Love Till To Your Bones

By Flying_Dragon123

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Murtagh ist fünfzehn und magersüchtig. Als er erneut die Schule wechselt, trifft er dort auf den beliebten Va... More

Once Upon a Pain
Little Secret
Of Fathers and Sons
Stupid Ideas
Small Talk...
Like A Carousel Ride...
I Think I'm In Love...
No Pain, No Gain...
Memories...
Just The Way You Are!
Little Present...
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Titusville
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Of Best Friends an Seperations
Home Again
Epilog: ,,Honeymoon"
Fragen an die Charakter
Antworten der Charakter

Deep Blue

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By Flying_Dragon123


 Nachdem Vals Familie gegangen war, konnten die beiden endlich ihre gemeinsame Zeit genießen. Nicht, dass Valentin sich nicht gefreut hatte, seinen Onkel kennenzulernen, im Gegenteil. Er wollte eben so viel Zeit mit Murtagh verbringen, wie er nur konnte.

Der sechzehnjährige telefonierte gerade mit Alex, welcher sich natürlich wieder Sorgen machte. Inzwischen hatte der neunzehnjährige auch schon begonnen seinen Koffer auszupacken.

,,Und? Alles gut bei deinem Dad?", erkundigte sich der junge Mann bei seinem jüngeren Freund, welcher nur grinsend nickte.

,,Ja, ja. Er wollte nur wissen, ob alles in Ordnung ist. Mehr nicht. Also, was steht heute noch auf deinem Plan?", grinste der sechzehnjährige und warf sich auf das Bett.

,,Also, wich hätte gedacht, dass wir an den Strand gehen und uns vielleicht die Stadt ansehen. Oder hast du etwas anderes vor?", gab Val zurück und legte sich neben den kleineren auf das Bett.

,,Abends schon! Das hätte ich beinahe vergessen!", rief Murtagh und sprang sofort wieder auf, ehe er regelrecht zu seinem Koffer stürmte und dabei beinahe hingefallen wäre.

Schmunzelnd sah der ältere ihm nach und drehte sich auf die Seite.

,,Suchst du etwas bestimmtes? Vielleicht hast du es ja in deiner Tasche.", meinte der junge Mann und beobachtete den anderen Jungen weiterhin.

,,Nein...ich habe es genau...HIER!", glücklich kam der schwarzhaarige wieder zurück zum Bett gelaufen und warf sich auf dieses, ehe er dem anderen ein nett eingepacktes Kuvert reichte.

,,Es war die Idee von meinem Dad. Ich hab wirklich nicht gewusst, was ich dir zu deinem Geburtstag schenken soll, also hab ich meinen Dad um Rat gefragt. Ich frage mich sowieso warum ich da nicht drauf gekommen bin!", grinste der Kleine und legte seinen Kopf auf die Schulter des neunzehnjährigen.

,,Du hättest mir nichts schenken müssen, das habe ich dir doch schon gesagt!", murmelte Valentin ein wenig vorwurfsvoll und drückte den Jungen neben ihm an sich.

Neugierig öffnete der schwarzhaarige das Kuvert, was sich als gar nicht einfach erwies, wenn man einen sechzehnjährigen umschlungen hatte, und zog zwei Tickets für ein Footballspiel heraus. Es begann heute um neunzehn Uhr und endete erst um einundzwanzig Uhr.

,,Ich habe mir gedacht, dass du sicher schon viele Footballs hast und deswegen hat mein Dad gemeint, dass du dich sicher darüber freuen würdest.", erklärte Murtagh zufrieden und fuhr mit seinem Finger über die muskulöse Brust des älteren.

,,Dein Dad hatte recht! Also, dann haben wir heute Abend ja schon etwas vor. Und weißt du, was wir danach machen? Wir gehen in ein nettes Restaurant essen. Was sagst du zu Pizza? Oder willst du doch mal lieber etwas...seriöses?", schmunzelte Val und drückte dem Jungen einen Kuss auf die Lippen.

,,Ich weiß es nicht. Du darfst aussuchen!"

,,Dann weiß ich schon, wo wir hin gehen werden! Lass dich einfach überraschen. Aber jetzt solltest du mal deinen Koffer ausräumen. Immerhin wollen wir heute doch noch sehr viel unternehmen oder?", meinte der Footballspieler und warf das Kuvert auf den Boden, ehe er sich wieder dem Kleinem zuwandte. Ohne lange zu zögern, zog er den sechzehnjährigen an sich und verwickelte sie beide in einen langen Kuss. Während ihre Zungen miteinander spielten, zwängte Val sein Bein zwischen die des anderen Jungen und legte eine Hand auf dessen Oberschenkel.

,,Wir...sollten das auf später...verschieben.", murmelte Murtagh, während er den neunzehnjährigen ein wenig von sich drückte.

,,Du kannst dich nach dem Spiel auch noch bedanken. Aber jetzt sollten wir uns umziehen und dann würde ich endlich gerne an den Strand gehen! Wir haben genug Zeit, nach dem Spiel.", erklärte der schwarzhaarige nachdem er den enttäuschten Blick des Footballspielers bemerkt hatte.

,,Na schön. Aber dann gibt es keine Ausrede mehr. Jetzt zieh dich um, damit wir von Haien gefressen werden können. Wobei die dich sicher wieder ausspucken, auf Knochen beißen mag nun einmal niemand wirklich gern.", lachte Val und kassierte dafür einen Schlag auf den Hinterkopf.

,,Du hast nur Angst, dass die Haie mich vor dir vernaschen.", meinte der jüngere nur und kroch aus dem Bett.

Schließlich verschwand er mit einer Badehose und einem schwarzen T-Shirt im überaus großen Badezimmer.

,,Ist das dein Ernst? Du ziehst dich immer noch nicht vor mir um? Nachdem ich schon weiß Gott wie oft mit dir geschlafen habe? Es gibt nichts mehr an dir, das ich nicht schon gesehen hätte, Murtagh. Merk dir das. Sonst muss ich es dir auf die harte Tour zeigen.", rief Valentin dem Jungen nach, wessen Gesicht nun die Farbe einer reifen Tomate hatte, was Val aber nicht sehen konnte.

Rasch zog er sich um und wartete noch ein kurz, um Val nicht unangenehm zu überraschen, ehe er aus dem Badezimmer kam und sich suchend umsah.

,,Ich hab mir schon gedacht, dass du mich jetzt suchen wirst.", grinste Valentin, welcher nun von hinten seine Arme um die Taille des kleineren schlang.

,,Du warst schon einmal einfallsreicher.", gab Murtagh ein wenig trocken zurück und befreite sich aus dem Griff des jungen Mannes, ehe er sich zu diesem umdrehte.

Der neunzehnjährige trug kein Oberteil, weshalb der Junge seinen Blick nicht von dem muskulösen Oberkörper des anderen abwenden konnte.

,,Gehen wir jetzt, oder willst du noch ein wenig gaffen?", grinste der ältere der beiden und schnappte sich schließlich doch ein Muskelshirt, welches er sich mit einer eleganten Bewegung anzog.

,,Gehen wir. Brauchen wir noch irgendetwas? Handtuch?", erkundigte sich der kleinere schwarzhaarige und ging gefolgt von Val die Wendeltreppe hinunter.

,,Nein, wir brauchen nichts. Die Terrasse führt direkt zum Strand. Da stehen Liegen, und alles was man eben braucht. Komm, gehen wir."

nur wenige Augenblicke später, standen die beiden Jungen am Strand. Der weiche, leicht feuchte Sand, fühlte sich angenehm warm an unter ihren Füßen, während eine salzige Brise die Haare der beiden zerzauste.

Ohne ein Wort zu sagen starrten sie auf das tiefblaue Meer. Es war still und nur wenige kleine Wellen waren zu sehen.

,,Schön, oder?", als Antwort bekam Valentin nur ein stummes Nicken.

,,Ich war zwar schon oft am Meer, aber ich finde es immer wieder wunderschön. Meine Mum und ich sind früher immer, wenn wir in unserem Strandhaus waren, den Strand entlang spaziert und haben Muscheln und besonders schöne Steine gesammelt. Auch wenn ich damals noch sehr klein gewesen bin, kann ich mich daran noch genau erinnern.", erzählte Valentin verträumt und legte einen Arm um die Schultern des Jungen neben ihm.

,,Ich war noch nie mit meinen Eltern am Meer. Meine Mum hätte es geplant gehabt, in dem Jahr, in welchem sie starb. Sie hatte alles schon geplant gehabt. In den Sommerferien wollte sie mit mir und natürlich auch meinem Dad nach L.A fliegen und dort ein Strandhaus mieten. Ich war natürlich richtig begeistert von der Idee. Ein wenig Zeit mit meinen Eltern zu verbringen nachdem wir so viel Streit gehabt hatten, wäre sicher eine gute Idee gewesen. Und jetzt stehe ich mit dir hier.",murmelte Murtagh leise und lehnte seinen Kopf gegen die starke Brust des jungen Mannes. Einen Moment verfielen beide in ein tiefes Schweigen, bis Val dieses durchbrach.

,,Willst du hinein gehen? Du musst ja nicht schwimmen, sondern bis zur Hüfte, oder zu den Knien, wie du willst. Das Wasser ist warm und klar. Wenn du willst, können wir auch ein paar Muscheln sammeln. Vielleicht möchte Aria ja welche oder meine Mum. Sie würden sich sicher freuen.", nuschelte der Footballspieler in das Ohr des kleineren und knabberte leicht an dessen Ohr.

,,Sicher, dass da keine Haie, Quallen oder Seeigel sind? Oder Feuerfische?", gab Murtagh leise zu bedenken und drehte sich zu dem älteren um, welcher nur beruhigend lächelte.

,,Ja natürlich! Da sind auch riesige Seedrachen drin' und auch Monster Haie! Und Quallen die so groß sind, wie ein Dinosaurier! Mach dir nicht zu viele Sorgen. Du bist ja schon schlimmer als meine Mum. Ich gehe auch vor und wenn du willst, werde ich dich tragen, sodass du den Boden nicht berühren wirst. Ist das in Ordnung?", schlug Valentin grinsend vor und packte den Jungen bei den Hüften, um ihn hoch zu heben.

,,Schon okay. Ich kann selbst laufen. Ich wollte ja nur wissen, ob ich auf bestimmte Tiere achten muss. Lass mich wieder runter.", lachte der Kleine leise und lehnte seine Stirn gegen die des größeren.

,,Na gut, wenn du meinst.", jammerte Val gespielt traurig und stellte den anderen schwarzhaarigen wieder auf den Boden.

Ohne lange zu zögern zog sich der neunzehnjährige sein Shirt aus und legte es auf einen der Liegestühle, nur Murtagh war ein wenig unsicher.

Ja er hatte zugenommen und hatte jetzt ein paar Kilo mehr auf den Hüften,aber was wenn es schon zu viele Kilos waren?

Immerhin würde Valentin sicher nichts sagen!

,,Was ist los?", wollte der junge Mann besorgt wissen und legte sanft eine Hand auf den Arm seines jüngeren Freundes.

,,Ich...was wenn ich schon zu vie.."

,,Wenn du jetzt sagst, dass du zu viel auf den Hüften hast und dich jetzt deshalb nicht ausziehen willst, dann werde ich dir persönlich die Kleider vom Leib reißen! Du bist meiner Meinung nach sogar noch ein wenig zu dünn. Ich habe es dir doch schon so oft gesagt, Murtagh. Du kannst nicht zu dick werden! Vor allem du nicht! Vertrau mir einfach. Außerdem, habe ich dich schon des Öfteren nackt gesehen! Und jetzt komm. Wir haben doch einen sehr stressigen Zeitplan."

Nach kurzem Zögern atmete der sechzehnjährige hörbar aus und zog sich sein T-Shirt über den Kopf, ehe er dieses ebenfalls auf einen Liegestuhl legte.

Val konnte deutlich sehen, dass sich der Kleine vor ihm unwohl fühlte. Er schlang seine Arme schützend um sich selbst und hatte den Blick starr auf den Bode gerichtet.

,,Warum schämst du dich immer noch für deinen Körper?", fragte der neunzehnjährige vorsichtig und zwang den jüngeren sanft ihm ins Gesicht zu sehen.

,,Ich bin seit über einem Jahr nicht mehr schwimmen gewesen oder habe mich öffentlich ausgezogen, wenn es auch nur das T-Shirt ist, verstehst du? Es ist einfach ungewohnt. Ich muss mich erst wieder daran gewöhnen.", erklärte der schwarzhaarige seine Sorgen und sah seinen älteren Freund ein bisschen schüchtern an.

,,Warum sagst du das denn nicht gleich?! Sieh dich doch einmal um! Hier ist niemand, außer uns beiden. Ja vielleicht ein paar Fische, Vögel und Krabben, aber mehr auch nicht! Du musst dir also keine Sorgen machen. Und jetzt gehen wir endlich ins Wasser. Du musst doch wissen, wie sich Meerwasser anfühlt.", gab Valentin zurück und verhakte seine Finger mit denen des kleineren, welcher zögernd nickte und entspannte sich ein wenig.

Mit schnellen Schritten liefen die beiden auf das blaue Wasser zu, dass sich vor ihnen erstreckte. Erst fühlte es sich kalt an, doch schnell hatten sich die Jungen daran gewöhnt. Vorsichtig watete Murtagh durch das Wasser, den Blick immer nach unten gerichtet, damit er nicht auf einen Fisch oder sonst etwas trat. Wo Val das Wasser erst bis zum Becken reichte, stand der sechzehnjährige schon knapp bis zur Brust. Das Wasser hatte die perfekte Temperatur, wenn man sich daran gewöhnte.

,,Und? Wie ist dein Urteil?", grinste der Footballspieler und kam dem jüngeren entgegen, um ihn hochzuheben, damit sich der Junge an ihn klammern konnte.

,,Wirklich schön und gar nicht kalt! Wie du gesagt hast!", antwortete der Bursche begeistert und drückte seinem Gegenüber einen Kuss auf die Lippen.

,,Ich weiß nicht wie oft ich dir das schon gesagt habe, aber ich habe niemanden so sehr geliebt, wie ich dich jetzt liebe.", flüsterte Valentin und presste den sechzehnjährigen eng an sich, als würde er diesen jeden Moment verlieren.

,,Ich liebe dich auch, Val."

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