𝟐𝟒/𝟕=𝐇𝐞𝐚𝐯𝐞𝐧│ᴛᴀᴇɢɢᴜᴋ

By Tae-Rah

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»Wer hätte gedacht, dass dieses Spiel uns beide zusammenbringen würde? Jeon Jeongguk, du bist tatsächlich der... More

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By Tae-Rah

Immer wieder kickte ich den kleinen Stein mit meinem Fuß vor mir her und lief neben Taehyung gemeinsam mit ihm zur Schule. Unsere Finger waren miteinander verschränkt und sein Daumen streichelte unablässig über meinen Handrücken, doch gerade konnte ich mich nicht darüber oder über das leichte Kribbeln, das er hervorrief, freuen.

Jimins Worte hatten einen bitteren Beigeschmack zu der Freude, dass Taehyung mich ebenfalls liebte und das mit mir durchziehen wollte, hinterlassen und je länger ich darüber nachdachte, desto unwohler wurde mir. Laut Jimin machte ich Taehyung im Endeffekt eher Probleme, doch das wollte ich keinesfalls. Lieber steckte ich selbst zurück, als dass er unglücklich war.

»Baby, das reicht.«

Verwundert zuckte ich zurück, weil Taehyung ruckartig stehen geblieben war und mich nun mit einem prüfenden Blick abschätzte. Unsicher schluckte ich den großen Kloß in meinem Hals hinunter und setzte ein schiefes Lächeln auf. »W-Was meinst du?«

Der Ältere seufzte leise und löste unsere Finger voneinander, nur um seine Hand dann in meinen Nacken zu legen und mich sanft an seine Brust zu drücken. Sofort klammerte ich mich an ihn und schloss die Augen, während ich wohlig seinen Geruch einsog und mich auf seinen Herzschlag konzentrierte. »Was ist passiert?«, fragte er schließlich und kraulte langsam meinen Nacken, was mir eine leichte Gänsehaut bescherte. Es war beinahe beängstigend, wie gut er mich bereits kannte und somit machte es keinen Sinn, ihm diesen Chat zu verschweigen.

»Jimin hat mir geschrieben...«

Ich hörte ihn regelrecht mit seinen Zähnen knirschen, als ich Jimin erwähnte und auch sein Griff um meinen Körper wurde ein wenig fester. Doch schließlich lockerte er ihn wieder etwas und ich spürte für eine Sekunde seine Lippen an meiner Schläfe. »Und was wollte er?«

»Na, was wohl«, seufzte ich und hob meinen Kopf ein wenig, um Taehyung ansehen zu können. »Mir wieder sagen, dass er nicht aufgeben wird, obwohl ich nicht auf diese Beziehung eingehe, die er krankhaft versucht aufrecht zu erhalten.«

Taehyung nickte verstehend und lehnte daraufhin seine Stirn an meine, sodass ich mich binnen kürzester Zeit in seinen Augen verlor. »Das hast du gut gemacht, Baby«, lobte er mich dann und glitt mit seinen Fingern von meinem Nacken durch meine Haare, was mich erschaudern ließ. Doch ich schüttelte schließlich den Kopf und erzählte ihm dann den Rest des Chats, weshalb er am Ende seufzte.

»Taehyung, warum ist dir das so wichtig, dass dich jeder ignoriert oder Respekt vor dir hat?«

Der Ältere schnalzte einmal mit der Zunge und löste sich schließlich vollständig aus dieser Umarmung, verschränkte aber stattdessen wieder unsere Finger miteinander, damit wir weitergehen konnten. »Du weißt doch, dass meine Familie reich ist, oder?«, wollte er dann von mir wissen und ich nickte einmal zustimmend.

»Aufmerksamkeit ist genau das, was meine Familie will. Seitdem ich denken kann, versuche ich diesem Standard von ihnen nicht zu entsprechen und wie ginge das besser, wenn ich die Menschen dazu bringe, sich von mir fernzuhalten? Jimin hat recht, ich kann mit Aufmerksamkeit nicht sonderlich gut umgehen und bis es soweit ist, sollten wir uns vielleicht genau so verhalten, wie er es will.«

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