Love Till To Your Bones

By Flying_Dragon123

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Murtagh ist fünfzehn und magersüchtig. Als er erneut die Schule wechselt, trifft er dort auf den beliebten Va... More

Once Upon a Pain
Little Secret
Of Fathers and Sons
Stupid Ideas
Small Talk...
Like A Carousel Ride...
I Think I'm In Love...
No Pain, No Gain...
Memories...
Just The Way You Are!
Little Present...
Under My Umbrella I.
Under My Umbrella II.
Reasons Why...
Unconditionally
City Walk...
Where are you?..
Hospital Talk...
Present for You...
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Just for you
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Conversation
I still love you...
Serious Talk
2 Months Later
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Sweet Sixteen II.
Sweet Sixteen III.
Remember Me
Space between us
Blue Orchids
Fault
Nursing
Birthday I.
Birthday II.
Just the Best...For You
On the Way
Titusville
Deep Blue
Good Nights
Of Best Friends an Seperations
Home Again
Epilog: ,,Honeymoon"
Fragen an die Charakter
Antworten der Charakter

The proximity to you

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By Flying_Dragon123


 Nachdem die beiden Jungen gemeinsam die Waffeln gemacht und schließlich auch ein paar gegessen hatten, saßen die beiden nun auf der Couch vor dem Fernseher. Murtagh hatte sich wie immer eng an Val gekuschelt und seine Augen geschlossen. Durch das wenige Essen fehlten dem Jungen natürlich auch die wichtigen Vitamine und Nährwerte. Gerade deshalb war er häufig sehr schnell müde. Der ältere der beiden Jungen fuhr ihm gedankenversunken mit einem Finger immer wieder über die weiche Wange des mageren Jungen. Murtagh hatte zwar nur ein wenig an einer Waffel herum geknabbert, doch zu irgendetwas zwingen wollte Val den anderen auch nicht. Sie würden sich nur streiten und wahrscheinlich ein wenig Abstand wollen, und das hätte bedeutet, dass Murtagh wahrscheinlich in dieser Zeit nichts essen, oder nur sehr wenig, würde. Darauf konnte der Footballspieler wirklich verzichten.

Der Film würde in wenigen Minuten vorbei sein. Murtagh hatte nicht wirklich viel mitgekriegt, doch das war diesem herzlich egal, solange er zumindest bei Val liegen konnte.

,,Willst du ins Bett gehen? Wir müssen ja nichts schlafen, wir können ja auch etwa anderes machen. Oder wir sehen uns noch einen Film an. Wie du willst.", schlug Valentin vor während er den anderen Jungen beobachtete, welcher sich auf seiner Brust abstützte und sie müde die Augen rieb.

,,Können wir nach oben gehen? Ich bin wirklich müde.", antwortete der jüngere der beiden gähnend.

,,Klar können wir.", gab Val zurück und setzte sich gemeinsam mit Murtagh auf, sodass dieser jetzt grinsend auf seinem Schoß saß.

Der achtzehnjährige schob den anderen Jungen vorsichtig von seinem Schoß hinunter und setzte sich dann richtig hin.

Schnell schaltete er den Fernseher aus und ging noch in die Küche um das Licht auszuschalten. Als das Paar die Treppen hoch ging, schaltete Val auch noch das ich im Wohnzimmer aus und folgte dem jüngeren Schwarzhaarigen.

In Vals Zimmer legte sich Murtagh sofort auf das Bett und griff nach seinem Handy, das er aufgeladen und deshalb in dem Zimmer seines Freundes gelassen hatte. Er wollte nur sicher gehen, dass sein Dad ihn nicht angerufen hatte oder sonst wer. Es war schon weit nach Mitternacht, weshalb er denjenigen dann nicht mehr zurück rufen könnte. Jedoch war die Anrufliste leer. Val ließ sich neben ihm ins Bett fallen und schlang seine beiden Arme um die schmale Taille des anderen Jungen, ehe er diesen an sich zog. Sofort kuschelte sich der jüngere an ihn und schloss genüsslich seine Augen. Er genoss die Nähe zu dem älteren so sehr! Val war einer der wenigen Menschen, in deren Nähe sich Murtagh wirklich maßlos wohlfühlte.

,,Val, hast du eigentlich Geschwister? Ich meine, hier wohnt ja niemand, aber, ältere die vielleicht schon ausgezogen sind?", wollte der kleinere neugierig wissen und sah zu Val auf. Dieser aber schüttelte den Kopf.

,,Nein ich bin ein Einzelkind. Das hat sowohl Vor-, als auch Nachteile. Aber das weißt du sicher. Man muss seine Eltern nicht teilen, weiß, dass man geliebt wird und so weiter.", meinte der ältere nachdenklich. Seine Eltern schienen genau das alles nicht zu tun.

,,Ich hätte gerne einen großen Bruder. Jemanden der genauso auf mich aufpasst wie du es tust.", murmelte Murtagh und entspannte sich ein wenig. Er war wie schon gesagt wirklich müde und wollte jetzt einfach nur schlafen.

,,Val, ist es schlimm wenn wir jetzt schon schlafen gehen? Ich bin wirklich müde. Du kannst dir ja noch einen Film ansehen oder so."

,,Schon gut. Ich bin auch müde. Immerhin müssen wir uns doch morgen ein wenig in Schale werfen, wenn wir mit meinen Eltern frühstücken und nicht mit Augenringen und zerzausten Haaren in das Cafè gehen.", grinste Valentin und griff noch kurz nach seinem Handy um dieses an sein Ladegerät zu stecken. Er stand noch rasch auf um das Licht auszuschalten und legte sich dann neben Murtagh in sein Bett. Sofort schmiegte sich der kleinere der beiden an ihn und legte seinen Kopf auf den Arm des Footballspielers. Dieser legte anderen, noch freien Arm, um die Taille des Jungen und deckte sie beide dann mit der Bettdecke zu. Murtagh presste sich immer an ihn, als wäre das Bett nur für einen gemacht. Dabei war das Bett doch knapp zwei Meter breit. Nicht, dass es dem älteren missfallen würde, im Gegenteil, das Problem war nur, dass ihm durch die Körperwärme des anderen immer sehr schnell heiß wurde und es ihm wirklich schwer fiel, seinen Körper unter Kontrolle zu halten, wenn dieser überaus attraktive Junge sich so eng an ihn schmiegte und sich hin und wieder im Schlaf bewegte. Und das gelegentlich, natürlich unabsichtlich, auch an seinem besten Stück.

,,Val, was wird eigentlich passieren, wenn wir und irgendwann trennen? Beziehungen in unserem Alter, halten doch meistens nicht lange, ich glaube nicht, dass ich dann da weiter machen könnte wo ich aufgehört habe. Oder dich jemals vergessen könnte.", flüsterte der kleinere leise und ein wenig besorgt.

,,Wenn wir uns jemals trennen werden, was bestimmt nicht vorkommen wird, dann werde ich trotzdem noch für dich da sein, aber eben als bester Freund. Aber mach dir nicht so viele Sorgen. Ich liebe dich wirklich und ich denke auch nicht, dass sich daran so schnell etwas ändern wird. Und jetzt solltest du schlafen. Wir müssen morgen früh raus.", antwortete Valentin ebenfalls leise und drückte dem zierlichen Jungen in seinen Armen einen Kuss auf die Stirn. Lächelnd schloss dieser seine müden Augen und legte einen seiner dünnen Arme um Val, der das zufrieden bemerkte.

Am nächsten Morgen, wurde Murtagh von Geräuschen aus der Küche geweckt. Müde blinzelte er und drehte sich um. Val lag bei ihm, also mussten dessen Eltern schon zu Hause sein. Bei dem Gedanken an das Gespräch mit den Eltern seines Freundes, wurde ihm regelrecht übel. Der ältere schwarzhaarige, schlief noch und hatte seinen Arm immer noch fest um seine Taille geschlungen. So leid es ihm auch tat, musste er Val wohl oder übel aufwecken. Sie mussten doch früh raus.

,,Val, du solltest aufstehen. Es ist schon..", begann der jüngere und sah kurz auf die Uhr, ehe er fortfuhr.

,,Halb zehn. Wenn du noch frühstücken willst, dann sollten wir aufstehen.", während er das sagte, schüttelte er den anderen an der Schulter. Val murrte und drehte sich weg, ehe er sich die Decke über den Kopf zog. Murtagh gab sich für den Moment geschlagen und setzte sich im Bett auf. Gähnend streckte er sich und schlüpfte dann aus dem Bett. Val sah wirklich niedlich aus, so ganz in der Bettdecke eingewickelt und schlafend. Grinsend ging er weiter ins Bad und besah sich im Spiegel. Zerzauste Haare, blasses, schmales Gesicht, rote Lippen und tiefe Augenringe. Da er seine Zahnbürste ja noch in seiner Tasche hatte, lief er noch mal zurück in Vals Zimmer lief und sich diese aus seiner Tasche holte. Val würde ihn sicher nicht gleich umbringen, wenn er sein Zahnpasta benützen würde. Als kehrte der schwarzhaarige wieder zurück ins Bad und begann sich seine Zähne zu putzen. Ein paar Minuten später war er fertig und wusch sich noch rasch das Gesicht, trocknete sich ab und ließ seinen Blick kurz durch den Raum schweifen. Vielleicht hatte Val ja auch eine Waage. Ja, hatte er. Murtagh sah noch kurz zu der geschlossenen Tür und stieg dann zögernd auf die Waage. 42 Kilo. Da er bis jetzt noch nichts gegessen hatte, waren es natürlich weniger als gestern.

,,Was machst du da?", fragte Val, der plötzlich, natürlich ganz verschlafen hinter ihn stand. Erschrocken wirbelte der jüngere herum und fiel fast von der Waage.

,,Ich wollte nur sehen, wie viel ich zugenommen habe.", log er kleinere und wich dem Blick des anderen aus, welcher verschlafen trotzdem noch scharf war.

,,Oder, du willst wissen, wie viel du wiegst um ja nicht zu viel zu essen, um mehr auf den Hüften zu haben.", korrigierte Valentin den Jungen und trat zu diesem auf die Waage, seine Hände auf die Hüften des anderen schwarzhaarigen gelegt.

Ein wenig beschämt blickte Murtagh auf die Zahlen, die nun auf dem kleinem Anzeigebildschirm rasch aufstiegen. Als die Zahl 118 auftauchte, blieb sie stehen. Also wogen sie so viel zusammen.

,,76."

,,Was?"

,,So viel wiegst du. 76 Kilo."

,,Oh, ist das zu viel?", wollte Val grinsend wissen und hauchte ein paar Küsse auf den zarten Hals des anderen Jungen. Dieser schüttelte leicht den Kopf. Murtagh kannte die ganzen BMI Tabellen in und auswendig. Oft hatte er seinen ausgerechnet um sich zu vergewissern, dass er nicht zu viel wog. Und sein Dad hatte ihm auch oft vorgehalten, dass er zu wenig wog, nachdem er ihn nach seiner Größe und dem Gewicht gefragt hatte, nur um seinen BMI auszurechnen. Murtagh hatte nie darauf gehört.

,,Dann ist es ja gut. Ich würde nämlich nie auf meine zehn Tonnen Essen pro Tag verzichten und bei dir werden wir auch noch dafür sorgen, dass du mehr isst.", murmelte der ältere grinsend und drehte den Jungen zu sich um, ehe er sie beide in einen langen Kuss verwickelte.

,,Wir sollten von der Waage runter gehen, sonst demolieren wir sie noch.", grinste Murtagh und ließ sich von Valentin hoch heben.

,,Du solltest die auch fertig machen, deine Eltern warten sicher schon. Wir wollen doch noch frühstücken gehen, oder nicht?"

,,Du willst wirklich freiwillig etwas essen?", fragte der Footballspieler ein wenig überrascht.

,,Wenn du mich runter lässt und dich anziehst.", antwortete Murtagh lächelnd und legte seinen Kopf auf die Schulter des anderen, ehe er begann dessen Hals zu küssen.

,,Dann darf ich..heute dein Frühstück aussuchen?"

,,Wenn es sein muss."

Val legte ihn auf das Bett und verschwand dann im Badezimmer. Murtagh holte sich währenddessen neue Kleidung aus seiner Tasche und zog sich um. Seine schwarze Jeans und einen dunkelblauen Hoodie. Auch Val kam jetzt aus dem Bad und trug obenrum wieder einmal nichts. Man erkannte schon beim ersten Blick den hellen Knutschfleck auf dem Hals von diesem, weshalb Murtagh verlegen grinste.

,,Machst du das eigentlich mit Absicht?!"

,,Was denn?", grinste Val und streckte sich, wobei er seine Muskeln anspannte und zu seinem Schrank ging. Er wusste natürlich genau, dass ihn der jüngere genau beobachtete. Val wusste selbst, dass er wirklich gut aussah, das hatte man ihm schon oft gesagt, aber eigentlich war ihm das egal. Wenn Murtagh etwas mehr auf den Hüften hätte, wäre er mit Sicherheit auch einer er Mädchenschwärme. Alleine schon wegen seinen strahlend blauen Augen, die einem direkt in die Seele sahen. Murtagh sah wirklich verdammt niedlich aus. Auch wenn er das vielleicht gar nicht wollte.

Er nahm sich eine Bootcut Jeans und ein schwarzes T-Shirt heraus und zog sich vor den Augen des anderen Jungen um. Dieser wandte sich ab, da er ansonsten für nichts mehr garantieren konnte.

,,Bin ich zu heiß für dich?", neckte der ältere der beiden ihn und bekam dafür ein Kissen an den Kopf geworfen. Lachend warf er sich neben den Jungen aufs Bett und zog diesen an sich. Grinsend schmiegte sich dieser an ihn und legte seinen Arm auf die Brust des älteren.

,,Ich liebe dich wirklich.", flüsterte Valentin leise und strich Murtagh eine seiner schwarzen Strähnen aus dessen blassen Gesicht.

,,Ich dich auch."

,,Wir sollten jetzt wirklich runter gehen. Meine Eltern warten sicher schon auf uns.", murmelte Val und drehte den andere auf die Seite, um ihn besser küssen zu können. Er legte eine Hand auf die weiche Wange des kleineren Jungen und die andere auf dessen Rücken, um ihn an sich zu drücken.

Die beiden lösten sich nach einigen Sekunden voneinander und setzten sich auf. Val setzte den jüngeren dabei auf seinen Schoß, er hatte bemerkt, dass dieser ein klein wenig nervös war, und lehnte seine Stirn auf die des anderen.

,,Mein Dad wird dich nicht fressen oder beleidigen! Versprochen! Ansonsten werden wir sofort irgendwo anders hingehen um zu essen und ich werde dich nie wieder bitten mit meinen Eltern zu reden, es sei denn, du willst es auch.", versprach Valentin dem anderen Jungen und hauchte diesem noch einen raschen Kuss auf die Lippen. Lächelnd stand Murtagh auf und schnappte sich seine Tasche. Schnell warf er sein Ladegerät, das Handy und die alten Klamotten hinein und ging gemeinsam mit Valentin nach unten.  

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