein großer, runder Tisch mit einem Loch in der Mitte. Um den Tisch herum stehen Stühle, auf denen die anderen sitzen. Am linken Ende steht ein Laptop auf einem Tisch und an der Decke hängt ein Beamer, der auf eine große weiße Leinwand zeigt.

Dad geht zu einem Mann in eine schwarzen Anzug und begrüßt ihn höflich. Sollte ich das vielleicht auch machen? Ich bin mir zwar unsicher, trotzdem mache ich es ihm einfach nach. Der Mann lächelt mich freundlich an und irgendwie kommt er mir bekannt vor. Ich weiß nur nicht mehr woher.

Dad setzt sich danach einfach neben einen dunkelhäutigen Jungen, der fast einen Kopf größer ist als er. Ich setze mich auf den einzelnen Stuhl hinter ihm. Hier falle ich nicht so arg auf und kann die anderen gut beobachten.

Ich lasse den Blick über die Menge schweifen. Als Erstes fällt mir ein Junge auf, der dunkelblonde Haare mit leichten Locken hat und ziemlich weit von mir entfernt steht. Er erinnert mich sofort an jemanden. Liam ist doch nicht etwa auch hier? Nein, das ist nicht wahr! Erstens wüsste ich es, weil Dad eigentlich alle Daten zu den Teilnehmern kennt (er hätte es mir gesagt), und zweitens kann es einfach nicht sein! Gerade als ich den Blick abwenden will, dreht der Junge sich um und ich schaue in sein Gesicht: Ich erschrecke zuerst, denn er sieht fast genauso aus wie er. Die Locken hängen im wild in die Augen, genauso wie bei Liam. Aber je genauer ich hinsehe, desto mehr erkennt man den Unterschied. Der Junge, ich weiß nicht wie er heißt, hat sehr dunkle Augen, Liam hat blaue. Aber diese Grübchen, sie sind genau wie bei ihm! Ich kann nicht länger hinsehen und muss den Blick abwenden.

Wieso kann ich diese Angewohnheit nicht ablegen, andere Jungen immer mit Liam zu vergleichen? Erst jetzt wird mir bewusst, wie sehr ich mir das angewöhnt hatte. Und ich muss mir das unbedingt abgewöhnen, schließlich möchte ich ja nicht bei jedem zweiten Jungen an Liam denken müssen und dabei immer diesen stechenden Schmerz in mir fühlen!

Um auf andere Gedanken zu kommen, beschließe ich, einfach dem Mann, den wir begrüßt haben, zuzuhören, der jetzt vor uns tritt.

„Nun, da wir alle versammelt sind, können wir ja loslegen!“, sagt der Mann in dem schwarzen Anzug. Er gibt seinem Assistenten ein Zeichen, damit er den Beamer und den Laptop einschaltet.

Während der Computer hochfährt, wendet der Mann sich an uns und beginnt zu erzählen: „Wir, als Veranstalter, möchten natürlich, dass ihren Söhnen und Töchtern nichts passiert. Sicherlich tun wir alles für ihre Sicherheit, aber ohne die Mitarbeit ihrer Kinder werden wir das nicht schaffen. Deshalb zeigen wir ihnen später noch die wichtigsten Regeln zum Überleben in der Wildnis und vieles andere. Aber jetzt werde ich euch erst mal ein paar grundsätzliche Dinge über die Tour erzählen.“ Er verzieht seinen Mund irgendwie komisch, sodass man schiefe, gelbe Zähne sehen kann. Erst beim zweiten Mal Hinschauen erkenne ich, dass es ein Grinsen sein soll. „Dafür, dass ihr nichts für die Teilnahme bezahlen müsst, habt ihr natürlich Pflichten: Das Wichtigste ist, dass ihr jeden Tag Videotagebuch dreht. Egal was passiert! Die Videos schickt ihr zu uns zum Sender, wo wir es bearbeiten und es dann mit einem Tag Verzögerung in den USA und Kanada ausstrahlen. Deshalb startet die Tour auch an einem Sonntag, damit die Zuschauer denken, sie sehen das Video am selben Tag, an dem ihr es gedreht habt. Für sie startet die Tour also am Montag. Das dürft ihr nicht vergessen!

Wir haben uns noch gedacht, dass es vielleicht gut ist, dass wir immer jemanden haben, der das Video 'leitet'. Damit meine ich, dass einer die Kamera führt und dazu spricht und sagt was gerade passiert. Ich möchte, dass ihr euch dabei jeden Tag abwechselt. Dafür habe ich euch eine Liste erstellt, die die Reihenfolge enthält, wer an welchem Tag dreht.“ Er winkt seinem Assistenten zu, der jetzt die Liste auf der Leinwand zeigt:

Logan Willes

Kim Brown

Jayden Reed

Heather Stewart

Daniel McCormack

Avery March

Carter Wellington

Laura Wood

Ich stehe an letzter Stelle. Zum Glück! Mir wird ganz flau im Magen, wenn ich daran denke, dass ich in gerade mal zwei Wochen allein vor der Kamera stehe werde und ich im ganzen Land übertragen werde.

„Das ist die Reihenfolge. Ihr werdet über den ganzen Tag verteilt daran arbeiten, was manchmal ziemlich viel Arbeit in Anspruch nehmen kann.“ Sein Blick schweift kurz über uns, dann fragt er: „Habt ihr dazu noch Fragen?“

Das Mädchen mit dunkelbraunen Haaren meldet sich: „Wie lange soll das Video ungefähr dauern?“

„Ähm …“ Der Mann im Anzug, der geredet hat, überlegt. Wieso weiß er das nicht? Ich finde, das ist gerade das Wichtige an diesem ganzen Videotagebuch-Zeugs! Dann sagt er ziemlich sicher: „Mindestens eine dreiviertel Stunde und höchstens eine Stunde. Ich weiß, dass es ziemlich viel Zeit braucht, etwas Anständiges zu drehen, aber ihr habt ja den ganzen Tag dazu Zeit...“ Er überlegt nochmal kurz. „Das Video muss aber spätestens um 17 Uhr bei uns angekommen sein!“

Das Mädchen, das gefragt hat, nickt kurz, um zu zeigen, dass ihre Frage beantwortet ist.

„Sonst noch etwas?“, fragt dieser Anzug-Mann. Aber er lässt uns kaum Zeit, etwas zu sagen, denn er öffnet schon wieder den Mund, um weiterzureden.

Doch der dunkelhäutige Junge neben Dad unterbricht ihn: „Was ist, wenn derjenige, der an einem Tag an der Reihe mit Drehen ist, aus welchem Grund auch immer, verhindert ist, das Video zu machen?“

„Dann muss eben ein anderer an seiner Stelle einspringen!“, sagt er, als wäre das selbstverständlich. „Die Reihenfolge ist auch nur als Leitfaden für euch gedacht. Ihr müsst euch nicht zu sehr daran klammern!“

Als niemand mehr etwas sagt, beginnt der Mann wieder: „Ihr solltet wissen, dass ihr nie ganz allein sein werdet. In der Fernsehshow wird es natürlich so rüber kommen, als seid ihr allein, aber in Wahrheit werdet ihr immer von einem Expertenteam von uns in höchstens zehn Kilometern Abstand begleitet. Das heißt, falls irgendetwas passieren sollte, also dass sich zum Beispiel jemand von euch verletzt, dann könnt ihr euch immer an sie wenden. Wir werden zwei Ärzte, einen Techniker, eine Überlebens-Trainerin, einen Wildnisspezialist und einen Regisseur mit euch schicken. Andrew, unser Regisseur, wird euch sagen, wenn ihr etwas Spezielles drehen sollt.“ Er zeigt zu einem Mann, der vorne in der Ecke sitzt. Er hat kurze, braune Haare und Lachfalten, was ihn freundlich aussehen lässt. „Unser Publikum darf natürlich nicht alles sehen...“ Das sagt er so leise, dass man es kaum verstehen kann. Was er damit wohl meint? „Ihr werdet immer Funkkontakt mit ihm haben.“ Pause. „Wir geben euch natürlich auch noch genügend Vorräte an Essen und Medikamente, falls sie euch ausgehen sollten. Aber es ist natürlich ganz wichtig, dass ihr immer berücksichtigt, dass ihr sie nur im Notfall anruft!“ Er grinst wieder und mich ekelt es ein wenig, als ich diese gelben, mit schwarzen Flecken übersäten Zähne sehe. Freundlich schaut er uns alle der Reihe nach an. „Und ich hoffe es ist euch klar, dass ihr alle einen Führerschein haben müsst, um teilzunehmen! Das werden wir später noch kontrollieren! Schließlich zählt es zu eurer eigenen Sicherheit!“ Sein Blick schweift mahnend über uns. Zum Glück habe ich meinen Führerschein immer dabei. Dann fährt er fort: „Zu den Bussen: von Außen sehen sie aus wie die alten VW-Busse, innen haben sie aber die neueste Ausstattung. Aber das Wichtigste daran ist, dass ihr immer nur das Äußere in euren Videos zeigt! Ich möchte, dass das Publikum nur sieht, dass die Busse aussehen wie die Alten!“ Und was soll das für einen Zweck haben? Ich möchte ihn fragen, habe aber Angst davor, ihn zu unterbrechen. Mir kommt alles, was er sagt irgendwie ungegliedert vor. Es ist fast so, als hätte er sich nicht auf seine Rede vorbereitet, so durcheinander wie er uns die Sachen präsentiert.

Bevor jemand anderes nach dem Zweck fragen kann, fährt er fort: „Ich schätze, ihr wollt alle wissen, mit welchen technischen Geräten ihr ausgestattet werdet?“

Nein, eigentlich interessiert es mich nicht wirklich. Ich möchte lieber etwas über die Überlebens-Tricks wissen. Aber einige der Jungs schauen sich gegenseitig begeistert an und manche der Eltern nicken langsam. „Gut. Ray? Kannst du bitte die Liste mit den technischen Geräten öffnen?“, wendet er sich an seinen Assistenten, der nicht viel älter ist als wir. Vielleicht höchstens 18 oder 19. Ray nickt und kurz darauf erscheint eine Liste auf der Leinwand.

Sie ist sehr lang und da ich ganz hinten sitze, kann ich es kaum lesen. Aber eigentlich brauche ich das gar nicht, weil der Mann im Anzug, dessen Namen ich nicht kenne, es jetzt vorliest: „Ihr bekommt alle ein Funkgerät, das wasserdicht ist, damit ihr untereinander und mit euren Begleitern kommunizieren könnt.“ Er greift auf seinen Tisch und hält ein kleines, schwarzes Teil hoch, welches das Funkgerät sein muss. „Wir werden jedem von euch am Ende unserer Versammlung eines geben, damit ihr euch in Ruhe die Bedienungsanleitung durchlesen könnt.“ Er macht eine kurze Pause. „Das zweite sind Uhren, die ihr von unserem Sponsor bekommt. Sie gelten rein als Werbung, das heißt, ihr müsst sie immer am Handgelenk tragen!“ Mir wird langsam langweilig. Ich habe mich noch nie sehr für Technik interessiert. Mein Vater hat mich, als ich sieben Jahre alt war, oft in Museen mit alten Maschinen geschleppt, aber ich habe mich nie dafür begeistern können. Jetzt glaube ich, dass er einfach nur jemanden haben wollte, mit dem er über etwas reden kann, das ihn interessiert. Vielleicht ist das auch der Grund, dass er jetzt bei dem Fernsehsender als Techniker arbeitet. Mir kam das Thema immer sehr trocken vor.

Ich schweife ab. Das ist nicht gut. Eigentlich sollte ich aufpassen, damit ich später weiß, wozu ich all diese Geräte brauche. Aber es ist mir egal.

Mein Blick wandert zum Fenster und ich sehe, wie die Wolkenkratzer von New York, die von der untergehenden Sonne angestrahlt werden. Es ist wunderschön. Ich könnte stundenlang dastehen und zusehen, wie die Straßen sich füllen, weil alle Feierabend haben und die Sonnenstrahlen langsam an den Häusern hinunter wandern...

Aber ich reiße mich zusammen und höre dem Mann wieder zu, der jetzt ein winziges Handy hochhält. Es ist kein Smartphone, sondern ein einfaches, das man nur zum Telefonieren gebrauchen kann. „Auch das wird jeder von euch am Ende dieser Versammlung erhalten!“, verstehe ich noch.

Er zeigt uns noch eine Unterwasser-Kamera, zwei GoPros, mehrere Videokameras, verschiedene Mikrofone, GPS-Geräte und zwei Laptops.

„Wir werden euch natürlich noch alle anderen wichtigen Sachen geben. Also ich meine Essen, Medikamente und solche Dinge. Zum Schlafen bekommt ihr einen Thermoschlafsack und eine gute Isomatte. Eure Waschbeutel müsst ihr selbst mitbringen und alle anderen Dinge, die ihr braucht. Alles was ihr bedenken müsst ist, dass ihr in den Bussen nicht allzu viel Platz habt. Schließlich müsst ihr euch einen zu viert teilen... Die Mädchen werden sich einen teilen und die Jungen.“

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