RICARDO

By Arii_storys

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Ricardo Lopéz. Es gibt keinen der den Namen nicht kennt und es gibt keinen der ihn nicht fürchtet. Sein Vater... More

Charaktere + Trailer
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vierundzwanzig
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dreißig
einunddreißig
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dreiunddreißig
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neununddreißig
HILFE 2!
vierzig
einundvierzig
zweiundvierzig
dreiundvierzig
vierundvierzig
fünfundvierzig
sechsundvierzig
siebenundvierzig
achtundvierzig
neunundvierzig
fünfzig
einundfünfzig
ENDE
FORTSETZUNG
BONUS (1)
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BONUS (5)
BONUS (6)
BONUS (7) ENDE
NEUE GESCHICHTE

zwölf

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By Arii_storys




Ricardo

„Beruhig dich Mariah.", sagte ich mit einer beruhigender Stimme, was sie anscheinend noch mehr wütend machte.

„Wie soll ich mich bitte beruhigen wenn du gerade verprügelt wurdest, ich jemanden mit einem Baseballschläger an den Kopf gehauen hab und wenn du jemanden in den Bein geschossen hast?!", sagte sie hastig und wedelte mit ihren Händen rum.

„Du solltest sowas eigentlich nicht mit erleben. Wieso musst du eigentlich immer im falschen Moment am falschen Ort sein?", fragte ich sie ironischer Weise und nahm mein Handy in die Hand während ich weiterhin durch die Straßen New York's fuhr.

„Wie es aussieht habe ich ein Talent dafür.", sagte sie und seufzte anschließend. Ich rief Thomas an und wartete bis er ranging. Ich sagte ihm Bescheid dass er die Jungs zusammen rufen soll und wir uns im Lager treffen sollen. Ich muss diese Sache dringend lösen.

Nach einer kurzen Stille, wo Mariah immer noch geschockt vor sich hinsah, begann ich wieder an zu reden.

„Ich muss mich dringend mit den Jungs im Lager treffen. Es dauert nicht lange und ich werde dich danach direkt zu uns fahren.".Das Lager ist am Ende der Stadt und es lohnt sich nicht Mariah erst zu uns zu fahren und dann wieder zurück. Sie sah mich von der Seite verwirrt an und drückte meine Jacke etwas enger an sich.

„Wieso fährst du mich zu dir und nicht nach Hause?", fragte sie mich skeptisch.

„Carolin bestand darauf dich heil zu ihr zu fahren, damit sie sich auch versichern kann, dass es dir gut geht.". Sie nickte einverstanden und sah dann wieder runter auf ihr Schoß.

„Wie geht es ihr eigentlich?", fragte sie leise. Ich spannte mich sofort an und knirschte mit meinen Zähnen als ich wieder an den Moment dachte wie sie hilflos unter ihm lag.

„Sie erholt sich und obwohl sie sich morgen auf etwas gefasst machen kann, lass ich sie heute lieber alleine um alles zu verdauen."

„Sei nicht so streng zu ihr. Sie wollte doch nur einmal Spaß haben.", sagte sie leise und sah mich unsicher von der Seite an.

„Was dazu geführt hat, dass ihr beide fast vergewaltigt worden seid!", sagte ich etwas wütender. Danach wurde es wieder still im Auto und ich sah von der Seite wie sie gedankenvoll aus dem Fenster sah.

„Wer waren diese Männer? Was wollten sie von dir?", fragte sie und ergriff wieder das Wort. Ich ignorierte die Frage, da es sie wirklich nichts angeht was für Geschäfte ich und mein Vater haben. Anstatt ihr zu antworten, stellte ich ihr eine Frage, damit sie keine weiteren Fragen stellen konnte.

„Ich würde lieber wissen, wieso du wieder zurück gekommen bist und ihn mit dem Baseballschläger umgehauen hast.", fragte ich und musste leicht an den Gedanken grinsen.

„I-Ich konnte dich doch nicht einfach dort alleine lassen und als ich wieder kam und sah wie er dir drohte, fand ich keinen anderen Ausweg als ihn mit dem Schläger zu schlagen.", sagte sie und spielte mit ihren Händen rum. Ich lachte auf und sah sie von der Seite stolz an, während sie verwirrt ihren Kopf hob. Irgendwie machte es mich stolz zu wissen dass sie einen sehr gefährlichen Mann einen auf den  Hinterkopf gegeben hat um mir zu helfen. Andere Weiber würden garnicht mehr zurückkommen.

„Du bist doch nicht so unschuldig wie du aussiehst."

Am Lager angekommen parkte ich das Auto davor und schaltete den Motor aus. Ich sah wie Mariah unser Lager skeptisch ansah und nicht den Anstand machte um auszusteigen.

„Ich weiß nicht ganz Recht ob ich da reingehen sollte.", sagte sie und sah mich besorgt an.

„Dauert auch nicht lange.", sagte ich knapp und stieg aus. Ich hörte wie nach mir auch Mariah aus dem Auto stieg und mir hinterher lief. Da ihr wohl die Gegend nicht gefiel, lief sie sehr nah an mir, wodurch ich ihren vertrauten Duft roch. Im Lager angekommen machte ich die schweren Türen auf und zusammen liefen rein. Drinnen entfernte sie sich wieder von mir und wie sie, entfernte sich auch somit die Wärme.

„Bro, was ist passiert?", fragte mich Luke als er mich als erstes sah. Doch als er Mariah hinter mir sah, erblickte er verwirrt zu ihr und dann zu mir. Ich nahm Mariah aber einfach an der Hand und lief mit ihr zum Sofa, welches mitten im großen Lager stand. Neben dem stand ein Sessel und ein Fernseher mit der PlayStation und leeren Bierflaschen drumrum. Gleich nebenan an einer Ecke war unsere offene Küche, welches Stühle und einen Tisch hatte und genügend zum Essen so wie zum Trinken. Im Lager gab es natürlich paar einzelne Räume, welches wir als Schlafzimmer, Arbeitszimmer und Räume benutzen wo wir unsere Waffen und teilweise Drogen versteckten. Das geniale an diesem Lager war, dass es sozusagen versteckt von der Außenwelt war und es unmöglich zu finden war. Dafür hatte mein Vater gesorgt.

Auf dem Sofa saßen viele meiner Jungs und manche waren in der Küche verteilt. Alle Blicke galten an Mariah und an unsere durchkreuzten Hände.
Wahrscheinlich denken die jetzt, dass ich irgendwie offenbaren würde, dass wir zusammen wären oder so. Bevor jemand das Wort ergriffen konnte, drehte ich mich zu Mariah um, welches sich in unserem Lager neugierig umsah.

„Du kannst dich hinsetzten wenn du willst. Solange wir das klären kannst du ja fernsehen.", gab ich ihr Bescheid und sie nickte. Ich trommelte die Jungs in die Küche zusammen da ich ungern wollte, dass sie so alleine zwischen sovielen Jungs ist.

In der Küche holte ich mir nen Bier aus dem Kühlschrank und lehnte mich an der Kücheninsel an. Ich beobachte wie Mariah etwas sich unwohl herumsah und dann trafen sich unsere Blicke. Ihre braunen Augen sahen mich etwas unbeholfen an als dann plötzlich sich Luis vor mich stellte und unser Blick dadurch unterbrochen wurde.

„What the fuck, Dude. Kannst du uns mal erklären was los ist?", fragte er mich.

„Wisst ihr noch der kleine William. Der ist nicht klein geblieben und hat mich angegriffen. Der hat irgendetwas mit Rache gelabert. Ich hab ihn noch fertig gemacht aber ich weiß er wird nicht aufgeben.", sagte ich ernst und stellte mein Bier auf die Kücheninsel.

„Und was macht deine Kleine hier?!", fragte mich Paul. Ich seufzte genervt aus und rollte meine Augen.

„Erstens, sie ist nicht meine kleine. Zweitens, sie war zufälliger Weise dabei.", sagte ich und wurde zum Schluss leiser, da mich jeder plötzlich schuldig ansah.

„Toll, also hat sie nicht nur Leonardo kennengelernt, sondern dazu noch William. Junge verstehst du nicht, dass du sie in große Gefahr bringst?", sagte Thomas ernst.

„Denkst du ich weiß es nicht? Ich will es nicht aber sie ist irgendwie immer dabei wenn sowas passiert. Ärger zieht sie magisch an.", sagte ich und zuckte mit meinen Schultern.

„Okey, um dieses Problem können wir uns später kümmern. Wichtiger ist jetzt wie wir William erledigen können.", sagte Luis.

Wir sprachen uns dann aus und nach langer Diskussion konnten wir uns am Ende auf einen Plan einigen. Als jeder wahrscheinlich in seinen Gedanken verloren war, ergriff wieder Thomas das Wort. Er hielt mich an meiner Schulter fest und sah mich besorgt an.

„Wie gehts Caroline?", fragte er. Die Jungs sahen uns fragend an und ich seufzte laut auf. Dann erklärte ich ihnen was passiert war, was dazu führte dass die Jungs einen Ausraster bekommen haben. Sie sahen Caroline wie eine kleine Schwester und waren deswegen bereit den Typen umzubringen der ihr das angetan hat. Die Jungs und ich redeten darüber wie wir am Besten den Bastard wehtun können und als das Wichtigste besprochen worden war, verabschiedeten sich die meisten langsam. Als Thomas noch der letzte im Lager war, hielt er mich am Arm fest bevor er aus der Tür trat.

„Wenn sie dir anfängt etwas zu bedeuteten, dann lass sie so schnell wie möglich los.", flüsterte er mir zu und verließ das Lager anschließend.

Das ist verrückt. Ich kenn sie seit kurzem, wie könnte sie mir bitte wichtig werden?! Die Jungs übertreiben einfach alles.

Ich lief wieder in den Lager und erkannte wie Mariah auf dem Sofa schlief. Ihre Augen waren geschlossen und sie atmete ruhig ein und aus. Sie hatte genau so wie ich keinen guten Tag und war total erschöpft. Nichts lieber würde ich den ganzen Tag rückgängig machen und sie aus dieser Scheiße rausziehen. Ich ging ins Nebenzimmer, holte eine Decke und lief wieder zu ihr. Ich kniete mich zu ihr runter und legte ihre Beine komplett auf das Sofa. Anschließend legte ich die Decke über ihren zierlichen Körper. Ihre Gesichtszüge waren weich und sie schlief schon tief und fest. Dadurch konnte ich mir die Zeit nehmen sie genauer zu begutachten. Dass sie ein hübsches Mädchen ist, ist klar. Ich nahm eine Strähne aus ihrem Gesicht und steckte es hinter ihrem Ohr. Als ich bemerkte wie ich zu einem stalker mutierte, stand ich auf und räusperte mich.

Was zur Hölle mach ich?!

Ich bekam einen Anruf und ging schnell in die Küche um ranzugehen und sie nicht zu wecken. Ich sah auf mein Handy und erkannte wie mich Caroline anrief. Scheiße, ich bin sowas von erledigt! Zögernd nahm ich an und sofort erklang die wütende Stimme von ihr.

>Wo bist du?! Wo ist Mariah?! Wieso gehst du nicht an dein Handy ran?!<

>Keine Sorge, uns geht es gut. Es gab da nur ein klitzekleines Problem und ich musste das kurz mit den Jungs klären. Ich bring gleich Mariah zu uns.<, sagte ich und versuchte sie zu beruhigen.

>Ich hoffe Mariah wurde nicht mal ein Haar gekrümmt! Kommt einfach schnell zu uns."<

>Ja ja, wir kommen gleich. Und Carolin wir reden noch darüber was heute auf der Party geschehen ist.<, sagte ich besorgt und zornig zugleich. Ich muss mich nicht nur um William kümmern sondern noch um den Bastard der Carolin angefasst hat. Ich ging wieder zu Mariah und ich versuchte sie aufzuwecken. Sie aber murrte etwas unverständliches und drehte sich einfach um.

„Komm schon, Mariah. Wenn ich dich nicht schnell zu uns bringe, bringt mich Carolin um.", sagte ich und tippte auf ihren Schultern. Sie aber ignorierte mich komplett. Da ich keine andere Wahl hatte und sie nicht aufstehen wollte, hob ich sie auf meinen beiden Armen hoch. Ich trug sie aus dem Lager während sie sich an mich festklammerte und ihren Kopf an meiner Schulter lehnte.

„Wie stark bist du eigentlich?!", murmelte sie und schlief gleich wieder ein. Ich lachte auf und schüttelte belustigt meinen Kopf. Am Auto angekommen legte ich sie auf den Beifahrersitz und stieg dann selber ein. Ich fuhr dann auch direkt los.

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