》Salvatore-Sister || TVD/TO《

Oleh crackingthoughts

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Von einem Vampir geboren und aus einer Parallelwelt in die Realität geschickt - so beginnt Delilah Rose Salv... Lebih Banyak

• Prolog •
• Eins •
• Zwei •
• Drei •
• Vier •
• Fünf •
• Sechs •
• Sieben •
• Acht •
• Neun •
• Zehn •
• Elf •
• Zwölf •
• Dreizehn •
• Vierzehn •
• Fünfzehn •
• Sechzehn •
• Siebzehn •
• Achtzehn •
• Neunzehn •
• Zwanzig •
• Einundzwanzig •
• Zweiundzwanzig •
• Dreiundzwanzig •
• Vierundzwanzig •
• Fünfundzwanzig •
• Sechsundzwanzig •
• Siebenundzwanzig •
• Achtundzwanzig •
• Neunundzwanzig •
• Dreißig •
• Einunddreißig •
• Zweiunddreißig •
• Dreiunddreißig •
• Vierunddreißig •
• Fünfunddreißig •
• Sechsunddreißig •
• Siebenunddreißig •
• Achtunddreißig •
• Neununddreißig •
• Vierzig •
• Einundvierzig •
• Zweiundvierzig •
• Dreiundvierzig •
• Vierundvierzig •
• Fünfundvierzig •
• Siebenundvierzig •
• Achtundvierzig •
• Neunundvierzig •
• Fünfzig •
• Einundfünfzig •
• Zweiundfünfzig •
• Dreiundfünfzig •
• Vierundfünfzig •
• Nachwort •

• Sechsundvierzig •

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Oleh crackingthoughts

Delilahs Sicht:

Ich hatte mit Kol telefoniert und so getan, als wäre alles in bester Ordnung. Ich wollte Kol nicht von den sieben Jahren erzählen, die ich nicht in dieser Welt verbracht hatte.
Auch wenn es vollkommen irrational war hatte ich Angst, er würde mich als andere Person sehen, wenn er es wüsste. Und ich konnte das gerade einfach nicht.
Ich wollte ihm helfen und davon hielt mich so ein bisschen Gedankenmanipulation ganz bestimmt nicht ab.

Anscheinend bereitete die Urhexe wieder Ärger und verfügte im Moment über mehr Magie, als für alle anderen gesund war. Er hatte mir erklärt, wo und wann sich seine Geschwister und er mit seiner Mutter treffen würden und wo sich im Moment Klaus und Finn befanden.
Mein Job war es einfach nur die Salzkreise, die Esther um die beiden gezogen hatte zu zerstören. Das würde ich ja gerade noch so hinbekommen.

In einer Viertelstunde war es so weit.
Ich schaute mich im Spiegel an. Dasselbe Gesicht wie gestern blickte mich an.
Ich war immer noch die selbe, trotz der sieben Jahre, die ich ganz offensichtlich verpasst hatte.
Weder mein Kleidungsstil noch meine Persönlichkeit hatte sich geändert, ich sah beinahe genauso aus wie gestern, nur dass ich die Klamotten gegen eine schwarze Skinnyjeans und ein flaschengrünes Top getauscht hatte.
Bevor ich das Haus verließ schlüpfte ich noch in meine Jeansjacke.
Weil ich nicht wollte, dass Stefan und Damon etwas bemerkten sprang ich einfach aus meinem Fenster, was als Vampir kein Problem mehr war. Sie mussten ja nicht alles wissen.

Esther benutzte einfach das Haus, in dem Kim früher mit ihrer Familie gelebt hatte, was ich für keine so dumme Idee hielt. Das Haus lag weit genug außerhalb der Stadt, sodass niemand rein zufällig daran vorbeikommen würde und doch war sie dort mit Wasser und Strom versorgt.

Ich brauchte etwas mehr als zehn Minuten, bis ich dort war. Kol hatte mir gesagt, dass sie sich nicht weit von dem Haus entfernt mit ihrer Mutter verabredet hatten, weswegen ich vorsichtig war.
Vor der Haustür hielt ich kurz inne und lauschte.
Es war so viel einfacher mit den Vampirsinnen die Welt wahrzunehmen, als vor ein paar Tagen, als ich noch ein Mensch gewesen war.

Nachdem einigen Sekunden ich außer zwei verlangsamten Herzschlägen im Inneren des Hauses kein weiteres Geräusch wahrgenommen hatte, trat ich die Tür ein. Immer noch nichts.
Also war ich wirklich allein mit den beiden Urvampiren, die im Bann ihrer Mutter gefangen waren. Naja, ein Urvampir und ein Urhybrid.

Da das Haus keinen offiziellen Besitzer hatte konnte ich es ohne Weiteres betreten.
Im Wohnzimmer lagen Finn und Klaus auf dem Boden, jeweils von einem Ring aus Salz umgeben. Hätte ich es nicht besser gewusst, hätte ich geglaubt sie würde schlafen.

Es dauerte nicht lange, bis ich mit dem Fuß die Salzkreise verwischt und somit zerstört hatte. Bewusst hatte ich zuerst den von Klaus entfernt und dann Finns.
Ich wollte wirklich nicht, dass er vor seinem jüngeren Bruder aufwachte. Danach lehnte ich mich an die Wand und wartete.
So sehr ich mich auch dagegen wehrte kamen die Gedanken an meine ersten sieben Lebensjahre zurück. Wie ich durch unser Haus gestreift war, nur hatte es damals noch anders ausgesehen.
Wie Mom mir nähen beigebracht hatte und mich stets mit meinen beiden Vornamen ansprach.
Bei den Erinnerungen hatte ich das Gefühl ein Druck würde sich auf meinen Brustkorb auswirken. Nein, nein, nein, ich wollte das nicht. Nicht jetzt. Am liebsten überhaupt nicht.

Ich hatte Glück, dass die Erinnerungen, die auf mich einströmten davon unterbrochen wurden, dass sich einer der beiden am Boden liegenden regte.
Doch leider war es nicht Klaus. Finn öffnete die Augen und stand zwei Sekunden später aufrecht vor mir.

äGuten Morgen", sagte ich und klang dabei um einiges entspannter als ich eigentlich war. Natürlich war ich jetzt ein Vampir, doch gegen einen Urvampir konnte ich leider nach wie vor relativ wenig ausrichten.
"Was hast du angerichtet?", zischte Finn, nachdem er die zerstörten Salzkreise erblickt hatte.
"Ich habe verhindert, dass eure Mutter noch mehr anrichtet, als sie sowieso schon hat!", antwortete ich und blickte mich um.
Nichts, womit ich mich irgendwie gegen ich hätte -

Auf einmal wurde ich von einer Hand, die meinen Hals umklammert hatte an die Wand gedrückt, sodass meine Beine in der Luft baumelten.
Augenblicklich musste ich husten und versuchte verzweifelt nach Luft zu schnappen, was mir allerdings nicht gelang. Auch wenn ich ein Vampir war, ohne Sauerstoff zu überleben war nicht gerade angenehm.

Dennoch bemerkte ich, was er mit seiner anderen Hand vorhatte; Finn wollte mir das Herz aus der Brust reißen. Mit beiden Händen versuchte ich gegen seinen Arm Druck aufzubauen, doch er war zu stark.
Ich wollte nicht sterben. Auch wenn meine aktuelle Lebenslage vielleicht nicht ideal war, ich wollte mein Leben nicht verlieren.

Plötzlich hörte ich das Knacken von Knochen und Finn sackte zu Boden. Mit ihm auch ich. Erleichtert schnappte ich nach Luft und saugte den Sauerstoff tief in meine Lungen ein.
"Das nenne ich Timing", sagte Klaus Mikaelson grinsend. Natürlich trug er ein dämliches, selbstgefälliges Grinsen auf dem Gesicht, was denn auch sonst?
Er hielt mir die Hand hin.
"Gern geschehen", fügte er noch hinzu, als ich sie ergriff, um mich wieder auf die Beine zu ziehen.
"Ich habe dich gerade aus dem Salzkreis befreit", erinnerte ich ihn und dankte dem Universum kurz dafür, dass er im richtigen Augenblick erwacht war.
Ansonsten wäre ich jetzt mausetot.
"Und ich habe dir das Leben gerettet", konterte er.
"Wir sind quitt", stellte ich fest, woraufhin er einen Moment überlegte.

"Na schön. Aber wieso bist du überhaupt hier?", fragte er und runzelte die Stirn, während wir das Haus verließen.
ÄDein Geschwister reden mit eurer Mutter, um sie davon abzulenken, dass ich ihr gerade ihre Magiequellen abzapfe."
Er schien kurz nachzudenken. "Dieser Plan klingt nicht einmal dumm."
"Er hat funktioniert, also ist er das anscheinend auch nicht."
Er zuckte mit den Schultern. "Offensichtlich."

Die Mikaelson-Geschwister trafen sich bei ihrem zu Hause.
Kol hatte mich angerufen und gebeten, nicht direkt nach Hause zu gehen, sondern im Grill auf ihn zu warten. Und das tat ich.
Ich saß an der Bar und trank Bourbon.
Man hatte nicht einmal nach meinem Ausweis gefragt, doch da ich ein Vampir war, spielte mein Alter wohl sowieso keine Rolle mehr.
Matt arbeitete an diesem Abend nicht und auch sonst war niemand hier, den ich kannte. Jedenfalls bis um halb elf, als ich schon eine Stunde lang gewartet hatte, denn dann betrat Kol den Grill.

Nachdem er den Raum kurz mit einem Blick durchkämmt hatte, kam er auch mich zu, um sich neben mich zu setzten.
"Einen Scotch bitte", sagte er zu dem Mann, der heute für die Bar verantwortlich war.
"Hat alles funktioniert?", fragte ich und lächelte ihn an.
ÄBestens. Sie hat nichts bemerkt, bis offensichtlich einer von den beiden aufgewacht ist. Niklaus Berichten nach war das Finn."
Ich nickte. "Es war alles gut soweit."
Dein Bruder hätte mich zwar beinahe getötet, aber dein anderer Bruder hat es geschafft, ihn davon abzuhalten.

"Und was ist dann los?", fragte Kol und schaute mir in die Augen. Wieso kannte er mich so gut?
ÄWas?", fragte ich gespielt verwirrt. "Nichts. Es ist alles in Ordnung, wirklich", versicherte ich ihm und leerte das Glas Bourbon, nur um noch einmal einen zu bestellen.
"Du kannst mich nicht anlügen, Delilah", stellte er klar.
"Das tue ich auch nicht", sagte ich und schaute zu ihm. Sein Blick war sanft, aber bestimmt. Ich hoffte nur, dass er nicht dahinter kommen würde.
Kol hatte selbst genug Probleme mit seiner Familie und ich wollte nicht auch noch zu einer Belastung werden.
"Kol, wenn etwas würde ich es dir erzählen, okay?", log ich lächelnd und beugte mich vor, um ihn kurz zu küssen.
"Wirklich?"
"Wirklich."

Ich wusste nicht, wie viel wir tranken, aber es musste einiges gewesen sein, da wir den Grill erst um halb zwei verließen.
Stefan hatte ich geschrieben, dass ich die Nacht über bei Kol sein würde, kurz nachdem ich meinen zweiten Drink bestellt hatte.
Ich konnte wirklich von Glück reden, dass ich schon als Mensch einiges vertragen hatte, denn ansonst würde ich jetzt lallend durch die Straßen laufen.
Ja, ich war angetrunken. Ein bisschen. Ein bisschen viel vielleicht. Aber keines Falls betrunken!

Kol hatte mindestens genauso viel getrunken wie ich, doch er war maximal ein wenig angeheitert.
Dämlicher Urvampir.
Als wir vor der Mikaelson-Villa standen, war ich wieder einmal beeindruckt.
Ja, das lag vielleicht daran, dass ich ein Glas Bourbon zu viel hatte, aber ich wunderte mich, warum mir die Schönheit dieses Gebäudes nicht jedes Mal ins Auge fiel.
Ich musste sagen, dass meine Brüder und ich auch nicht in einem gerade normalen, klassischen Haus wohnten, doch das hier spielte noch einmal in einer ganz anderen Liga.
Einmal hatte ich mir von Kols Balkon aus, der jetzt genau über uns lag, Mystic Falls bei Nacht angesehen und dieser Anblick war einfach unbezahlbar.

"Es ist wunderschön."
ÄWas?", fragte er und grinste mich an.
"Das Haus. Es ist schön. Und wehe du fängst jetzt an zu lachen und erzählst mir, wie viel schönere Gebäude du in deinem übernatürlich langem Leben schon gesehen hast!", antwortete ich, worauf hin er lachte und mich an sich zog, um mich zu küssen.
Es war ein Kuss derselben Art wie der damals im Auto, an dem Abend, als Damon herausgefunden hatte, dass ich mit Kol zusammen war.

Leidenschaftlich und hungrig nach mehr. Er legte seine Hände an meine Taille und zog mich etwas zu sich hoch.
Es dauerte nicht lange, als seine Hände den Weg unter mein Top fanden, doch das war der Punkt an dem ich inne hielt.
Immerhin standen wir immer noch dr -
Moment, was? Ich war mir sicher, das wir vor wenigen Augenblicken noch vor dem Anwesen gestanden hatten und jetzt befanden wir uns im Schlafzimmer von Kol?

"Warte - Wie-?" Er grinste zu mir herunter.
"Erstens war die Balkontür offen, zweitens bin ich immer noch ein Urvampir, Liebes, und drittens brauch ein Magier nichts weiter als betrunkene Zuschauer."
Natürlich. Die Balkontür.
ÄIch bin aber nicht be-"
Er unterbrach meinen Widerspruch, indem er seine Lippen erneut auf meine legte und dort weiter machte, wo wir aufgehört hatten.

Nach seehr langer Zeit mal wieder was von mir:) Sorry, dass so lange nichts kam, aber wie schon gesagt, mir hat irgendwie die Motivation gefehlt :/
Feedback wäre super lieb <3

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