𝟐𝟒/𝟕=𝐇𝐞𝐚𝐯𝐞𝐧│ᴛᴀᴇɢɢᴜᴋ

By Tae-Rah

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»Wer hätte gedacht, dass dieses Spiel uns beide zusammenbringen würde? Jeon Jeongguk, du bist tatsächlich der... More

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By Tae-Rah

Die Dusche tat gut und belebte regelrecht meine Sinne, spülte den Schmerz in meinen Knochen und auch ein wenig in meinem Herzen fort. In diesem Moment war ich so unendlich glücklich, dass Taehyung mich weiterhin liebte, obwohl in dieser ganzen Geschichte ich der elende Idiot war.
Immer mehr bereute ich meine damalige Entscheidung, als ich auf Jimins Gefühle eingegangen war, nur stellte ich mir dann immer wieder die Frage, ob Taehyung und ich uns dann auch angenähert hätten? Ich nahm mir vor, ihn zu seiner Meinung zu befragen.

Schließlich stellte ich seufzend das Wasser aus und trat aus der Dusche, griff nach einem Handtuch und trocknete mich damit notdürftig ab, ehe ich es mir um die Hüften band. Taehyungs Zimmer grenzte an das Bad und somit stand ich direkt darin, als ich es verließ und ging auf seinen Kleiderschrank zu. Glücklicherweise waren wir beide nahezu gleich groß und somit passten mir seine Sachen wie angegossen. Nachdenklich betrachtete ich mich aber dann noch in dem Spiegel des großen Schrankes und stellte fest, wie müde ich eigentlich aussah und sicherlich kam das nicht nur von der unbequemen Nacht auf Taehyungs Treppe vor der Haustür.

»Baby, du siehst müde aus«, hörte ich dann auch seine Stimme sagen und kurz darauf schlangen sich seine Arme um meinen Bauch, ehe er mir einen Kuss in den Nacken hauchte. »B-Baby?«, gab ich perplex zurück, konnte aber nicht verhindern, dass dieser Kosename ein warmes Kribbeln durch meinen Körper schickte.

Taehyung lachte leise an meine Haut und ließ immer wieder seine Lippen darüber streifen, glitt währenddessen mit seinen Finger unter das das Shirt, um meinen Bauch zu streicheln. »Ja, Baby. Gefällt dir das nicht?«

»D-Doch!«, gab ich hektisch zurück und wollte mich zu ihm drehen, doch er ließ das nicht zu, damit er weiter meinen Nacken liebkosen konnte. »Es ist nur ungewohnt.«

»Gewöhn dich daran«, erwiderte er nur und fuhr mit seinen Liebkosungen fort, sodass ich schließlich die Augen schloss und ihn einfach machen ließ. Doch die Frage, welche ich mir innerlich in der Dusche gestellt hatte, wich nicht aus meinem Kopf, weshalb ich meine Hände auf seine Unterarme legte und mich einmal räusperte. »Tae?«

»Ja, Gukkie?«, fragte er zurück und stoppte nun, nur um mich dann durch den Spiegel zu betrachten und anzulächeln.

»Meinst du, wir hätten trotzdem zueinander gefunden, auch wenn ich nicht zu dieser Party gegangen wäre?«

Verwundert weitete er seine Augen, scheinbar kam die Frage für ihn aus heiterem Himmel und je länger er sich mit seiner Antwort Zeit ließ, desto mehr verunsicherte es mich. Mein Griff um seine Arme verstärkte sich leicht und schließlich löste er seine Hände von meinem Bauch, um mich dann doch sanft zu sich zu drehen.

»Gukkie«, begann er und lächelte wieder, während er mein Gesicht wie so oft mit seinen Händen umrahmte, was meinen ganzen Körper erwärmte. »Du bist süß, dass du dir über so etwas Gedanken machst.« Ich plusterte schmollend die Wangen auf und wollte empört etwas erwidern, doch er ließ mich gar nicht dazu kommen.

»Du hast selbst gesagt, dass du dich an unser erstes Aufeinandertreffen erinnerst. Also lautet meine Antwort Ja. Ja, wir hätten uns irgendwann angenähert, davon bin ich überzeugt, denn auch wenn ich erst gebraucht habe, um zu verstehen, dass ich dich wirklich liebe, glaube ich daran, dass uns das Schicksal dann anderweitig zusammengeführt hätte.«

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