Destiny (Captain America FF) ✓

By _mary_11

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Grace Cooper - ein gewöhnliches 17-jähriges Mädchen. Dachte sie zumindest bis zu ihrem 18. Geburtstag. Von da... More

Prolog
Trailer
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Epilog
Danksagung & Info
Letzte Info

Kapitel 9

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By _mary_11

Verzweifelt beobachtete ich das Geschehen vor mir. Plötzlich kam eine unfassbare Wut in mir auf, meine Hände wurden warm und kribbelten. Ich sprang aus meinem Versteck raus und zielte auf das Alien, das Steve gerade von hinten angreifen wollte. Dann passierte es.

Der rote Strahl schoss direkt auf das Vieh zu und plötzlich verbrannte es einfach auf der Stelle. Von ihm war nichts mehr übrig.

Die anderen Viecher erstarrten und drehten ihre Köpfe zu mir, was Steve ihnen nach tat.

Dann machten sich auf einmal alle übrig gebliebenen Chitauri auf die Flucht.

Ich rannte zu Steve und sah mir besorgt seinen Arm an. "Du bist verletzt!"

Er sah mir keuchend in die Augen. "Ist nur ein Kratzer."

"Ich glaube wir sollten zurück zu den anderen gehen. Ich werde dich im Hubschrauber verarzten. Warum waren die Chitauri eigentlich hier?", wollte ich wissen.

Er lief los und ich hastete neben ihm her. "Das fragen wir uns alle. Ich denke, dass sie etwas suchen. Bevor sie mich entdeckt haben, haben sie sich suchend umgesehen", murmelte er.

"Hmm", brummte ich.

Bevor wir zu den anderen gingen, zog ich ihn in den Hubschrauber. Dort fand ich den Verbandskasten, den ich während dem Flug gesehen hatte.

Ich zog ein Desinfiktionsspray heraus, und sprühte es auf ein Tuch, bevor ich es auf seine Wunde tupfte. Er zuckte dabei nicht einmal mit der Wimper und beobachtete mich.

"Habe ich etwas im Gesicht?", fragte ich ihn skeptisch.

"Nein, tut mir leid ich habe nur gerade an deine Kräfte gedacht. Du hast also das Element Feuer... Es ist ziemlich stark, noch effektiver als Wasser. Wie hast du das eben hinbekommen?"

"Ich weiß nicht, mich überkam einfach plötzlich eine unbeschreibliche Wut, als dieses Ding dich von hinten angreifen wollte", zuckte ich mit den Schultern, während ich sein Arm verband.

"Fertig". Ich stand auf, lief zu Natasha und Peter und erzählte ihnen alles, was passiert ist. Währenddessen starrten sie mich nur ungläubig an.

"Glückwunsch, Grace. Du hast also das Feuerelement in dir", gratulierte mich Natasha und erhob sich. "Wir sollten das alles den anderen erzählen. Die Chitauri werden langsam echt zum Problem, wenn sie hier einfach so auf der Erde herumspazieren", sagte Peter stirnrunzelnd und klang dabei besorgt. Wir sammelten unsere Sachen auf und stiegen zu Steve in den Hubschrauber.

~☆~

Nach einer Disskusionsrunde, an der alle Avengers, einschließlich Thor und Peter beteiligt waren, die nichts gebracht hatte, da niemand eine Idee hatte, was die Chitauri hier wollten, liefen Steve und ich nun den Gang entlang zum Trainingszimmer. Heute war er derjenige, der mit mir üben sollte.

"Also gut, Grace", seufzte er und legte als wir dort ankamen eine kleinere Hantel auf den Tisch. "Versuche diesen Gegenstand zu bewegen", forderte er mich auf und stellte sich wieder neben mich.

Ich hob meine Hand an und versuchte mein bestes aber es wollte einfach nicht kommen. Enttäuscht ließ ich meine Hand sinken.

"Regel Nummer eins: Gebe niemals auf", belehrte er mich, trat hinter mich, nahm mein Handgelenk in seine Hand und hielt es hoch.

"Versuche es nochmal."

Ich konnte nur an seine muskulöse Brust denken, die sich an meinen Rücken drückte und an seine Hand, die mein Handgelenk hielt. Mein Herz fing an schnell an mein Brustkorb zu hämmern und ich keuchte auf.

"Alles okay?"

"J-Ja", stotterte ich und versuchte all meine Gefühle in meine Hand zu legen, die wieder anfing nach und nach zu kribbeln.

Auf einmal kam ein roter Strahl raus und ich konzentrierte mich auf das Objekt auf dem Tisch, das sich langsam in die Richtung bewegte, die ich mir vorstellte und das alles ohne meine Hand zu bewegen. Dann ließ ich die Hantel langsam wieder auf den Tisch schweben.

"Sehr gut. Siehst du? Geht doch", lobte er mich und ließ mich los. "Übe es am besten noch ein wenig, danach wirst du gegen mich kämpfen."

"Gegen dich? Aber du besiegst mich doch locker", schmollend verschränkte ich die Arme vor der Brust.

Er lachte ein leises, kehliges Lachen, das mir eine Gänsehaut bescherte: "Werden wir ja sehen, Kleine."

Ich verkniff mir ein Kommentar zu dem Kleine und fing an zu üben.

In der nächsten halben Stunde beobachtete er mich, wie ich verschiedene Sachen in unterschiedlicher Geschwindigkeit und Höhe und aus unterschiedlicher Entfernung schweben ließ. Ich konnte sogar schon den großen Tisch schweben lassen.

"Sehr gut, du wirst immer besser. Jetzt lassen wir das Zaubern erst mal und duellieren uns eine Runde", unterbrach mich Steve und das Glas, das ich gerade hatte schweben lassen, fiel auf den Boden und zerbrach.


Mir entfuhr ein "Ups" und ich drehte mich beschämt zu ihm um.

"Nicht schlimm, ich räume das später auf", schmunzelte er und kam ohne Schild und Anzug auf mich zu. Er hatte ein blaues Hemd, das zu seinen Augen passte und eine dunkle Jeans an.

"Greif an", riss er mich aus meinen Gedanken und ich holte aus, um ihn mit der Faust zu treffen, er aber fing sie genauso wie Peter zuvor ab und drehte sie hinter mein Rücken. Ich befreite meine Faust und versuchte immer wieder ihn zu treffen.

Irgendwann, als ich schon außer Puste war, trat ich ihm einfach in seine Weichteile. Während er sein Gesicht verzog und sich vor Schmerzen krümmte, sprang ich auf ihn und riss ihn zu Boden.

Ich grinste ihn unter mir fies an. Das Grinsen veschwand aber langsam, als ich in seine blauen Augen blickte, die mich funkelnd ansahen. Seine Augen waren einfach so wunderschön. Wie konnte man nur so schöne blaue Augen haben?

Plötzlich spürte ich seine warmen Hände an meiner Hüfte und wurde so schnell herumgedreht, dass mir kurz schwindelig wurde. Jetzt war er über mir und presste mich mit seinem Körper auf den Boden.

"Regel Nummer zwei: Lass dich niemals ablenken". Er sah mir ernst und tief in die Augen, sodass ich das Gefühl hatte, dass er mir in meine Seele blicken würde.

Ich schluckte einmal kräftig und versuchte mich nicht von seinem Körper, der sich an mich presste, ablenken zu lassen.

Es fühlte sich so an, als würde mein Herz gleich explodieren, so schnell raste es und ich war mir ziemlich sicher, dass Steve es fühlen konnte, denn ich fühlte durch unsere Kleidung, wie seins klopfte.

Ich atmete hektisch mit offenem Mund, da ich noch von dem Kampf fix und fertig war und befeuchtete meine etwas trockenen Lippen.

Sein Blick schweifte von meinen Augen zu meinen Lippen, dann wieder zurück und sein Gesicht kam meinem immer näher.

Dann geschah es. Er legte seine Lippen sanft auf meine und küsste mich. Ich erwiderte etwas zögernd den Kuss und bewegte meine Lippen im Rhythmus zu seinen.

"Es tut mir leid, wenn wir euch bei eurem Pornodreh stören, aber wir bräuchten den Raum mal", hörte ich plötzlich Natashas belustigte Stimme und löste mich augenblicklich von Steve, der ebenfalls schnell aufstand.


Ich wollte mal nicht so fies sein und kurz vor dem Kuss aufhören :P

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