Always - Died for you

Da Schokopudding1

31.7K 2K 676

~ Das 3. Buch der Always-Trilogie ~ Mit meinem Vater als Schulleiter und den Carrows als Lehrer änderte sich... Altro

Vorwort
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel
11. Kapitel
12. Kapitel
13. Kapitel
14. Kapitel
15. Kapitel
17. Kapitel
18. Kapitel
19. Kapitel
20. Kapitel
21. Kapitel
22. Kapitel
23. Kapitel
24. Kapitel
25. Kapitel
26. Kapitel
27. Kapitel
28. Kapitel
29. Kapitel
30. Kapitel
31. Kapitel
32. Kapitel
33. Kapitel
34. Kapitel
Epilog
Nachwort
Child of flame - Trust (Neues Buch!)

16. Kapitel

811 57 16
Da Schokopudding1

Der Knopf am Radio wirbelte herum und die Beleuchtung begann zu flackern.

"Gut, was?", sagte Ron glücklich.

"Großartig", sagte Harry.

"Wie viel Mut die haben", seufzte Hermine voll Bewunderung. "Wenn man sie erwischen würde ..."

"Na ja, die sind dauernd auf Achse, oder?", sagte Ron. "Wie wir."

"Aber habt ihr gehört, was Fred gesagt hat?", fragte Harry aufgeregt. "Er ist im Ausland! Er sucht immer noch nach dem Zauberstab, ich wusste es!"

"Harry..."

"Komm schon, Hermine, warum willst du es partout nicht zugeben? Vol..."

"Nein Harry!", schrie ich und hoffte er würde den Satz abbrechen.

"...demort ist hinter dem Elderstab her!"

"Der Name hat ein Tabu!", brüllte Ron und sprang auf, als draußen vor dem Zelt ein lauter Knall ertönte. "Ich hab's dir doch gesagt, Harry, ich hab's dir doch gesagt, wir dürfen ihn nicht mehr aussprechen – wir müssen die Schutzzauber um uns wieder aufbauen – schnell – so finden die ..."

Aber Ron verstummte und ich wusste, warum.




"Kommt mit erhobenen Händen da raus!", drang eine schnarrende Stimme durch die Dunkelheit. "Wir wissen, dass ihr dadrin seid! Ein halbes Dutzend Zauberstäbe ist auf euch gerichtet, und es ist uns egal, wen wir verfluchen "Aufstehen, Ungeziefer."

Unbekannte Hände zogen mich hoch und rissen an meinen Haaren.

"Lasst – sie – los!", brüllte Ron.  Hermine schrie: "Nein! Lasst ihn in Ruhe, lasst ihn in Ruhe!"

"Deinem Freund wird's noch übler ergehen, wenn er auf meiner Liste steht", sagte die fürchterlich vertraute Stimme. "Appetitliches Mädchen ... was für ein Leckerbissen ... wie weich ihre Haut ist ..."

"Durchsucht das Zelt!", sagte eine andere Stimme.

"Dann schauen wir mal, wen wir hier haben", sagte Greyback."Dadrauf brauch ich 'n Butterbier. Was ist mit dir passiert, du Fratze?" Harry antwortete nicht sofort. "Ich hab dich was gefragt", sagte Greyback. "Was ist mit dir passiert?"

"Ein Stich", murmelte Harry. "Bin gestochen worden."

"Aah, sieht so aus", sagte eine zweite Stimme.

"Wie heißt du?", knurrte Greyback.

"Dudley", sagte Harry.

"Und dein Vorname?"

"Ich – Vernon. Vernon Dudley."

"Schau auf der Liste nach, Scabior", sagte Greyback, und Harry hörte, wie er ein Stück zur Seite ging, um nun auf Ron hinabzublicken. "Und was ist mit dir, Rotschopf?"

"Stan Shunpike", sagte Ron.

"Der bist du verflucht noch mal nicht", sagte der Mann namens Scabior. "Wir kennen Stan Shunpike, er hat uns mal 'n bisschen Arbeit verschafft."

Dann war ein weiterer dumpfer Schlag zu hören.

"Ich bin Bardy", sagte Ron. "Bardy Weaschley."

"Ein Weasley?", fragte Greyback. "Also bist du mit Blutsverrätern verwandt, auch wenn du kein Schlammblut bist. Und zum Schluss deine beiden hübsche kleine Freundin ..."

"Langsam, Greyback", sagte Scabior durch das Gejohle der anderen.

"Oh, ich werd doch nicht gleich zubeißen. Wollen mal sehen, ob sie sich schneller an ihren Namen erinnert als Barny. Wer bist du, Mädchen?"

"Penelope Clearwater", sagte Hermine. Sie klang verängstigt, aber überzeugend.

"Wie ist dein Blutstatus?"

"Halbblut", sagte Hermine.

"Lässt sich leicht überprüfen", sagte Scabior.

"Und wer bist du?", fragte Fenrir Greyback und kam auf mich zu. Ich senkte meinen Blick und murmelte: "Daphne Greengrass."

"Greengrass?", fragte Greyback.

"Aber diese ganze Bande sieht aus, als könnt'n sie noch im 'Ogwarts-Alter sein..."

"Wir schin' ford", sagte Ron.

"Fort, tatsächlich, Rotschopf?", sagte Scabior. "Und ihr 'abt beschlossen, zelten zu gehen? Und ihr dachtet, ihr könntet nur mal so aus Jux den Namen des Dunklen Lords aussprechen?"

"Kein Jugsch", sagte Ron. "Ausch Verscheh'n."

"Aus Versehen?" Von neuem brach höhnisches Gelächter los. "Du weißt schon, wer den Namen des Dunklen Lords immer gerne verwendet hat, Weasley?", knurrte Greyback. "Der Orden des Phönix. Jemals davon gehört?"

"Nöh."

"Jedenfalls erweisen sie dem Dunklen Lord nicht den gebührenden Respekt, daher wurde ein Tabu auf den Namen gelegt. So wurden einige vom Orden aufgespürt. Werden sehen. Bindet sie mit den anderen beiden Gefangenen zusammen!"

Jemand riss mich an den Haaren hoch, schleifte mich ein Stück weiter, drückte mich hinunter in eine sitzende Haltung und fing dann an, meinen Rücken an Rücken mit anderen zusammenzubinden.

"Hat jemand noch seinen Zauberstab?", flüsterte Harry leise.

"Nein", antworteten Ron und Hermine rechts und links von mir.

"Das ist alles meine Schuld. Ich hab den Namen genannt, tut mir leid..."

"Harry?",Es war eine neue, aber bekannte Stimme, und sie ertönte direkt hinter Harry, von jemandem, der an Hermines linke Seite gefesselt war.

"Dean?"

"Du bist es! Wenn die rausfinden, wen sie da haben! Das sind Greifer, die suchen nur nach Schulschwänzern, die sie für Gold verkaufen..."

"Kein schlechter Fang für eine Nacht", sagte Greyback. "Ein Schlammblut, ein Kobold auf der Flucht und vier Schulschwänzer. Hast du ihre Namen schon auf der Liste gesucht, Scabior?", brüllte er.

"Jaah. Da ist kein Vernon Dudley drauf, Greyback."

"Interessant", sagte Greyback. "Das ist interessant", er kauerte sich vor Harry nieder "Dann wirst du gar nicht gesucht, Vernon? Oder bist du unter einem anderen Namen auf dieser Liste? In welchem Haus von Hogwarts warst du?'

"Slytherin", sagte Harry automatisch.

"Komisch, dass die alle glauben, wir woll'n das 'ören", höhnte Scabior aus der Finsternis. "Aber keiner von den'n kann uns sagen, wo der Gemeinschaftsraum ist."

"Er ist in den Kerkern", sagte Harry deutlich. "Man tritt durch die Wand ein. Er ist voller Schädel und so, und er ist unter dem See, deshalb ist das Licht ganz grün."

Eine kurze Stille trat ein.
"So, so, sieht aus, als 'ätten wir wirklich 'nen kleinen Slytherin geschnappt", sagte Scabior. "Gratuliere, Vernon, gibt nicht viele Slytherins, die Schlammblüter sind. Wer ist dein Vater?"

"Er arbeitet im Ministerium", log Harry. "Abteilung für Magische Unfälle und Katastrophen."

"Weißt du was, Greyback", sagte Scabior. "Ich glaub, da arbeitet tatsächlich einer, der Dudley heißt."

"So, so", sagte Greyback. "Wenn du die Wahrheit sagst, Fratzengesicht, dann hast du bei einem Abstecher ins Ministerium nichts zu befürchten. Ich schätze, dein Vater wird uns dafür belohnen, dass wir dich aufgelesen haben."

"Aber", sagte Harry, "wenn Sie uns einfach..."

"Hey!", rief jemand aus dem Zeltinneren. "Sieh dir das mal an, Greyback!"
Eine dunkle Gestalt kam auf uns zugehastet und ich sah im Licht der Zauberstäbe etwas silbern glitzern. Sie hatten Gryffindors Schwert gefunden.

'Seeehr schön", sagte Greyback anerkennend und nahm es seinem Gefährten ab. "Oh, wirklich sehr hübsch. Das sieht aus wie koboldgearbeitet. Wo hast du denn so was her?"

"Es gehört meinem Vater", log Harry. "Wir haben es uns ausgeliehen, um Brennholz zu hacken..."

"Wart mal kurz, Greyback! Schau dir das an, im Propheten! 'Ermine Granger", sagte Scabior gerade, "das Schlammblut, von dem man weiß, dass es mit 'Arry Potter unterwegs ist."

"Weißt du was, du kleine Göre? Dieses Bild sieht dir aber verdammt ähnlich."

"Tut es nicht! Das bin ich nicht!", Hermines verängstigt piepsende Stimme war praktisch ein Geständnis.

"... von dem man weiß, dass es mit Harry Potter unterwegs ist", wiederholte Greyback leise. "Nun, das ändert die Sache, oder? Was hast du da an der Stirn, Vernon?«, fragte er ruhig.

"Nicht anfassen!", schrie Harry.

"Ich dachte, du trägst eine Brille, Potter?", hauchte Greyback.

"Ich hab eine Brille gefunden!",japste einer der Greifer, der im Hintergrund lauerte. "Da war eine Brille im Zelt, Greyback, wart mal..."

"Das ist er!", schnarrte Greyback. "Wir haben Potter gefangen!"

"Ins Ministerium?"

"Zur Hölle mit dem Ministerium", knurrte Greyback. "Die heimsen dann die Lorbeeren ein und wir kriegen nichts ab. Ich würde sagen, wir bringen ihn direkt zu Du-weißt-schon-wem."

"Willst du ihn 'errufen? Terher?", sagte Scabior und klang ehrfürchtig und entsetzt.

"Nein", schnarrte Greyback. "Ich hab kein – es heißt, sie benutzen Malfoys Haus als Stützpunkt. Wir bringen den Jungen dorthin."

"Ganz sicher, dass er's ist? Weil wenn nicht, Greyback, dann sind wir tot."

"Wer führt hier das Kommando?", brüllte Greyback, "Ich sage, das ist Potter, und er plus sein Zauberstab, das gibt zweihunderttausend Galleonen sofort auf die Kralle! Aber wenn keiner von euch den Mumm hat mitzukommen, dann gehört alles mir, und mit ein bisschen Glück krieg ich das Mädchen noch dazu!"

"Na schön!', sagte Scabior. "Na schön, wir sin' dabei! Und was ist mit den andern, Greyback, was sollen wir mit den'n machen?"

"Am besten, wir nehmen die alle mit. Wir haben zwei Schlammblüter, das macht noch mal zehn Galleonen. Und das Schwert gebt ihr mir auch. Wenn das Rubine sind, ist das noch mal ein kleines Vermögen wert."

"Alle festhalten, und zwar richtig. Ich nehm Potter!", sagte Greyback und packte eine Hand voll von Harrys Haaren. "Bei drei! Eins – zwei – drei -"

Sie disapparierten und zogen uns Gefangenen mit sich. Ich erkannte das schmiedeeisernes Doppeltor, hinter dem sich ein langer Zufahrtsweg befand. Einer der Greifer schritt zum Tor und rüttelte daran.

"Wie kommen wir da rein? Es ist verschlossen, Greyback, ich kann nicht – zum Teufel!"

Er riss erschrocken seine Hände weg. Das Eisen verzog sich, die abstrakten Schnörkel und Spiralen lösten sich auf, und ein Furcht erregendes Gesicht wand sich heraus, das mit metallisch klirrender, widerhallender Stimme sprach: "Was ist Euer Begehr?"

"Wir haben Potter!", brüllte Greyback triumphierend. "Wir haben Harry Potter gefangen!" Das Doppeltor schwang auf. "Kommt!", sagte Greyback zu seinen Männern.

"Was hat das zu bedeuten?", sagte die kalte Stimme von Narzissa Malfoy und sofort senkte ich meinen Blick sodass sie mich nicht erkennen konnte.

"Wir sind gekommen, um Ihn, dessen Name nicht genannt werden darf, zu sehen!", schnarrte Greyback.

"Wer seid Ihr?"

"Ihr kennt mich!" Unmut lag in der Stimme des Werwolfs. "Fenrir Greyback! Wir haben Harry Potter gefasst!"

"Ich weiß, er ist zugeschwollen, gnädige Frau, aber er is' es!", meldete sich Scabior zu Wort. "Wenn Ihr ein bisschen näher 'inschaut, dann seht Ihr seine Narbe. Und 'ier, seht Ihr das Mädchen? Das Schlammblut, das mit ihm um'ergezogen ist, gnädige Frau. Kein Zweifel, dass er's ist, und wir 'aben auch seinen Zauberstab! 'Ier, gnädige Frau..."

"Bringt sie rein", sagte Narzissa. "Folgt mir", sagte Narzissa und ging voran durch die Halle. "Mein Sohn Draco und die anderen sind über die Osterferien zu Hause. Wenn das Harry Potter ist, dann werden sie ihn erkennen."



An der Decke hing immer noch der alte und schöne Kristallleuchter und weitere Porträts hingen an den dunkelroten Wänden. Zwei Gestalten erhoben sich von ihren Stühlen vor dem reich verzierten Marmorkamin, als die Greifer uns in den Salon hineinschleiften.

"Was gibt es?", Die vertraute Stimme von Lucius Malfoy drang in meine Ohren.

"Die behaupten, sie hätten Potter", sagte Narzissas kalte Stimme. "Draco, komm her."

__________

1. Wie fandet ihr das Kapitel?
2. Was hat euch gut/ nicht gut gefallen?
3. Was ist dein Lieblingsfach in der Schule (gewesen)?

Continua a leggere

Ti piacerà anche

11.3K 233 14
Alice und Jasper, ein Liebespaar mit tiefen Geheimnissen. Es geht in dieser FF nicht um ihr Liebesleben sonder das ihrer gemeinsamen Tochter. Wie kan...
996 147 12
Kayla Salvatore verlor vor 100 Jahren ihre große Liebe Kol Mikaelson. Sehnsüchtig wartete sie noch immer auf ihn und hoffte ihn eines Tages wiederzus...
5.1K 265 30
Eine Charmoine, Charmine, Charlmione oder vielleicht doch Charlmine Fanfiction (Hermine Granger und Charlie Weasley) Sie spielt nach nach dem Krieg. ...
7.3K 220 9
Laila Brooklyn flüchtete mit ihrer Schwester Veronica nach Beacon Hills. Dort lernt sie Stiles, Lydia, Liam, Scott, Kira und Malia kennen. Sie versuc...