Love Till To Your Bones

By Flying_Dragon123

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Murtagh ist fünfzehn und magersüchtig. Als er erneut die Schule wechselt, trifft er dort auf den beliebten Va... More

Once Upon a Pain
Little Secret
Of Fathers and Sons
Stupid Ideas
Small Talk...
Like A Carousel Ride...
I Think I'm In Love...
No Pain, No Gain...
Memories...
Just The Way You Are!
Little Present...
Under My Umbrella I.
Under My Umbrella II.
Reasons Why...
Unconditionally
City Walk...
Where are you?..
Hospital Talk...
Present for You...
Why can't you understand!
What should I do...
Party Drama...
Just for you
Father-Boyfriend Talk
Birthday
Photograph
The proximity to you
Conversation
I still love you...
Serious Talk
2 Months Later
Views
Sweet Sixteen I.
Sweet Sixteen II.
Sweet Sixteen III.
Space between us
Blue Orchids
Fault
Nursing
Birthday I.
Birthday II.
Just the Best...For You
On the Way
Titusville
Deep Blue
Good Nights
Of Best Friends an Seperations
Home Again
Epilog: ,,Honeymoon"
Fragen an die Charakter
Antworten der Charakter

Remember Me

615 33 4
By Flying_Dragon123

Nur eine kurze Info: 
Da das hier ja keine Smut Story ist, habe ich den Teil mit den sexuellen Handlungen umschrieben, ansonsten müsste ich die Story ja theoretisch auch auf P18 Slash umstellen und das wäre ein bisschen übertrieben. Ich hoffe, das ich euch nicht allzu sehr enttäuscht habe. 

Trotzdem noch viel Spaß beim Lesen und 
ich freue mich natürlich über eure Reviews!

Lg.
Greta!

Remember Me...


Am nächsten Morgen, wurde Murtagh von den Sonnenstrahlen geweckt. Ein müder Blick auf die Uhr verriet ihm, dass es bereits Mittag war. Also höchste Zeit zum aufstehen! Gähnend drehte er sich zu Val um, der wie immer seinen Arm um ihn gelegt hatte, und sah diesen einfach nur an. Mit einem wohligen Gefühl erinnerte sich der sechzehnjährige an die letzte Nacht. Er hatte sich schon gedacht, dass sein erstes Mal schmerzhaft werden würde und da er ja noch dazu so eine zierliche, eher dürre, Statur hatte, war es noch schmerzhafter gewesen als gedacht. Hinzu kam auch noch, dass der Junge neben ihm wirklich gut bestückt war. Das hatte er sich natürlich, bei dem Aussehen des achtzehnjährigen schon gedacht. Jedoch, dass er wirklich SO gut bestückt war, hätte sich Murtagh nie gedacht. Im großen und ganzen war Valentin der Traum eines jeden Mädchens. 
Wie Val ihm versprochen hatte, war er natürlich ganz vorsichtig gewesen und hatte wirklich Rücksicht auf ihn genommen, dennoch hatte der jüngere der beiden leichte Schmerzen im Unterleib. Letztendlich, war es das vollkommen wehrt gewesen. 
Leicht grinsend strich er seinem freund ein paar wirre Strähnen aus dem Gesicht, um diesen besser ansehen zu können.
,,Ich fühle mich leicht beobachtet, wenn ich das mal so sagen darf.“, meinte Valentin plötzlich und mit geschlossenen Augen. Sofort wurde das Gesicht des kleineren leicht rot, während er sich die Decke ein wenig höher zog und sich enger an Val kuschelte. 
Da sie beide ja noch nicht wirklich etwas anhatten, wurde sein Gesicht noch röter, was dem anderen jetzt auch nicht mehr entging, da dieser seine Augen nun geöffnet hatte. Mit einem amüsierten Grinsend drückte er den jüngeren an sich und vergrub sein Gesicht in dessen schwarzen Haar. 
,,Warum bist du denn plötzlich so schüchtern? Du weißt, dass dir vor mir rein gar nichts peinlich sein muss und du dich auch nicht zu schämen brauchst.“, erklärte er Murtagh noch einmal und sah diesen nun an.
,,Ich weiß. Es ist nur ein wenig ungewohnt. K..Können wir aufstehen? Es ist schon Mittag.“, meinte der jüngere ein wenig ausweichend und löste sich aus dem Griff des älteren.
Val nickte schnell und streckte sich ausgiebig. 
,,Wenn ich dich jetzt frage ob du Hunger hast, dann wirst du wieder sagen, eigentlich nicht, aber ich werde trotzdem etwas essen. Deshalb sage ich jetzt einfach, wir gehen dann nach unten frühstücken. Meine Mum müsste noch schlafen, so wie ich sie kenne. Sie ist keine Frühaufsteherin und immerhin war sie gestern sehr lange weg.“, grinste Val und fuhr sich durch sein zerzaustes Haar. Murtagh einmal ohne seine geliebte Mütze zu sehen, war für ihn schon so etwas wie Heiligabend. Immer eine schöne Überraschung. Leicht verlegen starrte die zierliche Gestalt neben ihm auf das Bett. 
,,Lass mich raten, ich soll weg sehen?“
,,Wenn du so lieb wärst.“
,,Für dich doch alles. Aber beeil dich, ansonsten muss ich dich wieder ins Bett zerren. Du siehst so rot im Gesicht wirklich niedlich aus. Wie eine kleine Tomate. Eine sehr magere Tomate.“, lachte der Footballspieler und fuhr mit seinem Finger über den Rücken seines kleineren Freundes. 
,,Sag mir wenn du fertig bist. Oder weck mich dann einfach wieder.“, bat er den jüngeren noch und drehte sich wieder zur Seite, um noch ein kleines bisschen vor sich hin zu dösen. 
Lächelnd kroch Murtagh zum Bettrand und streckte erst einmal, ehe er seine Sachen aufsammelte und sich auf den Weg ins Bad machte. Dabei stattete er noch dem Schrank des älteren einen kleinen Besuch ab und stibitzte sich einen roten Pullover auf dem Don't mess with Number 03 stand. Val hatte diesen Pullover auch nach seinem Footballspiel getragen, weshalb Murtagh stark vermutete, dass dieser Pulli wohl der Mannschaftspullover war. 
,,Wenn du schon mal an meinem Schrank stehst, dann wirf mir ein Paar Socken her.“, murmelte der größere der beiden Jungen grinsend und gähnte. 
Ein wenig beleidigt darüber, dass Val trotz seiner Bitte geguckt hatte warf der sechzehnjährige dem anderen das Sockenpaar an den Kopf, welcher das lachend zu Kenntnis nahm.
,,Kaum zu glauben, dass dieses zierliche Männlein, so hart werfen kann.“, meinte der achtzehnjährige schmunzelnd und beobachtete seinen kleinen Freund, wie dieser kopfschüttelnd im Bad verschwand. 

Leicht grinsend stellte sich Murtagh erst einmal vor den Spiegel. Ja! Da war eindeutig ein dunkelblauer Knutschfleck auf der linken Seite seines Halses. Und wie sollte er das nun seinem Dad erklären? Naja, wer wusste schon, was der mit Aria letzte Nacht angestellt hatte! 
Er wusch sich rasch das Gesicht und schlüpfte dann in seine Unterhosen und den roten Pullover. Die restlichen Sachen könnte er ja später anziehen, wenn Val auch fertig war. Zufrieden wuschelte er sich noch einmal durchs Haar und ging wieder nach draußen zu Val, der ihn grinsend ansah. Er trug nur eine Jogginghose und eben jene Socken, die zuerst in seinem Gesicht gelandet waren. 
,,Mein Pullover steht dir. Vielleicht ist er etwas zu groß, aber das macht ja nichts.“, schmunzelte der ältere der beiden, während er auf den kleineren zu ging. Der Pullover reichte diesem bis knapp über die Knie und war auch an den Händen des sechzehnjährigen viel zu groß. 
,,Immerhin bist du ja auch viel größer als ich und ich kann sehen, dass dir der Pullover an mir sehr gut gefällt. Du siehst mich nämlich genauso an, wie ich dich immer ansehe, wenn du obenrum nichts anhast.“, grinste Murtagh und legte seine beiden Hände auf die Schultern des größeren, welcher ihn gerade hoch hob. 
,,Da hast du allerdings recht. Übrigens, war die letzte Nacht sehr schlimm für dich? Ich hab irgendwie Schuldgefühle, weil du so danach so ruhig warst und jetzt auch ein kleines bisschen so aussiehst, als hättest du Schmerzen. Also sei jetzt bitte ehrlich, war es sehr schlimm für dich?“, wollte Valentin besorgt wissen und setzte sich samt Murtagh in den Armen wieder auf sein Bett. 
,,Naja, das erste Mal ist doch immer ein wenig schmerzhaft und da ich ja noch so ein Stängelchen bin, war es natürlich noch ein wenig schlimmer, aber das war es wirklich wehrt. Du trägst da keine Schuld. Du hast es dir ja auch nicht ausgesucht so gut bestückt zu sein.“, lachte der jüngere und nahm es mit Freuden zu Kenntnis, dass endlich auch Val einmal rot geworden war, nicht immer nur er.
,,Jetzt bist endlich mal du rot geworden! Nicht immer nur ich!“, lachte der Kleine noch ein wenig lauter und merkte, dass auch Valentin anfing leise zu kichern.
,,Wenn du mir da so ein intimes Kompliment machst, was soll ich denn dann tun?“, grinste der ältere schwarzhaarige und zog den Jungen auf seinem Schoß eng an sich um ihn zu küssen. Ein wenig überrascht erwiderte Murtagh den Kuss und vergrub seine Hände in den schwarzen Haaren seines Gegenübers. Er spürte, wie dessen Zunge fordernd über seine Lippen strich und öffnete bereitwillig seinen Mund. Seine Zunge suchte ebenfalls den Weg in den Mund des älteren und begann mit dessen zu spielen. Erst nach einer Weile lösten sich die beiden richtig voneinander. Val lehnte seine Stirn gegen die des kleineren und sah diesem in dessen blauen Augen, in denen er sich so gerne verlor.
,,Ich glaube du solltest deinen Dad anrufen, und ihm sagen, dass du später kommst. Es ist ja schon Mittags und wir haben noch nichts gegessen, nicht dass er sich noch Sorgen um dich macht und denkt, ich hätte dir irgendetwas angetan.“, meinte er dann und drückte dem Jungen vor ihm noch einen Kuss auf die Stirn. 
,,du hast recht, aber ich glaube nicht, dass er das denken wird. Er vertraut dir, ansonsten dürfte ich ja nicht mal bei dir übernachten. Also mach dir keine Sorgen. Kannst du mir mein Handy geben?“, bat Murtagh den achtzehnjährigen, der sich zurück auf das Bett fallen ließ, sodass er nun auf ihm lag. Schmunzelnd und den kopfschüttelnd nahm der sechzehnjährige sein Handy entgegen und rief rasch seinen Dad an. 

Alex war nicht an sein Handy gegangen, weshalb die beiden Jungen den Entschluss zogen, dass dieser noch schlafen musste. 
Nachdem sich Val ein T-Shirt und Murtagh sich eine Jogginghose angezogen hatte, gingen die beiden nach unten. Die Lichter waren noch aus und auch sonst war es still in der gesamten Villa. Lily schief also wirklich noch. 
Also versuchten sie so leise wie möglich zu sein und trotteten in die Küche. 
,,Also, was willst du essen? Wir haben alles was das Herz begehrt.“, sagte Valentin und öffnete den Kühlschrank, ehe er einen Kuchen heraus holte.
,,Der ist übrigens für dich. Das ist der Kuchen den meine Mum für dich gebacken hat. Willst du probieren? Du kannst es ruhig sagen, wenn er dir nicht schmeckt. Wie ich dir schon gestern gesagt habe, sie hat es zumindest versucht.“
,,Gerne, wenn sie ihn schon extra für mich gebacken hat, dann muss ich ja schließlich davon kosten. Vielleicht schmeckt er auch wirklich gut. Man soll nicht nach dem Äußeren beurteilen. Wo sind die Teller?“
,,Ich mach das schon. Setz du dich schon mal in den Wintergarten. Durch den Gang und dann rechts abbiegen. Du weißt sofort wenn du da bist. Ich komme gleich nach. Du kannst dich ja mit den Pflanzen unterhalten.“, grinste der ältere Junge und zeigte auf einen langen Gang. Im Wintergarten brachte seine Mum immer ihre geliebten Pflanzen unter, um die sie sich Jahre lang besser gekümmert hatte als um ihn. 
Jetzt hatte sich irgendwie alles geändert. Seine Mum war viel öfter zu Hause und kümmerte sich wirklich um ihn. Anders als James. Dieser war nach wie vor ein Arschloch. 
Val holte zwei kleine Kuchenteller aus einem Regal und zwei kleine Gabeln, wie auch ein Messer aus der Schublade, ehe er die Sachen in den Wintergarten brachte. Natürlich stand dort auch ein Tisch und zwei Stühle, die aussahen, wie die in einem kleinem Cafè und ein Bett. Murtagh wanderte begeistert umher und sah sich die ganzen Pflanzen an.
,,Bist du auch so ein Pflanzen Fanatiker wie meine Mum, oder willst du nur etwas suchen um mich zu vergiften?“, grinste Valentin, während er die Teller und Gabeln auf den Tisch stellte und einen Arm um seinen kleineren Freund schlang und so bemerkte, dass dieser fasziniert vor einer hellblauen Orchidee stand. 
,,Nein, in Houston hatten wir auch einen Wintergarten und meine Mum hatte dort immer ihre Orchideen Sammlung. Als sie dann gestorben ist, sind die ganzen Blumen verwelkt und wir mussten eine nach der anderen weg werfen, trotz der Tatsache, dass ich mich genauso wie meine Mum um sie gekümmert habe, um mich immer an meine Mum zu erinnern. Aber ich war eben nicht meine Mum. Nur eine einzige der Blumen ist nicht kaputt gegangen. Die baue, die ich meiner Mum zum Geburtstag, ihrem letzten Geburtstag geschenkt habe. Oft, habe ich auf der kleinen Couch geschlafen, die im Wintergarten stand und mich an uns erinnert, als ich und meine Mum die neuen Blumen dazu gestellt haben und oft auch umgeräumt, da wir zu wenig Platz hatten. Weißt du noch, als du zu mir gesagt hast, dass Erinnerungen schön sind, weil man dann einen Menschen meistens glücklich in Erinnerung behält? Du hattest recht. Die blaue Orchidee steht jetzt in meinem Zimmer am Fenster direkt neben meinem Bett, sodass ich sie immer ansehen kann. Immer wenn ich das tue, muss ich mich an das glückliche Gesicht meiner Mum erinnern, als sie sie ausgepackt hat. Sie hat übers ganze Gesicht gestrahlt. Die Blume hat sogar einen Ehrenplatz bekommen. Auf dem ohnehin schon zu kleinem Tisch. Meine Mum hat immer gesagt, immer wenn sie sie ansehen wird, wird sie sich an mich erinnern, und jetzt bin ich es, der sich an sie erinnert, wenn er sie ansieht. Ich vermisse sie. Egal welches Problem ich hatte, sie hat mir immer helfen können, auch wenn ich das nie zugeben wollte.“, erzählte der jüngere schwarzhaarige ihm. Valentin konnte die Traurigkeit aus der Stimme des Jungen hören und sah auch die Tränen die über dessen Gesicht rannen. Ein wenig unbeholfen drückte Val den kleineren einfach an sich und fuhr diesem beruhigend über den Rücken. 

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