Always - Died for you

By Schokopudding1

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~ Das 3. Buch der Always-Trilogie ~ Mit meinem Vater als Schulleiter und den Carrows als Lehrer änderte sich... More

Vorwort
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel
12. Kapitel
13. Kapitel
14. Kapitel
15. Kapitel
16. Kapitel
17. Kapitel
18. Kapitel
19. Kapitel
20. Kapitel
21. Kapitel
22. Kapitel
23. Kapitel
24. Kapitel
25. Kapitel
26. Kapitel
27. Kapitel
28. Kapitel
29. Kapitel
30. Kapitel
31. Kapitel
32. Kapitel
33. Kapitel
34. Kapitel
Epilog
Nachwort
Child of flame - Trust (Neues Buch!)

11. Kapitel

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By Schokopudding1

Sabrina's P.o.v

Seit der Hochzeit von Bill und Fleur waren zwei Tage vergangen. Wir hatten herausgefunden, wer R.A.B war und hatten Kreacher losgeschickt, um uns das richtige Medallion von Mundungus zu holen. Doch der Hauself kam nicht zurück. Vor der Hausnummer zwölf waren zwei kapuzenvermummte Männer, die bis in die Nacht auf die Wand zwischen Hausnummer elf und dreizehn sahen.

"Todesser ganz sicher", sagte Ron, als wir eines Abends die Personen beobachteten.

"Glaubt ihr, die wissen, dass wir hier drin sind?"

"Ich glaube nicht", sagte ich.

" Sonst hätten sie uns Snape auf den Hals gehetzt, oder?"

"Meinst du, er war schon hier drin, und Moodys Fluch hat ihm die Zunge gefesselt?", fragte Ron mich.

" Ja. Sonst hätte Sev ihnen sagen können, wie man hier reinkommt. Sie wissen schließlich, dass das Haus Harry gehört."

" Woher...", fragte Harry.

"Zaubertestamente werden vom Ministerium geprüft."


Der dritte Tag brach an und Kreacher war immer noch nicht da.

"Severus Snape?", fragte eine Stimme.

"Ich war es nicht, der dich getötet hat, Albus", sagte eine andere leise Stimme.

"Keine Bewegung!", schrien Harry und ich und zogen unseren Zauberstab.

"Nicht feueren, ich bin es Remus", Hermine und Ron ließen ihre Stäbe fallen.

"Zeig dich", Remus trat aus dem Schatten und begann zu sprechen : "Ich bin Remus John Lupin, Werwolf, manchmal Moony genannt, einer der vier Urheber der Karte des Rumbtreibers, verheiratet mit Nymphadora, meinst Tonks genannt, und ich habe dir beigebracht, wie man einen Patronus hervorbringt, Harry, der bei dir die Gestalt eines Hirsches annimmt. "

Wir erklärten Remus alles, was wir erlebt hatten und er erzählte uns, dass es praktisch keinen Unterschied mehr machte, ob man nun Todesser oder Ministeriumsleute sagte. Er reichte Harry den Tagespropheten und ich war geschockt.

GESUCHT ZUR VERNEHMUNG ÜBER DEN TOD VON ALBUS DUMBLEDORE

war die Überschrift. Ein riesiges Foto von seinem Gesicht nahm die gesamte Titelseite ein.

"Die Todesser haben also auch den Tagespropheten in der Hand?", fragte ich vorsichtig nach. Remus nickte.

Wir erfuhren auch, dass der Schulbesuch jetzt obligatorisch für alle jungen Hexen und Zauberer war und dass Muggelstämmige vom Ministerium verhört wurden. Meine Gedanken schweiften zu Sophie,  Delaja, Daphne und Draco, die hoffentlich irgendwo war, wo ihnen nichts passierte.

"Tonks bekommt ein Baby", dieser Satz brachte mich zurück in die Wirklichkeit.

"Oh wie wunderbar!", kreischten Hermine und ich. Auch Ron und Harry gratulierten Remus.

"Also... nehmt ihr mein Angebot an? Werden aus vieren fünf?",was für ein Angebot? Da hatte ich wahrscheinlich nicht aufgepasst gehabt. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass Dumbledore dagegen gewesen wäre, er hat mich schließlich zu eurem Lehrer in Verteidigung gegen die dunklen Künste ernannt. Und ich muss euch sagen, dass ich glaube, dass wir es hier mit Magie zu tun haben, der viele von uns noch nie begegnet sind und die wir uns nicht einmal vorstellen können."

" Nur um es klar zu stellen...",doch ich unterbrach Harry.

" Du willst mir doch nicht sagen, dass du Tonks im Haus ihrer Eltern zurück lässt und mit uns weggehen? "

" Sie wird dort vollkommen sicher sein, sie kümmern sich um sie. Harry, ich bin sicher, dass James gewollt hätte, dass ich bei euch bleibe."

" Also...",sagte Harry langsam. " Ich nicht. Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass mein Vater hätte wissen wollen, warum du nicht bei deinem eigenen Kind bleibst. "

" Du verstehst das nicht",zischte Remus.

" Dann erklär's."

" Ich- es war ein großer Fehler von mir Tonks zu heiraten. Ich habe es wider bessere Einsicht getan und bereue es seither zutiefst. "

" Ich versteh. Du lässt sie und dein Kind jetzt also einfach im Stich und haust mit uns ab?", Remus sprang auf.

" Begreift ihr nicht, was ich meiner Frau und meinen ungeborenen Kind angetan habe? Ich hätte Tonks nie heiraten sollen, ich habe sie zu einer Ausgestoßenen gemacht!"

"Remus..."

" Ihr habt mich nur unter den Ordensleuten erlebt, oder unter Dumbledores Schutz in Hogwarts. Ihr wisst nicht, wie die meisten in der Zauberwelt Kreaturen wie mich betrachten! Wenn sie von meinem Gebrechen erfahren, können sie kaum mehr mit mir reden! Seht ihr nicht, was ich getan habe? Sogar ihre eigene Familie ist von unserer Heirat angewidert, welche Eltern wollen schon, dass ihre einzige Tochter sich einen Werwolf zum Mann nimmt? Und das Kind- das Kind..."

" Remus!", versuchte ich es erneut, doch er raufte sich mit beiden Händen die Haare und sprach weiter:"Meine Sippe pflanzt sich normalerweise nicht fort! Mein Kind wird wie ich sein, davon bin ich überzeugt- wie kann ich mir je verzeihen, dass ich es wissentlich riskiert habe, mein eigenes Leiden an ein unschuldiges Kind weiterzugeben? Und falls es, durch irgendein Wunder, nicht so ist, wie ich, dann wird es besser dran sein, und zwar hundert Mal besser, ohne einen Vater, für den es sich immer schämen muss!"

" Remus! ", flüsterte Hermine vorsichtig und mit Tränen in den Augen. Er verstummte. " Sag das nicht- wie könnte sich irgendein Kind denn für dich schämen? "

"Ich würde mich ziemlich für ihn schämen", entfuhr es Harry.

" Harry!", schrie ich zornig.

" Wenn das neue Regime Muggelstämmige für böse hält, was werden die dann erst mit einem Halb-Werwolf machen, dessen Vater im Orden ist? Mein Vater ist bei dem Versuch gestorben, meine Mutter und mich zu schützen, und du meinst, er würde dir sagen, dass du dein Kind verlassen und mit uns zu einem Abenteuer aufbrechen sollst?"

" Wie kannst du es wagen? Hier geht es nicht um ein Verlangen nach Gefahr oder Ruhm für mich- wie kannst du es wagen, etwas Derartiges zu..."

" Ich glaube, du kommst dir ein bisschen wie ein Draufgänger vor. Du träumst davon, in Sirius' Fußstapfen zu treten..."

" Harry hör auf!"

" Das hätte ich nie gedacht. Der Mann, der mir beigebracht hat, wie man gegen Dementoren kämpft- ein Feigling", Remus zückte seinen Zauberstab und Harry flog weg. Als er gegen die Küchenwand schlug rutschte er zu Boden.

" Remus! Remus komm zurück!", schrie Hermine, aber Remus antwortete nicht und ging schnellen Schrittes zur Eingangstür.









Im August passierte nichts nennenswertes. Die Todesser wechselten sich jeden Tag ab und eines Tages standen Mr. Snow und Jack Avery vor dem Haus.

Der September war voller Erfolg. Ebenso wie der Oktober und der November. Wir waren ins Ministerium gekommen und konnten Umbridge das richtige Medallion stehlen. Ron verließ uns jedoch und Hermine weinte viel.

"Hermine, Sabi?", sagte Harry eines Tages.

"Hmm?"

" Ich habe nachgedacht. Ich- ich will nach Godric's Hollow. "

" Ja. Ja das habe ich auch überlegt", murmelte ich.

"Ich glaube wirklich, dass wir das tun müssen", auch Hermine stimmte uns zu.

" Hast du mir richtig zugehört, Hermine? "

" Natürlich. Du willst nach Godric's Hollow. Ich bin einverstanden, ich glaube, wir sollten dorthin. Ich meine, mir fällt kein anderer Ort mehr ein, wo es sein könnte. Es wird gefährlich sein, aber je mehr ich darüber nachdenke, desto wahrscheinlicher kommt es mir vor, dass es dort ist."

" Ähm... dass was ist dort ist?", fragte Harry  sichtlich verwirrt.

" Na, das Schwert. Dumbledore muss gewusst haben, dass du dorthin zurück willst, und immerhin ist Godric's Hollow der Geburtsort von Godric Gryffindor..."

" Wirklich? Gryffindor stammt aus Godric's Hollow? "

" Harry, hast du je Geschichte der Zauberei aufgeschlagen? "

" Ähm...ich hab vielleicht mal reingeguckt, weißt du, als ich es gekauft hab... nur das eine Mal..."

" Harry, und wenn Bathilda das Schwert hätte? Was, wenn Dumbledore es ihr anvertraut hätte?", fragte Hermine nach ein paar Spekulationen.

"Ich kenne sie...", mischte ich mich ein. "Sie ist steinalt und ein wenig 'plemplem'...jedoch konnte Dumbledore es ihr wirklich gegeben haben."



Es dauerte eine Woche, bis Hermine sich schließlich bereit erklärte nach Godric's Hollow zu apparieren. Sie hatte Muggelhaare gesucht und im Schutz der Dunkelheit apparierten wir in Harry's Heimatsort.

Harry verwandelte sich mithilfe des Vielsafttranks in einen Muggel mittleren Alters, Hermine in seine kleine und ziemlich mausgraue Gattin und ich verwandelte mich in eine Frau mittleren Alters. 

" Ich glaube es ist Heiligabend!" bemerkte ich.

" Wirklich? "

" Ganz bestimmt.", unterstützte mich meine Freundin. " Sie...sie sind wohl dort, oder? Deine Mum und dein Dad. Ich kann den Friedhof dahinten sehen."

" Schaut euch das an, es ist ein Abbott, könnte ein seit langem verschollener Verwandter von Hannah sein!"

" Pssst."

" Harry!", ich hatte mich ein paar Grabsteine entfernt und rief Harry zu mir. Hermine trottete hinterher.

" Ist es..."

"Nein. Aber sieh"?, Ich deutet auf den Stein. Harry und Hermine beugen sich hinunter und sahen auf den Stein. Überzogen mit Granit standen die Worte Kendra Dumbledore sowie und ihre Tochter Ariana. Auch ein Zitat war auf dem Grabstein: Wo dein Schatz ist, da wird dein Herz auch sein.

" Harry, Sabi, sie sind hier.. hier ist es."

Das Grab von Harry's Eltern war nur zwei Reihen hinter dem von Dumbledore's Mutter und seiner Schwester.

James Potter
geboren am 27. März 1960, gestorben am 31. Oktober 1981

Lily Potter
geboren am 30. Januar 1960, gestorben am 31. Oktober 1981

Der letzte Feind, der zerstört werden wird, ist der Tod.

Harry  liefen Tränen über die Wangen und ich dachte mir, warum ich nicht Blumen für sie mitgebracht hatte. Hermine holte ihren Zauberstab aus ihrer Manteltasche und ließ einen Kranz auf Christrosen erscheinen.

Nachdem wir Heiligabend den Friedhof fast verlassen hatten hielt Hermine uns an. Sie hatte eine Bewegung im Busch wahrgenommen. Ich versicherte ihr, dass es ein Vogel oder eine Katze war.

Die Hecke von Harry's altem Haus war viel gewachsenen in den sechzehn Jahren und Trümmer der Mauer lagen im Hüfthohem Gras. Größtenteils stand das Haus noch. Doch die rechte Seite der oberen Etage war gesprengt worden.

" Harry, geh da nicht rein. Das sieht gefährlich aus! Sabrina bleib hier", Ich fasste das Tor an und erschrack, als ein Schild aus dem Boden kam.

An dieser Stelle verloren in der Nacht des 31. Oktober 1981 Lily und James Potter ihr Leben. Ihr Sohn Harry ist bis heute der einzige Zauberer, der jemals den Todesfluch überlebt hat. Dieses Haus, für Muggel unsichtbar, wurde in seinem zerstörten Zustand belassen zum Gedenken an die Potters und zur Erinnerung an die Gewalt, die ihre Familie zerriss.

Wir trafen Bathilda und mussten leider feststellen, dass Bathilda Nagini war und Harry's Zauberstab ging zu Bruch.

Nach ein paar Tagen disapparierten wir von unserer Stelle, wo wir einige Zeit geblieben waren. Hermine brachte uns zum Forest of Dean und der Schnee lag ziemlich hoch. Harry fand das Schwert von Gryffindor , Ron kam endlich wieder und er hatte zusammen mit Harry das Medallion zerstört.


Bei Xenophilius Lovegood erfuhren wir, was dieses geheimnisvolle Zeichen war. Es war das Zeichen der Heiligtümer des Todes.

Ich erschrak, als Mr. Lovegood sagte: "Die haben mir meine Luna weggenommen. Wegen der Sache, die ich geschrieben habe. Die haben mir meine Luna weggenommen, und ich weiß nicht, wo sie ist, was sie ihr angetan haben. Aber vielleicht geben sie sie mir zurück, wenn ich- wenn ich..."

" Harry ausliefere?", beendet Hermine den Satz.

" Vergessen Sie's. Aus dem Weg, wir gehen",sagte Ron daraufhin entschlossen.

" Die werden jeden Moment hier sein. Ich muss Luna retten. Ich darf Luna nicht verlieren. Sie dürfen nicht gehen. "

" Zwingen Sie uns nicht, Ihnen weh zu tun. "

" Harry!", schrie ich. Todesser kamen an den Fenstern vorbei geflogen und wir mussten fliehen.

___________

1. Wie fandet ihr das Kapitel?
2. Was hat euch gut/ nicht gut gefallen?
3. Liest du am Handy oder am Laptop?

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