No more Secrets // BTS Suga...

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Ae Ri verliert alles. Ihr Freund hat sie mit ihrer besten Freundin betrogen und sie um ihr Geld beraubt. Nun... More

01 » Nach 7 Jahren
02 » Bleib!
03 » Kack Leben!
04 » Lebensverschwendung
05 » Keine Wahl
06 » Grumpy Cat
07 » Belauscht!
08 » Heinzelmännchen
09 » Katze mit Kabeln
10 » ARMY ?
11 » Lehrstunde mit Bangtan
12 » Agust D, Suga oder Min Yoongi?
13 » Falsche Wahrheit
14 » Plötzlich Nett
Scherben Puzzle
Army 2.0
Leseabend?
Ich bin die Putzfrau!
Polizeistation
Polizeistation Klappe die 2te
Antworten
Your Hand in Mine
Drunk!
Fieber
Ankündigung zweites Buch
Erwachen mit Twins
Ich gehe mit dir!
Eine schrecklich tolle Familie
Der Teufel trägt Prada
Unfall
Gründe
periculum Dance
Krankenhaus
Gene
War es ein Unfall?
Gewitter
Stromausfall
Herz über Kopf?
Fansign
Wir gehen aus!
Kein Kapitel (Getagged)
Buch Teil 2 ~ EX - Freundin
Buch Teil 2 ~ Versprechen
Buch Teil 2 ~ 14.06.2010
Buch Teil 2 ~ Mädchen, Geld und Dates
Buch Teil 2 ~ Gehen wir auf ein Date!
Buch Teil 2 ~ old love
Buch Teil 2 ~ Basketball
Buch Teil 2 ~ Shooting Star
Buch Teil 2 ~ Eine Chance?
Kein Kapitel (getagged again)
Buch Teil 2 ~ Nach Hause?
Buch Teil 2 ~ Konzert
Buch Teil 2 ~ Weiße Wände
Buch Teil 2 ~ Schuldfrage
Buch Teil 2 ~ StGB
Buch Teil 2 ~ Versuch
Buch Teil 2 ~ Wedding crasher
Buch Teil 2 ~ New Start
DANKE und INFO neues Buch
1K Star Special // Blumen?
2K Star Special Teil 1 // Daegu
2K Star Special Teil 3 // Merkur
3K Star Special // My Memory
100k + 5K Star Special // Meetings

2K Star Special Teil 2 // Seine Familie

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By LivOnLife

Nachdem Yoongi seine Haare wieder gerichtet hatte, stiegen wir aus und bewegten uns auf das Haus zu. Mit jeden Schritt hatte ich das Gefühl, das meine Beine schwerer wurden, bis ich schließlich wie angewurzelt, mitten auf der Straße vor dem Grundstück stehen blieb. Yoongi ging derweil einfach weiter, er hatte nicht mitbekommen, dass ich stehen geblieben war. Doch ich brauchte noch einen Moment. Langsam ließ ich die Luft aus meinen Lungen entweichen nur, um sie danach wieder zu füllen. Jetzt war der Moment gekommen.

Yoongi blieb stehen und drehte sich zu mir um "Ae Ri?" ich sah zu ihm und musste schwer schlucken. Dieser Schritt auf dieses Grundstück würde uns zwei wieder ein Stück näher zusammen bringen. Es würde uns zusammenschweißen und es zeigte mir, das Yoongi sich wirklich eine Zukunft mit mir vorstellen konnte. Er wollte diesen Schritt gehen und ich wollte ihn mit ihm gehen, darum würde ich es überstehen was auch immer passieren sollte. Ein Lächeln legte sich auf meine Lippen und auch Yoongi lächelte liebevoll zu mir zurück. Langsam hob er die Hand und streckte sie mir entgegen.

Genau in diesem Moment vergaß ich alles.

Sein Lächeln war so warm wie die Sonne und allein dieser Anblick nahm mir die Nervosität "Na komm, bringen wir es hinter uns!" erklärte er. Ich nickte und griff nach seine Hand. Doch als er weiter gehen wollte, hielt ich ihn auf "Mhmm?" machte er fragend "Yoongi ah" er hob leicht überrascht die Augenbrauen. Ich machte noch einen Schritt auf ihn zu, streckte mich dann zu ihm hoch und küsste seine Wange "Wir schaffen das!" sagte ich lächelnd. Yoongi lachte und küsste kurz meine Lippen "Natürlich tun wir das! Wir haben auch den Army-Pranger überstanden! Das hier kann kaum schlimmer werden" damit drehte er sich weg und ging zur Tür. Naja, wer wusste das schon so genau....

Sein Finger drückte gegen der Knopf der Klingel und ein läuten erklang aus dem inneren des Hauses. Hundegebell war zu hören und dann schritte "Jobo! Sie sind da!" rief eine Frauenstimme im strengen Ton. Ich schluckte. Was hatte ich gerade noch mal gesagt? Wir schaffen das? Alles in mir wollte sich umdrehen und weglaufen doch da packte Yoongi schon wieder meinen Arm und zog mich neben sich "Bleib einfach hier..." er sah mich an "Hier, direkt an meiner Seite wo ich dich immer sehen kann!" ich seufzte ängstlich und strich meine Kleidung glatt "Du siehst gut aus!" wisperte er.

Eine Frau öffnete die Tür. Sie hatte ein rundliches Gesicht, welches von Schwarzen Schulterlangen leicht gewellten Haaren umrahmt wurde und auf ihrer Nase trug sie eine ebenso Runde Brille "Yoongi!", sagte sie Matt lächelnd, "Da seit ihr ja!" ihr Blick glitt zu mir und kurz musterte sie meine Kleidung über die ich stundenlang mit Tae diskutiert hatte. Ein sanftes aber resigniertes Lächeln legte sich auf ihre Lippen "Du musst Jung Ae Ri sein, die Freundin meines Sohnes!" ich verneigte mich vor ihr "Es freut mich sie kennenzulernen Frau Min" sie nickte "Wir haben viel von dir gehört, aber kommt doch erst mal rein" sie öffnete die Tür ein Stück weiter und der kleine braune Hund rannte hinaus "Holly!" rief Yoongi und ging in die Knie. Sofort nahm er ihn auf den Arm und begann mit ihm zu kuscheln "Da bist du ja mein kleiner Schatz. Daddy hat dich soooooo sehr vermisst!" erklärte er in einem niedlichen Ton "Ja, mein Sohn vermisst den Hund mehr als seine Eltern!" sie sah mich kurz an und nickte dann in das innere des Hauses.

Ich trat über die Schwelle und seine Mutter nahm mir die Jacke ab "Ich werde das nehmen" ich bedankte mich. Es fühlte sich befremdlich an "Du kannst deine Schuhe hier abstellen" sie zeigte auf ein Regal an der Seite, in dem bereits mehrere Schuhe gereiht waren. Yoongi kam mit dem Hund auf dem Arm hinein und schloss die Tür "Ich werde deinem Vater Bescheid sagen, das ihr hier seid! Wir warten in der Küche" damit drehte sie sich weg und verschwand in einem Nebenraum. Hörbar schluckte ich. Omo, das war kühl gewesen.

Holly sprang plötzlich an meinem Bein nach oben und Yoongi stellte seine Schuhe neben meinen ab. Langsam ging ich in die Knie und streichelte den kleinen Hund "Hallo Holly!" begrüßte ich ihn und strich durch sein krauses aber weiches Fell. Eine Hand legte sich auf meine Schulter "Alles okay?" fragte Yoongi. Ich blickte zu ihm nach oben. Sein Blick glitt suchend über meine Züge. Ich richtete mich wieder auf und nickte "Mhmm alles gut" die Hand, die er zuvor auf meiner Schulter gelegt hatte, rutschte sanft in meinem Rücken und gab mir halt "Dann lass uns mal hineingehen" ich atmete tief durch, dann nickte ich ihm zu "Ja, lass uns gehen" vorsichtig schob er mich in den Raum, in dem seine Mutter zuvor verschwunden war.

Es entpuppte sich als ein Esszimmer mit angrenzender Küche und seine Eltern saßen beide an dem Tisch. Vor Kopf saß eine ältere Frau. Wahrscheinlich seine Großmutter. Ich kam mir vor wie bei einem Bewerbungsgespräch! Auch Yoongi stoppte kurz und kratzte sich am Kopf. Ihm schien die Situation ebenso suspekt wie mir. Sein Vater der in der Tat gewisse Ähnlichkeit mit Yoongi aufwies, sah kühl und nichts sagen auf. Yoongi nickte ihm zu und ich verneigte mir knapp "Ahhh da ist ja mein Enkel!" die ältere Frau erhob sich vom Stuhl "Omo Halmeoni bleib doch sitzen!" Yoongi hastete an ihre Seite. Ein strahlendes Lächeln breitete sich auf ihren Zügen aus, als sie ihren Enkel in den Arm nahm "Es ist so lange her und du bist wieder erwachsender geworden" sie tätschelte seine Wange "Und jedes Mal wirst du gutaussehender!" Yoongi lachte leicht. Ich stand noch immer im Türrahmen und traute mich nicht den Raum zu betreten.

Ich hatte das Gefühl, wenn ich das tun würde, würden sich die Türen und Fenster verriegeln das Licht würde aus gehen und eine Lampe würde mir mitten ins Gesicht strahlen während ich mit Fragen bombardiert wurde.

Der Kopf der alten Frau lugte plötzlich an Yoongi vorbei zu mir "Das muss deine Freundin sein! Das Mädchen aus den Nachrichten" Omo, das fing ja super an. Das Mädchen aus den Nachrichten. Yoongi sah zu mir zurück "Mhmm ja!" sein Blick war leicht zerknirscht, doch er deutete mir mit einer Handbewegung zu ihm zu kommen. Schüchtern lächelnd trat ich auf die beiden zu und verneigte mich vor der Frau "Annyeonghaseyo, Jeoneun Jung Ae Ri imnida" sie lächelte herzlich, wobei sie noch immer Yoongis Hände fest umklammert hielt. Der Anblick ließ mein Herz etwas schmerzen. Ich vermisste meine Oma auch sehr und auch wenn es mich glücklich machte Yoongi so mit seiner Oma zu sehen. So herzlich und liebevoll schmerzte es auch, zu wissen das meine Familie so anders war. Die einzigen Menschen, zu denen ich wirklich einen Draht hatte, waren meine Oma und Hobi. Meine Mutter besuchte uns zwar oft, aber unser Verhältnis war komisch und auch das Verhältnis zu meiner Tante und meinem Onkel war nach der jahrelangen Lüge gebrochen. Einen Vater hatte ich nicht und meine Schwester würde ich nicht als meine Schwester bezeichnen.

"Sie ist ein sehr hübsches Mädchen!", sagte seine Oma mit einem weichen Lächeln "Das hast du gut gemacht!" lobte sie nun Yoongi, welcher lachte "Sag das nicht zu oft Oma, sonst wird sie noch eingebildet" ich bis mir schmunzelt auf die Lippe und auch seine Oma lachte "Setzt euch doch!" erklang nun eine Männerstimme. Ich zuckte bei den kühlen Worten zusammen. Es war dieselbe weise zu sprechen, wie Yoongi sie manchmal hatte. Kühl und abweisend und doch unterschied sie sich sehr von seiner Art.

Seine Oma setzte sich wieder auf ihren Platz und seine Mutter deutete auf die beiden Plätze vor ihnen. Yoongi zog den Stuhl für mich zurück, legte dann seine Hand in mein Kreuz und geleitete mich auf den Platz, danach setzte er sich neben mich "Da hat es mein Sohn mal geschafft wieder nach Hause zu kommen und seine Eltern zu besuchen" erklärte sein Vater und Yoongi wirkte plötzlich unbehaglich "Ja Papa, es ist eine weilen her" bestätigte er dann "Gut siehst du aus. Ein wenig dürr vielleicht!" ich schluckte und als der Blick seines Vaters zu mir glitt, glaubte ich in einem Verhör zu sitzen. Das hier wurde kein Spaziergang!

"Du bist Jung Ae Ri. Hoseoks Cousine" ich nickte schüchtern "Es freut mich dich kennenzulernen! Die Medien berichten viel" ich spürte, wie ich etwas an Farbe verlor, bei seinen Worten "Du bist das erste Mädchen, das unser Sohn mit nach Hause bringt" er ließ es fast wie einen Vorwurf klingen "Ich hatte keinen Grund meine Ex hier her zu bringen" sagte Yoongi etwas fester als zuvor "Dann freut es uns umso mehr das wir diese kennenlernen dürfen" sprach nun seine Mutter und stand auf "Ich werde euch Tee bringen" die Luft in dem Raum war zum Zerreißen gespannt und ich traute mich kaum zu atmen. Es wurde still "Hattet ihr einen guten Flug?", fragte seine Oma plötzlich, "Mhmm ja, er war angenehm und ruhig!" erklärte Yoongi doch die Spannung hielt an.

"Erzähl doch mal Ae Ri, was machst du so?" seine Mutter kam zurück und stellte uns jeweils eine Tasse vor die Nase bevor sie sich wieder neben seinen Vater setzte. Ich wollte gerade ansetzten, da sprach Yoongi bereits für mich "Sie ist die Leitung unserer kreativ Abteilung von Big Hit. Außerdem ist sie unsere Tanztrainerin und Co Managerin" ich sah ihn an "Ahh" machte seine Mutter "Das sind gute Positionen. Du bist durch unseren Sohn bei Big Hit aufgenommen worden?" fragte seine Mutter. Omo. Glaubte sie, dass ich Yoongi dafür benutzt habe die Karriereleiter hoch zu steigen? Ich blinzelte und Yoongi seufzte "Ja, wurde sie Mama, aber es gab da diese besonderen Umstände. Ae Ri ist sehr talentiert und Bang PD sah das genauso. Sie hat den Job auf ehrliche weise und durch eigenes Talent erhalten. Es war Ae Ri außerdem unmöglich nach der Bekanntgabe unserer Beziehung noch normal irgendwo zu arbeiten, so wie sie es vorher getan hat!" damit schien für Yoongi dieses Thema beendet, seine Worte waren zum Ende hin bereits leicht gereizt gewesen. Ich griff sanft nach seiner Hand unterm Tisch, um ihn zu beruhigen.

"Hast du studiert?", fragte seine Mutter nun weiter und dieses Mal war ich schneller als Yoongi "Ja, ich studierte in Amerika Produkt Design" nun sah sie mich anerkennend an. Mit einem Auslandsstudium konnte man Punkten. Eltern mochten so etwas "Wie kam es dazu das du Tanztrainerin wurdest, wenn du Produktdesign studiert hast?" ich schloss die Augen, ja das war der Wunde Punkt Nummer 1. Ich umfasste mit der freien Hand die Tasse vor mir und ließ die Wärme durch meinen Körper gleiten, da ich sonst das Gefühl hatte zu erfrieren "Ich habe früher getanzt, ebenso wie mein Cousin und hatte den Traum ein Idol zu werden" sein Vater hob die Augenbrauen nach oben "Waren deine Eltern dagegen, das du es nicht geworden bist?" ich nickte "So kann man es sagen. Meine Eltern waren nicht dafür und doch habe ich an den Auditions teil genommen und wurde genommen, allerdings wurde mein Traum durch gewisse Umstände geändert und ich studierte in Amerika" sie nickten "Was für Umstände haben dich nach Amerika gebracht?" ich schluckte und nun drückte Yoongi meiner Hand "War es, weil deine Eltern es wollten?" harkte seine Mutter nun nach "Mama!" Yoongi warf ihr einen bösen blick zu "Ich hatte einen Verkehrsunfall und konnte danach lange nicht mehr Tanzen" es wurde still. Seine Mutter umfasste mit beiden Händen die Tasse "Das ist tragisch..." erklärte sie leise und traf mit diesen Worten den Nagel auf dem Kopf.

Vorsichtig nippte ich an dem Tee. Es war ein Jasmin Tee "Da du im Ausland studiert hast, müssen deine Eltern gut verdienen. Was arbeiten deine Eltern?" und da war die Frage nach meiner Familie, vor der ich mich so gefürchtet hatte. Der Wunder Punkt Nummer 2. Ich faltete meine Hände in meinem Schoß "Müssen diese Fragen wirklich sein?" fragte Yoongi genervt.

Ich hatte gewusst das sie danach fragen würden. Schließlich wollten sie nur das beste für ihren Sohn, der nun berühmt war. Sie wollten wissen, ob ich zu ihm passte. Ob ich hinter seinem Geld und Status her war "Schon okay!" unterbrach ich ihn "Mein Vater ist Tod. Er starb bei einem Brand. Er war Tänzer am Theater und meine Mutter ist Lehrerin. Sie heiratete allerdings neu. Einen Anwalt, der jahrelang mein Vater war. Letztes Jahr trennten sie sich" die beiden schienen überrascht, dann nickten sie "Und inwieweit bist du mit Hoseok verwand?", fragte sie nun weiter, "Sein Vater und meine Mutter sind Geschwister. Hoseok und ich wuchsen gemeinsam auf" sie nickten matt "Das tut uns leid mit deiner Familie. Geht es deiner Mutter gut?" Yoongi sah besorgt zu mir. Er wusste, dass das alles ein Thema war, über das ich ungern sprach. Selbst wir beiden sprachen nicht oft darüber "Ja, sie lebt jetzt bei meiner Großmutter" Yoongis Vater verschränkte die Arme vor der Brust und lehnte sich nach Hinten "Wenn dein Stiefvater Anwalt war, kommst du aus relativ guten Verhältnissen. Was also willst du von meinem Sohn? War es von dir gewollt die Beziehung öffentlich zu machen?" überrascht weiteten sich meine Augen und ich schielte zu Yoongi.

Yoongi sah aus, als würde er gleich in die Luft gehen. Sanft drückte ich seine Hand "Es war ein Unfall" sprach ich, bevor Yoongi etwas sagen konnte "Ich wollte nie im Vordergrund stehen. Oder Yoongi irgendwelche Probleme bereiten. Ich erwarte nichts von ihrem Sohn, kein Geld oder...." versuchte ich mich zu erklären "Eure Beziehung hat allerdings bereits zu großen Problemen geführt. Zu Gerüchte, die meinen Sohn in ein schlechtes Licht rückten. Wäre es da nicht besser gewesen sich zu trennen?" ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Ja, Yoongi und meine Beziehung hatten für viel Trubel gesorgt und ich hatte mir oft Sorgen deshalb gemacht, doch trennen?

Yoongi ließ meine Hand los und legte beide etwas lauter auf den Tisch. Ich zuckte zusammen "Das Reicht jetzt! Ae Ri ist nicht wegen meinem Status mit mir zusammen! Das hat sie gar nicht nötig! Wenn sie berühmt hätte werden wollen oder die Karriereleiter nach oben klettern hätte wollen. Hätte sie dafür nur ihren Cousin fragen müssen, aber das wollte sie nicht! Ae Ri ist nicht so ein Mensch! Sie stellt sich selbst immer hinten an!" er stand auf "Ich glaube, es ist besser, wenn wir jetzt gehen!" Er packte meinen Arm und zog mich hoch "Yoongi!" sein Vater stand ebenfalls auf "Ich habe Ae Ri nicht mit hier hergebracht, um sie von euch ausquetschen zu lassen und ihr vorwürfe machen zu lassen, für Fehler, die nicht ihre Schuld waren! Ich wollte euch das Mädchen vorstellen, dass mich mehr unterstützt als jeder andere. Ich wollte euch das Mädchen vorzustellen, mit dem ich mir vorstellen kann, den Rest meines Lebens zusammen zu sein! Eben weil sie anders ist!" Mit offenen Mund starrte ich ihn an. Das hier lief aus dem Ruder! Seine Oma packte seine Hand "Yoongi, beruhig dich! Deine Eltern meinen es nicht Böse. Sie sind nur besorgt!" Ich schluckte und der griff von Yoongis Hand an meinem Arm wurde fester "Yoongi dein Vater macht sich nur Sorgen. Du musst uns doch verstehen. Mit deinem Status...." er drehte das Gesicht weg.

Auch ohne das er etwas sagte, wusste ich, das er enttäuscht war von dem Verhalten seiner Eltern und auch sie schienen es zu merken "Setzt dich bitte wieder Yoongi Ah" bat seine Mutter "Wir werden aufhören und darauf vertrauen, dass du schon die Richtige gewählt hast. Ae Ri wirkt sehr freundlich und es macht uns froh zu sehen, dass sie dich offensichtlich sehr glücklich macht" Noch immer sah er sie nicht wieder an. Ich löste sanft seine Hand von meinem Arm und drehte mich zu seinen Eltern. Kurz atmete ich tief durch "Ich kann ihre Besorgnis wirklich verstehen. Doch ich kann sie auch beruhigen. Ich bin nicht hinter dem Status ihres Sohnes her und auch nicht hinter seinem Geld. Das brauche ich alles nicht. Ich bin mit ihrem Sohn zusammen, weil ich ihn aufrichtig und um seiner Willen Lieben und ich bin dankbar für jeden Tag, den er an meiner Seite verbringt. Yoongi war für mich da, als ich eine Schwierige Zeit durch machte. Er hat zu mir gehalten in schweren Situationen und ich halte ebenso zu ihm, auch wenn es Schwer ist. Ich weiß, dass die Gerüchte, die sie gehört haben, abschreckend gewesen sein müssen und das sie aufgrund dieser Vorurteile gegen mich haben und das ist Okay. Ich bin hier um ihnen das Gegenteil davon zu beweisen, also hoffe ich, das sie mir die Chance dazu geben mich ehrlich kennenzulernen" ich verneigte mich tief vor den Beiden.

Yoongi sah mich an. Seine Lippen waren einen Spalt geöffnet "Bitte lernen Sie mich kennen bevor sie entscheiden, das ich nicht die richtige für ihren Sohn bin" bat ich "Ae Ri...." wisperte Yoongi und packte mich bei den Schultern. Er versuchte mich wieder aufzurichten "Hör auf damit!" bat er "Das Mädchen hat Manieren" erklärte sein Vater plötzlich "anders als du mein Sohn! Ich entschuldige mich dafür. Wir haben es Yoongi eigentlich besser beigebracht aber in seiner jungend scheint er es über Board geworfen zu haben" ich kam wieder hoch, traute mich aber nicht ihnen ins Gesicht zu sehen "Sie hat Manieren, ist höflich und weiß zu reden" sein Vater klopfte auf den Tisch und stand dann auf. Langsam kam er um den Tisch herum und ich erblickte seine Hand vor mir schwebend "Es freut mich dich kennenzulernen. Aufrichtig und ohne Vorurteile!" überrascht sah ich hoch, dann ergriff ich seine Hand nach kurzem zögern "Vielen Dank Herr Min!" er lächele leicht und nickte "Es freut uns Ae Ri das du unsere sorgen verstehst. Es waren so viele Gerüchte in den Medien...." erklärte seine Mutter. Yoongi schnaubte "Ich habe doch gesagt ihr sollt sie nicht glauben!" seine Mutter nickte "Entschuldige!" ich wank ab "Machen sie sich keine Gedanken Frau Min"

Seine Mutter lächelte mich an "Ae Ri, kannst du kochen?" fragte sie nun freundlicher als zuvor "Ja, ich lernte es in jungen Jahren" sie nickte "Yoongis Bruder wird gleich mit seiner Verlobten kommen, wir haben geplant alle gemeinsam zu essen. Würdest du mir in der Küche helfen?" ich nickte "Natürlich!" Das Eis war gebrochen und die Stimmung wärmte sich auf.

《Fortsetzung folgt》

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