Gabriels Ziehtochter? (Supern...

Galing kay MelodyConstantine

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Die Apokalypse, das Armageddon, das jüngste Gericht, der Weltuntergang oder wie es jemand anderer sagen würde... Higit pa

Episode 0 - Der Anfang
Episode 1 - Das Kennenlernen
Episode 1 Teil 2 - Das Schwert Michaels
Episode 2 - Lizzy die Sirene
Episode 3 - Eine neue alte Begegnung
Episode 8 - Switching Channals
Episode 8 (4) Teil 2 - Erzengel Gabriel
Episode 9 (5) - Luke Donec
Episode 10 (6) - Sensenmänner
Episode 10 Teil 2 - Lucifer
Episode 11 - "Was bin ich?"
Episode 13 (12) - Zeitreise
Episode 13 Teil 2 - Ein ernstes Gespräch
Episode 14 - Wiedersehen mit den Winchesters
Episode 14 Teil 2 - Amor
Episode 15 - Ein toter Mörder?
Episode 15 Teil 2 - Kleiner Theologieunterricht
Episode 15 Teil 3 - Wer ist Matt?
Episode 16 - Der (tote) Verlobte
Es tut mir leid

Episode 14 Teil 3 - Hungersnot

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Galing kay MelodyConstantine

Sam hatte sich aufgemacht in die Gerichtsmedizin da wieder eine Leiche aufgetaucht war, doch es war bloß eine Person und kein Paar.

Ich dagegen war in der Bücherei und hatte nach irgendwelchen Lösungsansätze und Antworten gesucht, die ich jedoch nicht fand. Ich hatte jedoch die Zeit genutzt und hatte mich über Amor informierte. Ich hatte heraus gefunden dass bei uns Menschen Amor, Cupido oder auch Eros ein römisch, griechischer Gott der begehrlichen Liebe war. Eros und Himeros begleiteten Aphrodite seit ihrer Geburt. Amor oder auch Cupido war, in der römischen Mythologie, die Personifikation des Sichverliebens. Es gab noch viel mehr, so viel das mein Kopf beinah angefangen hatte zu rauchen.
Ich hatte eine Anruf von Dean bekommen, der mich über den seltsamen Fall aufklärte. Ich war also wieder zurück zum Motel gekehrt.


Sam kam mit einen schwarzen Koffer wieder zurück. Er erzählte uns was passiert war.

>>Was  hat ein Dämon mit dieser Sache zu tun?<< Sprach Dean dass aus was wir alle dachten. Bedauerlicher Weise hatte keiner von uns eine Ahnung, geschweige denn ne Antwort. Die Brüder knackten den Koffer. Dieser sprang auf und ein grelles Licht blendete uns. Wir knifften die Augen zusammen und langsam verschwand das Licht. Was war das?!

Castiel tauchte plötzlich hinter uns auf und erklärte dass, das eine menschliche Seele war. Was mich und auch die Jungs jedoch mehr verwirrte war die Tüte mit Burgern in seiner Hand. Für ihn ergab langsam alles einen Sinn. Dean wollte wissen seit wann der Engel essen würde. >>Ganz genau! Mein Hunger ist ein Hinweis.<< verkündete unser Gegenüber. Synchron fragten wir drei. >>Worauf?<< Der Trenchcoat-Engel kam uns näher. >>Diese Stadt leidet nicht an eine Art Liebeskummer-Effekt oder sowas, sie leidet an Hunger oder um es noch deutlicher auszudrücken, wir reden hier von einer Hungersnot.<< Wir staunten nicht schlecht.

Verdammt! Ich hätte früher drauf kommen können? Schimpfte ich über mich selber. >>Wir haben es also mit einem der vier apokalyptischen Reiter zu tun.<< sprach ich das offensichtliche nochmal aus.
>>Es ist nicht nur das Essen, jeder scheint nach irgendwas hungrig zu sein. Sex, Drogen, Aufmerksamkeit, Liebe.<< antworte der Engel. >>Das würde auch die jungen Verliebte erklären, die Armor angefixt hat.<< sagte der Grünäugige. >>Okay, alles klar, aber was ist mit dir?Seit wann isst du denn? Geschweige denn Fast Food.<< fragte ich besorgt, das war untypisch für den Trenchcoat tragenden Engel. >>Das ist meine Hülle, Jimmy.<< erklärte unser Gegenüber. >>Sein Appetit auf Fleisch ist, von der Hungersnot verstärkt worden.<<
Ich ging zur Wand rüber um mich anzulehnen, da viel mir auf einmal wieder die Bibelstelle ein.
>>Und als er das dritte Siegel auftat, hörte ich die dritte Gestalt sagen: Komm! Und ich sah ein schwarzes Pferd. Und der darauf saß, hatte eine Waage in seiner Hand. Und ich hörte eine Stimme mitten unter den vier Gestalten sagen: Ein Maß Weizen für einen Silbergroschen und drei Maß Gerste für einen Silbergroschen; aber dem Öl und Wein tu keinen Schaden!
Offenbarung 6,5.6<< (Kleine Frage an der Stelle, weiß jemand ob dass so stimmt? Steht dass auch so in der Bibel?)

>>Die Hungersnot ist hungrig, sie musst die Seelen ihrer Opfer verschlingen.<< Dass erklärte auch dass was im Aktenkoffer war, nämlich die Seele des verfressenen Typens. Castiel erklärte was es mit den Dämonen auf sich hatte. >>Lucifer hat seine Dämonen geschickt um, sich um die Hungersnot zu kümmern, um ihr Essen zu geben, sicher zu stellen dass sie bereit ist.<< Sam fragte nach wofür sie denn bereit sein sollte. >>Über das Land zu ziehen.<< antwortete ich an Cas's stelle. >>Woher weiß du so gut Bescheid?<< fragte der Ältere. Ich schmunzelte. >>Ich habe lange Zeit eine katholische Kirche mein Zuhause genannt. Was glaubst du denn wohl woher ich das alles weiß?<< Und dennoch kamst du nicht darauf dass wir es mit Hunger zu tun haben. Schaltete sich die Stimme in meinen Kopf ein, manchmal nervte sie, bedauerlicher Weise hatte sie immer recht.


POV. Allwissender Erzähler:

Auf dem Parkplatz eines unscheinbaren Diners hielt ein schwarzer Cadillac Escalade an. Aus diesem stieg ein alter, schwach-aussehender Mann aus bzw. er wurde von anzutragenden Leuten getragen und auf ein elektrischem Rollstuhl gesetzt. Zusammen mit den Anzugträgern betrat er das Lokal und Augenblicklich wurden die Gäste des Lokals wild. Wild auf Essen. Wild auf Liebe. Wild auf alles was sie begehrten, dabei war es ihnen egal ob sie sich verletzten oder gar töteten. Dieser Anblick entzückte den alten Mann.


POV. Melody:

Wir schmiedeten einen Plan, wir mussten lediglich die Hungersnot finden und ihm den Ring abschneiden. Leichter gesagt als getan, bedauerlicher Weise. Während der ältere Winchester und der Trenchcoat-Engel sich unterhielten, summte und trommelte ich mit den Fingern unaufhörlich. Ich spürte schon langsam wie der Hunger mich langsam einnahm. Warum es das musizieren war wusste ich nicht, vielleicht weil ich keine andere richtige Leidenschaft besaß, mir war schon seit sehr langer Zeit alles egal geworden, nichts hatte mich mehr begeistern können, außer das Jagen, nichts hatte einfach richtig Spaß gemacht.

Sam betrat den Raum, riss mich so aus den trüben Gedanken und gestand uns dass er hungrig auf Dämonenblut war und deshalb nicht mitkommen konnte. Wir fixierten den jüngeren Winchester mithilfe Handschellen im Badezimmer, schoben einen Schrank vor der Tür und machten uns schließlich auf die Suche nach der Hungersnot.


Wir fingen in der Gerichtsmedizin wo wir erfuhren dass der alte Pathologe gestorben war. Er hatte sich zu Tode gesoffen. Wir warteten deshalb auf dem Parkplatz darauf dass die Dämonen sich die Seele holten.

Derweil war Cas sich wieder Burger kaufen gegangen. Wie bezahlt er die? >>Wo ist eigentlich dein Hunger?<< Fragte ich singend. Ich konnte einfach nicht aufhören, weshalb ich es eigentlich vermied zu reden. >>Hey, wenn ich Trinken will, dann trinke ich. Wenn ich Sex will, dann hab ich Sex. Das selbe gilt für einen Sandwich oder einen Streit.<< >>Du willst mir doch nicht weismachen, dass du ausgeglichen bist oder?<< Langsam nervte mich die ständige Singerei selbst, aber ich konnte nicht aufhören und irgendwie wollte ich auch nicht, es machte Spaß. >>Gott, nein! Ich bin nur gut genährt.<< Ich fing an Black or White von Michael Jackson zu summen just in dem Moment kam auch Cas zurück, beladen mit, was auch sonst, Burgern.


Der Vorhang hebt sich und ein Dämon mit Aktenkoffer betritt die Bühne. Wie folgten ihm, und parkten schließlich vor einem Diner.
Wir gingen den Plan nochmal durch, der beinhaltete das Castiel die ganzen Arbeit macht und schon verschwand der Engel. Wir warteten etwas ab, bis wir dann selbst losgingen um ihn zu suchen, da er schon zu lange brauchte.


Wir betraten das Diner, es war dunkel im Gang und auch sonst im Diner, aber man konnte noch sehr wohl was erkennen. Wir landeten hinter der Theke, grob gesehen es war keiner da, wir sahen genauer nach dem Engel um und entdeckten ihn dann auch. Dieser hockte auf den Boden und aß rohes Fleisch.

Plötzlich wurden wir von hinten überrascht, als Dean die Aufmerksamkeit des am Boden sitzendes haben wollte. Wir wurden gefangen genommen und vor einem alten Mann im Rollstuhl gestellt.
>>Was haben sie mit ihm gemacht?<< fragte Dean mit dem Blick auf Cas. Ich hielt meine Klappe, musste jedoch mit dem Fuß wippen. >>Du hast deinen Hund auf mich gehetzt, ich hab ihm ein Steak zugeworfen.<< Der apokalyptische Reiter widerte mich schon vom ersten Augenblick an. Das war der kranker Sadist, der all das Leid verursacht hatte, den wir gesucht hatten.
>>Doch der Hunger, der lässt sich nicht eifach so besiegen, denn der Hunger kommt nicht nur vom Körper, er kommt auch von der Seele.<< sagte der Hunger siegessicher. Dean provozierte ihn weiter und schindete so Zeit, während ich mir fieberhaft einen Plan ausklügelte. Dies war aber gar nicht so einfach, denn immer wieder ertönten Ohrwürmer in meinem Kopf. Der alte Mann kam Dean näher und fasste an seinen Bauch. Der Grund für seine Beständigkeit in Hungers Nähe war wohl das tiefe dunkle Nichts, wie er es nannte und dieses Nichts konnte er mit nichts füllen. Er war laut ihm ein gebrochener Mann, dessen inneres tot ist. Das bezweifle ich sehr, er ist immer noch voller Emotionen, Willen, Träume und was sonst noch uns Menschen ausmacht!


Wie der Held in den ganzen Klischees tauchte Sam, unser Held, am Ende auf, um uns zu retten. Wie zur Hölle hat er sich befreit?! Da sah ich das Blut an seinen Mund. Die Dämonen die in wahrscheinlich befreit hatten, hatten wohl nicht mit seinem überragenden Hunger nach ihrem Blut gerechnet.

Der alte Mann gab den Befehl ihn nicht anzufassen.Gott! Der widert mich an. Jedes Wort aus seinem alten, stinkenden Mund widert mich an! Dieser miese Anusgeige hatte Sam diese Dämonen geschickt! Doch das sollte er büßen.

Er laberte irgendwas von Ausnahmen, dass er nicht daran sterben würde und dass Lucifer das auch so wollte. Ich konnte mich einfach nicht richtig konzentrieren.
Der Reiter des schwarzen Pferdes wollte das Sam die Dämonen umbrachte. Dean wollte das verhindern, ich versuchte das Selbe mithilfe von Mimiken und Gesten, ich sang sogar ein lauten und panisches >Nein!<. Der Riese beförderte die Dämonen aus ihren Wirten, weigerte sich allerdings ihr Blut zu trinken, weshalb der Hunger sich die Seelen einverleibte. Das nutzte der Winchester aus um den Reiter große Schmerzen zuzufügen und die Seelen aus seinen Körper zu entziehen, sodass der Mann im Rollstuhl seinen Kraft verlor. Dabei lief dem jüngeren Bruder das Blut aus der Nase.


Zeitsprung

Es brach Dean's und mein Herz Sammy während seines Entzuges, in Bobbys Keller zu hören, aber er musste da durch, es gab leider Gottes keine anderen Weg.
>>Das ist nicht Er da drin, nicht wirklich.<< versuchte Castiel uns zu helfen. >>Ich weiß.<< flüsterte Dean. Ich schwieg. Dean ging raus an die frische, verregnete Luft. Ich saß auf der Treppe, einzelne Tränen flossen meine Wangen hinab.
Ich wollte in solchen Momenten gar nicht erst wissen wie es Dean ging.

POV. Allwissender Erzähler:

Der ältere Winchester trat zu seinem Auto auf dem Auto-Friedhof, setzte die Flasche an, trank jedoch nicht. Er sah die Flasche an und lies sie sinken. Er legte den Kopf in den Nacken. Er versuchte Krampfhaft nicht zu weinen, dennoch konnte er nicht verhindern dass seine Augen glasig wurden. Soviel Schmerz war darin zu sehen. Er konnte nicht mehr.
Er sah flehend zum Nachthimmel hinauf und bat, am Ende seiner Kräfte, um Hilfe. >>Bitte, ich kann nicht... Ich brauche Hilfe... Bitte.<< Doch außer seiner Familie würde ihm niemand helfen.



Liebe Grüße aus dem Religionsunterricht.

Wie findet ihr das Kapitel?

Wann das nächste kommt, weiß ich leider noch nicht. Es könnte höhst wahrscheinlich wieder länger dauern.

Also dann, bis zum nächsten Kapitel.

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