Love Till To Your Bones

By Flying_Dragon123

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Murtagh ist fünfzehn und magersüchtig. Als er erneut die Schule wechselt, trifft er dort auf den beliebten Va... More

Once Upon a Pain
Little Secret
Of Fathers and Sons
Stupid Ideas
Small Talk...
Like A Carousel Ride...
I Think I'm In Love...
No Pain, No Gain...
Memories...
Just The Way You Are!
Little Present...
Under My Umbrella I.
Under My Umbrella II.
Reasons Why...
Unconditionally
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Where are you?..
Hospital Talk...
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2 Months Later
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Just the Best...For You
On the Way
Titusville
Deep Blue
Good Nights
Of Best Friends an Seperations
Home Again
Epilog: ,,Honeymoon"
Fragen an die Charakter
Antworten der Charakter

Sweet Sixteen III.

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By Flying_Dragon123

 Ein wenig unsicher war Murtagh nun doch. Er hatte sich das ganze nicht wirklich durch den Kopf gehen lassen, sondern hatte einfach nur zuerst gesprochen und dann gedacht! Das hatte er jetzt davon! Er konnte jetzt nicht mehr zu Val sagen, dass er nicht mehr in den Pool wollte, denn dieser war ja bereits umgezogen. Im Gegensatz zu ihm selbst. Er stand schon seit knapp zehn Minuten im Bad und starrte in den Spiegel. Aber was war denn so schlimm daran, dass Val ihn so entblößt sah? Immerhin, spielte der schwarzhaarige schon den ganzen Tag mit dem Gedanken, vielleicht mit dem Footballspieler zu schlafen, und dabei war man doch für gewöhnlich doch auch nicht bekleidet! Also war der Pool schon mal ein guter Anfang.

Mit plötzlicher Entschlossenheit, zog sich der Junge seine Weste aus und dann sein T-Shirt. Schließlich entledigte er sich auch noch den Rest seiner Kleidung und schlüpfte rasch in die Badehose. Ein wenig unwohl fühlte sich der schwarzhaarige immer noch. Val würde ihn weder abstoßend finden, noch ekelhaft. Das hatte ihm der ältere schon oft versprochen. Also wovor fürchtete er sich denn dann?

,,Es ist nur Val! Du kennst ihn und er hat dich auch schon oben ohne gesehen! Also hör auf dich ständig vor irgendetwas zu fürchten!", dachte sich Murtagh und nickte kaum merklich.

Er hob seine Kleidung auf und legte sie schön zusammen, ehe er das Badezimmer verließ. Auf dem Bett lag wie Val ihm gesagt hatte, ein weißes Handtuch, die einen stark an diese Hotelhandtücher erinnerten. Der sechzehnjährige legte die Klamotten in seine Tasche und nah sich das Handtuch. Nervös entfaltete er dieses und hielt es sich vor die Brust, damit zumindest ein bisschen seines mageren Körpers verdeckt war. Jedoch hielt er es so, dass es Valentin sicher nicht auffallen würde, dass er versuchte sich vor ihm zu verbergen.

Unsicher verließ er dann das Zimmer seines älteren Freundes und tappte die Treppen hinunter. In der Küche war es still und kein Val war weit und breit zu sehen.

Also musste dieser schon im Pool sein. Leider hatte ihm der Footballspieler nicht gesagt, wo genau sich der Wirlpool befand, weshalb Murtagh jetzt orientierungslos durch die Villa lief. Schließlich kam er nach knappen zehn Minuten endlich nach draußen. Es war eine Art überdachte Terrasse nur mit einem Fliesenboden und einem eingelassenen Pool. Alles sah so teuer und modern aus. Vom Pool aus, konnte man in den Garten blicken. Der Pool war nicht gerade einer dieser typischen kleinen Wirlpoole,die rund waren und wirklich zu für zwei Personen, sondern dieser Pool war viereckig und sicher drei oder sogar vier mal so groß wie der Durchschnitt. Im Pool saß auch schon Val. Er hatte seinen Kopf auf sein zusammen gerolltes Handtuch gelegt und seine Augen geschlossen. Vielleicht konnte er ja jetzt gleich in das Wasser laufen, damit Val ihn nicht wirklich so ... Nackt sehen konnte. Leider öffnete der andere Junge seine Augen im selben Moment wieder und grinste leicht, als er Murtagh erblickte.

,,Soll ich meine Augen zu machen?", fragte Val ernst gemeint und schenkte dem kleinerem ein leichtes Lächeln, ehe er sich erneut zurück lehnte und seine Augen wieder schloss. Wenn der andere schwarzhaarige sich so wohler fühlte, dann würde Val das auch tun.

Ein wenig unsicher ließ Murtagh dann sein Handtuch auf den Boden fallen und schlang seine Ärmchen um seinen Körper, da ihn sofort eine Gänsehaut über den Körper lief.

Mit kleinen Schritten ging er nun auf die Treppen zu, welche in das Wasser hinein führten. Es fühlte sich an wie eine Ewigkeit, als der jüngere der beiden endlich das warme Wasser auf seiner Haut spürte und langsam die Treppen hinunter ging. Das warme Wasser fühlte sich wirklich gut an und das Brodeln wirkte auch recht entspannend.

,,Darf ich jetzt wieder meine Augen auf machen, oder muss ich noch warten bis du bei mir bist?", wollte der größere amüsiert wissen und wartete auf eine Antwort. Doch diese blieb aus.

Ohne lange zu zögern, und nicht wissend, woher dieses Verlangen plötzlich kam, schwamm Murtagh zu seinem älteren Freund hinüber und legte seine beiden Hände auf den Nacken den anderen, damit dieser sich ihm zuwandte.

Ein wenig überrascht von der Reaktion des kleineren schwarzhaarigen und brachte nur ein amüsiertes Lächelnd zu Stande.

,,Seit wann bist du denn so hemmungslos?", grinste der Footballspieler und strich dem Jungen durch dessen schwarzes Haar. Val sah den anderen heute erst zum dritten Mal ohne Mütze und musste sich eingestehen, dass Murtagh ohne diese noch viel süßer aussah.

,,Ich...weiß es nicht."

,,Und, ist es wirklich so schlimm, nur in Badehose, auf meinem Schoß zu sitzen?", kicherte Valentin und schlang seine Arme um die Taille des kleineren.

,,Nein. Ich habe mir wohl wirklich zu viele Sorgen gemacht und mich da einfach zu sehr hinein gesteigert. Dadurch habe ich alles nur schlimmer gemacht. Du hattest recht, Val. Ich sollte dir mehr vertrauen. Kann...ich dich mal etwas fragen? Du, darfst aber nicht gleich durchdrehen."

,,Okay. Das klingt ernst. Was ist denn?"

Ein wenig unwohl und nervös suchte sich der sechzehnjährige eine gute Position auf dem Schoß des älteren und rieb somit des öfteren, natürlich ungewollte, an einer bestimmten Stelle den anderen Jungen, welcher wirklich Mühe hatte, ruhig zu bleiben.

,,Ganz ruhig Val! Mach jetzt ja keinen Fehler!", mahnte er sich selbst und legte seinen Kopf wieder auf das Handtuch. Als Murtagh immer noch nicht fertig war und noch immer auf ihm herum turnte, zog er leise zischen die Luft ein, was der jüngere zum Glück nicht hörte, da der Pool ja nicht gerade leise vor sich hin brodelte.

,,Gott, Murtagh! Wenn du jetzt nicht aufhörst, so auf mir herum zu turnen, dann kann ich für nichts mehr garantieren.", knurrte er dann doch ein wenig überfordert und sorgte dafür, dass der Junge auf seinem Schoß rot anlief.

,,Tut..Mir leid. Ich wollte nicht das...oder doch?", das letzte sagte dieser jedoch nur ganz leise, damit nur er es hören konnte. Wollte er es wirklich? Immerhin hatten die meisten Teenager ihr erstes Mal an ihrem sechzehnten Geburtstag und seiner war eben heute.

Warum musste das alles nur so kompliziert sein! Vielleicht wollte Val ja gar nicht mit ihm schlafen!

,,Also... du wolltest mich etwas fragen..."

,,Oh...schon gut." , meinte Murtagh leise und abwehrend und legte seinen Kopf auf die muskulöse Brust vor ihm.

,,Na gut. Dann habe ich eine Frage an dich. Denkst du, du bist schon bereit, für...naja, du weißt schon...für dein erstes Mal? Nicht, dass ich dich zu irgendetwas drängen will oder würde, oder was auch immer. Im Gegenteil, gerade deshalb frage ich dich ja, um zu wissen, wann du bereit bist. Ich will nämlich nicht, dass du dich dazu gezwungen fühlst. Dein erstes Mal sollte nämlich nicht völlig geplant und gezwungen sein, sondern schön und natürlich auch angenehm. Ich will eben nicht, dass nur einer von uns, daran Gefallen finden würde, wenn, ich betone wenn wir miteinander schlafen würden. Verstehst du? Also, beantworte mir bitte einfach diese Frage.", meinte der achtzehnjährige ein wenig gepresst. Man merkte, dass es ihm unangenehm war, darüber zu reden, jedoch war Murtagh wirklich froh, dass Val ihn das gefragt hatte und somit den ersten Schritt schon einmal gemacht hatte. Jetzt stellte sich nur noch die Frage, wie er dem Footballer sagen sollte, dass er am liebsten sofort mit ihm schlafen würde!

,,Naja, ich denke, dass ich schon jetzt dazu bereit wäre, es mit dir zu tun. Ich liebe dich wirklich. Und ich vertraue dir und du würdest doch sicher auch aufhören, wenn ich nicht mehr wollte. Dazu kommt auch noch, dass du mir schon bei so vielem geholfen hast, da wäre ich ja dumm, wenn ich es ausschlagen würde, mit einem Jungen wie dir ins Bett zu springen...", Murtagh konnte nicht mehr zu Ende sprechen, da Val seine Lippen mit den seinen versiegelte.

Der Kuss war anders als sonst. Inniger. Verlangender. Aber nicht drängend.

Wollte Val wirklich jetzt schon...?

,,Warte. Wenn wir wirklich miteinander schlafen sollten, dann sollten wir das im Bett machen und nicht hier.", keuchte der ältere der beiden ein wenig rot im Gesicht und wartete auf eine Reaktion seines Gegenübers.

,,O-Okay.", nickte der sechzehnjährige und löste sich etwas widerwillig von seinem Freund. Leicht schmunzelnd griff Valentin nach hinten nach seinem Handtuch und stand auf. Sofort fiel der Blick des Jungen auf die recht tiefsitzende Badehose.

,,Gefällt dir das was du siehst? Du siehst mich nämlich an, als würdest du mir jeden Moment meine Kleider vom Leib reißen.", lachte Val und sah auf den noch immer im Pool sitzenden Jungen vor ihm.

,,Natürlich. Aber wenn ich jetzt aufstehe, wirst du nicht dasselbe behaupten können.", antwortete Murtagh leise und ein wenig beschämt.

,,Sag so etwas nicht. Du weißt, dass ich jedes einzelne Teil an die liebe, egal wie du aussiehst. Also komm. Mir wird kalt.", beschwerte sich der Footballspieler kichernd und warf sich das Handtuch um den Hals. Zögernd stand nun auch der kleinere der beiden auf und stieg aus dem Pool, da sein Handtuch ja etwas entfernt auf dem Boden lag. Er spürte Vals Blick auf seinem Rücken, doch irgendwie störte es ihn nicht.

Murtagh bückte sich und hob das Handtuch auf, ehe er es sich über seine Schultern warf. Der achtzehnjährige lief zu seinem jüngeren Freund und legte diesem einen Arm um die Taille.

,,Gehen wir hinein. Es wird sonst zu kalt."

Wenige Minuten später, legen die beiden nebeneinander in Vals Bett. Beiden war diese Situation wirklich unangenehm. Da keiner wusste, was er sagen sollte, schwiegen sie eben beide. Zwar hatten sie sich eng aneinander geschmiegt, doch so richtig wusste niemand, was er anderes tun sollte.

Die Stille wurde wirklich immer nerviger, deshalb entschied Val sich nun endlich den ersten Schritt zu machen.

Vorsichtig drehte er den Kopf des Jungen zu sich und legte seine Lippen auf die von Murtagh, welcher natürlich sofort mit einstieg. Während der ältere seine Hände um die schmale Taille des sechzehnjährigen und diesen an sich drückte, legte der jüngere seine kleinen Hände auf die Wangen seines Freundes.

Keiner von beiden konnte gerade wirklich glauben, was sie da taten. Oder dabei waren zu tun. Der Kuss wurde immer verlangender und tief gehender. Vorsichtig, um den zierlichen Jungen, der schon fast auf ihm lag, nicht zu erschrecken oder zu verängstigen, rollte sich Valentin auf ihn und vergrub ihn somit unter seinem eigenen Körper. Mehr oder weniger saß der achtzehnjährige auf dem Becken des jüngeren und stützte sich links und rechts von dessen Kopf mit seinen Ellbogen ab, um sein Gewicht besser verlagern zu können.

Langsam und vorsichtig ließ er eine seiner Hände unter das Shirt des anderen wandern und schob dieses immer weiter nach oben. Sofort merkte der ältere, dass sich Murtagh anspannte und hielt in seiner Bewegung inne, um letzteren ein wenig abzulenken, indem er sich von dessen Lippen löste und die Haut am Hals des Jungen und weiter zu dessen Schlüsselbein küsste.Zu Vals Überraschung schien es zu funktionieren, denn sofort entspannte sich der Kleine wieder und ließ sich von seinen Gefühlen leiten. Also machte der Footballspieler dort weiter, wo er aufgehört hatte, und zog dem zierlichen schwarzhaarigen das T-Shirt, welches eigentlich ihm selbst gehörte aus, ehe er sich sein eigenes auch über den Kopf zog und zu Boden warf. Ein wenig verunsichert klammerte sich Murtagh an den anderen Jungen. Die Wärme der Haut und die Nähe des älteren lösten unglaubliche Gefühle in ihm aus, die man gar nicht beschreiben konnte. Immer wieder spürte er die Zunge des anderen in seinem Mund, jedoch viel intensiver als sonst. Es war, als würde er ihr gesamtes Handeln plötzlich viel stärker wahrnehmen als sonst.

,,Also, willst du es wirklich tun?", vergewisserte sich Val noch einmal bei seinem Freund.

,,Ja, soweit du alles hier hast, was wir brauchen, bin ich breit dazu.", bestätigte Murtagh mit einem leichten, nervösen Lächeln im Gesicht und schlang seine Arme wieder um den Hals des anderen Jungen.

,,Du musst mir nur sagen, wenn es dir zu viel wird und ich aufhören soll. Ich werde es sofort tun.", erklärte ihm Valentin nochmal und machte sich auch schon an der Jogginghose des kleineren zu schaffen.  

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