Jax

By Luzxfer

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Die Schülerin Skye passt sich immer ihren Freunden und ihrer Familie an - bis sie Jax trifft. Der reiche Stud... More

V o r w o r t
P r o l o g - Wie alles begann
E i n s - oder auch ein Tag danach
Z w e i - Eskalation
V i e r - Renn!
F ü n f - Pizza
S e c h s - Aktiver Bruder
S i e b e n - Megan
A c h t - Abgelegene Lagerhalle
N e u n - „Ich bin Skye"
Z e h n - Juwel
E l f - Jax's Freunde
Z w ö l f - Rache ?
D r e i z e h n - „Du hast mein Interesse geweckt"
V i e r z e h n - Nur flachlegen
F ü n f z e h n - Schwimmen
S e c h z e h n - Angsthase
S i e b z e h n - Damalige Freundin
A c h t z e h n - Psychologie
N e u n z e h n - Auf dem Dach
Z w a n z i g - Streit mit Ian
E i n u n d z w a n z i g - Bea's Bruder
Z w e i u n d z w a n z i g - Panda
D r e i u n d z w a n z i g - Komplizierte Geschichte
V i e r u n d z w a n z i g - Man verändert sich
F ü n f u n d z w a n z i g - Die Grenze wurde überschritten
S e c h s u n d z w a n z i g - Blöde Sprüche
S i e b e n u n d z w a n z i g - Scheidung
A c h t u n d z w a n z i g - Mädelstag
N e u n u n d z w a n z i g - Hat das auch mal ein Ende?
D r e i ß i g - Die Wahrheit
E i n u n d d r e i ß i g - "Ich liebe dich"
Z w e i u n d d r e i ß i g - Alles ergibt einen Sinn
D r e i u n d d r e i ß i g - Drastische Wendung
V i e r u n d d r e i ß i g - Der beste Freund
F ü n f u n d d r e i ß i g - Happy Birthday
S e c h s u n d d r e i ß i g - Ian's Schuld
S i e b e n u n d d r e i ß i g - „Du bist wunderschön"
A c h t u n d d r e i ß i g - Jetzt ist Aufstehen angesagt
E p i l o g - Eisblaue Augen
F o r t s e t z u n g

D r e i - Alkohol kann Menschen verändern

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By Luzxfer

Nachdem Stress mit Ian, habe ich nach Hause laufen müssen. Ehrlich gesagt habe ich es genossen einfach einen kurzen Moment alleine zu sein, denn als ich zuhause angekommen bin, hat Ian erst richtig angefangen. Nicht einmal seine geliebte Cara hat ihn stoppen können.

Gott sei Dank habe ich ein eigenes Zimmer, welches ich verriegeln kann.

Weitere zwei Tage sind vergangen, in denen ich kein einziges Wort mit meinem Bruder rede, was Cara ausnutzen zu scheint, da sie mich überredet hat, auf eine Party zu gehen.

Obwohl meine beste Freundin weiß, dass ich nicht so auf Partys stehe, meinte sie, es wäre eine perfekte Gelegenheit, mal wieder was Lustiges zu unternehmen.

„Du siehst gut aus.", kommetiert Cara, als ich ins Auto steige.

Ich trage eine normale Jeanshose mit einem T-Shirt, dazu meine Chucks und fertig ist mein Outfit. Dazu habe ich meine langen Haare in einen hohen Zopf gebunden.

Ich sehe aus, als würde ich zur Schule gehen oder eher gesagt sehe ich ganz normal aus, wie jeden Tag auch.

„Danke, du auch.", erwidere ich dennoch und lächel dabei leicht.

Ich habe ihr Outfit nicht richtig sehen können, aber man sieht dass sie ein Kleid trägt, das meiner Meinung nach ziemlich viel Ausschnitt zeigt.

„Danke." Sie grinst und steckt sich eine ihrer losen Strähnen hinter ihr Ohr.

Ian sagt überhaupt nichts, weshalb ich denke, dass Cara ihm wohl gesagt hat, dass er nicht mit mir sprechen soll, da es zu einem Streit kommen kann und dann wäre die Harmonie - mal wieder - vorbei.

„Dann los geht's", ruft Cara begeistert und Ian startet den Motor, während ich mich anschnalle.

Partys und Alkohol.

Alkohol verändert Menschen. Es nimmt ihnen ihre Hemmungen und verursacht Schäden.

Und ich bin mitten auf einer Party und trinke dazu noch Alkohol. Warum? Das frage ich mich auch.

Wieso muss ich mich denn immer überreden lassen?

Seufzend verlasse ich das viel zu große Haus von wem auch immer und setze mich vor die Haustür auf die Stufen hin.

Gedankenverloren streiche ich mir eine lose Strähne aus meinem Gesicht und stelle mit der anderen Hand den roten Becher, gefüllt mit Alkohol, neben mir ab.

„Was macht jemand wie du auf so einer Party?", kommt es von rechts neben mir, woraufhin ich erschrocken zusammenzucke.

Ich schaue nach rechts, wo ein großer Kerl in schwarzer Kleidung neben mir steht. Sein Gesicht kann ich nicht erkennen, da er auf den Boden guckt und auf seine Zigarette tritt.

Ich hoffe es ist eine Zigarette und kein Joint oder sowas, da ich mich von solchen Kerlen gerne fernhalten möchte.

Der Typ schaut mich nicht an, weswegen ich mir denke dass er mit sich selbst geredet hat und antworte nicht darauf.

Nicht dass ich mich noch zum Affen mache.

„Nicht zu antworten, ist unhöflich." Nun schaut er mir in die Augen.

Mein Atem stockt. Noch nie habe ich jemanden mit so hell leuchtenden Augen gesehen. Sein Gesicht kann ich nicht genau erkennen, da das Licht an der Haustür nicht gerade hell ist, aber hell genug um zu erkennen, dass er attraktiv ist. Eine schöne Nase, schöne Augen und ein schmales Gesicht, mehr kann ich nicht sehen. Ob er Pickel hat oder nicht, das weiß ich nicht.

Er schmunzelt, woraufhin mir seine vollen Lippen auffallen. „Du starrst." Dabei befeuchtet er seine Lippen und schaut mir noch immer in die Augen.

Seine Ausstrahlung ist dunkel und düster, aber dennoch faszinierend.

„Ich - tut mir leid.", entschuldige ich mich schüchtern.

Er kommt näher und zieht sich seine Kapuze auf. „Wofür entschuldigst du dich?", fragt er. Seine Stimme hat etwas Raues an sich.

Man merkt, dass er ein Raucher ist.

„Ehm, fürs Nicht antworten und Starren?" Es klingt eher wie eine Frage statt einer Aussage.

Wieder erscheint ein Schmunzeln an seinem Mundwinkel. „Wieso bist du auf so einer Party?" Er ignoriert meine verunsicherte Aussage.

Seine Augen suchen meine Augen und schon wieder stockt mir der Atem. Wieso hat er so helle Augen? Es ist erstaunlich.

„Ich weiß nicht, einfach weil meine beste Freundin mich über-"

„SKYE!"

Genervt drehe ich mich um und schaue geradewegs in Cara's Gesicht, die anscheinend ziemlich betrunken ist. Sie torkelt nämlich bereits beim Gehen.

„Was ist?", frage ich nach und schaue wieder zu dem Typen, der Cara beobachtet.

Wahrscheinlich hat er Interesse an ihr, aber wer hat das auch nicht? Sie ist wunderschön.

„Ich hab disch gesucht", lallt sie grinsend und will zu mir laufen, doch da kommt auch schon irgendein Mädchen, das Cara zu sich ruft.

„Isch komme!", ruft Cara genervt und winkt mich zu sich. „Kommst du gleich mit Flaschendrehen spielen?", fragt sie, wie ein kleines Kind und fängt an total aufgedreht zu lachen.

Ich nicke schnell, damit sie verschwindet. „Ja."

Sie kichert fröhlich auf, bevor sie schon wieder in das Haus verschwindet.

Jetzt frage ich mich aber weshalb sie mich gesucht hat, wenn sie sowieso die ganze Zeit mit anderen Leuten die Party genießt.

„Tolle Freundin hast du da", kommt es von dem Unbekannten.

Ich drehe mich zu ihm hin. „Meine beste Freundin", antworte ich trocken und puste angestrengt die Luft aus.

„Scheint so, als wärst du distanziert gegenüber ihr", gibt er zu und mustert mich mit seinen wunderschönen eisblauen Augen.

„Wahrscheinlich bin ich das auch.", denke ich laut nach. „Sie ist neuerdings mit meinem Bruder zusammen", gebe ich preis.

Er kennt mich ja eh nicht und wahrscheinlich werde ich ihn nie wieder sehen, bei meinem Glück.

„Autsch. Das klingt kompliziert."

„Es ist kompliziert. Es ist nicht mehr so, wie es einmal war und das macht mich verrückt", gebe ich offen zu und beiße mir auf meine Unterlippe, während ich auf meine Fingernägel schaue, deren Nagellack schon halb abgekratzt ist.

„Menschen ändern sich, vor allem in Beziehungen. Ich denke mal, dass du sauer bist, wahrscheinlich weil du sie jetzt teilen musst.", gibt er von sich und tatsächlich hat er recht.

Ich werde es nie zugeben können, aber ich - ich habe echt Angst, dass ich sie an Ian verliere und genau so kommt es mir zurzeit vor.

„Hm", sage ich bloß und schaue wieder hoch zu ihm.

Er lächelt spöttisch und legt seinen Kopf schief, weshalb ein paar Strähnen auf seine Stirn fallen und seinem Aussehen etwas Süßes verleihen. „Skye also?", fragt er mich dann.

„Ja", antworte ich fragend.

„Ich denke - wir werden uns wieder sehen", verspricht er mir, bevor er zur Straße läuft.

„Aber - wie heißt du denn?", rufe ich ihm hinterher.

Jetzt wo er im Licht ist, erkennt man dass seine Haare schwarz sind, doch sein Gesicht kann ich nicht mehr sehen, da er mir den Rücken zugewandt hat.

„Unwichtig", ruft er zurück, ohne sich umzudrehen und läuft die Straße herunter.

„Möchtegern Badboy", brumme ich leicht eingeschnappt.

Mein Blick wandert ihm noch eine Weile nach, bis ich mich entschließe wieder zur Party zu gehen, denn ich habe Cara ja zugesagt, dass ich bei diesem doofen Spiel mitmache, obwohl ich keine Lust habe.

Flaschen drehen war noch nie etwas was ich gerne mochte, es war eine Sache zu der ich immer gezwungen wurde. Außer wenn Cara und ich das Spiel alleine gespielt haben, dann fand ich es lustig. Aber mit einem Haufen betrunkener junge Erwachsene? Da kann ja nur hirnloser Kram bei heraus kommen.

„HIER SIND WIR SKYE!", brüllt Cara durch das ganze Haus, die hinten in einer Ecke des Wohnzimmers mit ein paar anderen auf dem Laminatboden sitzt.

Kurz überlege ich, ob ich mich dort wirklich anschließen möchte, jedoch habe ich dummes Ding ja schon zugesagt.

„Ich überlebe das", murmel ich mir ermutigend zu, bevor ich ein Lächeln aufsetze und zu dem Haufen Unbekannter laufe.

Das kann ja wieder was werden, denke ich mir

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DIESE GESCHICHTE IST EINE DEUTSCHE ÜBERSETZUNG UND GEHÖRT DER AUTORIN @SarcasticallyWitty *WIRD BEARBEITET* °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Ein Mädchen...