It's just a Dream (Dream x Re...

By IamChiani

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Dein einziger Zufluchtsort sind deine Träume. In denen du dich geborgen und sicher fühlst. Doch was wäre, w... More

Prolog
☆2☆ Tagtraum
☆3☆ Ein neuer Freund
☆4☆ Real oder Einbildung
☆5☆ Außerhalb deiner Träume
☆6☆ Willkommen in Reapertale
☆7☆ Nightmare
☆8☆ Die Vorbereitung
☆9☆ Die Nacht der Sterne
☆10☆ Der Lebensbaum
☆11☆ Veränderung
☆1k☆ special
☆12☆ Der verlorene Freund
☆13☆ Die Holzhütte
☆14☆ Der Albtraumbeschützer
☆15☆ Eine unbekannte Energie
☆16☆ Die Augen
☆17☆ Positive Kraft

☆1☆ Dream

1.3K 70 13
By IamChiani

Hallo ihr Protagonisten,
Bevor die Geschichte beginnt, muss ich erstmal was loswerden.
Es ist meine erste Fan-Fiction und xReader Geschichte. Ich werde versuchen mein bestes zugeben, um die Geschichte so gut wie möglich an euch rüber zubringen.
Ansonsten ist es eher eine feminale Geschichte. Was aber die männlichen Lesern unter euch nicht abschrecken soll.

Ich danke euch schon mal im Vorfeld für eure Aufmerksamkeit und wünsche euch viel Spaß beim lesen ^^

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(Y/N) =Your Name (Dein Name)

Deine Mutter schreit dich an, weil du wieder eine schlechte Note mit nach Hause gebracht hast. Schon wieder hast du sie enttäuscht.

,,Es-es tut mir leid", kommt es stotternd aus deinem Mund. Du hast Angst welche Konsequenzen es jetzt geben würde. Sie hasst es, wenn du weinend vor ihr stehst, weshalb dein Blick auf den Boden gerichtet ist, um nicht anmerken zu lassen, wie du gegen deine Tränen anzukämpfen versuchst.
Deine Mutter wurde still. Gleichgültig schaut sie dich an. Diesen Blick kennst du nur allzu gut. Er sagt mehr als tausend Worte. Sie gibt dir die Schuld,weshalb alles so schlecht läuft. Es ist nur wegen dir das passiert. Und sie hat in gewissermaßen recht.

Doch insgeheim gibt sie sich selbst die Schuld. Das hörst du jeden Abend im Wohnzimmer, wie sie sich selber hasst. Doch das wolltest du nie. Du hältst dich an ihre Befehle, du versuchst sie immer aufzumuntern, aber ohne Erfolg.

,,Geh auf dein Zimmer, (Y/N).", befehlt sie dir. Du nimmst deinen Rucksack und gehst die Treppen hoch. Du bleibst bei der oberen Stufe stehen und blickst nach unten. Nur um zu sehen, wie deine Mutter in Richtung Küche geht. Wo ihre Flaschen stehen, die ihr beim Stress abbau helfen und sie in den Schlaf wiegen.

Was sie wohl träumt?

Du schließt leise die Tür hinter dir. An der Tür angelehnt, stöhnst du erleichtert auf. Einen weiteren Tag hast du geschafft von deinem Leben.
Du beneidest deine beste Freundin Kathrin, bei der du heute warst. Sie hat ein sorgenloses Leben. Eltern die sie lieben. Es war herrlich gewesen bei ihr, doch du hattest deiner Mutter versprochen, das du um 21 Uhr nach Hause kommst, weshalb du mit schweren Herzen, sie verlassen musstest.

So ein angenehmer Ort, war dein Zuhause auch mal gewesen. Du hast auch mal so ein Leben gehabt.

Du hebst dich von der Tür ab und gehst zum Kleiderschrank.

In deinen angezogenen Schlafsachen fühlst du dich viel besser und wohler. Schnell legst du die Sachen für morgen bereit und schaust nochmal über die Matheblätter. Morgen schreibst du die dritte Arbeit in dieser Woche. Was dir auch den letzten Rest deiner Laune nimmt.

Du wolltest noch lernen, aber die Müdigkeit und schlechte Laune gewinnt, weshalb du dich ins Bett fallen lässt und die warme, kuschelige Decke über dich ziehst. Du schließt deine Augen und freust dich schon auf die Welt deiner Träume.

☆☆☆

Auf einem Fahrrad, fährst du durch einen Wald. Die Bäume präsentieren ihr prächtigstes Grün, während die Vögel sich konkurrieren mit ihrem Gesang. Ein paar Wolken verdecken das Himmelblau, doch wandern an der Sonne vorbei, somit sie ihre ganzen Strahlen schicken kann. Durch die Blätter der Bäume schaffen nur wenige Lichtstrahlen den Boden zu erreichen.

Du fühlst dich, nach einer gefühlten Ewigkeit, wieder glücklich, erleichtert und gedankenlos. Du hast kein Ziel, fährst nach deinem Gefühl, bis du an einem Fluss angekommen bist.

Um dich zu erholen legst du das Fahrrad in das weiche, großflächige Grass rein neben das fließende Wasser. Entspannt kniest du dich am Ufer hin und betrachtest den Fluss.
Auf dem fließenden Wasser spiegeln sich Sonnenstrahlen, unter denen kleine Fische mit der Strömung spielen. Das Wasser könnte bis zu deinen Knien reichen. Der Fluss ist auch nicht breit, mit nur ein paar Schritten wärst du auf der andere Seite.

Du spielst mit den Gedanken, ob du wirklich rein gehen willst, denn dir ist schon ziemlich warm von der Sonne. Du entschließt dich doch dazu ins Wasser zu gehen. Aus der Hocke stehst du auf, um deine Hose hoch zu krempeln.

Du streckst dich noch einmal, bevor du mit den Füßen das kühle, klare angenehme Wasser betretest. Die Fische schwimmen von deiner Umgebung weg, was dich zum Kichern bringt. Wie schreckhaft Fische auch wieder sind.

Du gehst noch ein Stück tiefer, damit du dich langsam an die Wassertemperatur gewöhnst. Fast am tiefsten Punkt angekommen, bleibst du geschockt stehen.

Vor dir spiegelt sich auf einmal eine unbekannte Person an der Wasseroberfläche.

Sofort hebst du deinen Kopf an, um die unbekannte Kreatur an der andere Seite des Ufers zu sehen.

Es ist ein Skelett, mit einem Diadem auf seinen Kopf. Seine gelb gehaltene Klamotten die er trägt, scheinen nicht von dieser Welt zu sein.

,,Hi", hob er seine Hand zum Gruß. Dieses Monster kann sogar sprechen?! Erschrocken gehst du einige Schritte zurück. Plötzlich spürst du, wie dein Fuß den Halt unter einem Stein verliert. Perplex fällst du nach hinten und landest im Wasser. Komplett durchnässt schaust du wieder zu diesen Skelett. Welches dich bemitleidet ansieht. ,,Oh nein! Hast du dich verletzt? Warte, ich kann dir helfen." Er rennt vom Ufer aus, zu dir. Du hältst die Hände vor deinem Gesicht um keine Wasserspritzer ab zubekommen. Doch soweit kommt es nicht. Er springt auf die Wasseroberfläche und läuft zu dir.

Überrascht betrachtest du ihn. Er läuft wirklich über das Wasser. Das ist doch nicht realistisch. Und da bemerkst du es. Es ist ein Traum. Du träumst.

Als der Skelett bei dir angekommen ist, streckt er fürsorglich seine Hand nach dir aus. ,,Komm lass dir aufhelfen."

Misstrauisch siehst du ihn an. Du bist dir nicht sicher, ob du ihm vertrauen kannst. Was hat deine Fantasie diesmal vor? Ein Skelett der freundlich ist, aber was im Schilde führt?

Er bemerkt deine skeptisch und lächelt freundlich auf. ,,Keine Sorge. Ich beiße nicht."

Erstaunt blickst du ihn an. Sein fröhliches Lächeln wirkt wie die warme Sonne die dich erwärmt und selbst dich zum Grinsen bringt. Seine warmherzige Ausstrahlung gibt dir das Gefühl ihn zu vertrauen, zu ihm eine warme Verbindung zu haben, die dir vertraut ist. So beschlosst du ihn sein Angebot anzunehmen. Er zieht dich aus dem Wasser hinauf. Auf magischer Weise bringt er dich auch auf die Wasseroberfläche. Du stehst gemeinsam mit ihm auf das Wasser, wo die Fische unter euch schwimmen.

Überrascht, blickst du vom Wasser unter dir, zu ihn rauf. Er hat dein Blick mit verfolgt und sagt lächelnd: ,,Cool, was man alles machen kann, oder?". Du kannst nicht anders als zurück lächeln.

,,Auf das Wasser zu laufen, ohne nass zu werden, fühlt sich schon toll an. Aber weißt du wie genial es wäre auf einem Meer zu laufen?", er hebt eure Hände hoch, die ihr zusammen hält. ,,Gut festhalten.", zwinkert er zu dir.

Verwundert blickst du ihn an. ,,Was hast du vor?", sprichst du zum ersten mal mit ihm. Du warst dir die ganze Zeit nicht sicher, ob dieses Skelett verschwinden wird, oder nicht. Denn deine Traumwesen verschwinden immer, sobald du realisiert hast dass es nur ein Traum ist, wie ein Nebel lösen sie sich auf und lassen dich zurück. Doch irgendwie ist es bei ihm nicht so.

Das Skelett hält deine Hand fester. ,,Jetzt beginnt es.", schnipst er mit der andere Hand. Die komplette Umgebung um euch fällt in Sand zusammen, während der unterliegende Fluss breiter und tiefer wird. Die Wasseroberfläche drückt euch mit nach oben, worauf du schreckhaft an deinem Nebenmann fest klammerst. Die kleinen harmlosen Wellen werden größer und gefährlicher. Das Wasser steigt immer weiter an, bis es die komplette Gegend überdeckt.

Wo ein Wald war, ist nun Wasser. Ihr steht mitten auf einem Meer.

Jetzt kommt es dir viel gefährlicher vor, als du es dir vorgestellt hattest. Du klammerst dich immer enger an dem Skelett. Er jedoch wirkt ruhig und lässt deine enge Umklammerung zu. ,,Hab keine Angst. Ich kann es kontrollieren. Solange du bei mir bleibst wird dir nichts passieren."

Überrascht blickst du ihn an. ,,Was?! Du kannst meinen Traum kontrollieren?" Er schüttelt sein Kopf. ,,Nicht ganz. Ich kann ihn verbiegen, aber die komplette Kontrolle hast du." Er geht mit dir ein paar Schritte nach vorne, was dich wundert. Die großen bedrohlichen Wellen ziehen an euch vorbei, als würden sie euch vermeiden wollen. Ihr geht auf einer gerade Ebene des Wassers.

Nach einer Weile, wird es dir vertrauter über das Wasser zu gehen, bis du dann lockerer neben ihn hergehst ohne Angst zu haben.

Auf einmal zerrt dich das Skelett zum stehen. ,,Ich habe eine Idee!", blickt er dich begeistert an. ,,Willst du mal was abgefahrenes machen?" Ohne auf deine Antwort zu warten, rennt er auf einmal los und zieht dich mit. ,,Du musst über die Wellen springen!", zeigt er vor euch, auf einer riesige Welle, die immer größer erscheint und euch droht zu verschlucken.

In dir wächst die Panik. ,,Nein! Das schaffen wir niemals.", rufst du, um ihn auf zuhalten. Er jedoch rennt weiter und lässt deine Hand nicht los. ,,Es ist dein Traum. Du musst dir es nur vorstellen.", lächelt er dich an. Dieser Mut und sein Wissen was er tut, ist ansteckend und gibt dir Sicherheit.

Du nickst zu ihn und rennst nun mit. Er hat recht. Es ist dein Traum. Du kannst machen was du willst.

Die gigantische Welle nähert an euch. Das Skelett setzt zum Sprung an, was du gleich tust und dann springt ihr mit euren Sprungbein zeitgleich los.

Ihr fliegt weit nach oben. Das Skelett jubelt vor Freude auf. Deine angespannte Handhaltung an ihm wird lockerer, bei seine Rufe. Du hast es geschafft! Du kannst in meterhöhe springen.

Fallend landet ihr auf die Rückseite der Welle und rutscht an der Wasseroberfläche hinab. Unten angelangt bleibt ihr aus der Puste auf der Oberfläche stehen. ,,Wie ist sowas möglich! Ich konnte so etwas vorher gar nicht machen.", rufst du voller Adrenalin auf und blickst das Skelett erwartungsvoll an. Er kichert über dein Staunen. ,,Mit einer Menge Fantasie ist alles möglich. Man muss nur wissen, wie man es einsetzt.", tippt er deine Stirn.

Bei der Erwähnung, verschwindet deine Freude. Er hat recht. Das alles hier ist nur deine Fantasie, die du erstellt hast. Genauso wie er. Eine Illusion von dein Unterbewusstsein.

Bedrückt blickst du eure ineinander greifende Hände an. Bis jetzt hast du sie nur fest gehalten, vor Angst im Wasser unter zu gehen. Jetzt weißt du aber dass du es auch ohne ihn schaffst. Ohne deine Einbildung.

Du ziehst dein Oberteil hoch und betrachtest die Seite deines Bauches, an der normalerweise eine Narbe ist, aber in Träume verschwindet sie. So ist sie für dich immer eine Bestätigung dass du träumst. Du ziehst es wieder hinunter und siehst den Skelett lächelnd an. ,,Wann kommt die nächste Welle?", fragst du ihn direkt.

Verwundert blickt er dich an. ,,Willst du sofort nochmal springen?" Eifrig nickst du. ,,Ich will die nächste Welle alleine schaffen." Es ist dein Traum. Du hast den vorherigen Sprung geschafft, also wirst du den nächsten alleine auch schaffen.

,,Bist du dir sicher? Nicht das du dich verletzt oder untergehst.", blickt er dich besorgt an. Er ist sich nicht sicher ob du es schaffen wirst, aber du bist es.

,,Ja.", sagst du entschlossen. ,,Es ist ja mein Traum. Mach dir da keine Sorgen." Immer noch besorgt blickt der dich an, aber deine entschlossene Augen geben ihn Vertrauen, dass du es schaffen kannst.

Zögerlich löst ihr eure Hände von einander. Ein tiefen Atemzug nimmst du, bevor du dich von ihm löst. Deine Beine fest auf die Oberfläche fokussiert bleibst du stehen, ohne an deinem Nebenmann zu halten. ,,Es klappt wirklich!", blickst du glücklich von deinen Füßen zum Skelett, der mit dir freut. ,,Wow! Du kriegst es aber schnell hin. Bei mir hat es Stunden gedauert, bis ich es alleine hinbekommen habe, ohne unter zu gehen. Du bist ein Meistertalent!" Du kannst dein Blick nicht von ihm lassen, bei seinem Lob. Seine Freundlichkeit ist nicht von dieser Welt. Genauso wie seine strahlende schöne gelben Augen. Es ist schon schade, dass er nur eine Einbildung von dir ist. Gerne hättest du ihn öfters an deiner Seite.

Warm lächelst du ihn an. ,,Ich danke dir für deine Hilfe. Ich habe noch nie so eine freundliche Person wie dich getroffen." Auf dein Kompliment wird er ganz rot im Gesicht. ,,Ach nicht der Rede wert.", wedelt er mit seiner Hand. Dazu will er noch etwas sagen, aber du unterbrichst ihn. ,,Eine Welle!", zeigst du hinter ihm.

Ohne ab zu warten rennst du schon los. Wenn du auf das Wasser ohne Hilfe stehen kannst, dann wird es dir auch leicht fallen über die Welle zu springen.

,,Warte!", ruft das Skelett dir hinterher, aber du rennst weiter.

Es ist nur ein Traum. Dein Traum. Was kann da schon schief gehen?

Du setzt zum Sprung an und stoßt dich ab. Aber du schaffst es nicht rechtzeitig in die Luft zu springen.

Die Welle erfasst dich und zerrt dich umher. Du ertrinkst. Dein Traum gehorcht nicht nach deinen Befehlen. Du gehst unter.

Ein lautes, nervendes Klingelgeräusch reißt deine Augen auf. Erschrocken richtest du dich in deinem Bett auf. Du hustest schwer aus, als würdest gerade am ertrinken sein, obwohl du dich nicht verschluckt hast.

Ein Traum ... Es war nur ein Traum ...

Du beruhigst dich vom imitierten Husten und schalltest den Wecker neben deinem Bett aus.

Du bist zurück in der Realität, aber kannst nicht ganz fassen was in deinem Traum passiert ist. Der Schweiß auf deiner Stirn erinnert dich an deine Panik im Meer. Schon wieder konntest du dein Traum nicht kontrollieren.

Jedoch war mal was anderes in deinem Traum passiert. Dieses freundliche Skelett geht dir nicht mehr aus dem Kopf. Seine Lächeln und Strahlen lässt dein Herz irgendwie höher schlagen. Wirst du ihn im nächsten Traum wieder treffen? 

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