• Overload - John Legend •
Ok, ich habe es endlich geschafft. Dieser One-shot ist ein wenig anders, als die anderen, aber ich hoffe trotzdem, dass er dir gefallen wird. Ich mag ihn sehr gerne lesen, jedoch will ich, dass auch du zufrieden bist und wenn nicht, dann schreibe ich dir einen kleinen neuen, sag mir dann nur Bescheid. Naja, ich mag ihn und sage Danke, dass du mitgemacht hast. c:
윤기과 정국 그리고 라우라
Ihre Bewegungen, ihre kurvige und geschmeidig aussehende Figur machten ihn verrückt und er strich sich durch die schwarzen Haare, die ihm wieder ins Gesicht fielen. Sie waren wieder gewachsen, genauso wie seine Begierde auf dich. Nur wusstest du nicht, dass er auf dich stand. Der Junge, den jede Frau begehrte. Alle wollten Jeon Jungkook, doch er wollte nur dich. Und dies schon lange, nur wusstest du das nicht und würdest das auch wahrscheinlich nie erfahren, sagte er sich und aß weiter, während du dich mit Namjoon am Tisch unterhieltest.
Deine dunklen Haare hattest du hochgebunden, so dass deine weichen, schönen Wangen mehr betont wurden und deine schönen Lippen noch mehr hervorstachen. Seine Augen zwangen sich nicht auf dich zu achten oder deine dunklen Augen, die Namjoons Lippen interessiert folgten. Er hätte dich am liebsten zu sich gezogen und dich für sich erklärt, wäre da nicht Yoongi, der dich ebenfalls unglaublich begehrend ansah.
Yoongi, derjenige, der es kaum öffentlich macht, dass er auf dich stand, saß nur da und schaute dich an. Man könnte denken, dass er das einfach tat, da ihr schon so lange Freunde wart, doch das stimmte nicht. Nur Jungkook wusste, dass Yoongi auf dich stand, denn er schaute dich genauso an, wie er es selber tat und das regte ihn auf. Nein, er wollte keinen Streit mit seinem Freund, aber er wollte auch nicht, dass einer seiner besten Freunde auf dich stand.
Die Vorstellung, dass du, seine kleine Laura, mit Yoongi seinem Freund, zusammen kommen könntest, bereitete ihm Bauchschmerzen und er trank einen Schluck seines Wassers.
Währenddessen schaute Yoongi auf deine eine Strähne, welche dir langsam aus dem Dutt fiel. Er hatte das starke Bedürfnis sie hinter dein Ohr zu streichen, doch du schautest Namjoon an und es würde komisch sein, wenn er dir von hinten die Strähne wegstreichen würde.
Yoongi schüttelte seinen Kopf und nahm sich sein Wasser, denn er musste dieses Bedürfnis unterlassen und sich nicht hinreißen lassen. Doch plötzlich drehtest du dich um und lächeltest ihn an, deine Mundwinkel ganz hochgezogen, so dass deine weichen Wangen deine Brille ein wenig anhoben. Er war sofort wieder ein Stück mehr in dich verliebt und hätte dich sofort küssen können.
Er liebte dich, seine beste Freundin seit Ewigkeiten und wollte mit dir zusammen sein, doch er konnte alles ruinieren, was es zu ruinieren gab. Er konnte eure wertvolle und schöne Freundschaft nicht aufs Spiel setzten, das wurde ihm nun schon zum tausendsten Mal in seinem Leben klar, wenn nicht sogar öfters.
„Wie lange kennen wir uns jetzt schon?", fragtest du ihn ihn rücktest deine Brille ein wenig auf deiner Nase.
Als Jungkook deinen Blick zu Yoongi sah, wurde er sofort eifersüchtig und wollte am liebsten sofort diesen blöden Tisch verlassen, doch Jin redete eigentlich gerade mit ihm und es wäre unhöflich gewesen, wenn er weggerannt wäre. Dabei war es eigentlich unhöflich, Jin nicht zuzuhören. Er riss seinen Blick von euch beiden und widmetet sich ganz dem sprechenden Jin.
In der Zeit, erlitt Yoongi ein aufregendes Herzrasen, denn du lächeltest ihn immer wieder keck an und lachtest über Dinge, an die du dich erinnertest von euch beiden.
Irgendwann sagtest du, dass du nachhause müsstest, denn es war schön spät und du konntest nicht die ganze Nacht hier verbringen. Du standest auf und lächeltest in die Runde. „Ich muss gehen. Es war wieder schön mit euch."
Eigentlich waren nur noch Seokjin, Namjoon, Yoongi und Jungkook am Tisch. Du verabschiedest dich von allen und gingst in den Flur, um dir deine Tasche zu schnappen und deine Schuhe anzuziehen. Yoongi und Jungkook kamen dir hinterher und stellten sich nebeneinander vor dich hin. Du lächeltest beide an, rücktest deine Brille zurecht und zogst deine Jacke enger um deine Schultern.
„Soll ich dich nachhause bringen?", kam es plötzlich gleichzeitig von beiden und du blinzeltest überrascht. Seit längerem war dir schon aufgefallen, dass irgendetwas anders mit den beiden war. Sie verhielten sich viel fürsorglicher zu dir.
Du schütteltet den Kopf. „Nein, danke, das ist lieb von euch."
Beide der Männer schauten sich kurz an, schauten dann wieder zu dir. Diese Situation war komisch, sagtest du dir und nicktest, machtest die Tür auf und verliest das Haus.
Erst als du auf der Auffahrt standest und deinen Freund anriefst, dass er dich abholen sollte, schautest du nochmal nach hinten, winktest den beiden zu. Sie winkten zurück, schlossen aber nicht die Tür.
Du sahst wieder nach vorne, wartetest kurz, bis das Auto vorfuhr und du dich reinsetztest. Du würdest nicht nochmal zu den beiden schauen, auch wenn es süß von ihnen war, zu warten, bis du weg warst. Aber das war schon komisch gewesen. Es war schon irgendwie ein wenig seltsam gewesen. Sie hatten nicht einmal miteinander gesprochen, nur dagestanden und dir hinterhergeschaut.
Du saßt nun im Auto und sahst deinen Freund an, lächeltest und bekamst einen Kuss auf die Lippen. „Süß siehst du aus.", sagte Sehun, startete den Motor und fuhr los. „Zu dir, oder?"
Du lächelst leicht und schnalltest dich an. „Ja, gerne."
Seine Hand wanderte zu deiner und umschloss sie. Ihr hieltet eure Händchen und du schautest aus dem Fenster. Die Gesichter deiner beiden Freunde waren vor deinen Augen und du musstest Lächeln. Du hattest die beiden lieb und wolltest sie unter keinen Umständen verlieren. Yoongi kanntest du schon so unglaublich lange und bei Jungkook fühlte es sich ebenfalls so an. Sie waren deine besten Freunde, weil sie sich auch so unterschiedlich waren. Naja, meistens zu mindestens.
Yoongi saß in seinem Zimmer und schaute die Decke an. Wer hat sie abgeholt?, wiederholte er immer in seinen Kopf und Jungkook ging es nicht anders, bis er sich aufsetzte und Yoongi anschaute. Sie waren die einzig verbliebenden im Wohnzimmer. „Weißt du, wer Laura abgeholt hat?", fragte er und sah Yoongi fragend an.
Yoongi jedoch spielte nur den Teilnahmslosen und zuckte mit den Schultern, bis beide schlafen gingen.
Am nächsten Morgen stand Jungkook in der Küche und trank ein Wasser, als er plötzlich sein Handy klingeln hörte. Er nahm ab und hörte deine klare Stimme, die ihm sofort ein Lächeln ins Gesicht beförderte. „Hey, Jungkook."
„Hi, Laura." Sein Herz raste aufgeregt. „Was ist los?"
„Ich wollte euch fragen, ob du und Yoongi heute Abend kommen wollt. Ich würde mich freuen, denn ich möchte euch jemanden vorstellen. Von mir aus können auch gleich alle kommen." Jungkook musste lächeln. Du wolltest dich mit ihm treffen ... und mit Yoongi ... und noch mit den anderen.
„Ähm, ja. Ja! Ich komme gerne.", sagte er zu. „Ich frag die anderen gleich mal."
„Super, sagst du mir dann Bescheid?", fragtest du und hieltest dir lächelnd das Handy ans Ohr, bis ihr euch verabschiedet hattet. Du hofftest, dass alle heute kommen könnten. Du lächeltest und spürtest, wie sich zwei Arme um deine Taille schoben und sich eine Brust gegen deinen Hinterkopf drückte. Dein Freund Sehun war so groß und du liebtest es. Es hatte etwas beschützendes an sich.
„Kommen sie?", fragte er und du hörtest, dass er ein wenig nervös war. Du warst die beste Freundin von Jeon Jungkook und Min Yoongi, der BTS Members und die Freundin von Oh Sehun von Exo. Das klang alles bizarr, aber du hofftest, dass sich alle verstehen würden und Sehun auch.
Von Anfang an wusste Sehun, auf was er sich da einlassen würde und du hattest auch nie gesagt, dass du den Kontakt abbrechen würdest, was er auch nicht wollte. Sehun war viel zu verliebt in dich, als dich wegen zwei Männer, oder eher gesagt, sieben, sitzen zu lassen. Niemals, hatte er sich geschworen.
Du grinstest, drehtest dich in den Armen deines Freundes um und legtest deine Hände auf seine Wangen. „Nein, aber ich weiß, dass Jungkook auf jeden Fall kommen wird. Er sagt mir nachher Bescheid."
„Ok", flüsterte er an deinen Lippen und küsste dich dann, strich die über dein dunkles Haar. „Dann können wir uns ja noch ein wenig Zeit nehmen, oder?"
Du nicktest und griffst um seinen Nacken, vertieftes den Kuss, als du ihn zu dir runter holtest und in den Kuss grinstest.
~~
Yoongi und Jungkook standen nun vor dem Gebäude, wo du wohntest und hielten beide Blumen in der Hand. Es war ihnen unangenehm, da sie dir beide die gleichen Blumen schenkten. Deine Lieblingsblüten natürlich. Sie wussten alles von dir. Yoongi hielt die Blumen in der Hand und klingelte, bis die Tür aufgemacht wurde und sie die Stufen hoch gingen, dich lächelnd und wunderschön an der Tür stehen sahen.
Du hattest ein schwarzen Rock an, mit einem süßen, niedlichen rosa farbigen Shirt. Du richtetest gerade deine Brille, als Jungkook dich in den Arm nahm, bevor Yoongi es tun konnte.
„Oh", lachtest du leicht auf und spürtest, wie Jungook sich fester an dich drückte und an deinen Haaren roch. Du drücktest ihn leicht von dir und nahmst bedankend die Blumen an.
„Wow, sind die schön. Danke." Du gingst zu Yoongi und er nahm dich ebenfalls in den Arm. Du spürtest, wie er eine Hand über deinen Rücken strich und dir einen kleinen Kuss auf die Wange gab. Was war hier los?, fragtest du dich und nahmst auch die selben Blumen von Yoongi an, bedanktest dich lächelnd.
„Wo sind die anderen?", fragtest du und schautest suchend hinter deinen beiden besten Freunden in den Flur. Niemand war da.
„Die wollten später kommen.", sagte Jungkook und ihr gingt zu dritt zusammen in deine Wohnung, wobei sie schon den Duft des Essen rochen, was du gekocht hattest. Sie setzten sich an den Tisch und du lächeltest ein wenig nervös, aber dennoch glücklich.
„Ok." Du atmetest aus und spieltest ein wenig mit deinen Fingern, als du deine Hände auf den Tisch legst. „Ich meinte ja, dass ich euch jemanden vorstellen will heute."
Beide nickten und hörten dir aufmerksam zu. Ihre Augen lagen auf dir und sie wollten unbedingt dir die Strähne aus dem Gesicht streichen, die dir gerade über deine Brille gefallen war. Das sah niedlich aus, ging es den beiden durch den Kopf.
„Er kommt gleich."
„Er?", fragten sie gleichzeitig und räusperten sich unangenehm, als sie sich erschrocken ansahen.
Du ziehst die Brauen zusammen. „Ja.", sagtest du. „Ich habe einen Freund. Er kommt gleich."
„Ah, ok.", kam es von Yoongi und er strich sich den Pony aus dem Gesicht. Er versuchte stark, seine Wut und auch sein Missgefühl zu verbergen. „Schön."
Seine Stimme klang hart und du musstest aufpassen, deine Stimme nicht gegen die beide zu erheben. Auf so etwas hattest du keine Lust. Sie sollten Sehun akzeptieren, sollten glücklich sein für dich.
„Wie alt ist er?", fragte Jungkook, doch da klingelte es schon an der Tür. Du standest auf und gingst zu ihr.
„Wusstest du davon?", fragte Jungkook Yoongi leise und schaute ihn mit großen Augen an. „Ist das ein Witz?"
„Nein, wusste ich nicht.", gab Yoongi, nicht sehr zufrieden, von sich und ignorierte Jungkook, um zu lauschen.
„Ein Glück bist du da.", sagtest du und küsstest deinen Freund, als er sich zu dir runter beugte. „Yoongi und Jungook sind schon da."
„Ok. Liebling, sei nicht nervös. Wir schaffen das und nichts kann uns auseinander bringen, ja?" Er schob seine Hände in deine Haare und schaute dir in die tiefen, dunklen Augen. „Ich liebe dich."
Ein Lächeln stiehl sich auf deine Lippen und du küsstest ihn noch einmal bevor du ins Wohnzimmer kamst, wo deine besten Freunde saßen. Wieso hatte du Angst? Es waren deine besten Freunde, die sich für dich freuen würden.
Als ihr beide händchenhaltend in den Raum kamt, sahst du die geweiteten Augen deiner besten Freunde und rücktest deine Freund Sehun näher zu dir. Bitte, betetest du trotz dessen noch einmal und drücktest seine Hand. Er drückte zurück und griff dir um die Taille, was die beiden natürlich sofort sahen.
Scheiße, dachte Yoongi.
Kacke, dachte Jungkook.
„Sehun?", sagte Yoongi fragend, stellte sich aber sofort zusammen mit Jungkook auf und verbeugte sich, genau wie es Sehun tat zur Begrüßung.
Du stelltest alle vor und gingst dann in die Küche, um das Essen auf den Tisch zu stellen und dich neben deinen Freund zu setzten. Yoongi wusste nicht, was er sagen sollte, weshalb er still dasaß und sein feiges Verhalten bereute, da er dir nie gesagt hatte, dass er dich liebte. Er bereite es so sehr, als er zu dir schaute und sah, wie du gerade über deine Lippen mit den Fingern Strichs, die er schon immer küssen wollte.
Jungkook unterhielt sich kurz und knapp mit Sehun und wurde immer mal wieder rot, weil ihm es peinliche war, auf dich zu stehen und nun vor deinem Freund zu sitzen. Jungkook schaute sehnsüchtig zu dir rüber, doch du schautest nur Sehun verliebt an und wolltest ihn am liebsten anspringen, so sah das aus für ihn. Nein, wolltest du nicht, aber Jungkook war nur sauer auf sich selber.
„Wie lange seid ihr schon zusammen?", fragte plötzlich Yoongi, als alle am Essen waren und dich anschauten.
Dein gut aussehender Freund nahm deine Hand und lächelte dir mit seinem charmanten Lächeln zu, bevor er zu Yoongi schaute. „Seid drei Monaten."
„Was?!", rief Jungkook aus, legte die Stäbchen ab. „Warum hast du uns das nie erzählt, Laura?"
„Ich wollte, dass ihr euch persönlich kennenlernt und ich das euch nicht nur sage. Eure Zeitpläne haben sich immer überlappt. Und heute war eine gute Möglichkeit." Du nicktest dir zustimmend zu und spürtest die Hand von Sehun beruhigend über deinem Oberschenkel streichen und wie sie eine schöne Wärme abgab.
Es klingelte an der Tür und du liest die anderen rein, die geschrieben hatten, dass ihr schon anfangen konnten zu essen. Du gabst jeden einen Teller und somit fingen sie an zu essen, nachdem sie alle freundlich und nett, deinen Freund in Empfang genommen hatten. Alle waren nett und wirklich freundlich gewesen. Außer Yoongi und Jungkok, dachtest du dir und gingst am späteren Abend auf die beiden schlechtgelaunt-aussehenden Menschen zu, als alle noch was tranken und sich unterhielten.
Sehun redete gerade mit Namjoon und Hoseok sahst du mit Freuden und lächeltest. Schnell nahmst du die beiden anstrengenden Jungs beiseite und stemmtest deine Hände in die Breite Hüfte. „Warum seid ihr so? Können wir nicht Spaß haben alle zusammen?"
„Was soll denn sein?", fragte Jungkook und trank einen Schluck seines Biers. „Wir haben doch Spaß." Er guckte grimmig.
„Oh, wow, ja, das sehe ich." genervt verdrehtest du deine Augen. „Ich will wissen, was los ist mit euch beiden und will, dass ihr euch mit meinem Freund unterhaltet und ihn nicht nur böse anschaut."
Beide verdrehten die Augen und gaben abfällige Geräusche von sich. Du wurdest allmählich wirklich wütend und verschränktest deine Arme vor der Brust. „Findet ihr es nicht gut, dass ich einen Freund habe?", fragtest du. „Denn dann habt ihr Pech. Ich liebe ihn und ich werde mich nicht wegen zwei anscheinend pubertierenden Jungs von ihm trennen."
Sie sagten immer noch nichts. Die Worte „ich liebe ihn" hatte beide unglaublich fertig gemacht, dass sie einen Stich im Herzen gespürt hatten und schwach wurden, so bescheuert das auch klang. Aber du hattest ihnen somit das Herz gebrochen und wusstest es nicht einmal.
Du seufztest, als sie dich immer noch nicht ansahen. „Ich weiß, dass ich sowas wie eine kleine Schwester für euch bin, aber mir geht es gut mit Sehun. Er ist gut zu mir." Du lächeltest, doch bekamst nur einen unglaublich schrecklichen Blick von Yoongi zurück, der dir direkt sagte, dass du ihn mal konntest. Er drängelte sich an dir vorbei und nahm sich ein Bier. Was zum ...
Dein Blick wendete sich zu Jungkook und du wurdest schwächer. Hattest du etwas falsches gesagt? Was hatte er? War er wütend? War er verletzt? Du wusstest gar nichts und schautest Jungkook hilflos an. „Was ist los?" Deine Augen schimmerten und Jungkook schaute dich voller Gefühle an. Zu viele Gefühle. „Wieso freut ihr euch nicht für mich? Ich bin eure beste Freundin ..."
Jungkook räusperte sich. „Ja, beste Freundin." Er drängelte sich ebenfalls an dir vorbei und ging in Richtung Toilette. Eine Träne lief dir unter deinen Brillengläsern über die Wange.
Du spürtest plötzlich eine Hand auf deiner Schulter und eine Hand deine Haare nach hinten streichen. „Was ist, Liebling?", fragte dein Freund und küsste dich auf den Scheitel.
„Ich ..." Du schüttelst den Kopf und schautest deinen besten Freunden hinterher. „Ich weiß es nicht." Du drehtest dich mit tränende Augen um. „Ich glaube sie hassen mich."
„Nein, das tun sie nicht.", sagte Sehun und küsste dich ein weiteres Mal. „Sie lieben dich nur."
„Was?" Dir stockte der Atem, jedoch schütteltest du den Kopf. „Natürlich lieben sie mich. Ich bin sowas wie ihre kleine Schwester."
Sehun lacht leicht auf und schüttelte verneinend den Kopf. „Nein, Liebling, sie lieben dich vom ganzen Herzen. Das erkennt jeder, der Augen im Kopf hat."
Langsam drehtest du dich zum Getümmel um und versuchtest die Männer auszumachen, die angeblich in dich verliebt waren. Sie waren nicht da. Sie waren weg. Du schütteltest den Kopf und weintest in deine Handflächen, bis du die Brust deines Freundes an deiner Seite spürtest und dich ausheultest. Du nahmst nichts mehr war. „Habe ich sie jetzt verloren?"
„Ssh." Er strich über deine Haare und küsste dich. „Sie werden wieder kommen. Sie lieben dich."
Sehun tat alles für dich und versteckte seine Wut, die er verspürte. Er wollte alles für dich tun. Wollte dich nicht mehr weinen sehen. Du warst sein und das würde auch immer so bleiben, auch wenn Min Yoongi und Jeon Jungkook dich vom ganzen Herzen liebten. Er liebte dich immer einmal mehr.