Destiny (Captain America FF) ✓

By _mary_11

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Grace Cooper - ein gewöhnliches 17-jähriges Mädchen. Dachte sie zumindest bis zu ihrem 18. Geburtstag. Von da... More

Prolog
Trailer
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Epilog
Danksagung & Info
Letzte Info

Kapitel 8

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By _mary_11

"Steve? Was machst du denn hier?", wollte ich wissen und sah ihn überrascht an. Mein Herz fing aus irgendeinem Grund an etwas schneller zu schlagen.

Er hatte eine schwarze Hose und ein weißes Top an, wodurch man seinen Sixpack und seine durchtrainierten Arme gut sehen konnte. Ich versuchte meinen Blick davon loszureißen und ihm in seine blauen Augen zu sehen.

"Ich sollte dich wecken. Wir haben schon ein Uhr", klärte er mich auf. "Was so spät?! Oh nein", murmelte ich und schmiss mein Kopf wieder auf das Kissen.

Aus dem Augenwinkel sah ich wie er näher kam. "Darf ich?", fragend sah er mich an und deutete mit dem Kopf auf die Bettkante. Etwas verwirrt nickte ich.

"Du warst gestern ziemlich gut, aber ich denke du brauchst auch mal eine Pause", sagte er und sah mich ernst und besorgt an. "So viel Training könnte dir schaden. Wie wär's, wenn wir heute einen kleinen Ausflug machen? Ich habe das schon mit den anderen geklärt", fügte er hinzu.

"Einen Ausflug? Wohin?"

"An den See."

"Hier in der Stadt?", ich sah ihn skeptisch an.

"Nein, außerhalb natürlich", schmunzelte er.

"Und mit wem?"

"Nur wir, damit du deine Ruhe hast. Ich wäre da heute sowieso noch hingefahren."

Meine Augen weiteten sich. "N-Nur wir?"

Er nickte. "Außer du hast etwas dagegen. Keine Sorge, ich beiße schon nicht", lachte er.

Ich schluckte einmal. Soll ich oder soll ich nicht? Einerseits ist es gut sich mal einen Tag lang entspannen zu können, aber andererseits alleine mit Steve? Konnte ich mich da überhaupt entspannen?

"Also?", er sah mich erwartungsvoll an und drehte seine Handfläche auf dem Bett nach oben.

"Na gut bin dabei", schlug ich ein, worauf er lächelte und aufstand.

"Essen habe ich schon mitgenommen also komm dann einfach raus auf die Terasse, wenn du fertig bist."

Ich nickte und er verließ das Zimmer.

Schnell schnappte ich mir den ersten Bikini aus dem Schrank, den ich in die Finger bekam; ein etwas knapper roter, der mit Spitze verziert war. Ich war mir nicht ganz sicher, ob man in diesem See schwimmen konnte, aber zur Not zog ich ihn trotzdem an. Darüber eine schwarze Shorts und ein weißes T-Shirt, das ich in meine Shorts steckte. Dann kämmte ich mir noch die Haare und schminkte mich ein wenig.

Ich schnappte mir meine Handtasche, stopfte da mein Handy und ein Handtuch zum Liegen rein und stürmte raus.

Als ich am Wohnzimmer vorbeikam, saßen dort nur Tony, Bruce und Clint und unterhielten sich.

Ich eilte weiter zum Esszimmer und stieß die große Glastür nach draußen auf, wo Steve stand und missmutig Peter und Natasha anblickte. Diese grinsten wie zwei kleine Kinder, die gerade Geschenke zu Weihnachten bekommen hatten. Alle drei hatten Shorts und T-Shirts an. Selbst Natasha und Steve, was irgendwie überaus ungewohnt aussah.

Hinter ihnen stand der schwarze Hubschrauber, mit dem ich schon hierher gekommen war. "Was ist denn das für eine Versammlung hier?", wollte ich wissen und stellte mich neben Steve.

"Die zwei wollten unbedingt mitkommen und haben mich so lange angebettelt, bis ich ja gesagt habe", klärte er mich immer noch etwas schlecht gelaunt auf und deutete mit dem Kopf auf Peter und Natasha.

"Und ihr wolltet einfach so ohne uns verschwinden", regte sich Natasha gespielt empört auf.

"Weil Grace mal ihre Ruhe braucht und ich auch."

Natasha schnaubte verärgert und stampfte an uns vorbei zum Hubschrauber, dabei zog sie Peter mit, der mich nur entschuldigend ansah.

"Ist doch schön, wenn wir alle zusammen gehen. Solange Natasha nicht anfängt dort mit mir zu üben", lächelte ich Steve an und legte ihm eine Hand auf seinen muskulösen Arm.

Er sah kurz auf meine Hand, dann in meine Augen. Schnell zog ich diese zurück und ging lächelnd zum Helikopter. Natasha und Peter saßen schon hinten also setzte ich mich auf den Beifahrersitz.

"Hey Brownie, was läuft da zwischen dir und Captain Eisblock?", fragte Natasha hinter mir provozierend.

"Nenn mich nicht Brownie und da läuft nichts zwischen uns". Ich verdrehte meine Augen und sah genervt zu Steve, der mit seinem Schild auf den Hubschrauber zulief, sich neben mich setzte, eine dunkle Sonnenbrille aufsetzte und den Hubschrauber startete.

"Wofür brauchst du denn jetzt dein Schild?", wollte ich wissen.

"Ich nehme ihn immer mit. Für den Notfall."

~☆~

Ich musste zugeben, er konnte ziemlich gut fliegen.

Nach einem etwas längerem Flug, landeten wir abseits der Stadt auf einer Wiese. Man konnte von hier aus den See sehen und es war extrem schön. Kein einziger Mensch war weit und breit in Sicht.

"Na los kommt", forderte Steve uns auf und stieg aus. Ich folgte ihm und er reichte mir auf der Treppe die Hand, um mir zu helfen. Natasha und Peter sprangen einfach runter.

"Wooow", kam es von Peter. "Woher kennst du diesen Ort?", fragte er Steve, als wir am sandigen Ufer ankamen.

"Ich war hier in der Nähe mal auf Mission. Seitdem komme ich jede Woche einmal hierher", erklärte er, breitete sein Handtuch auf dem Sand aus und legte sich hin. Ich lief zu ihm und tat es ihm nach.

Sitzend sah ich mir das Wasser an. Es sah entgegen meiner Erwartung selbst von hier ziemlich sauber und klar aus.

"Kann man hier schwimmen?", wollte Natasha wissen und stellte somit die Frage, die ich gerade stellen wollte.

"Selbstverständlich", beantwortete Steve sie.

"Na dann", sie zuckte mit den Schultern, zog sich bis zu ihrem schwarzen, knappen Bikini aus und sprang ins Wasser.

Peter breitete sein Spiderman Handtuch neben mir aus und sprang dann nur in Shorts bekleidet Natasha hinterher.

"Schön hier, oder?", riss mich Steves Stimme aus meinen Gedanken.

"Ja sehr", lächelte ich ihn an und sah wieder Natasha und Peter zu, die nun eine Wasserschlacht veranstalteten.

"Bis jetzt habe ich noch nie jemanden mitgenommen", murmelte er und runzelte nachdenklich die Stirn.

"Warum?"

"Ich weiß nicht. Hier hatte ich in dem ganzen Stress einfach immer meine Ruhe und niemand konnte mich stören."

"Dann danke, dass du uns mitgenommen hast."

"Kein Problem", schmunzelte er. "Ich kannte deine Eltern übrigens auch sehr gut. Sie wären stolz auf dich, wenn sie dich jetzt sehen würden. Scarlett wollte dich einfach nur nicht in all das reinziehen, aber jetzt bist du doch bei uns. Hast du dich schon entschieden, ob du zu uns gehören möchtest?"

"Ich habe darüber nachgedacht und ich denke, dass ich es tatsächlich möchte. Aber zuerst will ich lernen meine Kräfte zu beherschen", erklärte ich ihm und ließ meinen Blick nachdenklich über den Sand schweifen.

Er nickte nur.

Nach einer langen Weile in der Sonne wurde es mir dann doch langsam zu heiß und ich zog mich bis zu meinem Bikini aus. Mein Blick huschte dabei kurz zu Steve, der im selben Moment seinen Kopf wegdrehte.

Ein Schmunzeln verkneifend, lief ich auf Natasha und Peter zu, die sich immer noch lachend mit Wasser besprizten.

Ich schlich mich leise von hinten an Peter ran und deutete Natasha, die es sah, mit dem Finger auf dem Mund ruhig zu sein. Dann packte ich ihn mit einem lauten "Buh!" an den Schultern, worauf er zusammenzuckte. Sofort prusteten Natasha und ich laut los. "Ey das ist nicht lustig", meckerte er beleidigt und schon bekam ich eine ganze Ladung Wasser ins Gesicht.

~☆~

Nach einer ausgiebigen Wasserschlacht schlurften wir zu dritt auf unsere Handtücher zu und legten uns hin. Man konnte nicht sehen, ob Steve tatsächlich schlief oder nicht, da er seine schwarze Sonnenbrille anhatte.

Etwa 25 Minuten später richtete er sich auf einmal ruckartig auf.

"Habt ihr das auch gehört?", er sah uns fragend an.

"Nein" antworteten wir alle drei wie aus einem Mund.


"Steve, du alter Opa musst dich verhört haben", witzelte die Rothaarige und setzte wieder ihre Sonnenbrille auf.

"Überhaupt nicht kindisch, Natasha. Ich habe ein ganz mieses Gefühl". Er stand auf, holte sein Schild aus dem Helikopter, lief an uns vorbei und verschwand hinter den Bäumen und Büschen im Wald.

Nach weiteren zehn Minuten konnte ich nicht mehr in Ruhe liegen, denn ich fing an mir Sorgen zu machen.

"Ich gehe Steve suchen, bleibt hier", meinte ich, zog mir wieder meine Kleidung und Schuhe an und lief in die Richtung, in der Steve verschwunden ist.

Je näher ich kam, desto deutlicher vernahm ich Kampfgeräusche.

Ich spähte durch einen Busch hindurch und erkannte Steve, der mit vier Aliens gleichzeitig kämpfte und zwei, die gerade noch dazu kamen. Ein paar lagen schon auf dem Boden.

Man sah ihm an, dass er etwas überfordert war und kämpfte mit jedem von ihnen hintereinander.

Plötzlich traf eines der Aliens Steve mit den Krallen am Arm. Er war kurz abgelenkt und sah auf seine große Wunde, als ein Alien ihn gerade von hinten attackieren wollte.


Hey Leute, hab mal ne Frage ;) Findet ihr die Story mit vielen GIFs und Bildern besser oder eher weniger?

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