No more Secrets // BTS Suga...

بواسطة LivOnLife

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Ae Ri verliert alles. Ihr Freund hat sie mit ihrer besten Freundin betrogen und sie um ihr Geld beraubt. Nun... المزيد

01 » Nach 7 Jahren
02 » Bleib!
03 » Kack Leben!
04 » Lebensverschwendung
05 » Keine Wahl
06 » Grumpy Cat
07 » Belauscht!
08 » Heinzelmännchen
09 » Katze mit Kabeln
10 » ARMY ?
11 » Lehrstunde mit Bangtan
12 » Agust D, Suga oder Min Yoongi?
13 » Falsche Wahrheit
14 » Plötzlich Nett
Scherben Puzzle
Army 2.0
Leseabend?
Ich bin die Putzfrau!
Polizeistation
Polizeistation Klappe die 2te
Antworten
Your Hand in Mine
Drunk!
Fieber
Ankündigung zweites Buch
Erwachen mit Twins
Ich gehe mit dir!
Eine schrecklich tolle Familie
Der Teufel trägt Prada
Unfall
Gründe
periculum Dance
Krankenhaus
Gene
War es ein Unfall?
Gewitter
Stromausfall
Herz über Kopf?
Fansign
Wir gehen aus!
Kein Kapitel (Getagged)
Buch Teil 2 ~ EX - Freundin
Buch Teil 2 ~ Versprechen
Buch Teil 2 ~ 14.06.2010
Buch Teil 2 ~ Mädchen, Geld und Dates
Buch Teil 2 ~ Gehen wir auf ein Date!
Buch Teil 2 ~ old love
Buch Teil 2 ~ Basketball
Buch Teil 2 ~ Shooting Star
Buch Teil 2 ~ Eine Chance?
Kein Kapitel (getagged again)
Buch Teil 2 ~ Konzert
Buch Teil 2 ~ Weiße Wände
Buch Teil 2 ~ Schuldfrage
Buch Teil 2 ~ StGB
Buch Teil 2 ~ Versuch
Buch Teil 2 ~ Wedding crasher
Buch Teil 2 ~ New Start
DANKE und INFO neues Buch
1K Star Special // Blumen?
2K Star Special Teil 1 // Daegu
2K Star Special Teil 2 // Seine Familie
2K Star Special Teil 3 // Merkur
3K Star Special // My Memory
100k + 5K Star Special // Meetings

Buch Teil 2 ~ Nach Hause?

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بواسطة LivOnLife

Ich hielt mein Handy weit über meinen Kopf und streckte die Arme dabei durch, so als würden die Kommentare, die ich auf diese Weise las, nicht mehr so schlimm sein. Die Sonne schien bereits gedimmt durch die Gardinen und Vögel zwitschern leise draußen.

Eigentlich hatte ich nach einer Wohnung suchen wollen. Selbst wenn Yoongi gemeint hatte, das er sich darum kümmern wollte. Irgendwie wollte ich es doch selbst tun. Im Moment hatte ich das Gefühl, ich konnte nichts mehr alleine. Yoongi übernahm alles für mich, darum wollte er auch die Wohnungssuche übernehmen, den Bang PD drängte. Allerdings war er in den letzten Tagen sehr beschäftigt. Also wollte ich selbst nach einer suchen.

Doch leider wurde daraus nichts, den mein Finger, tippte wie ferngesteuert auf die Seite von Big Hit und begann die Kommentare unter dem Post, in dem Yoongi bekannt gegeben hatte, das die Gerüchte wahr waren und er wirklich jemanden datete, durch zu scrollen. Es war wie immer ein Fehler! Die meisten Fans waren sauer und hassten mich aus vollem Herzen.

>>Das hat doch keine Zukunft. Suga ist ein Idol und sie arbeitet in einem Café. Die soll einfach wieder aus seinem Leben verschwinden. Sie wird ihn nur unglücklich machen.<<

>>Diese dumme Bi*** hat ihn gar nicht verdient. Was findet der bloß an ihr.<<

>>Die ist einfach nur hässlich was hat die mit unserem Suga gemacht?<<

>>Ich hasse sie. Die ist niemals gut genug für Yoongi!<<

>>Hoffentlich machen die bald Schluss und ich muss ihre Visage nie wieder sehen.<<

>>Wenn ich herausfinde wo die wohnt werde ich sie höchstpersönlich um....<<

Ich stoppte das lesen. Es tat weh!

So viele Fans waren gegen uns. So viele hassten mich! Sie drohten mir, dass wenn sie mich finden, sie mir was antun würden. Yoongi war seit der Bekanntgabe sehr besorgt. Ich durfte nicht mehr rausgehen. Wenn ich irgendwo hin wollte, brachten mich zwei Sicherheitsleute und wichen nicht eine Sekunde von meiner Seite. Wahrscheinlich war es so auch das beste, nach dem was sie mir alles im Netz angedrohten. Die Jungs waren sehr besorgt. Oft wenn ich in einen Raum kam, legen sie alle die Handys beiseite und stoppten ihre vorherigen Gespräche, dann begannen sie herum zu albern und zu witzeln, damit ich bloß nicht mitbekam, das sie die Kommentare gelesen und darüber gesprochen hatten. Es ist ja nicht so als würde ich nicht wissen was die Armys über mich schrieben.

Ich wusste es.....
ich wusste es von Anfang an!
Ich hatte genau gewusst, dass es so kommen würde.

Warum also, wollten sie mich alle schonen. Ich wusste auch von den Hass Briefen, die bei Big Hit eingegangen waren. Ich wusste dass Yoongi sie alle auf dem Dach verbrannt hatte. Als ich ihn fragte was er da tat, sagte er er würde alte Songtexte verbrennen. Doch als ich ein Schnipsel aufhob wusste ich, dass es Hassbriefe gegen mich waren, die er dort verbrannte.

Ich fuhr mir durch das Haar und Scrollte weiter. Eigentlich störten mich die Kommentare nicht, klar sie taten weh, ich meine wem würde es nicht weh tun so etwas zu lesen, von Menschen die einen nicht mal kannten und aus blinder Eifersucht so etwas schrieben.

Was sie allerdings in den Briefen schrieben wusste ich nicht, Yoongi versteckte sie sehr gut vor mir. Doch ich wusste das es einen ähnlichen Inhalt haben musste, wie die Kommentare, den es besorgte ihn. Oft nahm er mich einfach in den Arm und wisperte, dass ich keine Angst haben müsse. Ich hatte nur halb so viel Angst wie du Jungs dachten. Viel mehr war ich darüber besorgt, das die nächste Zeit für die Jungs schwerer werden würde. Einige Armys hatten gedroht, dass sie sich abwenden werden und sicherlich hatten es auch einige bereits getan. Doch wann immer ich das sagte, lachten die Jungs nur und sagten, das ihre Armys treu wäre und es nur eine Handvoll wären, die es nicht gerne sehen, dass sie eine Freundin haben. Alle anderen würden sich für sie freuen, dass sie glücklich sind.

Allerdings hatte ich bei den ganzen Kommentaren, die ich las, nicht das Gefühl, dass es nur eine Handvoll waren.

Ich drehte mich auf die Seite und ließ das Handy sinken. Hinter mir raschelte es und liebevoll strichen Finger durch mein Haar. Ein Arm legte sich um meine Taille und ich wurde enger an den Körper hinter mir gezogen "Hör auf dir diesen Scheiß durch zu lesen, Süße" ich spürte seinen Atem in meinem Nacken kitzeln und die Kissen seines Bettes raschelten hinter mir, als er noch näher rückte. Er schob mit den Fingern einige Strähnen zur Seite und seine Lippen verteilten leichte, sanfte Küsse auf meiner Haut. Ich gab ein wohliges seufzen von mir.

Langsam drehte ich mich zu ihm herum und blickte in seine schönen, tiefen braunen Augen. Sein Haar fiel ihm wirr ins Gesicht und ich hatte das Bedürfnis es aus seinem Wimpern zu befreien. Müde schloss er die Augen während seine Finger zärtlich über meine Taille strichen "Habe ich dich geweckt?" fragte ich atemlos, von seinem Anblick.

Seine Augen öffneten sich und das fahle Licht spiegelte sich darin. Er hatte das Gesicht eines Engels..... und er war mein Engel, mein weißer Ritter. Langsam beugte er sich vor und drückte mir einen Kuss auf die Stirn "Nein hast du nicht" wisperte er mit seiner rauchigen morgen Stimme "Liest du wieder nur die Hasskommentare?" Fragte er müde.

Etwas niedergeschlagen nickte ich "es wird einfach nicht besser. Es sind immer noch mehr Hasskommentare als Kommentare die uns Glück wünschen. Ich mache mir echt Sorgen, dass ihr darunter leiden werdet. Die Musik ist doch euer Leben....." er stöhnte und schob seinen Arm unter meinen Kopf, dann zog er mich eng an sich. Ich hörte ihn tief Luft holen "hör auf dir darüber Gedanken zu machen. Es wird einige Zeit dauern, aber dann werden sie sich daran gewöhnen. Sie werden sich an dich gewöhnen! und dich akzeptieren an meiner Seite!" am Morgen war seine Stimme noch tiefer als tagsüber und allein diese Stimme beruhigt mich.

Sein ruhiger Atem, der sein Brustkorb hob und senkte. Der regelmäßige dumpfe Schlag seines Herzens, der von seiner Brust in mein Ohr drang. Seine langen schlanken Finger, die einen Rhythmus auf meinem Arm trommelten. Das alles beruhigte mich. Er beruhigte mich! Min Yoongi.

"Was schreiben sie den heute so?" fragte er und entwendete mir mein Handy um sich die Kommentare selbst anzusehen. Yoongi Hände waren so groß, dass er das Handy problemlos mit einer Hand halten und bedienen konnte. Er hielt es einfach zwischen Daumen und Mittelfinger, während er mit dem Zeigefinger nach unten scrollte.

"Hier schreibt jemand das er uns alles gute wünscht" er zeigte auf das Kommentar. Ein kleines lächeln legte sich auf meine Lippen. Es waren eben diese Kommentare zwischendurch, die mir Hoffnung gaben. Diese paar Kommentare waren die Bestätigung, dass die Jungs recht hatten. Mittlerweile stritten sogar Army's untereinander. Es gab zwei Seiten, die Army's die für uns waren und die, die dagegen waren.

"Na siehst du, Ich habe dir doch gesagt das es auch viele gibt, die sich freuen werden" er ließ das Handy sinken und drehte sich auf die Seite um mir wieder in die Augen zu sehen "halt nur noch ein bisschen durch. Es wird bald besser werden! Vergiss nie, ich bin an deiner Seite!" liebevoll lächelte er.

Ich war wie verzaubert von seinem Anblick. Yoongi war das schönste und süßeste Geschöpf auf diesem Planeten. Seit 3 Tagen Schlief ich nun schon bei ihm im Bett und wann immer ich wach wurde und in sein Gesicht sah, fragte ich mich ob er wirklich real war.

Langsam streckte ich die Finger nach ihm aus und strich durch seine seidiges Haar, von dort herab zu seiner weichen Porzellan Haut, die über perfekte Wangenknochen lag und herab zu einer wunderschönen Kieferlinie, die zu seinen perfekt geschwungenen Lippen führte. Mit dem Daumen strich ich über seine Lippe. Sie waren weich und warm. Sein Atem striff meine Haut und ich Biss auf meine Unterlippe.

Yoongi griff nach meiner Hand und küsste diese "Was tust du?" ich zuckte mit den Schultern "sichergehen das du real bist...." nun streckte er die Hand nach mir aus und berührte meine Lippen "Das selbe könnte ich dich Fragen......Weißt du, das du Wunderschön bist, wenn du morgens wach wirst?" ein lachen entwich mir und ich schüttelte den Kopf "Aniyo, Ich sehe bestimmt schrecklich aus" er kam näher und küsste mich "Tust du nicht" lachte er und drehte sich dann stöhnend zurück auf den Rücken.

"Wann bist du ins Bett gekommen?" fragte ich und betrachtete sein Seitenprofil. Yoongi hatte gestern noch an einem Song arbeiten wollen, also war ich vor ihm eingeschlafen "nicht allzu spät" er Log. Ich war um 3 Uhr noch mal wach geworden und da hatte er noch gearbeitet "Du solltest noch etwas schlafen. Ich werde aufstehen und das Frühstücken machen." Ich setzte mich auf und wollte gerade aufstehen, da schlangen sich seine Arme um meine Hüfte " nein! bleib noch etwas im Bett!" Nörgelt er mit einer niedlichen Stimme, die mir ein Lachen entlockte.

Yoongi Pov

Ich wollte nicht, dass Ihr warmer Körper dieses Bett verlässt. Ihr schönes Lachen drang an mein Ohr. Ich liebte es neben mir wach zu werden. Seit sie hier schlief, wachte ich jeden Morgen mit guter Laune auf, egal wie wenig ich geschlafen hatte. Seit sie da war, war jeder Tag ein schöner Tag. Auf der einen Seite war ich unendlich erleichtert, dass die Welt da draußen wusste, dass sie meine Freundin ist, doch auf der anderen Seite war ich besorgt. Ich war nicht besorgt darüber, dass wir Army's verlieren könnten, denn ich vertraute unseren Fans. Ich war besorgt darüber, ob sie das alles aushalten könnte. Ich wollte nicht, dass sie unglücklich an meiner Seite ist.

Es fiel mir so schwer, sie hier einzusperren. Sie wollte sich um eine Wohnung kümmern, doch es war unmöglich das sie raus ging. Im Moment war die einzige Abwechslung, die sie zu unserem Dorm hatte, das Big Hit Gebäude.

Ae Ri hatte angefangen mit uns zusammen zu trainieren. Sie war eine großartige Tänzerin mit sehr viel Talent. Sie schaffte es sogar Namjoon und Jin die Tänze innerhalb von einem Tag beizubringen. Normalerweise brauchten die beiden immer etwas länger, doch mit Ae Ri fiel es uns allen leichter, die Tänze zu lernen. Das gesamte Team mochte sie, wie sollte es auch anders sein. Sobald sie den Raum betrat erstrahlte er.

Ihre schönen Augen ruhten auf mir und ihre Finger glitten durch mein Haar. Es erstaunt mich wirklich wie sie das alles einfach so weg steckte. Sie las all diese hasskommentare, doch ihr Lächeln, verlor sich nicht. Sie ließ mich nicht eine Sekunde glauben, dass sie mit der Situation nicht klar kommen würde und das erleichterte mich und das macht mich auf gewisse Weise stolz.

"Aber ich bleibe nur noch 5 Minuten, dann stehe ich auf und mache Frühstück!" Erklärte sie und ließ sich dann von mir zurück in meine Arme ziehen "10 Minuten" murmelte ich müde und schloss die Augen. Ich war so froh darüber, dass Hobie sie in meinem Bett schlafen ließ. Es hatte einige Überredung Arbeit gekostet. Ae Ri und Hobie hatten deshalb sogar streit. Noch immer war er nicht Glücklich darüber, aber er akzeptierte das Ae Ri kein Kind mehr ist. Es war zufall gewesen, das sie angefangen hatte hier zu schlafen. Vor 3 Tagen war sie auf meinem Schreibtisch eingeschlafen, als sie mir beim Arbeiten zugesehen hatte. Zuvor hatte sie mir Löcher in den Bauch gefragt, was ich tat und wie ich es tat. Sie war sehr interessiert. Sie wollte alles mögliche selbst ausprobieren und ich musste in der tat zugeben, sie hatte ein gewisses
Talent. Doch irgendwann war sie still geworden. Als ich mich zu ihr umdrehte war sie eingeschlafen. Da ich sie nicht durch die halbe Wohnung schleppen wollte, auch wenn sie leicht ist. Habe ich sie in mein Bett gelegt. Sie sah so friedlich aus als sie schlief und auf eine komische weise, entspannte es mich. Also legte ich mich neben sie, nur um sie 5 Minuten anzusehen.....diesen schlafenden Engel.... doch ich schlief selbst ein und wir erwachten am Morgen, Arm in Arm.

Als Hobie das herausfand, war er angepisst.... und das pisste Ae Ri an, daraufhin hatten sie Streit und sie schlief aus trotz bei mir. Sollte mir recht sein! Natürlich sagt Hobie mir jeden Abend, das ich nichts tun soll, was sie nicht will. Für wen hielt er mich eigentlich?

Plötzlich schelte Ae Ris Handy und sie schreckte auf "Omo, wer ruft denn so früh am Morgen an?" Fragte sie und sah mich mit großen Augen an. Ich setzte mich auf und sah auf Ihr Display "da steht: Teufel" erklärte ich und reichte ihr das Handy "was will DIE denn?" Fragte sie genervt "wer ist der Teufel?" Fragte ich, da für die Besetzung mindestens zwei Leute in Frage kam. Ex beste Freundin oder Liebste Schwester "das Monster Namens: Schwester!" Sie drückte den Anruf weg. Doch keine drei Sekunden später, erschien ein neuer Name im Display. Ihr Vater! "Ach scheiße!" Fluchte sie niedergeschlagen und nahm ab "Ja?" Fragte sie und Stand aus dem Bett auf.

Da verließ mich mein Engel!

Ich seufzte und sah ihr nach. Ae Ri sah super süß aus, am Morgen. Sie trug eins meiner Shirts, was ihr bis zu den Knien reichte. Der normalerweise perfekten sitzenden Dutt, den sie zum Schlafen trug, hatte sich über die Nacht gelockert und einige Strähnen waren herausgefallen. Einer ihrer Kniestrümpfe war heruntergerutscht, während der andere noch perfekt saß. Ihr Anblick raubte mir den Atem..... jeden Morgen!

Sie lief zum Fenster und zog die Gardinen zur Seite. Warmes grelles Licht flutete den Raum und sie bedeckte blinzelnd ihre Augen. Ich konnte den Fluch auf ihren Lippen förmlich ablesen und es entlockte mir ein Lächeln.

"Ja Papa, ich habe dir zugehört!" Sprach sie ins Telefon und strich sich eine Strähne aus dem Gesicht "das ist nicht so einfach, Papa!" Sie drehte meinen Schreibtischstuhl zur Seite und ließ sich hineingleiten. Das Leder knarschte leise "seid ihr euch sicher?" Fragte sie etwas besorgt. Worüber sprachen sie?

Ich setzte mich auf "Aber Papa die Situation im Moment....." er schien sie unterbrochen zu haben, denn sie schloss genervt die Augen und atmete aus. Ich konnte an ihrer Körperhaltung sehen, dass das Telefonat sie frustrierte "Papa, ich kann hier im Moment nicht weg!" Sie hat etwas lauter gesprochen und sofort zuckte sie zusammen "Warum sollte ich mit ihm Schluss machen, Papa? Nur weil, ein paar Anti Fans..." wieder hatte er sie unterbrochen. Bis jetzt hatten wir nie darüber gesprochen, ob sie wusste das er eigentlich gar nicht ihr Vater war. Ich war mir auch nicht sicher, ob ich derjenige sein sollte, der es sagte oder ob das nicht vielleicht besser Hobie machen sollte.

"Bitte akzeptiere die Situation einfach! Er beeinträchtigt meine Karriere nicht und selbst wenn, solltest du nicht froh sein, dass ich mit einem Idol zusammen bin? So etwas sollte doch deinen Status anheben, oder nicht? jetzt kannst du erzählen, du bist der Schwiegervater von einem berühmten Idol! Solltet ihr ihm nicht lieber kennenlernen wollen und ihm zum Essen einladen? Honig ums Maul schmieren .....anstatt ihn niederzumachen?!" Überrascht hob ich die Augenbrauen. Noch nie hatte ich sie so reden hören. Ganz offensichtlich, verteidigte sie mich vor ihrem Vater. Aber warum? hatte er Angst? Hatte er Angst, das ich vielleicht dazu in der Lage war, sie aus seinen Fängen zu befreien? Ja, davor sollte er definitiv Angst haben!

Ich hatte es zwar Ae Ri noch nicht vorgeschlagen, aber ich kannte einen guten Psychologen im Krankenhaus. Ich wollte ihn bitten, ein physiologisches Gutachten von ihr erstellen zu lassen. Eines das belegt, das sie nicht physisc0h krank war. Wenn das belegt wurde, dann gibt es keinen Grund mehr dafür, dass ihre Eltern eine Vormundschaft für sie haben. Damit hätten sie keinen Druckmittel mehr gegen sie. Doch ich hatte es Ae Ri noch nicht vorgeschlagen. Im Moment hatten wir noch andere Probleme.

Ae Ri und ihr Vater hat nun ganz offensichtlich begonnen zu streiten. Es interessierte mich nur zu sehr, worüber sich Sprachen "Nein,du brauchst nicht herkommen, ich werde nach Hause kommen!" Mir fiel die Kinnlade nach unten. Was hatte sie gerade gesagt? sie wollte nach Hause fahren? Ist sie verrückt geworden? NEIN!

Sie legte auf und sah mich an "Du hast es gehört nicht wahr? Ich muss nach Hause. Meine Großmutter ist wohl sehr krank. Ich soll mich die nächsten zwei Tage um sie kümmern, alle müssen arbeiten und ich bin die einzige, die ja im Moment keinen Job hat und mich um sie kümmern könnte!" Sie ließ den Kopf hängen. Ae Ri hatte noch nie über ihre Großmutter gesprochen und auch Hobie sagte wenig über sie. Sie löste den Dutt und fuhr sich durchs Haar. Sie wirkte zwiegespalten. Hatte ihr Vater ihr wieder gedroht? "Ich werde heute Abend fahren und bei den ersten beiden Konzerten wohl nicht dabei sein" Ich stand auf und ging zu ihr "Willst du zu deiner Großmutter, oder zwingt dich deine Familie?" fragte ich sie ernst. Ihre Augen richteten sich zu mir und trauriger Ausdruck lag darin "Ich will, meine Großmutter bedeutet mir sehr viel. Sie war ein Zufluchtsort und jemand der mich immer verstanden hat. Seit mein Großvater verstorben ist, lebt sie alleine in einem großen Haus, weit außerhalb der Stadt. Wenn sie krank ist, kann sie nicht alleine zum Arzt...." ich strich ihr über die Wange. Sie sah gequält aus "Du weißt, das ich dich ungerne zu deiner Familie lasse oder?" sie nickte "Ja, ich habe auch ein mulmiges Gefühl, aber ich werde ja nur ganz kurz da sein und dann zu Halmeoni fahren" ich schluckte. Es könnte gefährlich für sie sein, wenn Anti fans sie erkannten. Das bereitete mir Sorgen. Nicht nur das, auch ihre Familie war die Ausgeburt der Hölle höchst persönlich!

Ihre kleine Hand legte sich an meine Wange "Mir wird schon nichts passieren! Ich passe auf! und zum 3 Konzert, bin ich wieder da und werde dir zusehen!" ich wollte ihr glauben. Ae Ri konnte auf sich aufpassen, das wusste ich......Doch......ach.... ich konnte sie ja auch nicht ewig hier einsperren. Außerdem schien ihre Großmutter ihr wirklich wichtig zu sein "Ist okay Süße" ich beugte mich zu ihr herab und küsste ihre Stirn "Dennoch wird dich ein Fahrer von Big Hit hinbringen und anschließend zu deiner Oma Fahren. Okay?" sie schenkte mir ein niedliches lächeln und nickte dann "Ist gut! Ich sollte Hobie sagen was los ist. Es wird ihn interessieren, es ist schließlich auch seine Oma" Sie drehte sich weg, doch ich packte sie am Arm "Das kann warten bis zum Frühstück, bevor wir zum Training fahren!" sie sah mich leicht überrascht an doch ich zog sie einfach zurück zum Bett.

"Lass uns noch ein wenig im Bett bleiben. Du hast gesagt du fährst heute! Das heißt, ich sehe dich morgen früh nicht .......und übermorgen auch nicht!" Sagte ich in einer niedlichen, nörgelnden Stimme und ließ mich auf das Bett fallen. Aygo half vielleicht! ich schmollte und sie begann zu lächeln "Also willst du jetzt kuscheln?" fragte sie und verschränkte die Arme vor der Brust. Ich grinste und griff nach ihrer Hand "Ganz genau!" mit einem Ruck zog ich sie aufs Bett. Ae Ri kreischte überrascht auf, begann dann aber zu lachen als ich die Arme um sie schlang und mich an ihren Körper kuschelte "10 Minuten!" forderte ich und hörte ihrem schönen lachen zu "Du bist wirklich eine kleine Katze, Min Yoongi!" Am liebsten hätte ich sie so festgehalten, damit sie nicht geht. Es machte mir Angst und ich hatte ein wirklich ungutes Gefühl dabei. Wie sollte es auch anders sein?

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So ihr Lieben,

Ae Ri fährt nach Hause, ob das eine Gute Idee ist? Ist ihre Oma wirklich krank?

Ich hoffe es hat euch gefallen und wir lesen uns im nächsten Kapitel wieder.

Eure Liv

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