Unwritten Lovestory

By Allysson0206

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-Wird gerade bearbeitet und erneuert- Kurzer Eiblick ins Buch: Er zog sich ohne Vorwarnung sein T-Shirt aus u... More

WICHTIGE INFO!
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel "Jubiläum"
11. Kapitel
12. Kapitel
13. Kapitel
14. Kapitel
Tut mir leid :(
15. Kapitel
17. Kapitel
18. Kapitel
19. Kapitel
20. Kapitel - Jubiläum
21. Kapitel
22. Kapitel
23. Kapitel
24. Kapitel
Dickes Fettes Sorry :(((
25. Kapitel - Teil1
25. Kapitel - Teil 2
25. Kapitel Teil 3
INFO ♥
INFO TEIL 2 ☻

16. Kapitel

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By Allysson0206

Endlich konnte ich wieder aus dem Krankenhaus raus. Wenn ich dort auch nicht langsam rausgekommen wär, dann wär mir wahrscheinlich die Decke auf den Kopf gefallen. Gestern Abend hatte ich ganze drei Stunden mit Lucas telefoniert.

Normalerweise telefoniere ich nicht gerne, aber es war einfach nur schön seine Stimme zu hören, denn diese ist wirklich beruhigend. Wenn ich ihm zuhöre, dann bin ich in einer ganz anderen Welt, weil ich alles um mich herum vergesse und mich nur auf seine Stimme konzentriere. Ich war glücklich ihn zu haben und ich war auch glücklich, dass er meine Wünsche respektierte.

Als ich zu Hause war legte ich mich ins Bett, denn ich musste dem Arzt versprechen, dass ich mich sofort hinlege, weil die Autofahrt alleine schon für meinen Körper eine Anstrengung ist. Ich schnappte mir meinen Laptop und schaute einen Film. Gerade auf der Hälfte des Filmes kam eine verheulte Giulia in mein Zimmer.

Sofort klappte ich meinen Laptop zu und setzte mich auf. Giulia kam direkt zu mir und fiel mir in die Arme. Ihre Wimperntusche war schon verlaufen und ihre Nase war auch schon ganz rot.

„Maus, was ist denn passiert?“ Sie schluchzte noch ein paar Mal bevor sie mir antwortete.

„Rico hat Schluss gemacht und mein Bruder will mich jetzt auch zu Hause alleine lassen. Mama und Papa sind nie zu Hause und Rico und mein Bruder waren die einzigen die für mich noch da waren und jetzt? Jetzt wollen sie mich beide nicht mehr! Bin ich so fürchterlich, dass mich keiner mehr will?“

Ich drückte sie ganz fest an mich und strich ihr ihre langen braunen Haare aus dem nass geweinten Gesicht. „Du bist nicht fürchterlich! Außerdem hast du mich doch auch noch, das heißt du hast nicht alle verloren. Und das mit deinem Bruder ist vielleicht im Moment nicht so toll für dich, aber du musst ihn auch verstehen. Er will endlich auf eigenen Beinen stehen, er hat so lange darauf gewartet und jetzt kann er sich seinen Traum von einer eigenen Wohnung erfüllen. Außerdem kommt er dich sicherlich ganz oft zu Hause besuchen.“

„Du klingst schon wie er. Als ob er dir was ins Hirn gesetzt hätte, damit du mich davon überzeugst. Aber jetzt sei doch mal ehrlich, ich wohne alleine und er kommt mich vielleicht mal am Wochenende besuchen oder dann wenn er Zeit hat und das wird nicht sehr oft passieren. Aber das Rico mit mir einfach so Schluss macht verletzt mich am meisten. Ich weiß gar nicht was ich falsch gemacht habe.“

Sie schnäuzte in eines ihrer schon vollgeheulten Taschentücher. Aber damit hatte sie Recht. Rico hatte keinen Grund einfach so mit ihr Schluss zu machen. Gestern waren sie noch das glücklichste Pärchen auf der Welt und von heute auf morgen macht er mit ihr Schluss. „Ich verstehe Rico nicht! Er, ich meine wir waren glücklich und jetzt? Warum tut er mir das denn an? Wir waren doch schließlich auch mal gut befreundet! Und dann auch noch per SMS! Ich bin so…“

Und schon fing ihre Heulattacke von vorne an. „Enttäuscht. Ich verstehe dich voll und ganz Lia. Ich weiß, dass das alles nicht einfach für dich im Moment ist. Ich weiß, dass ich auch nicht die beste Freundin gewesen bin in der letzten Zeit, aber ich bin immer für mich da und ich hoffe, dass du das weißt. Du bist doch schließlich schon eigentlich meine Schwester.“

Sie schaute mich wieder an und musste lächeln. Ich wusste, dass ich sie mit dem Satz aufheitern konnte. „Wenn Luke wirklich auszieht, kann ich dann vielleicht ein paar Mal in der Woche oder so hier bei dir übernachten?“ Ich nickte und wischte ihr wieder ihre Tränen weg. "Weißt du, wenn morgen nicht Schule wär, dann könnte ich ja bleiben, aber ich muss noch lernen. Ich schreibe morgen meine erste ABI-Klausur. Und dann auch noch Mathe. Und du brauchst auch sicherlich im Moment mit deinen Schmerzen keine Freundin, die dir die Ohren voll heult, sondern dich ablenkt. Es tut mir total leid.“

Ich nahm Giulia noch einmal in den Arm und sagte dann so leise, dass wirklich nur sie es hätte hören können: „Dir muss nichts leidtun. Ich bin immer für dich da Maus und ich spreche gleich morgen mit Rico. Ich denke, das wird schon wieder alles.“ Sie nickte und ging dann wieder.

Warum müssen Jungs bloß immer solche Arschlöcher sein. Erst tun sie alles dafür, dass wir uns in sie verlieben und dann bringen sie uns nichts anderes als Sorgen und Kummer. Wie stellt sich Rico das eigentlich vor? Es wird nie wieder so sein wie früher.

Wir drei waren unzertrennlich und als die beiden zusammen gekommen sind unternahmen wir anstatt zu dritt nichts mehr gemeinsam, außer vielleicht die beiden, aber das hat alles durcheinander gebracht. Und jetzt wo er sich auch noch dann von ihr trennt, warum auch immer, ist alles noch schlimmer.

Wenn Rico das nicht mit Lia klärt, dann werde ich immer zwischen den beiden stehen, denn sie wären nie wieder einer Meinung. Warum muss Rico es gerade jetzt alles kaputt machen? Ich meine, wenn sie dann noch erfährt, dass ich sie auch die ganze Zeit über belogen haben, dann hat Giulia keine Freunde mehr.

Sie tat mir total leid, aber ich kann mich einfach nicht von Lucas fernhalten, denn das würde mein Herz und auch seins brechen. Also mussten wir es einfach immer schön geheim halten, bis…Ja bis wann eigentlich. Ich werde es ihr nie sagen können, ohne dass unsere Freundschaft darunter leidet. Aber verheimlichen werde ich es ihr auch nicht können, denn irgendwann werde ich eine Familie gründen wollen, oder heiraten.

Ja, heiraten war schon immer ein großer Traum von mir, aber nur den Richtigen und ich war mir sogar ziemlich sicher, dass ich schon jetzt meinen Traummann, also den Richtigen gefunden habe. Es war definitiv Lucas, auch wenn ich es erst nicht für möglich gehalten hätte, aber wenn man so viel Zeit hat zum Grübeln, dann wird einem vieles klar.

Auf einmal ruckelte es an meinem Fenster und dann wurde es aufgeschoben von außen. Es war Lucas mit einer Rose in der Hand. Gott, er war definitiv, der mit dem ich mein ganzes Leben verbringen wollte. „Was machst du hier? Wenn Antonio dich sieht!“

Er grinste und setzte sich zu mir aufs Bett. Ich habe gewartet bis er wegfährt. Er schien beim Einkaufen irgendetwas Wichtiges vergessen zu haben und holt es noch, das heißt wir haben ganze 10 Minuten für uns.“ Er nahm daraufhin meine Hand und legte seine zarten Lippen auf meine Haut. Schon bekam ich eine Gänsehaut am ganzen Körper und wurde sicherlich auch ziemlich rot im Gesicht.

Wahrscheinlich war die Röte meiner Wangen mit der einer Tomate zu vergleichen, denn Lucas sagte: „Es ist schön zu sehen, was ein Kuss alles bei dir auslösen kann. Ich frage mich nur was passiert, wenn ich das hier mache.“

Und schon fing er an ganz viele kleine Küsse auf meinen Arm hinauf zu verteilen. Ich musste daraufhin laut, ich meine wirklich laut ausatmen, weil die Stellen auf den seine Lippen lagen anfingen zu kribbeln. Er hatte mich komplett unter Kontrolle, denn ich konnte nichts machen außer einfach da liegen.

Ich fühlte mich, als seien meine Knochen auf einmal Wackelpudding und nicht mehr zu gebrauchen. Lucas Grinsen wurde immer breiter bis er an meinem Kinn angekommen war. „Ich habe dich vermisst.“ Und dann lagen auch schon seine Lippen auf meinen, doch ich konnte den Kuss nicht wirklich lange genießen, denn schon riss er sich von mir los und sagte:

„Und das waren auch schon die 10 Minuten. Antonios Wagen fährt gerade in die Garage und das ist dann auch schon mein Signal.“ Er stand schnell auf von meinem Bett und kletterte wieder aus dem Fenster, dann hörte ich noch, dass er auf dem Motorrad davon fuhr und schon war er verschwunden. Doch nicht ganz 5 Minuten später bekam ich eine SMS.

Ich hoffe es war für dich okay, dass ich da war, aber ich konnte nicht länger von dir getrennt sein. Sorry, Lucas.

War das sein Ernst? Es war so süß, dass er gekommen war, obwohl ich es ihm eigentlich verboten hatte. Er hat extra gewartet und den Moment abgepasst bis Antonio endlich das Haus verlassen hat, um mich nur für so kurze Zeit zu sehen. Das konnte ich ihm auch nicht übel nehmen. Vor allem nicht, als er da ganz unsicher und nervös mit der Rose in der Hand, die nebenbei bemerkt wieder eine meiner Lieblingssorte war und verdammt teuer gewesen sein muss, neben dem Fenster stand.

Eigentlich war er total schüchtern, aber von außen wirkte er so stark und sicher, aber das mochte ich an ihm. Wenn ich bei ihm war ist er ganz anders so lieb und süß, aber wenn man ihn mit Giulia erlebt ist er der völlige Draufgänger. Giulia hält ihn sogar für einen Macho, der jeden Abend eine Andere abschleppt, aber ich wusste die Wahrheit, ich wusste, dass er nicht so war. Er war nicht der für den alle hielten und das lag nur daran, dass er nicht offen gegenüber seiner Familie sein konnte und ich bin ziemlich froh, dass er mir alles erzählt hat und sich nicht verschließt und mich an seiner Welt nicht teilhaben lässt.

Ich entschloss ich dazu ihm zurück zu schreiben.

Hi Luke, ich muss zugeben, dass ich das ja eigentlich nicht wollte, aber ich fand es verdammt süß von dir, als du da auf einmal aufgetaucht bist mit deiner Rose. Sel :) 

Ich lag in meinem Bett und roch die ganze Zeit an der wohlduftenden Rose, bis Toni einfach so reinplatzte. Er zeigte mir drei Hemden und sagte: „Welches?“ Dann sah er die Rose und schien etwas verwirrt zu sein. „Von wem ist die?“

„Ach, ähhh….du meinst die, die ist ähhhhh…von Giulia und Rico, damit ich schnell wieder gesund werde. Sie vermissen sich so sehr, da haben sie gedacht sie tun mir mal was Gutes und schenken mir meine Lieblingsrosenart. Du weißt die sind verdammt teuer und ich fand es ziemlich süß von den beiden.“

Er setzte sich zu mir aufs Bett und legte die Hemden vorher auf den Stuhl vor meinem Schreibtisch. „Ich habe schon gedacht, dass du einen Verehrer hast, der hier war, aber ich muss zugeben, dass ich ziemlich froh bin, dass die Rose nur von Giulia und Rico ist. Du würdest mir doch sagen, wenn es da jemanden gibt…du weißt schon.“

Ich legte die Rose neben mich und versuchte von mir abzulenken, weil ich wirklich schlecht im Lügen bin. „Hemden? Hast du etwa ein Date? Nein, oder? Doch, du strahlst über beide Ohren. Bist du etwa verliebt? Kenn ich sie?“ „Mal langsam. Ja, ich habe ein Date und ja du hast sie auch schon einmal kennengelernt. Naja, und vielleicht will ich es nicht zu geben, aber ich glaube dass ich mich verliebt haben könnte.“

Ich freute mich für ihn und sagte dann: „Nimm das ganz weiße, ich denke damit wirst du einen guten ersten Eindruck hinterlassen. Und wie heißt sie?“

„Ja, also wir haben uns überlegt es noch einmal zu probieren ohne Geheimnisse. Also ich und Antonia.“ Der Schock saß tief und zwar ganz tief in meinen Knochen. Hatte ich gerade richtig gehört, er wollte es mit der Tante nochmal probieren, die ihn eiskalt abserviert hat, nur weil er ihr nicht gesagt hat, dass ich seine Tochter bin? Das konnte doch nicht gut gehen oder?

„Antonio ich halte das…“

„Ja, ich weiß. Aber ich war ja auch nicht ganz ich selbst das letzte Mal und habe sie belogen, okay eigentlich nicht. Ich habe ihr verheimlicht, dass du meine naja Tochter bist und ich kann verstehen, dass man erstmal Zeit braucht um so etwas zu verkraften. Weißt du, du solltest ihr eine Chance geben. Sie ist nämlich ziemlich nett.“

Wow, er schien wirklich über beide Ohren verliebt zu sein, denn er strahlte so sehr, wie ich es noch nie gesehen hatte bei ihm. „Okay!“ er gab mir einen Kuss auf die Stirn und wollte dann gehen sagte dann aber noch, bevor er aus der Tür verschwand:

„Bleib schön liegen und warte nicht darauf, dass ich wieder komme. Ich bleibe heute bei ihr, wenn das für dich in Ordnung ist.“ Ich nickte nur und dann war er auch schon weg.

Na toll, schon wieder ein Abend ganz alleine.

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Hey meine Süßen :)

Na wie geht es euch? Also ich hoffe ihr hatte schon eine schöne erste Ferienwoche und konntet euch etwas erholen von der S......

Also ich hoffe natürlich, dass ihr nicht allzu sauer seit, dass ich erst jetzt wieder update, aber meine jetzige Woche war ziemlich anstrengend. Also wenn ihr Lust habt könnt ihr mir mal schreiben, wie ihr das Kapitel fandet, denn ich freue mich immer total über Rückmeldung, denn ich kann nicht immer wissen was ihr mögt und was nicht.

Ich möchte mich auch nochmal ganz herzlich bei allen bedanken, die immer ganz fleißig voten :) ich glaube es wissen alle wen ich meine, denn wenn ich wieder so eine Liste machen würde, dann wäre sie ziemlich lang. Es freut mich einfach immer total, wenn ich sehe, dass ich schon wieder einen neuen Vote habe oder ein Kommentar.

Okay, jetzt will ich euch auch nicht länger noch nerven und ich wünsche euch noch weiterhin schöne Ferientage :)

LG Ally ♥♥♥

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