𝟐𝟒/𝟕=𝐇𝐞𝐚𝐯𝐞𝐧│ᴛᴀᴇɢɢᴜᴋ

By Tae-Rah

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»Wer hätte gedacht, dass dieses Spiel uns beide zusammenbringen würde? Jeon Jeongguk, du bist tatsächlich der... More

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Chapter 9

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By Tae-Rah

Auch wenn jemand behaupten sollte, dass Wandschränke unglaublich praktisch seien und viel Platz für eine Menge Dinge bieten sollen, so hatte ich jetzt gerade das Gefühl, ich würde viel eher Platzangst bekommen. Taehyung und ich berührten uns keinesfalls, aber allein weil ich mich mit ihm auf engem Raum befand, wurde ich von der Situation verunsichert. Schon direkt nachdem die Tür von außen von den anderen, lachenden Leuten verriegelt wurde, begann mein Herz mächtig gegen meinen Brustkorb zu hämmern und Nervosität breitete sich in mir aus.

Taehyung schnaubte einmal genervt und fuhr sich einmal fließend durch seine Haare, welche sofort wieder in ihre normale Frisur zurückfielen. Das sah so unglaublich gut aus, sodass ich einmal schlucken musste, bevor ich auf die Idee kam, einfach noch einmal an meinem Getränk zu nippen, das ich noch immer in der Hand hielt. Mein Gegenüber beobachtete das und gerade als ich den Becher wieder senkte, sprach er mich überraschenderweise an. »Was hast du dadrin?«

Ich zuckte leicht zusammen, denn obwohl draußen die Musik laut durch die Wände dröhnte, war seine Stimme hier drinnen laut genug gewesen, sodass es mich erschrecken konnte. Aber erneut konnte ich nicht leugnen, dass mir der Klang gefiel, bis mir wieder einfiel, dass ich aus dem Schwärmen herauskommen und ihm viel lieber antworten sollte, bevor es noch komischer wurde, als es eh schon war.

»I-Ich weiß nicht. I-Irgendwas mit Alkohol vermutlich.«

»Kannst du auch reden, ohne zu stottern?«, stöhnte er genervt und machte einen Schritt nach vorn, bevor er mir den Becher aus der Hand nahm und selbst einen Schluck daraus trank. Das beobachtete ich mit großen Augen, denn ich hatte ja kurz zuvor selbst noch einen Schluck davon genommen. Jedoch beließ er es nicht bei einem kurzen Nippen, sondern trank den Becher komplett leer, wobei ich mich dabei ein wenig komisch fühlte. Wie konnte er einfach so locker aus demselben Becher trinken?

Taehyung hatte mich währenddessen aufmerksam gemustert und ich hatte das Gefühl, er wusste ganz genau, woran ich dachte. Im Lügen war ich noch nie gut gewesen und im Gefühle verbergen erst recht nicht. Dass Jimin mich nicht schon längst durchschaut hatte, war ein Wunder.

»Warum bist du so nervös?« Ich zuckte nur leicht mit den Schultern, denn immerhin kannte ich selbst nicht einmal eine Antwort darauf. Aber wie könnte ich nicht in Taehyungs Anwesenheit nervös sein, wenn doch seine ganze Erscheinung einfach nur anziehend auf mich wirkte? Und sie es hinzukommend aber einfach nicht durfte?

Er kam scheinbar zu einem ähnlichen Schluss, denn er trat noch einen kleinen Schritt weiter auf mich zu, sodass er mich nun tatsächlich berührte. Es war an so vielen Stellen, dass ich die einzelnen Berührungen gar nicht richtig ausmachen konnte, sondern mich viel zu sehr auf dieses Kribbeln konzentrierte, das sie hervorriefen. Reflexartig wollte ich weiter zurückweichen, allerdings befand sich hinter mir bereits ein Regal, auf dem Schuhe standen und ich hatte keine Möglichkeit des Entkommens.

Der Schrank war so gut wie gar nicht beleuchtet, einzig ein kleines Licht in einer Ecke hinter Taehyung ließ uns nicht in komplette Dunkelheit versinken, doch es reichte, um sein leichtes Lächeln im Gesicht zu erkennen. Ich hatte ihn noch nie lächeln sehen und es sah bereits so schön aus, sodass ich mir gar nicht ausmalen konnte, wie ein größeres, breiteres wohl aussah.

»Vielleicht sollte ich deine Nervosität ausnutzen?«, sprach er fragend zu sich selbst und hob seine rechte Hand, in der sich noch immer mein Becher befand. Diesen warf er sich jedoch gekonnt einfach über die Schulter, bevor er lediglich seine Fingerspitzen an meine Wange legte. Direkt stellte ich fest, dass seine Berührungen anders waren als Jimins und ich wusste schon jetzt, dass es mir gefiel.

Aber das durfte es nicht.

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