No more Secrets // BTS Suga...

LivOnLife

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Ae Ri verliert alles. Ihr Freund hat sie mit ihrer besten Freundin betrogen und sie um ihr Geld beraubt. Nun... Еще

01 » Nach 7 Jahren
02 » Bleib!
03 » Kack Leben!
04 » Lebensverschwendung
05 » Keine Wahl
06 » Grumpy Cat
07 » Belauscht!
08 » Heinzelmännchen
09 » Katze mit Kabeln
10 » ARMY ?
11 » Lehrstunde mit Bangtan
12 » Agust D, Suga oder Min Yoongi?
13 » Falsche Wahrheit
14 » Plötzlich Nett
Scherben Puzzle
Army 2.0
Leseabend?
Ich bin die Putzfrau!
Polizeistation
Polizeistation Klappe die 2te
Antworten
Drunk!
Fieber
Ankündigung zweites Buch
Erwachen mit Twins
Ich gehe mit dir!
Eine schrecklich tolle Familie
Der Teufel trägt Prada
Unfall
Gründe
periculum Dance
Krankenhaus
Gene
War es ein Unfall?
Gewitter
Stromausfall
Herz über Kopf?
Fansign
Wir gehen aus!
Kein Kapitel (Getagged)
Buch Teil 2 ~ EX - Freundin
Buch Teil 2 ~ Versprechen
Buch Teil 2 ~ 14.06.2010
Buch Teil 2 ~ Mädchen, Geld und Dates
Buch Teil 2 ~ Gehen wir auf ein Date!
Buch Teil 2 ~ old love
Buch Teil 2 ~ Basketball
Buch Teil 2 ~ Shooting Star
Buch Teil 2 ~ Eine Chance?
Kein Kapitel (getagged again)
Buch Teil 2 ~ Nach Hause?
Buch Teil 2 ~ Konzert
Buch Teil 2 ~ Weiße Wände
Buch Teil 2 ~ Schuldfrage
Buch Teil 2 ~ StGB
Buch Teil 2 ~ Versuch
Buch Teil 2 ~ Wedding crasher
Buch Teil 2 ~ New Start
DANKE und INFO neues Buch
1K Star Special // Blumen?
2K Star Special Teil 1 // Daegu
2K Star Special Teil 2 // Seine Familie
2K Star Special Teil 3 // Merkur
3K Star Special // My Memory
100k + 5K Star Special // Meetings

Your Hand in Mine

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LivOnLife

Yoongi POV

Schon während des Gespräches mit ihrem Ex wäre ich am liebsten rein gelaufen, hätte ihm eine verpasst und sie dort raus geholt. Wie konnte er einfach meinen er habe das Geld nicht genommen obwohl er es hatte und dann noch die Frechheit besitzen zu sagen sie könnte doch einfach ihre Familie um Hilfe fragen oder einfach zu Hobie gehen!

Ae Ri war nicht so ein Mensch und wenn er sie wirklich geliebt hätte, dann hätte er das gewusst! Würde er sie wirklich lieben, würde er sie nicht zu dingen treiben, die sie nicht wollte. Er hätte ihr die Wahrheit gesagt über den Jobverlust und gemeinsam nach einer Lösung gesucht. Ae Ri wäre sicherlich der letzte Mensch der ihm Vorwürfe dafür machen würde. Als ich sah wie sie in dem Raum innerlich zerbrach, hat es mir das Herz zerrissen. In dem Moment war mir klar geworden, dass das was vor 7 Jahren wirklich passiert war eine tragische Familiengeschichte war und Ae Ri ganz offensichtlich wirklich nichts dafür konnte. Die Worte ihres Ex- Freundes hatten das klar gemacht.

Als sie dann raus lief, war ich ihr sofort nachgelaufen. Ich hatte ihren Namen gerufen doch sie hatte nicht reagiert. Sie war einfach mitten auf die Straße gelaufen ohne sich umzusehen. Ich hatte sie angeschrien doch sie regierte wieder nicht und dann war da plötzlich der LKW. Das Hupen und das quietschen der Bremsen. Sie war wie angewurzelt stehen geblieben und hatte in das Licht geschaut wie ein Reh vor dem Auto, unfähig weg zu laufen. Ich hatte aufgehört zu denken. Zu groß war meine Angst gewesen ihr könnte was passieren, nach all dem. Ich hatte sie noch im letzten Moment weg ziehen können und schloss sie einfach in meine Arme.

Nun saß Ae Ri vor mir und weinte bitterlich. Ihr zierlicher Körper bebte und zitterte. Ihre Augen waren gerötet. Das Mädchen vor mir war gebrochen. Sie zeigte zum ersten mal, wie sie wirklich fühlte. Wie gebrochen sie nach all dem war. Ihre Antworten haben mir Klarheit gebracht. Ich wusste das nun der Punkt gekommen war, an dem ich aufhören sollte zu Fragen. Ich sah doch, das ich sie quälte und das tat mir in der Seele weh. Ich wollte sie nicht quälen. Nicht nach all dem was ich heute gesehen und gehört hatte. Die Menschen um uns herum warfen mir bereits böse Blicke zu, als wäre es meine Schuld das sie so weinte. Als habe ich mit ihr Schluss gemacht.

„Das heißt Hobies versuche, dich zu erreichen, sind nie bei dir angekommen und du hast geglaubt er habe dich vergessen?" sie nickte. Ihre Lippen zitterten und sie schlang die Arme um sich selbst, so als könnte sie sich selbst vor dem zerbrechen bewahren. Ich konnte es nicht mehr länger ertragen. Ich nahm ihr den Becher der sowieso zu stark zitterte, aus der Hand und zog sie in meine Arme. Sie verbarg ihr Gesicht an meiner Brust. Ein Schauer lief mir über den Rücken „Das alles tut mir so leid" schluchzte sie leise „Ich....ich...." Ihr Atem ging unregelmäßig und sie drohte zu hyperventilieren. Beruhigend wiegte ich sie leicht hin und her „Ist schon gut" wisperte ich und strich dabei sanft über ihren Rücken. Ich spürte wie sie ihre Finger in mein Oberteil klammerte. Als habe sie Angst, ich könnte plötzlich verschwinden.

Dieses Gefühl, ihrer Finger, die mich fest hielten. Diese nähe zu ihr......Das alles verpasste mir eine Gänsehaut. Es war lange her das ich jemanden so nahe war, aus freien Stücken. Normalerweise war ich der letzte Mensch der so was tun würde, doch bei Ae Ri war es anders. Es fühlte sich nicht falsch an ihre Hand zu halten, ebenso wie es sich nicht falsch anfühlte sie jetzt gerade in den Armen zu halten.

Langsam beruhigte sie sich wieder „Danke" wisperte sie kaum hörbar. Ich sah zu ihr herab. Sie hatte ihr Gesicht an meine Brust gelehnt und die Augen geschlossen. Der Wind hatte ihr, Strähnen ihres Haares ins Gesicht geweht, welche nun an ihren nassen Wangen klebten. Vorsichtig hob ich die Hand und strich diese beiseite. Sie zuckte leicht als mein Finger ihre zarte Haut berührte „Wofür Dankst du mir?" fragte ich wie in Trance, fixiert darauf ihr die Strähnen hinter ihr Ohr zu streichen.

„Dafür dass du mich begleitet hat..... Dafür dass du mich gerettet hast.... und dafür das du für mich da bist obwohl du mich nicht leiden kannst, obwohl wir uns nicht kennen" Meine Finger strichen durch ihr Haar. Es war erstaunlich weich und seidig, genau wie Hobie es früher immer beschrieben hatte „Wer sagt das ich dich nicht leiden kann?" fragte ich zurück „Außerdem kenne ich dich eigentlich ziemlich gut.....Hobie hat mir so viel über dich erzählt, mir so viele Bilder von dir gezeigt" ich seufzte leicht als ich daran zurück dachte „Natürlich bist du nicht mehr das Mädchen von damals. Du hast viel erlebt und dich verändert"

Sie löste sich von mir und ihre schönen Augen blickten direkt in meine. Der Wind wehte sanft ihr Haar zur Seite und hinter ihr erstreckte sich der Farbenfrohe Han River. Ihre Wangen waren gerötet und ihre Lippen vor Überraschung leicht geöffnet. Das hier war der perfekte Ort für ein Date. Der perfekte Moment für einen Kuss.....

Ich schluckte und wand dann den Blick ab. Was dachte ich den da? Sie war ein komisches Mädchen „das was passiert ist tut mir Leid...." ich zog die Luft ein „Ich werde nicht mehr danach fragen. Ich kenne nun ein Teil der Wahrheit und wenn du mir sagst Hobie darf es nicht wissen dann glaube ich dir, weil du ehrlich zu mir warst. Solltest du jemals jemanden zum reden brauchen der nicht direkt anfängt dich zum lachen bringen zu wollen, weist du ja wo mein Zimmer ist! ....Lass uns ab heute gut miteinander auskommen" ich sah sie wieder an. Noch immer sah sie mir in die Augen, sie war das erste Mädchen, das ich seit Jahren traf das nicht anfing zu schreien oder den Blick ab wand weil es ihr peinlich war, weil sie schüchtern war. Vielleicht lag es auch daran das sie kein Fan war. Ich wünschte mir sie würde lächeln.

Ich streckte die Hand aus und kniff ihr in die Wange „Vergiss was heute war!" erklärte ich ihr nun fester „Hör auf zu weinen und lächle wieder. Die Leute die vorbeigehen schauen schon als hätte ich mit dir Schluss gemacht" sie fasste sich an die Wange „Entschuldige" ein kleines lächeln huschte auf ihre Lippen, nur für einen Bruchteil einer Sekunde, als sie zu den Menschen sah „Wenn die wüssten das wir nicht mal annähernd ein Paar sind" meinte sie. Ja nicht mal annähernd.....

Ich stand auf, trank meinen Kaffee leer und hielt ihr dann meine Hand hin "Komm wir fahren nach Hause, es ist verdammt kalt!" sie blickte einen Augenblick auf meine Hand, zögernd streckte sie ihre kleinen Finger nach ihr aus. Der Moment kam mir wie eine Ewigkeit vor. Es prickelte als ihre Finger meine Berührten. Ein angenehmer Schauer lief meinen Rücken herab. Ae Ri legte ihre kalte Hand in meine. Sie passten perfekt zusammen, groß und klein, so als gehörte es so. Vorsichtig zog ich sie auf die Beine, bedacht darauf, dass sie das Gleichgewicht nicht verlor. Sie war noch immer sehr blass.

Dankend sah sie mir in die Augen und gerade als sie ihre Hand zurückziehen wollte, umschloss ich ihre fester. Nein sie sollte nicht los lassen! Ich zog sie näher an mich und ließ ihrer Hand zusammen mit meiner, in meiner Jackentasche verschwinden. Überrascht gab sie ein leises quietschen von sich „Was tust du?" ihre Augen weiteten sich als sie zu mir aufsah. Ja was tat ich? „Den Leuten zeigen, das ich dich nicht abserviert habe und du nicht wegen mir weinst. Ihre blicke nerven mich!" erklärte ich und deutete auf ein Ehepaar das mir schon die ganze Zeit tötende Blicke zuwarf „Also lächle, komm näher und tu so als wärst du meine Freundin" sie blinzelte und sah dann zu dem Ehepaar.

Derweil hielt ich ihre kalte Hand fest umklammert in meiner Jackentasche fest, wie einen kostbaren Schatz den ich niemanden zeigen wollte „Ohh du hast recht" erklärte sie und drehte sich wieder zu mir. Ich spürte einen leichten druck von ihrer Hand ausgehend „Dann lass uns mal gehen!" schlug sie vor und wischte sich mit der freie Hand noch einmal über die geröteten Wangen. Sie war schön, sogar wenn sie weinte......

Erst als wir am Auto angekommen waren holte ich ihre Hand heraus und ließ sie zögernd los „Danke nochmal..für alles heute!" erklärte sie schüchtern „Kein Ding" ich nickte knapp und öffnete ihr die Wagentür, danach wartete ich bis sie eingestiegen war und ging um den Wangen herum. Ich wollte nach Hause, der Tag war zu lang gewesen. Ich musste Schlafen um meine Gedanken zu Sortieren.

Ae Ri schlief bereits auf der Fahrt nach Hause im Wagen ein. Ich konnte es ihr nicht verdenken. Ihr Tag war durchaus anstrengender gewesen als meiner, zumindest Psychisch. Von wegen sie war nicht Stark. Wahrscheinlich wusste sie selbst nicht wie stark sie eigentlich war.

Als wir endlich Zuhause waren fiel ihr direkt ein besorgter Hobie um den Hals und als er sie fragte was den passiert sei, begann sie wieder zu weinen. Hobie hatte sie fest an sich gedrückt und sie hatte ihre Arme um ihn gelegt. In dem Moment hatte ich wieder diesen komischen Schmerz in meiner Brust gefühlt, denselben Schmerz, den ich verspürt hatte als ich auf sie gewartet hatte, als sie mit Chi Won geredet hatte, diesem dreckigen Arsch. Noch immer hatte ich das Bedürfnis ihm eine rein zu hauen........Unfall......er hatte das nicht gewollt.....Gut das Ae Ri von dem nichts mehr wissen wollte. Innerlich war ich an die Decke gegangen als er sie angefasst hatte und ich hatte stolz verspürt als sie ihn weg schubste.

Hobie brachte Ae Ri in sein Zimmer, allerdings nicht ohne mir einen tötenden Blick zuzuwerfen, so als wäre es meine Schuld das sie weinte....vielleicht war es das.... Ich blickte auf meine kalte Hand, die Hand die ihre gehalten hatte, ohne das es sich falsch anfühlte. Das war das erste mal dass ich so was mochte. Selbst mit meiner Ex Freundin hatte ich das nicht gemocht, ich hatte es als lästig empfunden, immer ihre Hand zu halten und am ende hatte mich sogar ihr lachen genervt.

Doch bei Ae Ri war es heute anders gewesen. Ich wollte ihre Hand halten! Ich wollte das sie lachte! Aber warum? Klar hatte ich das Gefühl sie durch die Erzählungen von Hobie gut zu kennen, doch sie war nicht mehr jenes Mädchen von dem er sprach.....Hatte ich Mitleid? War ich Neugierig?..... Verliebt? Nein von verlieben konnte man hier auch nicht sprechen. Ich verliebte mich nicht! Meine Liebe galt der Musik außerdem ist sie doch gar nicht mehr das Mädchen aus Hobies Erzählungen. Natürlich war sie hübsch und Hobie hatte nie untertrieben was die Schönheit und die Einzigartigkeit ihrer Augen betraf.......vielleicht hatte ich Mitleid mit ihr, vielleicht war ich einsam, weil ich lange keine Freundin hatte und sie ist gerade einfach da......

Ich ließ mich auf das Sofa fallen und starrte an die Decke.(Bild unten) Hobies und Ae Ri's Stimmen drangen vom Nebenzimmer zu mir herüber. Ob sie ihm erzählte was vorgefallen war?

Ich hörte wie sie lachte. Ein schönes klares lachen, wie ein reiner Ton auf dem Klavier. War es doch so leicht sie zum lachen zu bringen wenn sie traurig war? Warum hatte ich es nicht geschafft? Müde schloss ich die Augen.........

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Your Hand in Mine ..... Ja ihr Lieben, das war es mit diesem Kapitel auch schon wieder, wie fandet ihr es? Mag Yoongi, Ae Ri etwa mehr als er zugeben möchte? oder hat er einfach Mitleid mit ihr da er nun das Grundgerüst der Wahrheit kennt? (und sterbe nur ich bei dem Bild?)

bis zu nächsten mal.

Eure Liv

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