RICARDO

By Arii_storys

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Ricardo Lopéz. Es gibt keinen der den Namen nicht kennt und es gibt keinen der ihn nicht fürchtet. Sein Vater... More

Charaktere + Trailer
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HILFE 2!
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einundfünfzig
ENDE
FORTSETZUNG
BONUS (1)
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BONUS (7) ENDE
NEUE GESCHICHTE

dreizehn

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By Arii_storys



Mariah

„Und er hat mich wirklich hoch reingetragen?", fragte ich ungläubig nach.

Ich und Carolin standen in der Küche und während sie versuchte Frühstück zu machen stand ich neben ihr, fragte sie aus und aß dabei eine Gurke weil ich wirklich Hunger hatte.

„Ja, hat er. Du solltest sehen wir vorsichtig er dich hoch getragen hat. Fast so als ob ihr zusammen seid.", sagte sie verträumt und kicherte zum Schluss. Ich boxte leicht auf ihre Schulter und pschte sie an.

„Sei leise bevor Ricardo es hört.", flüsterte ich, da ich nicht wollte dass er es hört.

„Bevor ich was höre?", kam plötzlich eine tiefe Stimme hinter uns. Ich und Carolin drehten uns um und sahen wir Ricardo vom Kühlschrank etwas holte.

„Dass ihr wie ein Paar aussaht gestern.", sagte Carolin als ob sie über das Wetter sprechen würde. Ich sah sie mit großen Augen an und konnte schon die Röte an meinen Wangen spüren. Wieso konnte dieses Mädchen nicht einmal ihren Mund halten?!
Ricardo sah seine Schwester nur verwirrt an und dann glitt sein Blick zu mir. Er fing an leicht zu schmunzeln als er bemerkte wie unangenehm es mir war. Seine pechschwarzen Haare waren verwuschelt und sein T-Shirt und Jogginghose waren noch unordentlich, da er wahrscheinlich neu aufgestanden ist. Während er zum anbeißen gut aussieht, obwohl er neu aufgestanden ist, seh ich wie ein toter Vogel aus, obwohl ich seit ner Stunde wach bin. Wieso ist die Welt so verdammt unfair?!

„Wann kommen Mamá und Papá wieder nach Hause?", fragte Ricardo und ignorierte die Aussage von seiner Schwester. Ich schluckte jetzt unsicher den letzten Bissen Gurke runter und fühlte mich irgendwie fehl am Platz. Und das nur weil ich mich gerade erinnerte was ich zu ihm gesagt habe als er mich aus dem Lager getragen hat.

~Wie stark bist du eigentlich.~ Scheiße, bin ich eigentlich komplett am Arsch gewesen?!

„Heute Abend sagten sie. Wieso? Ist etwas passiert?", fragte sie während sie den Tisch deckte und ich mich unauffällig von ihm entfernte. Ricardos Blick glitt zu mir und ich verstand dass er nicht wollte dass ich Carolin von letzter Nacht erzähle.

„Nop. Hab nur gefragt.", sagte er lässig und nahm sich eine Banane welches auf dem Tisch lag. Carolin sah ihn skeptisch an, fragte aber auch nicht weiter nach. Ich half ihr noch beim Tisch decken, während Ricardo gefühlt jeder meiner Bewegungen beobachtete, als mein Handy von Oben klingelte. Ich verließ die Küche und lief hoch in Carolins Zimmer, wo ich auch letzte Nacht geschlafen habe.

Mein Vater hatte mich angerufen um zu fragen wann ich nach Hause kommen würde. Ich sagte ihm dass ich dann wahrscheinlich nach dem Frühstück kommen würde. Wir legten auf und ich verließ wieder das Zimmer. Gerade als ich den Flur runter lief, kam plötzlich Ricardo die Treppen hoch und lief mir entgegen. Eigentlich wollte ich einfach an ihm vorbei, was aber nicht so gut klappte da er mich am Arm mitzog als er an mir vorbeilief. Überrumpelt zog er mich mit in sein Zimmer und machte die Tür hinter sich zu.

„Du erzählst die Sache von gestern nicht Caroline oder sonst irgendjemanden.", befahl er streng und kam mir näher.

„Ich weiß nicht genau was gestern passiert ist aber ich will nie wieder in deine illegalen Dinge eingemischt werden!", sagte ich und hob meinen Finger hoch.

Er kam mir plötzlich noch näher und mein Herz verschnellerte sich daraufhin.

Dummes Herz. Chill mal deine Basis!

„Hätte nicht gedacht, dass du so mutig bist und jemanden mit einem Baseballschläger schlagen kannst. Jeder wäre um sein Leben gerannt.", sagte er so leise, dass er schon fast flüsterte. Er sah mir tief in die Augen und dann glitt sein Blick runter zu meinen Lippen. Auch wenn er mich echt durcheinander brachte, musste ich mich wieder konzentrieren.

„Ich hatte rießen Panik aber ich konnte auch nicht zulassen dass er dich einfach erschießt.", sagte ich und da ich nicht wusste wo ich hinschauen sollte, blickte ich runter auf meine Hände. Ich bemerkte wie er leicht lachte und ich schaute wieder hoch.

„Jetzt sind wir quit. Ich hab dich vor einer Erschießung gerettet und du mich." Er deutete auf die Situation an, wo ich von Leonardo gehalten wurde und er mich fast erschossen hätte, hätte Ricardo nicht in sein Bein geschossen. Ich hob daraufhin meine Augenbrauen und blickte ihn wütend an.

„Hättest du mich nicht dahin gebracht wäre ich auch nicht fast erschossen worden.", sagte ich bissig.
Gerade als er mir antworten wollte, riss jemand plötzlich die Tür auf und Carolin stand vor uns. Vor Schreck trat ich einen Schritt zurück, stolperte danke über irgendwas und fiel fast hin. Ricardo fing mich aber auf und grinste mir frech ins Gesicht. Ich spürte wie meine Backen sich aufwärmten und befreite mich sofort aus seinem Griff und räusperte laut.

„Ist das Essen fertig?", fragte ich Carolin und rannte schon fast aus dem Zimmer. Während ich die Treppen runterlief, kam Carolin mir rennend hinter her.

„Darf ich fragen wieso du mit Ricardo in seinem Zimmer warst und ihr euch so nah standet, als ob ihr euch küssen wollen würdet. Nicht dass ich was dagegen hätte", fragte sie und wackelte mit ihren Augenbrauen am Ende. Ich rollte mit meinen Augen und lief einfach weiter in die Küche.

„Nichts.", sagte ich einfach und setzte mich auf den Stuhl in der Küche hin.

„Aha.", sagte Carolin und grinste wissend.

Nach ungefähr fünf Minuten kam Ricardo fertig angezogen in die Küche und schnappte sich eine Brezel, welche auf dem Tisch lag.

„Ich muss los.", sagte er und verschwand wieder durch die Tür. Doch er streckte seinen Kopf wieder durch die Tür.

„Carolin du bleibst zu Hause bis ich komme und Mariah bring dich nicht wieder in Gefahr.", sagte er und verschwand dann vollständig.

„Wieder?", fragte mich Carolin verwirrt. Ich zuckte nur mit meinen Schultern, als ob ich keine Ahnung hätte wovon er sprach. Dass mich gestern ein Mann belästigt hatte, will ich ihr ungern erzählen.

Nachdem Frühstück redete ich noch kurz mit Carolin über die Sache von gestern. Ich mein die Sache welches ihr gestern auf der Party passiert ist.
Sie erklärte mir, dass sie sich eigentlich an nichts mehr erinnern kann, so angetrunken war sie. Sie erzählte mir dann auch dass Ricardo ihr erzählte, dass er alles regeln würde. Was er damit meint, wissen wir beide nicht. Danach ging ich auch direkt nach Hause. Da ja mein Auto immer noch vor der Hausparty stand, musste ich den Bus nehmen und dorthin fahren um es von dort abzuholen. Zu Hause angekommen, ging ich rauf auf mein Zimmer, nahm eine Dusche und zog mich um. Mein Vater hatte mich derweil angerufen und meinte dass er bis morgen Mittag unterwegs wäre. Einerseits freute ich mich für das leere Haus, andererseits hätte ich mich auf ein Filmabend mit ihm gefreut. Da ich eh nichts zu tun hatte, machte ich mir Popcorn und fing an Netflix zu schauen. Irgendwann bin ich wohl eingeschlafen als aber mein Handy klingelte und mich wieder weckte. Ich rappelte mich vom Sofa auf und fand mein Handy unter der Decke. Ich sah auf die Uhr und erkannte dass es halb nach zwölf war.
Da ich noch beschläft war, ging ich einfach ohne nach zudenken ran.

>Hallo?<

>Na?<, antworte eine tiefe Stimme. Ich riss meine Augen und rannte zum Lichtschalter, um nicht mehr im Dunkeln sitzen zu müssen.

>Wer ist da?<, fragte ich mit zittriger Stimme nach.
Ich hab da eine Vermutung, welches ich aber nicht wahr haben will.

>Das verletzt mich aber. Wie kannst du dich nicht an meine Stimme erinnern?<, sagte die tiefe Stimme belustigt.

Ich legte sofort auf und schmiss das Handy auf die Couch. Ich piss mir gleich vor Angst in die Hose.
Plötzlich bekam ich eine Nachricht, weshalb ich zögernd mein Handy wieder in die Hand nahm und die Nachricht las.

Ich glaub du weißt mit wem du es hier zu tun hast. Sag deinem Freund dass es ihm leid tun wird. Und mit dir fange ich an.
~ Leonardo.

Ich wusste schon am Telefon, dass es Leonardo war.
Seine Stimme kann und könnte ich nicht vergessen.
Da ich mich mega unwohl fühlte und nicht mehr wusste was ich machen sollte, rief ich Ricardo an. Er ist die Person wegen dem ich in der Scheiße stecke, also sollte er mich da auch rausholen.

>Mariah?", fragte er am Telefon.

>Leonardo hat mich angerufen.<

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