Amaya Uchiha- Tochter der Sch...

By RunningNightmare

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Seit 3 Jahren lebt Amaya nun schon bei Akatsuki und ihrem Stiefbruder Itachi. Der Rest der Welt denkt, sie se... More

Amaya Uchiha- Tochter der Schatten
Kapitel 1- Akatsuki Alltag und eine Mission nach Sunagakure
Kapitel 2- Schattenkunst
Kapitel 3- Sasoris Tod
Kapitel 5- Oh, du Erinnerung... -.-
Kapitel 6- Was hast du getan...?
Kapitel 7- Der Anfang vom Ende...
Kapitel 8- Vergib mir
Kapitel 9- grausame Erkenntnis
Kapitel 10- Schattenwesen
Kapitel 11- der Krieg beginnt
Kapitel 12- erinnere dich!
Kapitel 13- Ein neuer Jinshuriki
Kapitel 14- selbst ein Dämon...
Epilog

Kapitel 4- Ich sehe dich in meinen Träumen...

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By RunningNightmare

Amayas Sicht:

Ich öffnete erschöpft die Augen. 'Wie lange war ich bewusstlos?' fragte ich müde. 

'ein paar Stunden' antwortete Kurama.

Ich schaute verwirrt unter mich, als ich den Waldboden sah. Warum war ich in einem Wald...? Wo waren Deidara und... Sasori... Mit einem Schlag fiel mir alles wieder ein und schlug mir die Hand vor dem Mund um nicht laut aufzuschluchzen. Sasori war fort.

'Schwester, weine nicht...' versuchte Matatabi mich zu beruhigen. "W-wo ist Deidara?" fragte ich schniefend. 'Er ist zurück im Hauptquartier." antwortete der neunschwänzige Fuchs. 'Es geht ihm gut?' 

'Ja, du solltest auch zurück gehen, die anderen machen sich schon Sorgen...' meldete sich Shukaku. 'Sh-Shukaku? Sch-schön das du wieder da bist!' schniefte ich und stand langsam auf. 

'Was erwartest du? Juubi hätte mich zu Kleinholz verarbeitet wenn ich noch weiter rumgemault hätte!' ein leichtes Lächeln stahl sich auf meine Lippen. 'Danke Ichibi...du schaffst es immer, mich wieder etwas aufzuheitern, die Vorstellung dich in allen Einzelteilen vorzufinden ist wirklich amüsant'

(A/N Ichibi=Shukaku)

Ich stützte mich an einem Baum ab und zog mich an ihm hoch. Wackelig stand ich auf meinen Füßen und versuchte mich zu orientieren. An meinem Augenwinkel tanzten schwarze Punkte aber ich verdrängte sie energisch.

"Wo-wo bin ich?" fragte ich atemlos. 'Nicht weit von der Akatsukibasis, nach rechts' wies Matatabi an und ich lief ohn nachzufragen nach rechts. 

Ich stolperte einige male über Wurzeln und Steine und musste wiederstrebend zugeben dass das letzte Jutsu welches ich angewandt hatte viel zu viel Chakra verbrauchte. 

Endlich kam das Hauptquartier in Sicht und ich wankte auf den großen Stein zu. Schon von weitem hörte ich Obitos Stimme durch die Basis schallen. "TOBI GEHT KURZ NACH DRAUßEN! TOBI HAT WAS GEHÖRT! TOBI IS A GOOD BOY!" 

Sekunden später schob sich der Stein beiseite und Obito rannte aus dem Versteck. Er schaute sich kurz um dann entdeckte er mich an einen Baum gelehnt. Sofort lief er auf mich zu. "Amaya!" rief er mit seiner normalen Stimme. Ich keuchte und verlor den Boden unter den Füßen, doch glücklicherweise fing Obito mich  auf. 

"Was ist passiert!? Wo warst du!?" fragte er und hob mich auf. "hn..." murmelte ich und kuschelte mich in seine Arme. Ich war plötzlich so müde.... Obito schüttelte mich heftig. "Hey! Bleib wach!" rief er. "Somüde...." lallte ich und meine Augen begannen schwer zu werden. 

"MIST!" fluchte der Uchiha und ich spürte einen Luftzug als er zurück zur Basis sprintete. Sobald wir drinnen waren schrie er. "TOBI HAT AMAYA-CHAN GEFUNDEN! TOBI BRAUCHT HILFE!" 

Ich konnte schwach das Geräusch von herannahenden Schritten hören. "Amaya!" das war Itachi. "Was ist mit ihr!?" fragte er panisch. "Tobi! Was hast du gemacht!?" Hidan.

"TOBI WEIß NICHT WAS AMAYA-CHAN FEHLT! KONAN-SAMA! KAKUZU-SAM....." die Stimmen um mich herum wurden immer leiser, immer verschwommener. Ich entspannte mich und seufzte leise, als die Finsternis die Oberhand gewann. 

*Traum/Zwischenwelt*

Murrend  öffnete ich die Augen und schaute in einen blauen, klaren Himmel. Am Horizont türmten sich schwarze Wolken auf. Doch noch war dort nur endloses blau und eine helle, glühende Scheibe. Die Sonne. Ich ließ das angenehme Licht auf meine Haut scheinen und genoss die Wärme die davon ausging. 

Ich ließ meine Augen über meine Umgebung schweifen und sah, das ich im Uchihadorf war. Warum genau hier...?

Ich setzte mich auf und gähnte herzlich. 'Shukaku? Matatabi? Sanbi? Gobi? Kurama? Juubi?'... fragte ich. Keine Antwort. Stirnrunzelnd stand ich auf. Die Präsenz meiner Geschwister war vollkommen verschwunden. 

Ich hatte seltsamerweise ein weißes Kleid an mit silbernen Mustern das mir bis kurz über die Knie reichte.

Ich wanderte durch die leeren Straßen der kleinen Stadt und stand bald vor meinem alten Haus. Ich machte einen kleinen Bogen um die von Sonne beschienene Veranda und wanderte durch den Wald den ich einst mein zu Hause genannt hatte.

Der Wald war dunkel und die hohen Eichen sperrten alle Licht aus. Schwach konnte ich das Chakra einer weiteren Person fühlen. Es war eigenartig vertraut. Neugierig folgte ich dem schwachen Chakra und fand mich bald auf vertrauten Pfaden wieder. 

Wasser plätscherte und ich konnte schon von weitem die vielen Blumen riechen. Ich stand am Rande einer Lichtung und beobachtete das wunderschöne Szenario vor mir. 

Ein Fluss wandt sich um einen großen Stein und verschwandt weiter Landeinwärts zwischen den Bäumen. Die Quelle entstand an einem kleinen moosbewachenem Abhang und floss sacht über die Steine. Im Kristallklaren Nass tummelten sich die verschiedensten Arten von Fischen

Die kleine Wiese die um die Szenerie herum war, beherbergte eine große Anzahl der schönsten Blumen die ich je gesehen hatte. 

Ich kannte diesen Ort. Der Stein in der Mitte des Flussbettes war Beweis genug. Es war Sasukes und mein geheimer 'Spielplatz' gewesen. Itachi hatte öfter hier trainiert. All das barg viele Erinnerungen. Es war der Ort, an dem ich vor dem Massaker war.

Auf dem großen, grauen Felsen saß jemand, mit dem Rücken zu mir. Er hatte schwarze Haare die am Hinterkopf etwas merkwürdig abstanden. Sein weißes Shirt hing locker über die Schultern und wurde an der Taille mit einer lilanen Schleife zusammengehalten. Er trug außerdem eine lilane, schlacksige Hose.

Seine Beine hingen im Wasser und seine Hände hatte er auf dem Stein neben sich gelegt. 

Diese Person kam mir eigenartig vertraut vor...

Lautlos schritt ich auf die Lichtung und stand nun nur noch ein paar Meter hinter der Person. Ich war mir inzwischen ziemich sicher, dass es ein Er war. 

Der Junge erstarrte und schüttelte dann leicht den Kopf. "Jetzt denke ich sogar schon, das sie hinter mir steht..." murmelte er und starrte in das Wasser vor sich.

"Wer ist 'Sie'?" fragte ich neugierig und legte leicht den Kopf schief. Meine grünen Augen fixierten den Kopf meines gegenübers. Der Junge wirbelte herum und stand nun auf dem Felsen. 

Mit leicht geöffnetem Mund schaute ich ihn an als die Erkenntnis über mir hereinbrach

"Sasuke!?"

"Amaya!?"

riefen wir gleichzeitig und schauten uns ungläubig an. 

"W-wie? Ich dachte, du bist tot!" sagte Sasuke und sah mich weiter mit einem geschockten Ausdruck in den Augen an. 

Ich machte einen Schritt nach hinten. 'Ok, das ist jetzt wirklich nicht mehr witzig! Juubi! Wo bin ich hier!?' rief ich in Gedanken. Wieder bekam ich keine Antwort.

"Du-du bist bei Orochimaru!" sagte ich und machte einen weiteren Schritt nach hinten. "Amaya..."

Plötzlich war er vor mir und hatte mich fest in die Arme geschlossen. Sein Körper bebte und etwas nasses durchweichte den Stoff an meiner Schulter. W-weinte er etwa.

"Es tut mir so leid, ich war nicht da um dich zu beschützen!" sagte er mit tränenerstickter Stimme.

"Warum bist du fort gegangen? Als ich aufgewacht bin, warst du einfach weg..." flüsterte ich. Ein Klos bildete sich in meinem Hals

"Ich-ich wollte stärker werden und Itachi töten, damit-damit unser Clan gerächt würde und wir keine Angst mehr haben müssten, ich dachte, du wärst sicher in Konoha...." er vergrub sein Gesicht in meinen Haaren. 

"Sasuke, ist es das wirklich wert? Alles aufzugeben? Nur um Ihn zu töten?" fragte ich sanft und legte letztendlich doch meine Arme um ihn.

"Er hat dich umgebracht! Wegen ihm bist du fort!" 

Ich sagte nichts. Wenn er wüsste das ich noch lebe, wie würde er reagieren...? Ich vermisste ihn so sehr aber, ich wusste das Orochimaru Sasukes Seele zerstört hat. Ich habe es in seinen Augen gesehen. Sie waren so stumpf und leer. Als ob er keine Emotionen mehr hätte.

Aber, wie konnte ich überhaupt hier sein? Mit ihm? Ich konnte mich nur noch daran erinnern, wie Obito mich in die Akatsuki Basis brachte und dann...nichts.

"Äh, Sasuke, ich möchte ja nicht rummeckern oder so. Vor allem da ich dich sehen darf, aber, wie ist das eigentlich möglich?" fragte ich und löste mich sanft aus der Umarmung. Sasuke schaute mich erst verwirrt an, dann wurde sein Blick finster.

"Orochimaru hat mir irgendein Schlafmittel gegeben das mich einige Stunden ausschaltet. Aber, wie kommst du hierher?" fragte der schwarzhaarige Uchiha und schaute mich mit seinen Onyx-Augen wartend an. 

Fieberhaft dachte ich nach und suchte nach der besten Geschichte die ich ihm erzählen konnte. Nach ein paar Sekunden seufzte ich und setzte mich ins weiche Gras. Sasuke ließ sich zögernd neben mir nieder.

"Nun, ich habe da so eine Theorie..." sagte ich "Ich wurde mehr oder weniger wiederbelebt von Akatsuki. Das Jutsu nennt sich 'Edo Tensei'. Ich stehe unter der Kontrolle desjenigen der das Jutsu angewendet hat aber ich glaube dass das Jutsu nicht wirklich perfekt ausgereift war, da ich immernoch sterben kann iwie es aussieht."

"Mit anderen Worten, du bist bei ihnen gefangen!?" Sasuke ballte seine Hände zu Fäusten.

"hn..."

"Ich werde dich da rausholen! Ich verspreche es! Ich werde einen Weg finden das du wieder normal wirst! Und wenn ich dafür jeden einzelnen verdammten Akatsuki töten muss, ich werde dich da rausholen und einen Weg finden, um dich wieder lebendig zu machen!" schwor er zwischen zusammengebissenen Zähnen.

Ich lächelte ihn sanft an. Ich hoffte darauf, dass wir alle irgendwann wieder zusammen sein würden. Itachi, Sasuke und ich. Wie früher. Das sich alles klären würde. Ich hoffte es so sehr.

"Ich möchte die verbleibende Zeit hier genießen, ja? Ich weiß nicht, wann wir uns das nächste mal sehen werden..." sagte ich traurig und schaute in den Himmel. Inzwischen hatten die dunklen Wolken uns erreicht und schwebten nun bedrohlich über uns. 

"Amaya, denkst du... denkst du wir können diesen Ort öfter aufsuchen? In unseren Träumen, meine ich?" fragte Sasuke plötzlich. Nachdenklich schaute ich ihn an. "Schon möglich, vielleicht. Ich hoffe es..."

Und zum ersten mal seit 3 Jahren sah ich Sasuke wieder lächeln. Schwach, aber es war da. 

Wir schauten uns in die Augen und ich versank in dem tiefen Schwarz seiner Iriden. Sasuke beugte sich langsam vor und ich schloss erwartungsvoll die Augen. Er küsste mich sanft und zog mich an sich. Ich vergrub meine Hände in seinem schwarzen Haar und versank in dem Kuss. Verzweifelt klammerte ich mich an ihn, wissend, das ich jeden Moment verschwinden konnte und aufwachen würde. 

Nach ein paar Minuten lösten wir uns von einander. Leicht außer Atem. Ich zog Sasuke mit mir auf den Boden und schließlich lagen wie nebeneinander in dem hohen Gras. Eine Hand war fest mit der von Sasuke verschlungen während die andere neben meinem Gesicht lag. Meine braunen Haare waren wie ein Fächer um mich herum ausgebreitet. 

Plötzlich flog ein kleiner Schmetterling auf mich zu und landete auf meiner Nasenspitze. Ehrfürchtig sah ich ihn unter fast geschlossenen Augen an. Aus Angst ihn zu verscheuchen, lag ich ganz still da und schaute nur den kleinen Schmetterling an. Der schlug gemächlich mit den Flügeln, hob aber nicht ab. 

Ich fühlte Sasukes Blick auf mir und er lachte leise, als er die Szene sah. Dann hob der Schmetterling ab und flog elegant in den Himmel davon. 

Auf einmal spührte ich ein merkwürdiges Ziehen in meinem Bauch, als ob ich zerrissen würde. Ich keuchte leise und sofort hatte Sasuke sich über mich gebeugt mit einer sorgenvollen Miene. "Was ist!?" fragte er allarmiert.

"Ich...Ich glaube, ich muss gehen..." hauchte ich. Sasukes Blick wurde traurig und er küsste mich kurz auf die Stirn. "Ich werde dich finden, ich verspreche es!" sagte er fest. Ich lächelte leicht und hob eine Hand an seine Wange. "Pass auf dich auf, Sasuke. Ich sehe dich in meinen Träumen..."

Dann verschwamm alles in einem Wirrwarr aus Farben bis alles in eine pechschwarze Finsternis getaucht wurde...

*Ende*

Langsam öffnete ich die Augen und lugte hinter halbgeschlossenen Lidern durch meine Wimpern hindurch. Was ich sah, raubte mir für einen Moment den Atem.

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Cut!

Also, wie fandet ihr es? ^^

Muhahahaha, was sah sie wohl??? O.o

Danke an alle Leser! :D

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I DO NOT OWN NARUTO !

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