Love Till To Your Bones

By Flying_Dragon123

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Murtagh ist fünfzehn und magersüchtig. Als er erneut die Schule wechselt, trifft er dort auf den beliebten Va... More

Once Upon a Pain
Little Secret
Of Fathers and Sons
Stupid Ideas
Small Talk...
Like A Carousel Ride...
I Think I'm In Love...
No Pain, No Gain...
Memories...
Just The Way You Are!
Little Present...
Under My Umbrella I.
Under My Umbrella II.
Reasons Why...
Unconditionally
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Serious Talk
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Birthday II.
Just the Best...For You
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Titusville
Deep Blue
Of Best Friends an Seperations
Home Again
Epilog: ,,Honeymoon"
Fragen an die Charakter
Antworten der Charakter

Good Nights

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By Flying_Dragon123


 Den restlichen Nachmittag verbrachten die beiden gemeinsam am Strand. Nachdem sie beide noch geduscht hatten, hatten sich die Jungs auch schon auf den Weg zu dem Footballspiel gemacht.

Auch wenn Murtagh noch immer keine Ahnung von der Sportart hatte, wollte er dennoch, dass zumindest Val einen schönen Abend hatte.

Auf den Straßen war nicht wirklich viel los, weshalb sie sehr zügig voran kamen.

,,Val, was liebst du eigentlich an mir? Ich meine, vor ein paar Monaten noch, habe ich doch sicher eklig ausgesehen? Ich war so dünn und blass und kränklich. Und trotzdem hat es dir nichts ausgemacht mich zu küssen, oder anzufassen. Warum? Die meisten hätten sich schon davor geekelt mir die Hand zu geben. Warum du nicht? Du hast mich doch auch schon mal oben ohne gesehen, als ich noch so knochig war. Aber statt mich von dir zu stoßen, hast du mich an dich gedrückt. Warum? Warum liebst du mich, Val?", murmelte der sechzehnjährige ein wenig verlegen. Er wusste ja, dass Val ihn wirklich liebte, aber warum genau, war ihm schon seit Monaten ein Phänomen gewesen. Immerhin war er zu dem Zeitpunkt, an dem sich die beiden kennen gelernt hatten, noch sehr abgemagert gewesen und hatte eben sehr krank ausgesehen, dass wusste der Junge ja selbst.

,,Warum willst du das wissen?", gab der junge Mann abwesend zurück und drehte sein Gesicht dann langsam zu seinem jüngeren Freund um.

,,Naja, weil ich mich das schon sehr lange frage. Also Val, von so vielen hübschen Mädchen die dich angehimmelt haben, hast du dir einen magersüchtigen, krank aussehenden Jungen ausgesucht. Von so vielen hast du genau mich ausgesucht. Warum?", wiederholte der kleinere seine Frage und verschränkte seine Arme vor der Brust.

Eine Weile lang schwieg Valentin und fuhr einfach weiter.

Etwas irritiert wandte sich Murtagh von dem anderen ab.

Erst als sie auf dem Parkplatz vor dem Footballfeld zu stehen kamen und der neunzehnjährige den Motor ausgeschaltet hatte, bekam der sechzehnjährige seine Antwort.

,,Wenn du auf einer Blumenwiese bist, mit tausenden verschiedenen Blumen, welche pflückst du?", grinste Valentin und stieg aus.

Erst nach einigen Sekunden verstand Murtagh, was der ältere gemeint hatte und musste grinsen, ehe auch er ausstieg.

,,Aber dann liebst du mich wegen meinem Äußeren?", stellte der Bursche etwas unsicher fest und lief gemeinsam mit dem anderen schwarzhaarigen auf das Stadion zu.

,,Nein! Ja! Beides. Schönheit kommt doch auch von innen. Meine Mum hat mir beigebracht, dass man auch auf die inneren Werte sehen soll. Und bei dir habe ich sehr schnell fest gestellt, dass du mehr bist also nur nett.", erklärte Valentin nun seine Antwort und grinste verschmitzt.

,,Immerhin hast du mich ja auch geküsst, da solltest du mich auch mehr als nur nett finden.", meinte Murtagh und stellte sich neben Val, welcher sich an ein Geländer lehnte. Einige kleine Grüppchen hatten sich schon vor dem Eingang versammelt und warteten alle gespannt darauf, dass die Kassa endlich öffnete.

Nach einigen Minuten, inzwischen war es 18:30 Uhr geworden, hatte sich zu Val und Murtagh eine kleine Gruppe gesellt, mit der sich der Footballspieler gebannt unterhielt. Auch wenn sich der sechzehnjährige nun wie das dritte Rad am Wagen fühlte, gönnte er seinem älteren Freund die Freude.

Hin und wieder wurde auch mit ihm ein Wort gewechselt, doch ansonsten blieb er still. Im Thema Football ließ der Junge lieber dem anderen das Reden.

Als die Kassa endlich öffnete, sie ihre Tickets eingelöst hatten und sich auf ihren Plätzen nieder gelassen hatten, fühlte sich Murtagh schon ein wenig wohler. Auch wenn er große Menschenmengen nicht mochte, fühlte sich der sechzehnjährige in der Nähe von Valentin überall wohl.

Da ihre Plätze sehr weit vorne waren, hatten die beide einen wirklich guten Blick auf das Feld. Zwar würde das Spiel erst in knapp zehn Minuten beginnen, doch trotzdem sah sich Valentin bereits jetzt begeistert um.

,,Also gefällt dir dein Geschenk, wie ich sehe.", grinste der schwarzhaarige Junge und griff nach der Hand des anderen.

,,Ja, das tut es. Ich würde dich ja jetzt wirklich gerne küssen, aber wahrscheinlich riskieren wir damit recht viel. Also sparen wir uns das für später auf.", meinte der junge Mann leise und drückte kurz die Hand des anderen.

,,Wo hast du eigentlich vor essen zu gehen? Du hast zwar gesagt, dass du schon weißt, wo wir hin gehen, aber du hast mir nicht gesagt wohin genau wir gehen.", der kleinere sah neugierig zu Valentin auf, welcher nur grinste.

,,Das siehst du dann schon. Glaub mir, es wird dir gefallen. Ist das eigentlich das erste Footballspiel, dass du siehst. Wenn wir jetzt mal die weg lassen, bei denen du nur mir zugesehen hast.", grinste der neunzehnjährige und hob eine Augenbraue.

,,Ja. Aber wie kommst du denn jetzt darauf, dass ich NUR dir zugesehen habe? Zum Beispiel hätte ich Mike und Simon ja auch zusehen können und dich dabei völlig vergessen haben.", gab Murtagh selbstsicher zurück und grinste dabei den anderen frech an.

,,Ich weiß genau, dass du nur mich im Auge hattest. Ich hab ja auch immer nur zu dir gesehen. Das kleine Männchen meistens in der vordersten Reihe, auf dem vierten Platz neben dem Ausgang zur Toilette. Ich habe immer zu dir gesehen und ganz rein zufällig, hast du zum selben Zeitpunkt auch zu mir gesehen. Gib es dich einfach zu, dass du ständig nur Augen für mich hast.", forderte der ältere immer noch breit grinsend und sah dem kleineren tief in die Augen.

Am liebsten wäre dieser dem jungen Mann am liebsten um den Hals geworfen und erst einmal richtig vernascht, aber das ging nun einmal nicht. Zumindest nicht hier. Sosehr es sich der Junge auch wünschte.

,,Schön, ich gestehe, dass ich ständig nur Augen für dich habe.", meinte der sechzehnjährige leicht schmunzelnd und lehnte sich gegen die Schulter von Val.

,,Soll ich dich wecken, wenn das Spiel vorbei ist?", grinste dieser verschmitzt und legte unauffällig einen Arm um die Taille des kleineren.

Nach dem Spiel, unterhielt sich Valentin noch einige Minuten lang mit einem jungen Mann, der auch Football spielte.

Murtagh hatte sich unterdessen etwas zu trinken geholt und gesellte sich nun zu den beiden. Viel verstand er jedoch von dem Gespräch nicht.

Schließlich, als der Magen des jüngsten lautstark knurrte, und dieser sofort rot wurde, begannen die beiden zu lachen und verabschiedeten sich von einander.

,,Da hat aber jemand Hunger. Weißt du eigentlich wie stolz mich das macht?", meinte der neunzehnjährige grinsend und setzte sich auf den Fahrersitz.

,,Ich bin auch wirklich stolz auf mich, wenn ich das mal so sagen darf. Also, bring mich endlich zu deinem geheimnisvollen Restaurant. Ich hab wirklich Hunger.", grinste der sechzehnjährige und schnallte sich an.

,,Bin schon dabei, Kleiner."

Nach etwa einer halben Stunde parkte Val vor einem kleinem Restaurant. Es war wirklich nur ein sehr kleines Lokal, doch es sah trotzdem schön gemütlich aus. Rund herum befanden sich Bäume und ein großer Vorgarten in welchem ebenfalls Tische und Stühle standen.

Einige Lichterketten hingen in den Baumkronen verliehen dem ganzen noch etwas romantisches.

,,Und? Hab ich zu viel versprochen?", murmelte Val schmunzelnd und stieg aus.

Begeistert folgte Murtagh dem Beisiel seines Freundes und griff nach der Hand des anderen.

,,Das Lokal gehört Daniel. Er hat mir heute ein paar Bilder gezeigt und ich habe mir dann gedacht, dass es dir sicher gefällt. Es ist um diese Zeit nicht mehr viel los und wir können im Hintergarten essen. Also komm. Ich dachte, du hättest einen riesen Hunger?"

Nickend gingen die beiden zum Eingang, wo ihnen auch schon Daniel entgegen kam. Er trug das typische Kellner-Outfit und grinste breit.

,,Ich habe den ganzen Abend auf euch gewartet.", grinste er und trat zur Seite, damit seine Gäste eintreten konnten.

,,Wie war das Spiel? Nicht, dass du glaubst ich würde wissen, worum es bei dieser Sportart geht, aber ich frage einfach mal aus Höflichkeit. Ihr könnt euch an irgendeinen Tisch setzen. Wie ihr wollt. Da hinten ist die Türe die nach draußen führt. Ich komme gleich zu euch.", erklärte der junge Mann und zeigte auf eine Flügeltür.

Mit einem kurzen Danke steuerten die beiden auch schon auf besagte Tür zu.

Im Hintergarten sah es ähnlich aus, wie im Vordergarten. Bunte Lichterketten hingen in den Baumkronen und an Laternen und viele runde Tische mit Stühlen standen im Garten und wurden auch von niedlichen Pilzkerzen erhellt. An manchen Stellen standen auch noch kleinere Laternen, in denen eine Kerze vor sich hin brannte. In der Luft lag ein angenehmer Waldduft, den wohl die Kerzen verursachten.

Valentin setzte sich zusammen mit dem anderen Jungen an einen Tisch unter einen der Bäume.

,,Es ist wirklich schön hier. Du hast echt nicht zu viel versprochen. Ich liebe dich wirklich dafür. Für das alles. Das Strandhaus, dieses Essen und natürlich auch für dieses Wochenende.", murmelte Murtagh und sah sich verträumt um.

,,Ich liebe dich auch."

Nach dem gemeinsamen Essen und dem einem oder anderen Gläschen Alkohol, war Daniel so nett gewesen und hatte sie mit Vals Wagen zurück zum Strandhaus gefahren. Er selbst würde von Jack abgeholt werden, weshalb das ganze kein großes Problem war. Da Murtagh ja nun sechzehn war, durfte er schon bestimmte alkoholische Getränke trinken, wovon er heute jedoch ein wenig zu viel zu sich genommen hatte. Letztendlich jedoch fand der ältere der beiden es doch ganz amüsant, seinem mehr als nur angetrunkenen Freund dabei zuzusehen, wie dieser gackernd durch das Strandhaus torkelte und hin und wieder nach Valentin rief. Als er versucht hatte sich die Schuhe auszuziehen, was erst beim dritten Versuch funktioniert hatte, war der Junge zwei Mal vom Stuhl gefallen, bis er sich dafür entschieden hatte, sich einfach auf den Boden zu setzen.

Im Restaurant hatte er noch von Molly, einer Schildkröte, auf die Murtagh mal aufgepasst hatte, als er noch kleiner gewesen war, die dann aber weggelaufen sei, gesprochen, was selbst Jack aus der Küche gelockt hatte.

Auch Val hatte nicht gerade wenig getrunken, um ehrlich zu sein, genauso viel wie der kleinere, doch er vertrug deutlich mehr, was nicht nur mit seiner Größe und dem Alter zu tun hatte, sondern auch mit seinem Willen.

Aber es freute ihn wirklich, dass Murtagh endlich mal ein bisschen lockerer war und auch richtig lachte, wenn es auch keinen Grund dafür gab.

,,Murtagh, wo bist du? Wir sollten ins Bett gehen. Es ist spät und du bist betrunken. Komm jetzt. Ich will nicht dass du noch gegen die Glastür läufst. Komm! Wenn du willst trag ich dich auch.", rief der neunzehnjährige ein wenig amüsiert und folgte dem jüngeren.

,,Ja! Gehen wir ins Bett! Wir beide...alleine....das Bett! Ob da noch mehr draus wird?!", raunte der schwarzhaarige Junge und sprang dem jungen Mann in die Arme, ehe er seinen Kopf in den Nacken war und wie ein Verrückter lachte.

Seine beiden Hände platzierte der Bursche dann im Gesicht seines älteren Freundes und presste stürmisch seine Lippen auf die des Footballspielers.

Ein wenig überrascht legte Val seine Arme um den schmalen Jungen und erwiderte den stürmischen Kuss des kleineren.

Mit einer Hand schaltete er noch rasch alle Lichter aus und lief dann etwas ungeschickt die Treppen hoch in ihr gemeinsames Zimmer, wo er den sechzehnjährigen auf das Bett warf und sich das Shirt über den Kopf zog.

Mit einem etwas dümmlichen Grinsen im Gesicht beobachtete der sechzehnjährige den älteren dabei, wie dieser langsam auf das Bett zu kam. Der neunzehnjährige platzierte seine Knie neben dem Becken des jüngeren und beugte sich über diesen.

Ungeduldig schlang der Kleine seine Arme um Vals Hals und zog den jungen Mann mit einem Ruck zu sich herunter.

Er vergrub seine Hände in den schwarzen Haaren des älteren und verwickelte sie beide in einen innigen Kuss.

,,Ich liebe dich Val."

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