Love Till To Your Bones

By Flying_Dragon123

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Murtagh ist fünfzehn und magersüchtig. Als er erneut die Schule wechselt, trifft er dort auf den beliebten Va... More

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Little Secret
Of Fathers and Sons
Stupid Ideas
Small Talk...
Like A Carousel Ride...
I Think I'm In Love...
No Pain, No Gain...
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Just The Way You Are!
Little Present...
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Of Best Friends an Seperations
Home Again
Epilog: ,,Honeymoon"
Fragen an die Charakter
Antworten der Charakter

Titusville

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By Flying_Dragon123


 Die Fahrt, war recht ereignislos abgelaufen. Murtagh war wieder eingeschlafen, während Valentin gefahren war.

Jetzt waren sie endlich angekommen. Der junge Mann parkte den Wagen vor dem Strandhaus, auf der betonierten Seite, und weckte dann den kleineren auf.

,,Sind wir wirklich schon da, oder willst du mich nur verarschen?", murmelte der schwarzhaarige Junge verschlafen und rieb sich den Schlaf aus den Augen.

,,Wir sind wirklich da. Wenn du ganz ruhig bist, kannst du das Meeresrauschen hören. Also komm. Wir haben heute noch ganz viel vor.", erklärte Val grinsend und stieg aus. Die salzige Meeresluft blies ihm entgegen, während er ihre Koffer aus dem Kofferraum holte. Hier war es wirklich noch recht warm.

Begeistert stieg nun auch der sechzehnjährige aus dem Wagen und sah sich eilig um.

,,Komm! Schnapp dir deinen Koffer, dann können wir rein gehen und uns dann das Meer ansehen. Also los! Beeil dich! Ich bin mir sicher, meine Großeltern warten auch schon auf uns.", meinte der neunzehnjährige amüsiert und stellte den Koffer des jüngeren schwarzhaarigen auf den Boden, ehe er den Kofferraum wieder schloss und das Auto absperrte.

Murtagh war im Nu bei ihm, holte sich seinen Koffer und war dann auch schon wieder weg, bei dem Versuch auf einen Stein zu klettern, um das Meer sehen zu können.

,,Du siehst es schon noch früh genug, glaub mir. Jetzt komm. Ich hab schon wieder Hunger und so wie ich meine Grandma kenne, hat sie sicher schon gekocht. Ihr Auto steht nämlich schon da.", stellte der ältere der beiden fest und schlang einen Arm um die Taille des anderen Jungen, um diesen von dem Stein zu heben.

,,Wenn du das sagst.", murmelte Murtagh und zappelte ein wenig herum, damit der größere der beiden ihn wieder auf dem Boden absetzte.

,,Was haben wir heute alles vor?", wollte der sechzehnjährige neugierig wissen und nahm seinen Koffer, nachdem Valentin ihn auf den Boden gestellt hatte.

,,Also ich dachte mir, dass wir jetzt gemeinsam mit meinen Großeltern und meinem Onkel essen, danach werden wir erst mal unsere Koffer auspacken und dann können wir an den Strand gehen.", teilte der neunzehnjährige ihm mit und griff nach seiner freien Hand, um ihre Finger miteinander zu verhaken.

,,Dann haben wir Abends noch nichts vor?"

,,Nein, warum?"

,,Ich sage es dir drinnen. Du wirst dich sicher freuen.", war die geheimnisvolle Antwort des kleineren, womit Val nicht wirklich zufrieden war. Jedoch kannte er den Jungen neben sich einfach zu gut, um zu wissen, dass er auch nichts sagen würde, wenn man ihn dazu drängte.

Wenige Minuten später, kamen sie bei dem Strandhaus an. Die äußeren Wände waren weiß und hatten einige große Glasfenster. Das war kein Haus sondern eine Villa. Mal wieder war Murtagh wirklich erstaunt über die Menge an Geld, die die Familie Benett besitzen musste.

Der neunzehnjährige trat vor und klingelte, da er selbst keinen Schlüssel besaß.

,,DANIEL! Mach die Tür auf!", rief eine weibliche Stimme, die eindeutig zu Marie gehörte.

Hastige Schritte waren zu vernehmen, bis die Tür endlich geöffnet wurde. Ein junger Mann, etwa Mitte Zwanzig, der zugegeben wirklich gut aussah, mit dunkelbraunen Haaren und stechend blauen Augen stand im Türrahmen und grinste breit.

,,Ihr müsst Maries Gäste sein. Kommt rein. Sie kocht schon den ganzen Vormittag. Ich bin übrigens Jack.", stellte er sich vor und schüttelte den beiden die Hände.

,,Falls ihr jetzt gedacht habt, dass ich Daniel bin, nein der bin ich nicht. Daniel steht in der Küche. Aber jetzt kommt mal rein.", meinte Jack freundlich und trat zur Seite.

Als die Val und sein kleiner Begleiter im Vorraum standen und sich die Schuhe auszogen, kam sofort auch Marie angerannt und drückte die beiden Jungen an sich, als hätten sie sich eine Ewigkeit schon nicht mehr gesehen, obwohl die Feier ihres Enkels erst gestern gewesen war.

,,Hattet ihr eine angenehme Fahrt? Gab es irgendwelche Umstände? Ihr habt sicher Hunger! Eric deckt gemeinsam mit Daniel den Tisch. Bringt erst einmal in Ruhe eure Sachen nach oben und kommt dann in das Esszimmer. Ich hoffe es stört euch nicht, dass ihr euch ein Zimmer teilt? ", sagte die ältere Frau freundlich lachend und eilte wieder in die Küche.

Grinsend sah der neunzehnjährige ihr nach und nahm dann wieder seinen Koffer, ehe er los ging. Ohne etwas zu sagen, folgte der sechzehnjährige seinem älteren Freund und sah sich um. Man konnte von hier aus wirklich das Meer sehen, da die Wände, nur noch Glasfenster waren.

,,Hab ich zu viel versprochen?", grinste Val und trug seinen Koffer die Wendeltreppe hinauf.

,,Warte, ich mach das schon.", meinte Valentin schnell, als er bemerkte, dass Murtagh das mit dem Koffer nicht wirklich hinbekam. Zwar hatte er schon einiges zugenommen, aber am Muskelaufbau und Sport musste er noch arbeiten. Dadurch, dass er sich erst wieder daran gewöhnen musste, normal zu essen und sich auch der Körper des Jungen an die Belastung gewöhnen musste, war es immer noch recht kräftezehrend, für den schwarzhaarigen schwere Sachen zu tragen, oder für längere Zeit Sport zu betreiben.

,,Danke.", nuschelte der sechzehnjährige kaum hörbar. Er musste wirklich zugeben, dass es ihm selbst Val gegenüber peinlich war, dass er nichts zustande brachte.

Mit langsamen Schritten folgte der kleinere der beiden dem neunzehnjährigen, welcher nicht wirklich Probleme damit hatte, den Koffer zu tragen.

Als sie vor einer Flügeltüre aus Holz stehen blieben und der ältere diese öffnete, stockte dem jüngeren der Atem. Das Zimmer war wirklich riesig. An der Wand des Zimmers, stand ein großes Doppelbett, indem mit Sicherheit vier Leute Platz gehabt hätten. Drei die Wand des Zimmers war ebenfalls weiß gestrichen, wobei ein großer Teil von dieser nur aus Glas bestand, sodass man einen wunderbaren Blick auf das Meer werfen konnte.

Das tiefe blau des Meeres war wirklich wunderschön. Die Sonnenstrahlen brachten die Oberfläche zum glitzern und der gesamte Strand war menschenleer.

,,Schön, oder?", murmelte der deutlich größere der beiden und legte seine Arme um die Taille des anderen Jungen.

,,Ja, das ist es wirklich. Zieh dir dann gleich Schwimmsachen an, damit wir auch noch ein wenig schwimmen können, oder einfach ins Wasser gehen können, wenn du das willst. Der Teil des Strandes ist privat, weshalb du auch keine Angst haben brauchst, vor den Blicken der anderen.", gab Valentin leise zurück und knabberte am Ohr des kleineren.

Leise kichernd drehte sich Murtagh um und legte seine Arme um den Hals des älteren. Valentin beugte sich so weit hinunter, dass sich ihre Nasenspitzen berührten und meinte: ,,Willst du gleich hinunter gehen, oder willst du noch ein bisschen hier oben bleiben und ein wenig kuscheln?"

ein leichtes Lächeln umspielte die Lippen des sechzehnjährigen, während er sich auf die Zehenspitzen stellte und sie beide in einen innigen Kuss verwickelte.

,,So...unhöflich es...auch ist..das zweite ist mir...deutlich lieber.", antwortete der kleinere und spürte, dass sein Gegenüber grinste.

Val legte seine Hände auf die Oberschenkel des anderen und hob diesen mühelos hoch. Murtagh schlang unterdessen seine Beine um das Becken des neunzehnjährigen und presste sich noch enger an diesen. Verlangend fuhr der ältere über die Lippen des anderen Jungen, welcher mit einem wohligen Seufzen seinen Mund öffnete.

Mit wackeligen Schritten verfrachtete Valentin sie beide zu dem großen Doppelbett und legte den kleineren darauf, welcher regelrecht an den Lippen des älteren klebte und immer noch seine Arme um dessen Hals geschlungen hatte, welche er jetzt aber in den schwarzen Haaren des jungen Mannes krallte.

Schmunzelnd beugte sich Valentin zu dem kleineren hinunter, damit dieser nicht seinen Hals zu sehr strecken musste und stützte sich links und rechts von seinem kleinen Freund mit den Ellbogen ab. Gerne würde er noch weiter gehen, doch das ging nun einmal nicht. Zumindest noch nicht. Immerhin warteten unten einige Leute, die irgendwann sicher hoch kommen würden und Val musste zugeben, dass er nicht gerne bei solchen Dingen gestört wurde, speziell von seinen Großeltern nicht, und Murtagh ging es wahrscheinlich genau so.

also gab sich der neunzehnjährige mit den verlangenden Küssen des kleineren zufrieden, was auch nicht gerade schlecht war.

Da Val sich auch mit nur einem Ellbogen abstützen konnte, verwendete er die andere Hand um unter das Shirt seines jüngeren Freundes zu schlüpfen und diese auf dessen Hüfte zu platzieren. Die Haut des kleineren war einfach unwiderstehlich zart und weich, sodass man sie einfach anfassen musste. Mal wieder fühlte sich der neunzehnjährige wie der glücklichste Mensch der Welt und hoffte, dass es dem sechzehnjährigen genauso ging.

Nach einigen Minuten drückte Murtagh den älteren ein wenig von sich und atmete tief ein.

,,Wir...sollten nach unten gehen...bevor die noch denken...wir haben uns gegenseitig verschluckt. Wir können später...weiter machen.", erklärte der junge schwarzhaarige ein wenig außer Atem und legte seinem Gegenüber eine Hand auf die Wange.

,,Okay. Dann los, gehe wir nach unten. Ich bin mir sicher, dass das Essen schon fertig ist. Aber den Angebot für später werde ich im Hinterkopf behalten.", gab Val ebenfalls außer Atem zurück und stützte sich mit beiden Armen neben der Taille des kleineren ab, um aufzustehen.

Leicht grinsend fuhr Valentin ich durchs Haar, da dieses von dem anderen zerzaust worden war, welcher nun Seinerseits seine Kleidung wieder etwas in Form brachte.

,,Na dann gehen wir nach unten."

Im Esszimmer saßen bereits Eric, Jack und ein weiterer Junge mit honigblonden Haaren.

,,Da seid ihr ja endlich! Ich habe mich schon gewundert, wo ihr so lange bleibt. Gerade wollten wir Daniel nach oben schicken, um euch zu holen.", schmunzelte Marie wissend und stellte zwei Teller auf den Tisch.

,,Jack, wärst du so lieb und würdest mir helfen?", bat sie den jungen Mann, welcher hastig nickte und wieder aufstand.

,,Setzt euch ruhig, wir beißen nicht.", grinste Vals Grandpa und trank einen Schluck aus seinem Weinglas.

Die beiden Gäste nahmen nebeneinander Platz. Während Murtagh sich eher unwohl fühlte, begann Valentin direkt ein Gespräch mit Daniel.

,,Das letzte Mal als ich dich gesehen habe, warst du noch kleiner als ich.", grinste der blonde und fuhr sich durch sein Haar.

,,Ja, da war ich auch noch zwölf.", gestand der schwarzhaarige schmunzelnd.

,,Jetzt bist du...achtzehn? Neunzehn?"

,,Neunzehn."

,,Also, mein jüngerer Neffe ist erwachsener als ich. Und du bist Murtagh. Meine Mum hat mir schon ganz viel von dir erzählt. Zumindest das, was Val ihr erzählt hat."

,,Ja, der bin ich.", murmelte Murtagh ein wenig schüchtern und nahm einen Schluck aus seinem Glas.

,,Ich habe zuerst gedacht, dass Jack mein Onkel ist. Du siehst so jung aus.", meinte der neunzehnjährige schmunzelnd und wandte sich kurz dem jüngeren neben ihm zu.

,,Ja, ich weiß. Niemand glaubt mir, dass ich schon zweiundzwanzig bin. Nicht mal Jack hat es mir geglaubt. Aber ich finde das nicht schlimm. Immerhin sehe ich so länger jung aus.", antwortete Daniel, während er seiner Mum mit den Tellern half.

,,Schön, dass ihr euch so gut versteht! Das freut mich! Ich hoffe ihr habt Hunger, ich habe wirklich viel gekocht falls ihr abends noch etwas essen wollt. Wir bleiben ja nur bis nach dem Essen und dann habt ihr genug Zeit für euch.", schmunzelte Marie und zwinkerte Val und Murtagh zu, welche daraufhin peinlich berührt auf ihre Teller sahen.

,,Was habt ihr denn? Sex ist etwas ganz normales! Wie glaubt ihr denn seid ihr zustande gekommen, hm? Durch künstliche Befruchtung, oder was? Die Jugend von heute hat wirklich keine Ahnung!", fügte die ältere Dame noch ernst hinzu und nahm neben dem leise lachenden Eric Platz.

,,Und du hörst auf zu lachen! Immerhin wolltest du doch drei Kinder haben! Jetzt esst aber erst mal bevor es kalt wird!", sagte Marie dann und begann zu essen.

,,Siehst du, Murtagh. Ich hab dir doch gesagt, dass meine Grandma nicht gegen dich haben wird. Das hast du ja gestern gesehen und heute auch noch einmal! Du könntest mir ruhig öfter mal etwas glauben.", flüsterte Valentin dem Jungen neben ihm zu, welcher bestätigend nickte.

,,Da hast du recht."

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