Always - Died for you

By Schokopudding1

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~ Das 3. Buch der Always-Trilogie ~ Mit meinem Vater als Schulleiter und den Carrows als Lehrer änderte sich... More

Vorwort
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel
11. Kapitel
12. Kapitel
13. Kapitel
14. Kapitel
15. Kapitel
16. Kapitel
17. Kapitel
18. Kapitel
19. Kapitel
20. Kapitel
21. Kapitel
22. Kapitel
23. Kapitel
24. Kapitel
25. Kapitel
26. Kapitel
27. Kapitel
28. Kapitel
29. Kapitel
30. Kapitel
31. Kapitel
32. Kapitel
33. Kapitel
Epilog
Nachwort
Child of flame - Trust (Neues Buch!)

34. Kapitel

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By Schokopudding1


"Soph, kommst du?", fragte Hermine mich. Den Tränen nahe nickte ich und zog mir meinen schwarzen Umhang an. Drei Tage waren vergangen. Es war Freds Beerdigung. Ich nahm Hermines Arm und wir apparierten auf den Friedhof.

"Hey", murmelte Sky und kam mit Seamus auf uns zu.

"Hey", erwiderten Hermine  und ich.

"Wo ist Sabi?"

"Bei George", antwortete Seamus auf meine Frage und nahm mich in den Arm, als ich anfing zu weinen.

"Ist Draco gar nicht mitgenommen?"

"Nein."

"Wir sollten uns hinsetzten", schlug Sky vor und setzte sich in eine leere Reihe. Ich sah Lee's dunklen Haare. In einer anderen Reihe erkannte ich Neville und Luna. Während der Pastor die Trauerrede für Fred hielt kullerten mir die Tränen ohne Pause aus den Augen. Mrs und Mr. Weasley schluchzten laut auf und auch Freds Geschwister weinten.

Als die Beerdigung vorbei war stand ich noch eine Weile bei George und Sabi. Die restlichen Gäste waren schon disappariert.

"Er hätte nicht gewollt, das wir weinen...", flüsterte George und nahm Sabi an die Hand. "Ist das da Malfoy?", ich drehte mich um und sah eine blonde Person am Grab von Fred stehen.

"Das ist... das ist wirklich Draco", stotterte ich.

"Was will er hier?", fragte George und wollte auf ihn zugehen.

"George, lass Soph mit ihm alleine. Wir müssen zu deiner Mum...", ich hörte ein 'Plopp' und die beiden waren weg.

"Drac?", fragte ich vorsichtig und trat näher zum Grab.

"Ich...du bist es nur."

"Ja ich bin es nur",erwiderte ich und betonte das 'nur'.

"War nicht so gemeint. Ich dachte einer der Weasleys hätte mich erwischt. "

"George und Sabi haben dich gesehen."

"Mist", fluchte Draco.

"Was ist daran so schlimm?"

"Ich weiß es nicht...ich mochte diesen Weasley", hauchte er und sah auf das Grab von Fred.

"Soll ich dich alleine lassen?"

"Nein. Wir können gehen. Schließlich müssen wir morgen..."

"Zu Delajas und Dads Beerdigung", beendete ich seinen Satz, nahm seine Hand uns disapparierte.

" Denn es geschehen Dinge, die wir nicht begreifen können. Wir stehen machtlos und stumm daneben. Der Tod ist eine dieser Dinge. Geht hin in Frieden", der Pfarrer beendete seine Rede und der Sag wurde auf den anliegenden Friedhof getragen. Ich drückte das Bild, was mir Mr. Snow vor vier Tagen gab, an meine Brust und folgte der Masse aus der Kapelle raus. Draco lief neben mir und griff nach meiner Hand.
Mr. Snow lief neben Narzissa und Lucius. Er weinte lautlos um seine Tochter. Ich stellte mich in der Reihe an, nahm eine weiße Rose und trat vor das Grab.

"Wir werden uns wiedersehen, Delaja. Grüß Dad von mir. Ich liebe dich und werd dich nie vergessen", mit diesen gemurmelten Worten warf ich die Rose auf den Eichensag und machte Platz für den nächsten.

"Sie wird mir fehlen."flüsterte Daphne und begann wieder zu weinen.

"Mir auch, stimmten Sky, Sabi, Draco und ich zu.

"Mr. Snow!", rief ich, als ich ihn erkannte und lief auf ihn zu.

"Sophie, solltest du nicht gerade woanders sein?"

"Ich hab seine Beerdigung um zwei Stunden verlegt. Ich wollte Delaja noch verabschieden. Sie hat mir schließlich das Leben gerettet. Ich fühle mich schuldig..."

"Das Thema hatten wir schon vor vier Tagen, Sophie. Dich trifft keine Schuld. Wenn du mich jetzt bitte entschuldigst...", er ging auf eine ältere Dame zu und umarmte sie.

"Kinder sollten nicht vor ihren Eltern sterben", leise murmelte ich diesen Satz und drehte mich um.

"Soph, wir müssen los", Draco hatte sich neben mich gestellt. "Bist du bereit?"

"Ja", log ich. Ich war nicht bereit auf die Beerdigung von meinem Vater zu gehen. Ich wollte ebenfalls nicht Abschied von ihm nehmen.

"Dann komm."

Als ich wieder festen Boden unter meinen Füßen spürte öffnete ich die Augen. Die ersten Leute kamen bereits, kamen zu mir, reichten mir ihre Hand und sagten: "Mein Beileid", Die meisten von ihnen kannte ich nicht einmal- oder ich kannte sie nur vom sehen. Erst, als Sabi mit George kam konnte ich jemanden mit Namen ansprechen.

"Es tut mir so leid", schluchzte Sabi und fiel mir um den Hals. "Er war sowas wie mein zweiter Vater", auch George spendete mir durch eine Umarmung Trost und sah Draco kurz in die Augen.

"Er würde es zu schätzen wissen", sagte er deutlich und verschwand danach.

"Mum", fragte ich überrascht.

"Es tut mir alles so leid", sagte sie und begann zu weinen.

"Mum..."

"Ich hätte dich nicht von ihm fern halten sollen... er... du hattest kaum Zeit mit ihm..."

"Ich verstehe deine Entscheidung...", murmelte ich. "Ich hätte auch geglaubt, dass er mir nicht gut tun würde."

"Aber ich lag falsch. Er war auf unsere Seite... Seitdem Lily und James..."

"Und dich hat es wirklich nicht gestört, dass er Lily geliebt hatte?", fragte ich ohne nachzudenken und bereuete die Frage sofort.

"Nein. Also doch... ich weiß nicht", murmelte Mum. "Aber er hatte es nicht verdient zu sterben."

"Wir sollten uns setzten", murmelte Drac.

"Draco, danke für alles", sagte meine Mutter und umarmte ihn.

"Harry? Ginny?", fragte ich überrascht, als ich Harry mit Ginny in der Reihe sah.

"Du musst das nicht alleine durchstehen, Süße",erkläre Ginny und nahm mich in den Arm. "Hey, Draco", erstaunt sahen Drac und ich Ginny an. "Sabrina und George sind auch hier. Ich glaube sie haben Harry und mir Plätze freigehalten. Wir sehen uns noch."

"Liebe Gäste...", der Pastor begann mit der Beerdigung. Sky und Seamus waren vor fünf Minuten aufgetaucht und saßen nun weiter hinten. Die Messe über weinte ich keine einzige Träne mehr, doch ich wusste, dass ich die Tränen nicht ewig aufhalten konnte. Im Stillen betete ich einfach nur, dass sie erst morgen kommen würden.

"Wir gehen jetzt zum anliegenden Friedhof", mit diesen Worten öffnete der Pastor die Türen und der Sarg, indem mein Vater lag wurde ins freie getragen. Ebenso, wie bei Delajas Beerdigung nahm ich eine Rose in die Hand und stellte mich als letzte in die Reihe.

"Ich habe jetzt alles verstanden. Ich habe verstanden, dass du nicht auf Voldemorts Seite standest. Dad, es tut mir leid, dass ich dir das immer vorgeworfen habe. Ich hatte keine Ahnung... ich liebe dich.", Ich schmiss die Rose auf den Sarg und verweilte ein paar Minuten still vor dem Grab. Ein Schmetterling flog an mir vorbei und ließ sich auf einer der übrig geblieben Rosen nieder.

"Können wir nach Hause?", fragte ich zwanzig Minuten später.

"Natürlich", mein Freund nahm meine Hand und disapparierte mit mir zurück zum Manor.

"Nie wieder drei Beerdigungen in zwei Tagen..."

"Die nächste wird hoffentlich noch eine Weile dauern."

"Ich liebe dich."

"Ich dich auch", er bückte sich ein wenig und küsste mich leidenschaftlich.


"Bestreiten Sie es ab, dass Sie das Dunkle Mal tragen?", fragte mich ein Auror fünf Wochen später. Kingsley war nun Zaubereiminister und saß bei meiner Anhörung rechts neben dem Auror. Er lächelte mich an und ich hoffte, er würde mich im Notfall retten.

"Nein. Ich trage das Dunkle Mal. Aber..."

"Wollen Sie abstreiten, dass Sie die Tochter von Severus Snape sind?"

"Nein."

"Wollen Sie abstreiten, dass Sie eine Todesserin sind?"

"Ich..."

"Ich zähle das als 'Nein'. Wollen Sie abstreiten, dass Sie freiwillig eine Todesserin geworden sind?"

"Ja und nein. Ich hab mich nicht wirklich dagegen gewehrt..."

"Also, wer stimmt für schuldig..."

"Entschuldigung, darf ich ausreden?", fragte ich höflich und ich hörte, wie alle die Luft einzogen. "Wehren Sie sich mal gegen Voldemort. Ist nicht besonders angenehm... wie Sie bereits fragten: Ja mein Vater war Severus Snape, jedoch war er auf Dumbledores Seite."

"Diese Diskussion haben wir des öfteren mit Dumbledore gehabt. Wir haben ihn immer als schuldig angesehen. Einmal Todesser immer Todesser."

"Und warum ist Skylar Lestrange auf Harrys Seite gegangen?"

"Ich stelle hier die Fragen!"

"Mein Vater war Dumbledores Spion."

"Wer kann das beweisen?"

"Jeder, der gesehen hat, wie Voldemort starb. Holen Sie Harry her. Oder Ron, oder Hermine, oder Sabrina Franks."

"Ich denke Mr. Potter hat andere Sachen zu tun."

"Nein hab ich nicht", Ich atmete erleichtert auf, als Harry in meine Anhörung platzte.

"Mr. Potter?", fragte der Auror entsetzt. "Wer stimmt also für schuldig?"

"Snape war auf Dumbledores Seite", Harry trat in die Mitte des Saales.

"Trotzdem ist Miss Snape eine Todesserin, Mr. Potter."

"Draco Malfoy und seine Familie wurden freigesprochen. Warum lassen Sie Sophie nicht auch frei?"

"Narzissa Malfoy hat Sie-wissen-schon-wen angelogen", meldete sich eine Frau zu Wort.

"Voldemort ist tot. Sie können seinen Namen sagen", sagte Harry genervt. "Außerdem ist Sophie..."

"Ich denke, dass ist nicht ihr Fachgebiet. Wer stimmt für schuldig?", vereinzelt gingen Hände hoch. "In allen Punkten freigesprochen!", schrie der Auror und ich wurde von Harry nach draußen begleitet.

"Danke, Harry."

"Kein Thema. Pass auf dich auf und wir werden uns ja jetzt öfters sehen, wegen Teddy, nicht wahr?"

"Auf jeden Fall", sagte ich.

"Und grüß deine Mutter bitte von mir", bat Harry. "Sie hat viel für meine Eltern getan."

_____________

1. Wie fandet ihr das Kapitel?
2. Was hat euch gut/ nicht gut gefallen?
3. Welche Schuhgröße hast du?

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