*Jungkooks Sicht*
Der Tag verflog. Alles war seltsam. Zwischen mir und Tae.. War nun.. Eine Bekanntschaft..
Eine Freundlichkeit die uns verbindete.. Keine Leidenschaft.
Ich war eine Einsamkeit unter Menschen.
Nun saß ich hier.. In meinem Zimmer in Hobis Wohnung. Da ich immernoch nichts hatte, außer Kleidung und Geld.. Aber nicht genug.
Wir waren nun also Freunde.
Soll das ganze Theater von vorne los gehen?
Ich erinnere mich ungern an die Zeit vor der Beziehung..
Ich erinnere mich ungern an die Beziehung..
Ich denke am liebsten gar nicht.
Was ist eigentlich aus meinen Briefen geworden..
Hat er sie gelesen.. Haben sich die Tränen..der Schweiß.. Und das Blut.. Gelohnt?
Es ist kein Geheimnis das es mir immernoch so mies geht..
Wie die Liebe einen einfach in ein tiefes.. Tiefes.. Loch werfen kann.
Daraufhin musste ich leicht lachen.
Nichts von alle dem hat sich gelohnt..
Das wurde mir grade klar.
Diese Hassliebe.. Sie tut so weh wie sie gut tut.
Was fühlst du Taehyung? Was fühlst du grade? Die selbe Leere, das selbe Elend?
Du meintest mal.. Du liebst mich für immer.. Ich werde dir doch nie mehr etwas glauben können. Fernbeziehungen sind wohl nicht sein Ding. Ich hab es mir so schön vorgestellt.. Mit skypen.. Briefe schreiben..
Und dann.. Am Tag meiner Heimreise... Wenn ich ankomme.. Nach drei Jahren.. Meinen Jungen am Flughafen wiederzusehen.. Und ihn zu umarmen..
Da rollten erste Tränen..
Aber er war nicht da.. Keiner war da.. Keiner wollte da sein.. Keiner hat gewusst das ich komme.. Keinem war ich im Kopf geblieben.. Keiner wollte was von mir wissen.. Wieso bin ich eigentlich hier?
Sie kommen super ohne mich zurecht..
Weinend lag ich im Bett.
Dann klopfte es..
Ich sah auf.
,,Ja? "
,,Jungkookie.. Können wir reden? "
Da stand er.. Der Teufel in Person, in meinem Türrahmen.
Ich sagte nix.
Er kam rein.
Ging zu mir.
Ich blinzelte.
Er setzte sich aufs Bett.
Ich sah ihn stumm an.
,,Ich kann nicht schlafen.. Darf ich bei dir schlafen? ", war er leise..
Ich geb mir echt Mühe, mehr zu schreiben >_<
:D